1934-11-24 Radmarkt und Reichsmechaniker

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Termine der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 Die Leipziger Frühjahrsmesse 1935 findet in der Zeit vom Sonn- tag, den 3. März, bis Sonntag, den 10. März, statt. Die Muster- messe schließt am Sonnabend, den 9. März, mittags, während die Große Technische Messe und Baumesse bis Sonntag, den 10.März,abends,dauert. Die Textilmesse schließt am 6. März abends; die Bürobedarfsmesse „Jaegerhof‘, die Reichs- Möbelmesse und die Sportartikelmesse werden bis einschließlich 7. März, abends, durchgeführt. Die Bugra-Maschinen-Messe dauert bis einschließlich 9. März, mittags. Die Sondermesse für Photo, Optik, Kino, die bisher im Meßhaus „Turnhalle am Frankfurter Tor‘‘ abgehalten wurde, wird in Zukunft im Rahmen der Großen Technischen Messe und Baumesse auf dem Aus- stellungsgelände in Halle 12 stattfinden. Infolgedessen dauert die SORT TREE für Photo, Optik, Kino vom 3. bis 10. März, abends. * * * Neuzulassungen an Kraftfahrzeugen im Oktober 1934 Im Oktober wurden 10,913 Personenkraftwagen, 2521 Lastkraft- wagen und Omnibusse, 364 Zugmaschinen und 1615 Krafträder mit mehr als 200 ccm Hubraum fabrikneu zugelassen. Bei den Lastwagen und Omnibussen waren ähnlich wie im Vorjahre im Oktober die Neuzulassungen gegenüber dem Vormonat noch gut gehalten (plus 3 v.H.). Bei den Personenfahrzeugen dagegen, bei denen sich die jahreszeitlichen Einflüsse in stärkerem Maße bemerkbar machen, ging die Zahl der Neuzulassungen weiter zurück. An Personenwagen wurden 11 v.H. und an Krafträdern (mit mehr als 200 ccm Hubraum) 31 v. H. weniger als im Sep- tember neu zugelassen. Im Vergleich zum Oktober des Vorjahres lag die Zahl der Neuzulassungen bei den Lastkraftwagen und Omnibussen um mehr als das Doppelte, bei den Krafträdern um die Hälfte und bei den Personenwagen noch um ein Drittel höher. * 5 * Fernande Colignon + Colignon, hervorgegangen aus der Journalistenlaufbahn, hat die Geschicke des belgischen Radsports jahrelang als Präsident der Ligue Velocip&dique Belge gemeistert. Er war eine der mar- kantesten Persönlichkeiten des europäischen Sports. * * * Fachverbände und Wirtschaftsministerium Der VDFI hat an das Reichswirtschaftsministerium eine Eingabe gerichtet, mit der die Genehmigung eines Zwangskartells bean- tragt wird. RDM und RdDF haben ebenfalls an das Reichswirt- schaftsministerium geschrieben und die Notlage des Fahrrad- handels klargelegt. Als Folgerung dieser Notlage ist dem Reichs- wirtschaftsministerium mitgeteilt worden, daß der deutsche Fachhandel sich nur dann mit der Bildung eines Zwangskartells einverstanden erklären könne, wenn ihm eine auskömmliche Verdienstspanne zugesichert wird. Otto Stephan 1 Mit Stephan ist wieder einer von der alten Garde dahingegangen. Der Verstorbene, der sich durch seinen geraden Charakter und unverwüstlichem Humor viele Freunde erwarb, hat seinen Fabrikaten einen guten Namen gemacht. Stephan behielt als echter Thüringer auch in schweren Zeiten seinen Kopf oben. Jetzt hat der Tod auch diesen Pionier der Fahrradbranche zur großen Armee abberufen. * * * Aus Japan Das Inselreich zählt heute sieben Millionen Fahrräder im Verkehr. Es gibt 200 Fahrradfabriken, von denen allerdings nur wenige als Großbetriebe angesehen werden können. Eine Rationalisierung wurde durchgeführt, nach der jeder Klein- und Mittelbetrieb nur ein bestimmtes Teil des Fahrrades baut, während die Groß- unternehmungen die Montierungen durchführen. Die Arbeitszeit in den Fabriken beträgt in vielen Fällen 10—12 Stunden am Tag. Der Preis für Fahrräder in Japan schwankt zwischen 20—40 Yen, das sind nach deutschem Geld RM 14.60 bis RM 29.20. %* z * Stand der Rundfunkteilnehmer am 1. November Die Gesamtzahl der Rundfunkteilnehmer im Deutschen Reich betrug am 1. November 5725394 gegenüber 5574001 am 1. Oktober. Mithin ist im Laufe des Monats-Oktober eine Zu- nahme von 151 393 Teilnehmern (2,7 v. H.) eingetreten. * * * Verkehrsunfälle im Oktober Die Berliner Verkehrsunfall-Statistik weist im Monat Oktober 1934 eine Zahl von 2555 Fällen auf. Die Zahl der Todesopfer beträgt 31, die der Verletzten 1072. An den Verkehrsunfällen waren insgesamt 5107 Straßenbenutzer beteiligt, u. a. 180 Stra- Benbahnen, 191 Fuhrwerke, 53 Handwagen, 1039 Fahrräder, 528 Krafträder, 411 Fußgänger. * * * Rückgang der französischen Automobil-Industrie In den Werken der Automobilfirma Renault, die mit einer Jahres- produktion von über 30000 Automobilen in der französischen Automobilindustrie an zweiter Stelle steht, wird nur noch 30 Stunden in der Woche gearbeitet. Diese Arbeitseinschränkung ist bezeichnend für die wachsenden Schwierigkeiten, mit denen die französische Automobilindustrie zu kämpfen hat, weil die Seite 6, Nr. 2270 Firma Renault als sehr solides Unternehmen gilt. Ueber dieLage Citroen sind Gerüchte im Umlauf, die ziemlich tief blicken lassen. Die Firma Micheling soll den Citroen-Werken seit Anfang Ok- tober 1934 80 Mill. fr. vorgeschossen haben. * *“ * Gegen Preisbindungen Der Reichskommissar für Preisüberwachung, Dr. Goerdeler, hat eine Verordnung über Preisbindungen und gegen Verteuerung der Bedarfsdeckung erlassen, die soeben im Reichsgesetzblatt veröffentlicht worden ist. Unsere Leser finden über diese Verord- nung ausführliches auf Seite 7. Radsport und Fahrradindustrie Der Vorsitzende des VDFI und‘ des Industrie-Vereins, Direktor Kluge, Bielefeld, gibt für die Mitglieder des Industrie-Vereins im Deutschen Radfahrer-Verband einen Geschäftsbericht heraus. Das 31 Seiten starke Buch ist mit Bildern aus dem Radsport durchsetzt und spiegelt den Radsport in allen seinen Arten und mit seinen Repräsentanten vom „unbekannten Radfahrer‘ an- gefangen bis zum vollendeten Weltmeister wider. * * „Winterpreise“ bei Opel Die Firma Opel setzt die Preise für den 1,2-Liter-Wagen und 2-Liter-6-Zylinder-Wagen mit Wirkung ab 15. 1. 34 herab und RADMARKT UND REICHSMECHANIKER zwar um 130.— bzw. 200.— RM. Opel beschreibt damit den neuen Weg sogenannter Winterpreise, da die herabgesetzten Preise nur- bis zum 14. 2. 1935 Gültigkeit haben. Es handelt sich um eine Maßnahme zur Belebung des Winterabsatzes, die das Ziel ver- folgt, den 17500 Arbeitern der Opel-Werke den Winter über Arbeit und Brot zu sichern. * = * 5 Zunächst sparsame Verwendung der neuen Verkehrs- zeichen Der Reichsverkehrsminister hat verfügt, daß die Verkehrs- zeichen, die zur Kennzeichnung der Ausnahmen von der all- gemeinen Regelung des Vorfahrtsrechts erforderlich sind, nicht bereits am 1. Januar 1935 aufgestellt sein müssen. Es wird viel- mehr ein zunächst sparsamer Gebrauch dieser Ausnahmezeichen und ihre Aufstellung nur an den wichtigsten Stellen für nützlich gehalten. Die Nummernschilder der Fernverkehrsstraßen sollen die Kennzeichnung als Hauptverkehrsstraßen (rote Quadrate), ersetzen. Nötigenfalls ist bei der Einfahrt in Hauptverkehrs- straßen das neue Warnzeichen „Vorfahrtsrecht auf der Haupt- straße achten!‘ zu verwenden. Soweit vorhandene Zeichen durch neue zu ersetzen sind, wird Frist bis zur Abnutzung der alten gewährt. * * * Russische Kautschukkäufe in England Die sowjetrussische Handelsvertretung in London hat für 180.000 £ Kautschukkäufe getätigt. Die Hälfte des Betrages ist in bar bezahlt worden. Das Biegen von Fahrradienkern einst und jetzt. Von Ingenieur Otto Grunow, Berlin-Lichterfelde Wohl selten wird ein Radfahrer darüber nachdenken, wie eine Fahrrad - Lenkstange gebogen wird, doch wird ein jeder auf ein schönes Aussehen, auf gleichmäßige Biegungen und vor allen Dingen auf einen niedrigen Preis Wert legen. Diese drei Elgenscholten miteinander zu vereinen, ist Aufgabe des Fabri- anten. Wer nun seit Jahrzehnten mit der Branche vertraut ist, weiß, daß man früher die Lenker-Rohre mit Kolophonium ausgießen mußte, um solche dann um runde Schablonen herumzurollen oder zu pressen. Nach Fertigstellung der Biegungen wurden dann die Stücke erwärmt, um das wieder flüssig gewordene Kolophonium auslaufen zu lassen. Nicht selten zeigten dann die Stücke un- gleiche Biegungen und Falten auf der Innenseite, die weggefeilt oder weggeschliffen werden mußten. Dazu nahm der Rohrquerschnitt innerhalb der Biegungen etwas ovale Form an, was nicht nur die Schönheit der Stücke unangenehm beein- flußte, sondern den Lenkern auch die Stabilität gegen Stoß und Fall raubte. Schließlich waren die auf diesem Wege hergestellten Lenker ziemlich teuer. Etwa 28 Jahre sind es her, als die erste Maschine zum füllungs- losen Kaltbiegen von Lenkerrohren auf den Markt kam. All- gemeines Mißtrauen begegnete ihr, da niemand an einen guten Biegeausfall glauben wollte. Wer aber sah, wie das zu biegende Rohr einfach auf einen Dorn in Stärke des Rohrinnendurch- messers gesteckt und dann an einen Profil-Biegekörper gespannt wurde, den man durch Herumziehen eines Handhebels in Drehung versetzte, wobei sich die Biegung zwischen genauen Profilen vom Dorn sauber und mit einer Querschnittsverflachung von nur 0,1 bis 0,2 mm abzog, war begeistert. Diese Handbetriebs- maschine mit einer stündlichen Leistung von etwa 60 Einzel- biegungen setzte sich langsam durch und verbilligte das Fabrikat wesentlich. Noch heute trifft man diese Maschine in Fahrrad- Fabriken des In- und Auslandes an, zumal damit saubere und gleichmäßige Stücke größter Stabilität erzielt wurden. Wie Konkurrenz befruchtend wirkt, zeigte sich auch hier. Neben Handbetriebs-Maschinen entstanden, um einer frühzeitigen Er- müdung des bedienenden Arbeiters zu begegnen, Maschinen mit Elektro-Antrieb, die hauptsächlich in Großbetrieben Eingang fanden. Alle diese Maschinen arbeiten nach dem gleichen, oben erwähnten Prinzip, konnten aber trotz mancher Verbesserungen die Stundenleistungen kaum oder nur wenig erhöhen, da die Bedienungszeiten 75 bis 95 %, der Gesamt-Arbeitszeit ausmachen. Das Aufsetzen und Einstellen der Werkzeugteile, das Festspannen und Lösen und das Zurückführen derselben in die richtigen An- fangsstellungen rauben die Hauptzeit. Diese Rohrbiegemaschinen mit für neuzeitliche Ansprüche äußerst niedrigem Wirkungsgrad sind noch heute überall in Betrieb, da Versuche mit sogenannten Hochleistungs-Maschinen enttäuschten. Ein Lenker-Halbautomat erschien auf dem Markt, verschwand aber ebenso schnell, da angeblich die Stücke mangelhaft ausfielen. Zwei Lenker-Spezialfabriken bauten sich mit enormen Kosten Vollautomaten höchster Leistung, doch werden solche ihrer hohen Kosten wegen nicht fabrikmäßig hergestellt. Wenn es erst jetzt gelungen ist, Maschinen mit einer Stundenleistung bis zu 200 Einzelbiegungen bei Handbetrieb und bis zu 300 Einzel- biegungen bei Elektroantrieb zu konstruieren, die genau die gleiche Biegearbeit leisten, wie die bisherigen Maschinen, so ist die Ursache darin zu suchen, daß man bisher ganz neue Wege zu beschreiten versuchte. Das Jahrzehnte bewährte Prinzip des ziehenden Biegens vom Dorn zwischen genauen Profilen darf aber nicht verlassen werden, ebenso darf das eigentliche Biegen nur beschränkt beschleunigt werden. Der Konstrukteur durfte also nur davon ausgehen, die schon erwähnten hohen Neben- zeiten auf das geringste Maß herabzudrücken. Die moderne Lenker-Biegemaschine für Großbetriebe besitzt Antrieb durch angeflanschten Elektromotor und völlig gekapsel- tes Getriebe zum Schutz gegen Zunderabfall, biegt links und rechts und weist Fuß-Schaltung auf, um die Hände frei zu behalten. Mit der Fuß-Schaltung wird gleichzeitig die Gleitschiene gegen- gespannt. Da die Gleitschiene nach Beendigung der Biegung durch Gewichtszug selbsttätig in die richtige Anfangsstellung zurückkehrt, erfordert solche überhaupt keinerlei Bedienung mehr. Da ferner das Festspannen des Rohres an den Biegekörper durch eine neuartige Schnellspann-Vorrichtung erfolgt, die im Moment gespannt oder entspannt wird, ermäßigen sich die Be- dienungszeiten dieser Maschine so enorm, daß damit bis zu 300 Einzelbiegungen stündlich hergestellt werden können, was einer Arbeitslohn-Ersparnis bis zu 75 % gleichkommt und schließ- lich in einer Verbilligung derfertigen Lenker zum Ausdruck kommt. Die moderne Handbetriebs-Rohrbiegemaschine für kleinere und mittlere Lenker-Fabriken arbeitet nach wie vor mit Hand- hebel. Dagegen erfolgt das Festspannen des Rohres am Biege- körper und das Gegenspannen der Gleitschiene durch einfaches Niederdrücken zweier Handhebel, das Entspannen derselben durch Hochschlagen der Handhebel. Auch hier geht die Gleit- schiene durch Gewichtszug nach der Biegung selbsttätig in die richtige Anfangsstellung zurück. Die Schnellspann-Einrichtungen verkürzen die Nebenzeiten derartig, daß mit dieser Maschine bis zu 200 Einzelbiegungen stündlich hergestellt werden können, ne immer noch einer Lohnersparnis bis zu 66°/,%, gleich- ommt. Die Biegewerkzeuge und deren Auswechselbarkeit sind genau so einfach geblieben, wie bisher, ebenso weicht die Qualität der Biegungen dieser Maschinen von der der früheren nicht ab. Wie auf allen Gebieten, so schreitet auch die Entwicklung auf dem Gebiete der Lenker-Fabrikation nach langem Stillstand rüstig fort. in RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Nr. 2270, Seite 7 Verkehrsunternehmungen gegen das Radfahren In der Ausgabe vom 3. 11. 1934 Nr. 2267 beschäftigte sich auf Seite 13 der Artikel „Eine recht sonderbare Werbung‘‘ von Herbert Dufeldt-Felden mit demselben Problem. Die Erwartung der Fachangehörigen, daß die Fachverbände in geschlossener Front sofort alle nötigen Schritte unternehmen, um gegen eine derartig schädigende Propaganda entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, ist bestätigt worden durch eine Ein- gabe der am ARF-Vertrag beteiligten Verbände an den Werberat der deutschen Wirtschaft. In dieser Eingabe heißt es u. a.: Nachdem bereits vor längerer Zeit die Reichsbahndirektion München in einer wenig erfreulichen Form gegen das Rad- fahren zugunsten der Benutzung der Reichsbahn Propaganda gemacht hatte, gehen uns in der letzten Zeit aus verschiedenen Teilen des Deutschen Reiches Mitteilungen darüber zu, daß Verkehrsunternehmungen durch eine gegen das Fahrrad ge- richtete Propaganda die eigene Benutzerzahl nach Möglichkeit zu vergrößern suchen. Als Beweis hierfür möchten wir folgende Fälle anführen: 1. In Hamburg hat der Statthalter Kaufmann in einer öffent- lichen Rede nach Zeitungsnotizen folgendes ausgeführt: „Der 10-Pfennig-Tarif kommt. Wie die Statistik zeigt, gehen die Verkehrszahlen der Hoch- bahn A.-G.. immer weiter zurück. Früher pflegte man bei einer derartigen Entwicklung nicht nach den Ursachen zu forschen, sondern die Differenz durch erhöhte Preise raus- zuschinden. Ich aber sage, wenn man so fortgefahren wäre, würden die Zahlen weiter zurückgehen und eines Tages wäre der ganze Laden pleite. Ich finde es unerhört und unerträglich, daß das öffent- liche Verkehrswesen privatwirtschaft- lichen Garantieverträgen ausgeliefert ist. Die Hochbahn ist nicht dazu da, um Aktionären Dividende zu zahlen, son- dern um deutschen Arbeitern das Leben zu erleichtern. Es ist absolut undenkbar, daß ein Unternehmen, das der Allgemeinheit dienen soll, gezwungen wird, Dividende auszuzahlen, selbst wenn es mit Minus ar- beitet. In Zukunft werden alle, die weniger als RM 150.— verdienen, für 10 Pfg. auf der Straßenbahn und Hochbahn und für 5 Pfg. auf den Fähren fahren können. Bei der starken Zunahme des Autoverkehrs ist das Fahrrad- problem und seine Lösung brennend wichtig geworden. Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung. Wir müssen bei der Ar- beiterschaft Verständnis für dieses Problem schaffen, damit eine Rückwanderung auf die Verkehrsmittel der Hoch- bahngesellschaft eintritt, denn bei den neuen billigen Tarifen ist dieses möglich.‘ Aus diesen Ausführungen geht ja zweifellos hervor, daß der Statthalter Kaufmann einseitig für die in Privathänden befind- liche Verkehrsgesellschaft Hamburg sich einsetzt und sich gegen das Fahrrad ausspricht. 2. Nach einem weiter uns vorliegenden Reklamekärtchen der Münchener Straßenbahnverwaltung, das dort verschiedent- lich verteilt wird, wo viele Fahrräder abgestellt werden, wird das Radfahren in seiner Bedeutung herabgewürdigt, um dabei für die Benutzung der Münchener Straßenbahn Reklame zu machen. Gegen Preisbindungen 3. In Düsseldorf wird ein Flugblatt verteilt, von dem wir in der Anlage Abschrift beifügen. Gerade dieses Flugblatt, das für die Benutzung der Düsseldorfer Straßenbahn Propaganda machen will, ist außerordentlich bezeichnend für die Art und Weise, wie auf Kosten des Radfahrverkehrs die Verkehrs- unternehmungen sich neue Kunden zu verschaffen suchen. In der unter 1) aufgeführten Rede des Statthalters Kaufmann ist ja ganz deutlich der Irrtum zu sehen, der in dieser Art der Propa- ganda steckt. Es kann ja insbesondere eine volkswirtschaftliche Besserung dadurch nicht eintreten, wenn dem einen Teil etwas gegeben und dem anderen etwas genommen wird. Esmuß andere Mittel und Wege geben, um die Tarife der Verkehrsunterneh- mungen niedrig zu halten, ohne hierdurch gleichzeitig bewußt ein anderes Verkehrsmittel und damit andere Industriezweige zu schädigen. Jeder Wirtschaftszweig hat die Berechtigung, für seine Belange Propaganda zu machen. Niemand ist aber berech- tigt, Erzeugnisse eines anderen Wirtschaftszweiges herabzusetzen und den Verbraucher aufzufordern, bestimmte Verkehrsmittel zu benutzen. Eine derartige Propaganda steht u. E. mit den Bestrebungen’ des Werberates der Deutschen Wirtschaft, im Werbewesen für geordnete Zustände zu sorgen in schärfstem Widerspruch. Auch dann, wenn man von dieser an sich wenig erfreulichen Art der Reklame überhaupt absieht, ist es notwendig, sich über die wirt- schaftlichen Folgerungen einer derartigen Propaganda gegen das Fahrrad Rechenschaft abzulegen. Alle Bestrebungen öffentlicher Verkehrsmittel, den Radfahr- verkehr einzuengen, müssen dazu führen, daß ein großer und um- fassenderWirtschaftszweig notleidend wird. In der deutschen Fahr- radbranche finden Zehntausende von Arbeitern und Angestellten, Hunderttausende von Grossisten, Händlern, Vertretern usw. ihre Existenz. Die Fahrradbranche ist nur dann in der Lage, allen diesen Volksgenossen eine Existenzmöglichkeit zu bieten, wenn der Absatz in Fahrrädern steigt. Ein Rückgang des Absatzes oder gar eine Abwendung der Oeffentlichkeit vom Radfahren muß dazu führen, daß die gesamte Fahrradbranche notleidend wird, was naturgemäß die Arbeitnehmer zuerst merken, die ja dann weder von den Fabriken noch von den übrigen Arbeitgebern im Fach weiter beschäftigt werden können. Aber auch der gewerb- liche Mittelstand, insbesondere der Fahrradhändler, wird un- mittelbar hierunter zu leiden haben, da er ja mit der Kundschaft in direktem Verkehr steht und es zuerst merkt, wenn das Publikum keine Fahrräder mehr kauft. Falls also derartige Bestrebungen, den Radfahrverkehr zugunsten der Benutzung öffentlicher Ver- kehrsmittel zurückzudrängen, Schule machen, so kann die Folge nicht ungewiß sein. Sie kann nur darin bestehen, daß die gesamte Fahrradbranche notleidend wird, daß zahlreiche Arbeitnehmer entlassen werden müssen und daß eine rationelle Ausnutzung der Produktionsstätten nicht möglich ist, so daß der Produktions- und Verteilungsapparat der Fahrradbranche mangels Absatz- möglichkeiten verkümmert. Daß eine derartigeEntwicklung unter den gegenwärtigen Verhält- nissen als außerordentlich gefährlich und bedenklich angesehen werden muß, liegt auf der Hand. Die deutsche Fahrradwirtschaft, vertreten durch die unterzeichneten Reichsverbände, sieht es daher für ihre Pflicht an, mit allergrößtem Nachdruck sich dafür einzusetzen, daß durchgreifende Maßnahmen erfolgen, um eine derartige Propaganda zum Schaden des Radfahrverkehrs für die Zukunft zu verhindern. Ueber das Ergebnis des Antrags wird in einer der nächsten Aus- gaben berichtet. Neue Markenartikel nur noch mit Genehmigung des Reichskommissars. — Maßnahmen gegen die Erschwerung des Warenweges vom Erzeuger zum Verbraucher. Im Reichsgesetzblatt wird eine Verordnung des Reichskom- missars für Preisüberwachung, Dr. Goerdeler, über Preisbin- dungen und gegen Verteuerung der Bedarfsdeckung veröffent- licht. Im $ 1 ist sie im wesentlichen eine Wiederholung der vom Herrn Reichswirtschaftsminister erlassenen Verordnung vom 16. Mai 1934. Sie bestimmt in $ 1, daß Verbände und andere Zu- sammenschlüsse öffentlichen oder bürgerlichen Rechts Preise, Mindestspannen, Höchstnachlässe und Mindestzuschläge nur noch mit Einwilligung des Reichskommissars oder seiner Beauftragten festsetzen, verabreden, empfehlen oder zum Nachteil der Ab- nehmer des Kleinhändlers verändern dürfen. $ 2 verbietet Erzeugern und Großhändlern, ohne vorherige Ein- willigung des Reichskommissars Kleinhandelspreise festzusetzen oder zum Nachteil der Abnehmer zu verändern. Damit wird der unbegrenzten Herausgabe neuer Markenartikel ein Riegel vor- geschoben. Der Reichskommissar wird die Genehmigung für neue Markenartikel nur erteilen, wenn dieWare hinreichende Qualität für einen markenwürdigen Schutz aufweist und die Preisstellung in allen Teilen angemessen ist. $ 3 untersagt, den Weg der Ware vom Erzeuger zum Verbraucher durch Einschaltung volkswirtschaftlich entbehrlicher Zwischen- stellen aller Art zu erschweren, zu verlangsamen oder zu ver- Seite 8, Nr. 2270 teuern. Damit soll selbstverständlich nicht die volkswirtschaftlich notwendige Funktion des Handels angetastet werden. Sie ist im Gegenteil unentbehrlich. Wenn jeder Verbraucher seinen ganzen Warenbedarf bei den verschiedenen Erzeugern decken würde, würde er ein Mehrfaches seines Einkommens verreisen müssen. Betroffen werden sollen hiermit aber diejenigen Zwischen- schaltungen auf dem Wege der Ware vom Erzeuger zum Ver- braucher, die entbehrlich sind und irgendeine volkswirtschaftlich berechtigte und nützliche Wirkung nicht mehr haben. Damit auch hier keine Unklarheiten in der Praxis entstehen, hat sich der Reichskommissar die Entscheidung darüber vorbehalten, ob die Zwischenstelle im einzelnen Falle volkswirtschaftlich ent- behrlich ist oder nicht. Kauf- und Lieferungsverträge müssen eingehalten werden. — Nachträgliche Verschlechterungen von Zahlungen und Liefe- rungsbedingungen sind unzulässig. Beim Reichskommissar für Preisüberwachung gehen täglich Klagen ein, daß bei Verträgen, die vor einigen Wochen oder Mitgliedschaft RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Monaten fest abgeschlossen sind, der Verkäufer jetzt die Liefe- rung nur zu erhöhtem Preise oder zu sonstigen verschlechterten Lieferungs- oder Zahlungsbedingungen ausführen will. Es wird darauf hingewivsen, daß ein solches Verhalten bei zu festen Bedingungen abgeschlossenen Verträgen vollkommen rechtswidrig ist und Einhaltung abgeschlossener fester Verträge zu den selbstverständlichen Gepflogenheiten eines ehrbaren Kaufmannes gehören. Auch Verbände, die Preise bestimmt haben, haben häufig ver- sucht, auf ihre Verbandsangehörigen einen Druck dahin auszu- üben, daß selbst solche Waren.zu den neuen höheren Preisen ab- zusetzen sind, die noch zu einer Zeit eingekauft sind, als Preis- bindungen oder Auflagen nicht bestanden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß nach Auffassung des Reichskommissars diese Versuche „Altware“ späteren Preis- bindungen oder verschärften Absatzbedingungen zu unter- werfen, unzulässig sind. zum Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. und dessen Beitrags- regelung bezüglich der Mechaniker, I. Das Ergebnis der Verhandlungen des Reichsverbandes des Mechanikergewerbes e. V. mit dem Reichs verband Deutscher Funkhändler e. V. ist in dem nachstehen- den Schreiben vom 7. 11. 1934 an den RDM niedergelegt: „Zch. AS/OL/208 Betr. Mitgliedschaft und Beitragsregelung bezüglich Ihrer Mitglieder, welche den Rundfunkhandelbetreiben. Wir beziehen uns auf unsere heutige Unterredung, in der wir die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zugehörigkeit des Funkhandels zum Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. besprachen. Zu dieser Frage teilen wir Ihnen folgendes mit: Einige Mitglieder Ihres Verbandes haben eine unrichtige Auf- fassung über die Notwendigkeit, dem Reichsverband Deut- scher Funkhändler e, V. anzugehören in den Fällen, in denen von Mitgliedern Ihres Verbandes Rundfunkhande] betrieben wird. Wir machen darauf aufmerksam, daß alle von der WIRUFA anerkannten Rundfunkeinzelhändler mit Ausnahme der kon- zessionierten Elektro-Installateure usw., welche der Fach- schaft Radiohandel im VEI angehören, an unseren Verband anzuschließen sind. Dieser Anschluß ist durch die Bestim- mungen des Reichskulturkammergesetzes vom 3. und 14. 11. 33 vorgeschrieben. Die Belieferung durch Fabriken und Grossisten setzt aller- dings den Besitz einer WIRUFA-Rabattkarte voraus. Die ursprüngliche Fassung unserer Mitgliedskarte „‚Mitglieds- und Händlerausweis“ ist durch neue Bestimmungen überholt. Es ist zu unterscheiden: 1. die Möglichkeit, mit Rundfunkapparaten, Lautsprechern und Röhren zu handeln. Diese ist durch den Besitz der WIRUFA-Rabattkarte (blaue Karte) gegeben. 2. die gesetzlich vorgeschriebene Zugehörigkeit zum Reichs- verband Deutscher Funkhändler e. V. bzw. bei konzessio- nierten Elektro-Installateuren usw. zur Fachschaft Radio- handel im VEI. Das Gesetz beabsichtigt natürlich nicht, daß der Händler durch die Beitragshöhe unerträglich belastet wird. In Fällen kleinen Umsatzes und der Beitragspflicht zu anderen Fachverbänden ist selbstverständlich eine entsprechende Beitragsermäßigung auf Antrag möglich. Bei geringfügigem Umsatz kann auf die Zugehörigkeit zum Verband verzichtet werden. Wer am Rundfunkhandel nicht interessiert ist und die Rabattkarte für das Funkjahr 1934/35 nicht beantragt hat, braucht selbstverständlich nicht Mitglied des Reichsver- bandes Deutscher Funkhändler e. V. zu sein und kann auf Antrag in der Mitgliederliste gestrichen werden. Heil Hitler! Reichsverband Deutscher Funkhändler e, V,“ welche Rundfunkhandel betreiben Il. Für die RDM-Mitglieder (Mechaniker), welche Rundfunkhandel betreiben und auch Mitglied des Reichsverbandes Deutscher Funkhändler sind, bestehen demnach bezüglich der Regelung der Beitragsfrage mit dem Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. folgende Möglichkeiten: 1. Jedes RDM-Mitglied (Mechaniker) kann unter Berufung auf seine Doppelmitgliedschaft und Beitragspflicht beim Reichsverband Deutscher Funkhändler ‚und beim Reichs- verband des Mechanikergewerbes e., V., beim Reichsver- band Deutscher Funkhändler e. V. eine entsprechende Beitragsermäßigung beantragen (= all gemeine Beitragsermäßigung wegen Doppel- mitgliedschaft). 2. RDM-Mitglieder (Mechaniker) können darüber hinaus in Fällen nur kleinen Umsatzes im Rundfunkhandel eine weitere Beitragsermäßigung beim Reichsverband Deut- scher Funkhändler e. V. beantragen (Beitra gser- mäßigung wegen nur kleinen Umsatzes im Rundfunkhandel in Höhe von RM in. der Zeit vom a 2: Da 2 )- 3. Beinur geringfügigem Umsatzim Rund- funkhandel verzichtet der Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. gegebenenfalls auf die Zubehörigkeit zu seinem Verband. RDM-Mitglieder also, welche nur einen völlig unbedeuten- den Umsatz im Rundfunkhandel haben, können ihre Ent- lassung aus der Mitgliedschaft beim Reichsverband Deut- scher Funkhändler e. V. beantragen. 4. RDM-Mitglieder, welche am Funkhandel nicht interessiert sind, und die Rabattkarte für das Funkjahr 1934/35 nicht beantragt haben, brauchen. selbstverständlich nicht Mit- glied des Reichsverbandes Deutscher Funkhändler e. V. zu sein und können auf Antrag in der Mitgliederliste ge- strichen werden. anwalt Dr. Engelhardt, Berlin, zur Zahlung des vollen Beitrages erhalten haben, wobei die möglichen Beitragsermäßigungen wegen der bestehenden doppelten Mitgliedschaft und Beitrags- pflicht usw. nicht berücksichtigt sind — eine Reihe von Unter- lagen übergeben worden. Der Reichsverband des Mechanikergewerbes e. V. hat diese Unterlagen dem Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. zugeleitet, welcher jeden einzelnen Fall prüfen und zulässige und gerechtfertigte Beitragsermäßigungen usw. vornehmen und die Kollegen benachrichtigen wird. Der Reichsverband Deutscher Funkhändler e. V. wird eventuelle Beitragsklagen (im Anschluß an die Zahlungsaufforderung durch Rechtsanwalt Dr. Engelhardt) ers ü nen Falle erheben. Reichsverband des Mechanikergewerbes e., V. j a :® zulesen ] RTTUNT Was Lehrlinge, große und kleine — va von der kranken Nähmaschine wissen müssen Reparaturen an fast neuen Schwingschiffmaschinen. Wer unsere letzten Reparaturartikel aufmerksam gelesen und sich alles, was dort über die Langschiffmaschine gesagt ist, gut gemerkt hat, wird sich in der Schwing- schiffmaschine schnell zurechtfinden. Denn das Schwing- schiff-System hat sich folgerichtig aus der Langschiff- maschine entwickelt. Nur geht das Schiffchen nicht wie bei der Langschiff in gerader Linie vor und zurück, son- dern esschwingt in einem Kreisbogen hin und her, deshalb nennt man die Schwingschiff zuweilen auch BT Bogenschiffmaschine. _ Die Stöße beim Umkehr der Schiffchenbewegung sind also im selben Maße vorhanden, wie beim Langschiffsystem. Trotzdem ist das schwingende Schiffchen ein großer Fortschritt. Etwa 800 Stiche in der Minute gibt eine Schwingschiffmaschine her gegen nur 400 Stiche einer Langschiff. Schwingschiffmaschinen sind bei den meisten Fabrikaten grundsätzlich besser durch- gebildet als die Langschiffmaschinen, weshalb sich eine Reparatur hier in viel größerem Maße lohnt. Schwing- schiffmaschinen bilden heute den größten Anteil am Reparaturgeschäft. Noch ganz neu ... und näht doch nicht! So etwas kommt vor. Insbsondere kann bei unsach- gemäßer Behandlung ein Versagen der Maschine sehr schnell eintreten. Bei der peinlich sauberen Hausfrau ist das Staubwischen eine besonders beliebte Sache: Auch wenn eigentlich kein Staub auf der eben neu gekauften Schwingschiff liegt, — besser ist, man wischt mal drüber! Und schon ist das Unglück geschehen. Der Staublappen verfängt sich in der Fadenregulierfeder der Oberfaden- spannung und verbiegt sie. Und schon mit einer geringen Abweichung arbeitet dieses feinfühlige Instrument nicht mehr zufriedenstellend ... irgendwo reibt oder klemmt sie. Meist ist sie nur wenig aus ihrer Form gebracht und schnell wieder ausgerichtet, sobald man den Fehler ent- deckt hat. Den meisten Maschinen ist eine Ersatzfeder (im Apparatekasten) beigegeben, so daß leicht ein Aus- tausch erfolgen kann, wenn sich die alte Feder nicht mehr herstellen läßt. Verharztes Oel und Schmutz Man sollte kaum glauben, was für unbrauchbares Zeug oft unter dem Namen „Nähmaschinen-Oel‘“ in den Han- del gebracht wird. Hat die Hausfrau das Unglück, solche „Qualitätsware‘‘ zu benutzen, so sind oft schon nach wenigen Wochen alle stark geölten Teile mit einem dicken, klebrigen Test besetzt, der durch hinzugekom- menen Staub trefflich ergänzt wird. Kein Wunder, wenn die Maschine dann schwer geht. Hier hilft eben nur Petroleum und wieder Petroleum, dabei die Maschine solange laufen lassen, bis all der Schmutz heraus- gewaschen ist. Abwischen und nachölen. Falsche Bedienung. Ja, die Gebrauchsanweisung. Zwar steht alles drin — aber sie wird nicht, oder nicht sorgfältig genug gelesen. So kommt es häufig vor, daß eine verstellte Stoffdrücker- stange — zu stark oder zu schwach eingestellt — die Ursache einer Beanstandung ist. Solange der Druck des Füßchens auf den Stoff zu gering ist, kann es zum Beispiel vorkommen, daß bei einer Quernaht der Stoff einfach nicht weitergeführt wird und stehenbleibt. Dann muß die Schraube etwas hineingedreht werden. Umgekehrt kann für leichte und dünne Stoffe der Druck zu stark sein. Man merke sich: Dünne Stoffe — wenig Druck, starke Stoffe — mehr Druck. Trotz eingehender Beschreibung in der Gebrauchs- anweisung falsch eingelegte Schiffchen können natürlich keine Naht zutage fördern. Stets ist darauf zu achten: Seite 10, Nr. 2270 Das im Kreisbogen schwingende Schiffchen muß an der Schiffchenbahn gut anliegen. Die Spitze darf nicht stumpf oder beschädigt sein. Beim Einlegen — Spitze nach vorn! Die Schiffchenbahn muß stets völlig sauber sein. Beson- ders nach dem Nähen stark appretierter Stoffe neigt sie Der Reichsarbeitsminister gegen die Schließ Der Reichsarbeitsminister hat am 24. Oktober das folgen Schreiben an das sächsische Arbeits- und Wehlfahrtaminieterkun, gerichtet: „Mein Beauftragter für den Reichsverband der Innungs- krankenkassen e. V. hat mir Abschrift der Verfügung des Oberversicherungsamtes Dresden vom 10. Oktober 1934 — Nr. 367 A/34 — an die Versicherungsämter eines Bezirks übersandt. Hiernach sollen die Versicherungsämter bei den Innungskrankenkassen, deren Errichtungsinnung auf Grund der Ersten Verordnung über den vorläufigen Auf- bau des deutschen Handwerks vom 15. Juni 1934 (RGBi. | S. 493) geschlossen wird, unter Anwendung der $$ 279 Nr. 2, 277 Abs. 2 der Reichsversicherungsordnung gemäß $ 282 Abs. 3 der Reichsversicherungsordnung das Schließungs- verfahren von Amts wegen einleiten. Dieses Verfahren ent- spricht zwar dem geltenden Recht. Ich beabsichtige jedoch, demnächst eine Uebergangs- regelung für die genannten Innungskrankenkassen zu treffen und werde deshalb vorerst zu deren Schließung meine nach der fünften Verordnung zur Neuordnung RADMARKT UND REICHSMECHANIKER stark. zum Verschmutzen. Erst Petroleum, dann durch- - wischen, dann mit einem Tropfen Oel nachölen. Das Einlegen der Spule in das Schiffchen und das Einfädeln des Schiffchenfadens zeigen die nebenstehenden Ab- bildungen. Oft hat die Spule nur eine Spitze, dann ist darauf zu achten, daß das Teil mit der Spitze zuerst eingeführt wird. Die Spannung des Schiffchensfadens kann auch Ursache einer schlechten Naht sein. Auch wenn die Schraube c vorsteht oder durch zu wenig liebevolle Benutzung des Schraubenziehers bereits Grat angesetzt hat, kann die Sache nicht funktionieren. Um das Bild aller Fehlermöglichkeiten bei neuen Ma- schinen zu vervollständigen, genügt es, die Oberfaden- spannung zu erwähnen, und die sich aus den falsch ein- gestellten Spannungen sich ergebenden Nahtfehlern. ( Schwächer | Die nächste Folge dieses Artikels wird sich mit den Feh- lern beschäftigen, die an Maschinen auftreten können, die schon lange im Gebrauch sind. stärker ung von Innungskrankenkassen der Krankenversicherung vom 3. März 1934 (RGBl. 1 S. 175) erforderliche Genehmigung nicht erte Ich bitte, das Oberversicherungsamt Dresden hiervon zu unterrichten und den Versicherungsämtern anheimzu- stellen, Schließungsverfahren nicht einzuleiten oder eingeleitete zunächst auszusetzen. Weiterhin bitte ich, auch die übrigen Oberversicherungs- „ ämter Sachsens entsprechend zu verständigen.‘‘ Dieses Schreiben des Reichsarbeitsministers hat der Reichs- verband der Innungskrankenkassen wegen der grundsätzlichen Bedeutung den Oberversicherungsämtern übermittelt und dabei mitgeteilt, der Reichsarbeitsminister bringe in seinem Begleit- schreiben an den Reichsverband zum Ausdruck, daß er seine vor- stehende „Auffassung gleichzeitig den Sozialministerien der übrigen Länder sowie den preußischen Oberversicherungsämtern zugeleitet habe. Zu einer Beunruhigung wegen der Gefahr einer voreiligen Schließung von Innungskrankenkassen liegt also er- freulicherweise keine Veranlassung vor. Die bestehenden Innungskrankenkassen bleiben bis zum Erlaß der Uebergangs- regelung in ihrem bisherigen Stand unberührt, H. Die Prüfung der kartellmäßigen Bindungen. Die Industriekartelle dem Führer der Wirtschaft unterstellt Im Interesse der von dem Preiskommissar Dr, Goerdeler an- gestrebten einheitlichen Prüfung der Frage, ob und welche kartellmäßigen Bindungen gelockert werden können, wurde dem Führer der Wirtschaft auf seinen Wunsch von seiten der indu- striellen Hauptgruppenführer die Kartellstelle des bisherigen Reichsstandes der deutschen Industrie als Apparat für die ent- sprechenden Anregungen aus der gesamten deutschen Wirtschaft bis auf weiteres unmittelbar unterstellt. Diese Stelle wird künftig sowohl für die Industrie als in unmittelbarem Auftrag des Führers der Wirtschaft für die gesamte Wirtschaft im engsten Einverneh- men mit Dr. Goerdeler eingesetzt werden. Es soll ohne irgend- welche Experimente intensiv mit Hilfe der Fachgruppen geprüft werden, wo zu Erstarrungen gewordene privatrechtliche Bin- dungen zu ‚lockern oder zu lösen sind. Die Entscheidung über die Durchführung solcher Vorschläge liegt bei dem Preiskom- missar Dr. Goerdeler, soweit in solchen Fällen ein Kartell- ee nicht freiwillig die ‚entsprechenden Folgerungen en RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Nr. 2270, Seite 11 Berlin-Charlottenburg, Hardenbergstr. 13 VERBANDS - MITTEILUNGEN Nr. Landesverband Geschäftsstelle Nr. Landesverband Geschäftsstelle 1 Ostpreußen Braunsberg i. Ostpr., Markt 4 | 10 Mitteldeutschland 2 Schlesien Breslau 2, Claaßenstr. 3 a) Magdeburg Magdeburg, Katharinen- 3 Brandenburg Berlin W 8, Wilhelmstr. 46 straße 2—3 4 Pommern Stettin, Falkenwalder Str. 199 b) Thüringen Apolda i. Th.,Fleischergasse 12 5 Nordmark Rostock, Koßfelder Str. 17 11 Sachsen Dresden-A.,Gr.Brüdergasse 201 6 Niedersachsen Bremen, Birkenstr. 11 12 Bayern Nürnberg-A., Maxtormauer 50 7 Westfalen Bielefeld, Ulmenstraße 10 13 Süd-Westdeutschland 8 Rheinland Bonn a. Rhein, Stiftsplatz 5 a) Württemberg | Stuttgart-O, Urbanstr. 36 9 Hessen Bad Homburg v. d. Höhe b) Baden Mannheim, Meerfeldstr. 65 pu ran Organisatorische Uebergriffe der Wirtschaftsgruppen Maschinenbau und Eisen- und Metallwarenindustrie Der Reichsstand des Deutschen Handwerks hat an die Wirt- schaftsgruppen Maschinenbau sowie Eisen- und Metallwaren- industrie kürzlich folgendes Schreiben gerichtet: „Wie uns mitgeteilt wird, werden von Ihnen Rundschreiben an Handwerksbetriebe versandt, in denen zu einer Eingliederung bzw. Anmeldung bei Ihrer Wirtschaftsgruppe aufgefordert wird. Ausdrücklich soll in Ihren Rundschreiben der Hinweis gegeben sein, daß auch Handwerksbetriebe bei Ihrer Wirt- schaftsgruppe anmeldepflichtig seien. Wir dürfen demgegenüber feststellen, daß eine Anmeldepflicht oder Eingliederung bei Ihrer Wirtschaftsgruppe für Hand- werksbetriebe einmal nach den Grundsätzen des Aufbaues der Rohstoffe Der Reichsstand des deutschen Handwerks hat vom Führer der Wirtschaft folgende Mitteilung erhalten. „Die Ueberwachungsstelle für unedle Metalle hat dem Reichswirtschaftsministerium mitgeteilt, daß von manchen Firmen bei Ausfuhrgeschäften auf den Angeboten bzw. Rech- nungen folgender Stempelaufdruck angebracht wird. Eindeckungsmöglichkeit der Rohstoffe auf Grund der Maßnahmen der staat- lichen Ueberwachungsstellen bleibt vorbehalten. Es gewerblichen Wirtschaft und nach den für den Ausbau der Handwerksorganisation insbesondere geltenden gesetzlichen Bestimmungen in keiner Weise in Frage kommt. Wir bitten, in Zukunft gefl. entsprechend zu verfahren. ; Wir haben im übrigen die uns angeschlossenen Reichsfach- verbände des Metallhandwerks dahin unterrichtet, daß für die in.der Handwerksrolle eingetragenen Betriebe des Metall- handwerks eine Beantwortung von Fragebogen Ihrer Wirt- schaftsgruppe oder eine Anmeldung zu Ihrer Wirtschafts- gruppe zu unterlassen ist. Abschrift dieses Schreibens erhält der Führer der Wirtschaft.‘ wird um Kenntnisnahme gebeten. RDM. Es ist unvermeidlich, daß durch ein derartiges Vorgehen bei ausländischen Kunden der Eindruck entsteht, daß nicht mit Sicherheit auf die Lieferung der bestellten Waren gerechnet werden kann und auch, daß minderwertige Ersatzstoffe für die Ausführung des Auftrages möglicherweise zur Verwendung kommen. Hierdurch kann der Export aufs empfindlichste geschädigt werden. Die Verwendung derartiger Stempel- aufdrücke oder ähnlicher Hinweise muß unbedingt unterbleiben. Sie werden gebeten, die nachgeordneten Wirtschaftsgruppen und Verbände gleichlautend zu unter- richten. Die Namen solcher Firmen, die auch in Zukunft in der geschilderten Weise vorgehen sollten, werden festgestellt. Reichsverband des Mechanikergewerbes e. V.‘ Händler- und Mechanikertagung Stettin Donnerstag, den 29. November 1934, Konzerthaus Stettin, Augustastraße 48 1 Uhr mittags: Obermeister-Tagung des Pommerschen Mechaniker-Handwerks Händler- und Mechaniker-Tagung 2 Uhr: | An dieser Versammlung nimmt auch der Reichsobermeister Kollege Fritz Puschke, Berlin, teil. Landesverband Pommern im R.D.M. | N } 1 —— Seite 12, Nr. 2270 Bekanntmachung 54 Im „Radmarkt und Reichsmechaniker‘‘ wird demnächst wieder die „Bekanntmachung 54 erscheinen. Diese empfiehlt den Kollegen, vor Eingehung einer Geschäftsverbindung mit den inder Bekanntmachung aufgeführten Firmen, sich zwecks Einholung einer Auskunft an die RDM-Hauptgeschäftsstelle Berlin-Char- lottenburg, Hardenbergstraße 13, |, zu wenden. Diese Auskunft wird ausschließlich an Mitglieder erteilt, Die Bekanntmachung der betreffenden Firmen erfolgt in Wahr- nehmung berechtigter Interessen der RDM-Mitglieder. Falls Kollegen Beschwerden gegen Firmen vorzubringen haben, welche die Aufnahme dieser Firmen in die Bekanntmachung 54 notwendig machen, bitten wir, die Beschwerden möglichst aus- führlich zu begründen. RDM Einschränkung der Fortdauer alter Tarifregelungen Der Reichsarbeitsminister hat im Einvernehmen mit dem Reichs- wirtschaftsminister eine ‚Ergänzung seiner früheren Anordnung über die Weitergeltung der am 3. April 1934 noch laufenden Tarifverträge als Tarifordnungen vorgenommen. Danach können . die Treuhänder der Arbeit innerhalb ihres Bezirkes einzelne Betriebe aus dem Geltungsbereich der alten Tarifregelungen aus- nehmen; die Ausnahme ist bei Tarifordnungen für einen größeren räumlichen Geltungsbereich an die Zustimmung des Reichs- arbeitsministers gebunden. Die Neuregelung stellt einen weiteren Schritt zu dem vom Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit erstrebten Ziele dar, die Betriebsordnungen in immer stärkerem Maße zur Grundlage der Regelung der Arbeitsbedingungen zu machen. Wird in einer Betriebsordnung eine den wirtschaftlichen und sozialen Erforder- nissen angepaßte Regelung der Arbeitsbedingungen getroffen, so kann nunmehr der Treuhänder der Arbeit ohne langwieriges Verfahren den Betrieb von den Fesseln einer veralteten Tarif- regelung befreien. RH. Persönliches Unser Kollege Eilert Röben, Apen in Oldenburg konnte am 1. November sein 25jähriges Geschäfts Kollege Röben ist ein verdienstvoller Kämpfer des RDM, der Landesverbands-Nachrichten Landesverband Niedersachsen Die erste Gründungsversammlung d i ee ründ g der neuen Mech - Pflichtinnung für die Kreise Nienburg, Grafschaft Die Eng Hoya und Syke, wurde am 14. 11., 14 Uhr, von dem Koll. Br Nienburg, unter Anwesenheit zahlreicher Kollegen Koll. Kühling gab bekannt, daß er von der Handwerk: zum Obermeister bestellt worden sei und Due ae zwischen erschienenen Kreishandw i v erksmeister Liebenau, und den i RHALER schaftsgefühl der Kollegen gewesen, die dem Wi ä \ 3 N 5 ert der Händler- karte nicht zum 100% igen Siege verholfen hätten. Wann ferner a nellegen ihre Fachzeitung gelesen hätten, wie es der Reichs- andwerksmeister forderte, wären die vielen Zweifel an der RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Arbeit des RDM nicht aufgetaucht und manche Unzufriedenheit vermieden worden. Wenn ein Fachkollege seine Fachzeitung nicht lese, könne er sich auch über die Tätigkeit seines Verbandes nicht informieren. . Ganz ausführlich wurde noch die Erfassung der Einzelhandels- betriebe zum GdE besprochen und darauf hingewiesen, daß unsere Mitglieder Fragebogen durch die Kreishandwerker- schaften zugestellt bekommen. Eine weitere Reihe von Anfragen gab dem Koll. Lünsche Veranlassung, immer wieder darauf hin- zuweisen, daß alle Aufbauarbeit und alle Verbands- und Innungs- tätigkeit nur dann einen Erfolg haben könne, wenn die Kollegen wirklich in kameradschaftlicher Weise sich zusammenfinden würden, nur auf dem Wege .der wahren Kameradschaft und Volksgemeinschaft sei der Aufbau des neuen Reichs und somit. unseres Fachverbandes überhaupt möglich. Zum Schluß bat Koll. Lünsche alle anwesenden Kollegen noch- mals wieder, in diesem Sinne mitzuarbeiten und fest und einig zusammenzustehen. Nachdem der Rechnungsführer, Koll. Schulze, Neustadt, den Beitragseinzug vorgenommen hatte, fand die harmonisch ver- laufene Versammlung mit einem, auf dem Führer ausgebrachten Sieg-Heil ihr Ende. H. Lünsche. N l Die Kollegen der neuen Innung Celle hatten sich in großer Zahl am 13. 11. im Schulungsraum der Kreishandwerkerschaft Celle zusammengefunden. Nach Erledigung einiger interner An- gelegenheiten begrüßte der Obermeister, Koll. Brandt, Celle, den inzwischen eingetroffenen Landesverbandsleiter, Koll. Lünsche. Er erteilte diesem sofort das Wort zu seinem Referat. Koll. Lünsche führte in längeren Ausführungen aus, daß nunmehr alle Fachkollegen in Pflichtinnungen zusammengefaßt, würden und es ein Abseitsstehen nicht mehr gäbe. Wenn natürlich der Neuaufbau unseres Faches auch nutzbringend für unsere Kollegen sein solle, so müßten dieselben viel mehr Mitarbeit leisten, als es bisher geschehen ist. Es ginge nicht an, daß der Kollege nunmehr von seiner Innung und seinem Fachverband alles Heil erwarte, günstigenfalls seine Beiträge Prompt bezahlt, es aber an wirklich praktischer Mitarbeit fehlen lasse. Diese Mitarbeit fände beson- ders darin ihren Ausdruck, daß endlich einmal mit dem Begriff » Doppel- falls in zufriedenstellender Weise beantwortet. wi Nachdem Koll. Lünsche noch ausführlich über die no i < | twendige Lehrlingsausbildung zur Schaffung eines gesunden Nach wachen unseres Faches und über den Meldezwang zur Handelsorgani- sation berichtet hatte, verwies derselbe nochmals wieder auf die Forderung unseres Reichshandwerksführers, daß jeder Kollege seine Fachzeitung halten und auch lesen müsse. Das Ausweisplakat für anerkannte Fachhändler fand großen Beifall. Von allen anwesenden Mitgliedern wurde ein solches. bestellt. Nachdem diese nunmehr ihren Beitra waren, schloß der Obermeister mit einem Da nen Kollegen und einem dreifachen Sieg- die sehr interessante Versammlung. H. Lünsche Landesverband Südwestdeutschland ea über die Handhabung des Rechenschiebers „a Landesgewerbeamt beabsichtigt, bei genügend Beteilii in Stuttgart und in anderen Besjansten, Orten Württembee im Dezember ds. Js. zweitägige Tageslehrgänge für Handwerker aller Berufsgruppen über di ieber: ° er über die Handhabung des Rechenschiebers Für die Teilnahme an dem Stutt richtsgeld von 5.— RM erhoben Im Falle besonderer Bedürftigkeit kann einzelnen T. il das Unterrichtsgeld ganz oder teilweise erlassen werde Anmeldungen zu dem Stuttgarter Lehrgang und Anträge auf Ab- garter Lehrgang wird ein Unter- amts in Stuttgart-N, Kanzleistraße 28 einzurei i n t eichen. Von diesem können die Anmeldevordrucke bezogen werden. Stuttgart, den 7. November 1934. Württ. Landesgewerbeamt. ia a EZ er =V,. RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Aus der Praxis der Motorrad- Viele Kraftfahrzeugmechaniker glauben, Reparaturen an Motor- rädern ablehnen zu sollen, weil hieran doch nichts verdient sei, Diese Einstellung ist abwegig, besonders auf dem Lande. Wer sich hier auf Motorradreparaturen einstellt, wird sich gute Ein- nahmequellen erschließen. Natürlich muß sich der Werkstätten- inhaber auch mit dem Aufbau der verschiedenen Typen vertraut machen. In erster Linie muß man sich über gewisse Sonderkon- struktionen, die einem beim Motorrad immer wieder begegnen, orientieren, wenn man die auftretenden Fehler rasch finden und zuverlässig beheben will. Zunächst ein Beispiel, um das eben Gesagte zu illustrieren. Ein Motorradfahrer kommt in eine ländliche Reparaturwerkstatt und sagt, er sei heute schon in scharfem Tempo über 200 km gefahren; plötzlich lasse aber die Leistung seiner Maschine be- deutend nach. Wo könne da der Fehler liegen? Bei näherem Zusehen zeigt sich zunächst, daß die Maschine mit einem Zwei- taktmotor, also mit einem ventillosen Motor, ausgerüstet ist. Ein solcher Motor saugt Gasgemisch in das Kurbelgehäuse und komprimiert dieseshier vor. Es ist daher unerläßlich, daß dieses Gehäuse zuverlässigst abgedichtet ist. Nun können sich auf der Fahrt, besonders bei schnellem Fahren auf unebener Straße, die Bolzen lockern, welche die beiden Gehäusehälften zusammen- halten. Dies war in unserem Beispiel der Fall. Durch die gelocker- ten Bolzen aber entstehen Undichtheiten und durch diese wird das Gemisch teilweise ausgeblasen; die Kompression und damit auch die Leistung des Motors läßt immer mehr nach, je mehr sich die Bolzen lockern. Durch ein strammes Nachziehen der Bolzen war der Fehler behoben, den mancher weniger sachkundige Reparateur vielleicht lange an allen möglichen anderen Stellen gesucht hätte. In anderen Fällen ist die Dichtung zwischen Zy- linder und Gehäuse mangelhaft geworden oder aber’ es hat sich die Dichtung bei den Lagern der Motorwelle gelöst. Diese Dichtung besteht meist aus einem Filzring, der in einer ent- sprechenden Nute liegt. Arbeitet er sich während der Fahrt her- aus, ‚so ist das Gehäuse undicht. Man muß jedenfalls beim Zwei- taktmotor einem bestabgedichteten Kurbelgehäuse die vollste Aufmerksamkeit schenken. Ebenso muß man aber auch die Kolbenringe auf beste Abdichtung untersuchen, denn auch hier führt schon ein geringer Fehler zu fühlbaren Mängeln. Abnützun- gen, die beim Viertakter noch gar nicht störend in die Erscheinung treten, führen beim Zweitakter schon zu merkbarem Leistungs- nachlaß. Durch undichte Kolbenringe gestaltet sich bereits das Ansaugen des Gasgemisches sehr mangelhaft. Des ferneren sei hier besonders darauf hingewiesen, daß man beim Kraftrad auch zur Lagerung der Kurbelwelle und Pleuelstange Kugel- und Rol- lenlager verwendet, was bei den vielfach gekröpften Kurbel- wellen der Automobilmotoren — von kostspieligen Spezial- konstruktionen abgesehen — nicht möglich ist. Beim Ein- und Zweizylindermotor des Motorrades läßt sich aber die Kurbel- welle leicht mehrteilig ausführen, so daß Kugel- und Rollenlager Verwendung finden können. Meist wird die Ausführung so ge- troffen, daß die Schwungachse zweiteilig hergestellt und der Kurbelzapfen die beiden Hälften verbindet. Es bereitet so keiner- lei Schwierigkeiten, die Pleuelstange auf einem Rollenlager, die Kurbelwelle auf zwei Kugellagern laufen zu lassen. Gewöhnlich wählt man dann auf der Äntriebsseite der Welle ein zweireihiges, auf der anderen Seite ein einreihiges Kugellager. An Stelle der Kugellager verwendet man aber auch für die Lagerung der Kurbelwelle häufig Rollenlager. Nur das obere Pleuellager, das Kolbenbolzenlager, ist auch beim Motorrad ausnahmslos ein Buchsenlager. Der Verwendung der Kugel- und Rollenlager kommt beim Kraftrad eine größere Bedeutung zu als beim Auto- mobil, deshalb zwar, weil die Temperaturen des Motors infolge der üblichen Luftkühlung hier viel höhere sind als beim Auto- mobil, und weil ferner der Motor eines Kraftrades viel plötzlicher beansprucht wird als der des Automobils. Für die ländliche Reparaturwerkstatt ergibt sich daraus die Notwendigkeit stets die gangbarsten Kugel- und Rollenlager vorrätig zu halten, um bei Bedarf Auswechslungen vornehmen zu können. Bei einer stoßweisen Beanspruchung eines Lagers kann es vorkommen, daß eine Kugel oder eine Rolle zu Bruch geht. Bemerkbar macht sich ein solcher Schaden meist sofort durch eine Hemmung im Nr. 2270, Seite 13 Reparatur betreffenden Lager sowie durch krächzende Geräusche. Man hat dies schadhafte Lager zu öffnen und die Bruchstücke zu ent- fernen. Das Fehlen einer Kugel oder einer Rolle in einem Lager ist im allgemeinen nicht von Bedeutung. Eine ländliche Reparatur- werkstatt wird sich etwa folgende Stücke auf Lager halten: Einige Kugellager F. & S.: (A — 15 (A — 20 (a — 25 Kugeln je 1 Gros: 14”, 5/,s” und 34” Rollen: 44” und fe” ferner: 6 mm, 6,5 mm, 8 mm. Eine andere Sonderkonstruktion stellt für manche Motorradtypen die sogenannte Königswelle dar. Früher lag bei Kraftradmotoren. die Nockenwelle ausschließlich im Kurbelgehäuse bzw. in dem an dieses angebauten Steuergehäuse. Bei untengesteuerten Ven- tilen bietet diese Anordnung auch die größten Vorteile, bei oben- „gesteuerten Ventilen dagegen werden hierbei lange Stoßstangen und Schwinghebel erforderlich. Beim Kraftwagenmotor hat man zur Vermeidung dieser Zwischenglieder die Nockenwelle über die Zylinderköpfe gelegt und die Ventile direkt von der Nockenwelle mittels zwischengelegter Rollenhebel gesteuert. Die Nocken- welle selbst wird durch eine Kette oder Zwischenzahnräder an- getrieben. Beim Kraftrad läßt sich jedoch dieser Antrieb nicht so einfach gestalten. Hier fehlt ein geschlossener Zylinderblock und dadurch auch die Möglichkeit, die „Antriebsorgane unterzu- bringen. Die hohe Temperatur, die am Zylinderkopf eines luft-- gekühlten Motors auftritt, erschwert ferner eine zuverlässige Schmierung der Antriebsorgane. Dennoch haben die Fabriken unentwegt daran gearbeitet, eine brauchbare Maschine mit obenliegender Steuerwelle zu schaffen und es ist auch gelungen, durch die Einführung der sogenannten Königswelle eine voll- ständig zufriedenstellende Lösung zu finden. Die Königswelle stellt eine senkrecht stehende Welle dar, die durch Kegelräder von der Kurbelwelle des Motors getrieben wird und die selbst durch ein weiteres Paar von Kegelrädern die obengelegene Nockenwelle antreibt. Auf die verschiedenen Ausführungen des Königswellenantriebs der nach oben verlegten Nockenwellen soll hier nicht eingegangen werden. Es soll der Leser lediglich auf diese Konstruktionseigenart bei Motorrädern hingewiesen sein. Schließlich sei für heute noch etwas angefügt über auswechsel- bare Räder, Ausfallachsen und geteilte Hinterradachsen. Reifen- reparaturen auf der Fahrt vermeidet man beim Auto schon seit Jahren durch Mitführen von Ersatzrädern. Beim Kraftrad macht dies im allgemeinen Schwierigkeiten, weil der Raum hierzu fehlt. Dennoch fehlt es heute nicht an Typen, die mit auswechselbaren Rädern versehen sind. Man hat beim Hinterrad lediglich eine Mutter zu lösen und den Achsbolzen herauszuziehen. Kette und Bremsgestänge sind nicht zu demontieren. Das Kettenrad ist gesondert gelagert, das Hinterrad wird vom Kettenrad mittels Klauen mitgenommen. Die Kugellager werden meist in der Rad- nabe selbst untergebracht, so daß auch das Ersatzrad einen voll- ständigen Kugellagersatz enthält. Manchmal sind die Kugellager auch in den Gabelenden eingebaut. Um das Hinterrad bequem herausnehmen zu können, wird das hintere Kotblech oft geteilt hergestellt, in der Weise, daß entweder ein Teil des Bleches nach Lösen der Flügelschrauben abgenommen oder aber aufgeklappt werden kann. Wo man aber von auswechselbaren Rädern Ab- stand nimmt, und zwar heute lediglich wegen der Preisgestaltung da soll wenigstens eine Ausfallachse vorgesehen sein, um Repara- turen zu erleichtern und Ketten- und Bremsmontagen zu ver- meiden. Hinterradgabel und Gepäckträger müssen dabei ent- sprechend weitgehalten sein, um auch das aufgepumpte Rad leicht einschieben zu können. Auch bei Ausfallachsen gestaltet man das hintere Kotblech so, daß nach Lockern einiger Flügelschrauben ein Teil des Bleches abnehmbar oder aufklappbar ist. Wo man weder auswechselbare Räder noch Ausfallachsen vorsieht, da führt man meist die Hinterachse wenigstens geteilt aus, um nach Entfernung eines Zwischenstückes den Schlauch auswechseln zu können, ohne das Rad und damit Kette und Bremse demontieren zu müssen. Oberingenieur Mayer-Sidd, Sportkritische Plauderei der Woche „Der Fachwart für Bahnfahren Willi Frenzel, Leipzig, ist von seinem Posten zurückgetreten. Die Befugnisse gehen auf den Leiter der Sportabteilung Franz Eggert, Berlin, über.“ So lautet die offizielle Nachricht des Radfahrer-Verbandsführers Ohrt- mann in der offiziellen Verbandszeitung. \ Wer ist dieser Willi Frenzel? Mehr als ein Name, mehr als ein pflichtgetreuer Fachwart. Willi Frenzel ist im deutschen Radsport ein B egriff, Willi Frenzel war in den letzten Jahren schlechthin der Repräsentant des deutschen Amateur-Bahnrennsportes, Willi Frenzel galt neben vo Seite 14, Nr. 2270 RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Galvanische Anlagen für Metallveredelung jeder Art Sämtliche Verbrauchsmaterialien für Galvanotechnik und. Metallschleifereien Langbein-Pfanhauser-Werke A.-G. Älteste und größte Spezialfabrik für Galvanotechnik, Dynamo- und Maschinenbau ' Abt. B, Leipzig O 5 Pr Für Fahrzeug-Bereifung die richtige Wahl tern: (ont Heute wie ges M £/ Cabar N ie rel nental 7, LIEFERUNG NUR DURCH HÄNDLER ae Tee ei ehte Nr. 2270, Seite 15 RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Am 14. November 1934 verschied plötzlich und unerwartet das Ehrenmitglied unseres Vereins Herr Generaldirektor Otto Kramer Unser Verein steht trauernd an der Bahre dieses ausgezeichneten Mannes, der sich um die Ent- wicklung der deutschen Fahrradindustrie höchste Verdienste erworben hat. Herr Generaldirektor Kramer war seit 35 Jahren mit unserem Verein aufs engste verbunden. Er wurde durch das Vertrauen der Mitglieder bereits im Jahre 1911 in den Vorstand berufen, und war zunächst als stellvertretender Vorsitzender, dann in den Jahren 1920-1933 als Vorsitzender mit seltener Liebe und Hingabe jederzeit unermüdlich zum Wohle der gesamten Fahrradindustrie und der mit ihr verbundenen Fahrradteile- und Zubehörindustrie tätig. InallenGefahrenderKriegs-und Nachkriegszeit hatersichjederzeitalszielbewußterFührerundhervor- ragenderSachwalterderdeutschen Fahrradindustriebewährt. Allen seinen Mitarbeitern inVorstand und Geschäftsführung war dieser treu-deutsche Mann jederzeitein leuchtendes Vorbild der Pflichterfüllung. Die hervorragenden Verdienste, die sich der Verstorbene um unseren Verein erworben hat, fanden besonders ehrenvolle Anerkennung durch die im Jahre 1933 erfolgte Ernennung zum Ehrenmitglied. Das Andenken an das vorbildliche Wirken und die vornehme Person dieses hochverdienten Mannes wird in unserm Verein alle Zeit fortleben. Heinrich Stevens in Köln als der große, überragende Organisator im deutschen Radsport. Bescheiden wie er kam, bescheiden wie er bei allen seinen Groß- taten stets im Hintergrund blieb, so bescheiden tritt er von „seiner‘‘ ihm liebgewordenen Bühne ab. Sein so in aller Stille vollzogener, bescheidener Rücktritt paßt so recht zu Willi Frenzel. „Unbescheiden‘‘ aber würden wir handeln, wenn wir im Rahmen unserer kritischen Wochenschau die Verdienste dieses Mannes nicht noch einmal kurz vorüberziehen ließen. Willi Frenzel war Amateurrennfahrer, leistete dort wohl Ueber- ragendes, nichts Ueberwältigendes. Nach dem Kriege widmete er sich vor allem seinem Leipziger Verein Diana. Die Dianen wurden durch Willi Frenzel in ganz Deutschland bekannt. Wer kennt nicht das entzückende Schwarzwaldmädel-Quartett? Es war mehr als eine saalsportliche Radfahrerleistung, es trug den Geist der Diana, es trug den Stempel Willi Frenzels. Ueber den Verein hinaus wuchs Frenzel zum Sportleiter des Leipziger Gaues und von dort berief ihn der ehemalige Bund Deutscher Radfahrer zum Fachwart für Bahnfahren. Als solcher schuf er in Leipzig das oft kopierte, nie erreichte FestderMeister, als solcher schuf er de Nationalmannschaft der Bahnamateure ineiner Zeit, die eher vernichtete als auf- baute. Willi Frenzel rettete den deutschen Radsport vor dem Versiegen. Er wurde der Entdecker von Richter, von Merkens — verhalf dem deutschen Radsport wieder zur internationalen Geltung, und ... vernachlässigte aus Liebe zum Sport sein Fahrrad- geschäft in Leipzig. Das ist Willi Frenzel. Auch der neue Einheitsverband unter seinem Verbandsführer Ohrtmann übernahm Willi Frenzel in den Führerring, übernahm auch die Bahn-Nationalmannschaft und schuf analog dieser eine solche für die Straße. Der Vater des Gedankens aber war auch hier Willi Frenzel. Dann kam die diesjährige Weltmeisterschaft in Leipzig. Wieder griff man auf Frenzel zurück, denn keiner "verstand es besser wirkliche „‚Sportfeste‘‘ aufzuziehen als der so oft Erprobte. Die Weltmeisterschaft spricht wiederum für diesen Mann, der allerdings in seiner letzten radsportlichen Großtat nicht mehr ganz so frei schalten durfte als früher. Die Welt- meisterschaft wollte Frenzel noch unter Dach und Fach bringen Bertn der 15: Na ber 1084 Verein DeutscherFahrradindustriellere.V. Der Vorsitzende: Julius Kluge Das geschäftsführende Vorstandsmitglied: Dr. Timpe und dann seine Rücktrittsgedanken in die Tat umsetzen. Er hat Wort gehalten. Leider! Mit Willi Frenzel scheidet ein Stück Geschichte deutschen Sports Wir werden ihn nicht vergessen. Möge sein Name einer jungen Generation stets Vorbild sein. Berufenere werden wahr- scheinlich über die bahnbrechenden Taten dieses Organisators wohl ausführlicher zu berichten haben. ... Otto Lüders, der in einem Referat ‚Wir wollen Verkehrsfrieden‘“ auch unseren Artikel über den Werbeprospekt der Düsseldorfer Straßenbahner als Grundlage zu seinen Ausführungen benutzt, auch das von dem Verfasser dieses Artikels Dufeldt-Felden zitierte Scherzwort des Bühnenklubs über Radfahrer und Juden erwähnt, macht in seinen weiteren Ausführungen einige sehr gute Vorschläge, die wir nur unterstreichen können, zumal schon vor Jahren der Radmarkt für eine Verwirklichung dieser immer vergeblich vorgebrachten Forderungen nachdrücklichst eintrat. Turnen und Schwimmen sind Pflichtfach, Radfahren muß dazu kommen. Weder der Fußgänger, noch der Kraftfahrer, vom Pferdelenker ganz zu schweigen, lernt die ‚Verkehrsordnung und Verkehrs- disziplin‘‘ so zu beherrschen als der Radfahrer, der auf seinem wendigen Zweirad sich im tollsten Strudel des Verkehrs tummeln muß. Diesen Gedankengang spinnt nun Lüders folgerichtig weiter, indem er von jedem Kraftfahrer den Nachweis verlangt, daß er auch radfahren kann. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht — noch nicht. Die besten Autolenker sind bekanntlich zuerst gute Radfahrer gewesen, wurden dann Motorradfahrer, ehe sie den „Quirl‘“ in die Hand nahmen. Wer nicht radfährt, nicht das Motorrad meistern kann, wird selten am Steuer der überlegene und über- legende Fahrer. Wer drei Fahrzeuge beherrscht, wird dann auch leichter als Autolenker auf die Fußgänger, die Rad- und Motorradfahrer Rücksicht nehmen. Zu erreichen ist die Verwirklichung dieses Vorschlages ja leicht, sobald in den Schulen Radfahren „Pflichtfach‘‘ wird. Damit‘ wird weiterhin auch dem Bau von Radfahrwegen wiederum leichter der nötige Nachdruck verschafft. ... Seite 16, Nr. 2270 DUNIO Kraftrad Kleinkraftwagen REIFEN zäh, griffig, für hohe Kilometerleistung RADMARKT UND REICHSMECHANIKER WITTKOP’S Schwing: Elastic: Sattel mit „Kugellager“ D.R.P.a. D.R.P. D.R.G.M. Nr. 850 mit Klobenbefestigung A. Einstellung für jedes Körpergewicht B. Höhenverstellung der Sitzfläche nach Belieben WITTKOP & GO. - BIELEFELD ee a istiösene METALL-INDUSTRIE SCHÖNERETK A. SCHONEBESKENEBECK ns FREILAUFNABE VERBESSERTES MODELL RN RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Neues aus Industrie, Handwerk und Handel Rudolf Kronenberg wurde im Jahre 1859'in Dültgensthal bei Wald geboren. Er erlernte das Schlosserhandwerk. Schon bald zeigte sich bei ihm eine außergewöhnliche praktische und ‘technische Begabung. Mit 29 Jahren gründete er die Firma Rudolf Kronenberg, die sich sehr rasch aufwärts entwickelte. Im Jahre 1897 geschah die Umwandlung in die „Kronprinz‘‘ Aktiengesellschaft für Metallindustrie, die sich von Jahr zu Jahr in steigender Linie vergrößerte und in ihren heutigen Ausmaßen rund 1500 Arbeitnehmern Beschäftigung gibt. Im Laufe der Zeit ‘wurde die ‚„Kronprinz‘‘ Aktiengesellschaft gleichzeitig die ‚Muttergesellschaft einer Anzahl angegliederter Werke. Besondere Verdienste erwarb sich Herr Dr. Kronenberg auf dem Gebiete ‚der Fahrrad-, Motorrad- und Automobil-Teile-Industrie, für die die „Kronprinz‘‘ Aktiengesellschaft auch heute noch hervor- ragend beschäftigt ist. Eine größere Anzahl von Erfindungen machten den Namen des Herrn Dr. Kronenberg und der der „Kronprinz‘‘ Aktiengesellschaft über die engere und weitere Heimat hinaus bekannt. Neben seiner technischen Begabung 'besaß Herr Dr. Kronenberg einen unermüdlichen Arbeitswillen und einen besonderen wirtschaftlichen Weitblick, Eigenschaften, ‚die ihn zu einem der bedeutendsten industriellen Führer im Bergischen Lande emporsteigen ließen. Ständig bis in die aller- letzte Zeit hinein nahm Herr Dr. Kronenberg regsten Anteil an seinem Lebenswerk. Als Mensch war er von besonderer Herzens- ‚güte, tief verwurzelt mit seiner Heimat und seinen Landsleuten, die alle das Hinscheiden ihres großen Mitbürgers aufs tiefste bedauern. * Mitten aus dem tätigen Leben wurde am 14. 11. der Betriebs- führer der Anker-Werke, Generaldirektor Otto Kramer, im 68. Lebensjahre durch den Tod abberufen. Generaldirektor Kramer wurde am 9. Januar 1867 in Stadtoldendorf geboren. Schon als junger Mann war er als Korrespondent bei der Vor- gängerin der Anker-Werke, der Firma Hengstenberg & Co., tätig. Von hier aus ging er zunächst nach Hamburg, wo er die heute noch bestehende Export-Agentur Kramer & Jänisch grün- dete, 1901 trat er zunächst als kaufmännischer Direktor wieder in die Anker-Werke ein; einige Monate später übernahm er dann «die Gesamtleitung des Werkes. Schon bald nach der Uebernahme der Leitung wurde damit begonnen, die Produktion systematisch auszubauen und die Fabrikate, die unter verschiedenen Namen vertrieben wurden, unter der Anker-Marke zusammenzufassen. Es gelang ihm, unterstützt durch immer neue Qualitätsverbesse- rungen, den Erzeugnissen der Anker-Werke Weltruf zu ver- schaffen. * "Wie wir soeben nach Redaktionsschluß erfahren, verschied am 17. November unerwartet der Seniorchef und Gründer der Nie- Nr. 2270, Seite 17 Nach einem arbeitsreichen Leben verschied am 17. November früh ganz unerwartet unser Seniorchef und Gründer unserer Firma Herr Fabrikbesitzer Albert Prochnow im 73. Lebensjahre. Der Entschlafene hat es verstanden, in zäher Arbeit sein von ihm geschaffenes Werk in schlechten und guten Zeiten erfolgreich zu führen. Durch sein überragendes Wissen und sein seltenes Pflicht- und Verantwortungsgefühl war er uns stets ein leuchtendes Vorbild. Sein Andenken werden wirallezeithochhalten. Niederlausitzer Fahrradwerke Prochnow & Bergemann Finsterwalde, den 17. November 1934. derlausitzer Fahrradwerke Prochnow & Bergemann, Finster- walde, Herr Albert Prochnow, im 73. Lebensjahre. Der Ver- storbene hat sein von ihm geschaffenes Werk in schlechten und guten Zeiten erfolgreich geführt. Gas in Deutschlands Wirtschaft und Verkehrswesen Folgende Einladung wird hiermit veröffentlicht: „Brennkrafttechnische Gesellschaft E. V., Berlin NW 35, Am Karlsbad 10 und Deutsche Gesellschaft für Mineralölforschung, Berlin W 7, Dorotheenstr. 40 haben sich zu gemeinsamer Arbeit vereinigt. Sie beehren sich hierdurch, auch gemeinsam zu einer Veranstaltung einzuladen, auf der Gegenstände des Sondergebietes Gas in Deutschlands Wirtschaft und Verkehrswesen vorgetragen und erörtert werden sollen. Das Gas ist als Wärme- und Energieträger in den Mittelpunkt des Interesses weiter um die deutsche Volkswirtschaft besorgter Kreise gerückt. Es ist deshalb an der Zeit, sich mit ihm auf dem neutralen Boden der veranstaltenden Körperschaften unter Be- tonung volkswirtschaftlicher Belange öffentlich zu beschäftigen. Die Veranstaltung wird stattfinden am Mittwoch, den 5. Dezember, vorm. 94, Uhr im Plenarsaal im Dienstgebäude des Reichskommissars für das Siedlungswesen, Berlin W 9, Bellevuestr. 15. Tagungsplan: Ansprachen der Herren Vorsitzenden der veranstaltenden Körperschaften. E | > Seite 18, Nr. 2270 RADMARKT UND REICHSMECHANIKER der Mann, der der Welt über 40 große Erfindungen schenkte! die Nähmaschine,die ca. 40 verschiedene Arbeiten macht technisch vollendet Dien? und le 0 verdient? Femme Ns SE ET ZT BETEN HIT „Veleta“ Elastik-Schwing-Sallel das wirklich richtige, gute Modell mit Kugellager D. R.G.M. Nr. 1 mit Klobenbefestigung A. Einfachste Gewichtsregulierung Veleda - Werk Geh. Isringhausen 6.m.o.H,, Bielefeld Messer & Co. G.m.b.H. ist und bleibt nach wie vor eine der größten und ältesten rein deutschen Fachfirmen auf dem Gebiete der autogenen Metallbearbeitung mit folgendem Arbeitsprogramm: Acetylen-Apparate und -Anlagen Schweiß-. Schneid-, Lötbrenner Maschinen-Schweißbrenner Druckminderventile Konstantdruck-Verfahren Gleichdruck-Einrichtungen Oberflächenhärtung Autogen-Schneidmaschinen In eigenen Versuchswerkstätten und Laboratorien wird unermüdlich an der Weiterentwicklung des Fachgebietes gearbeitet, zum Nutzen ünserer Kund- schaft, zur Ehre deutscher Wertarbeit. Messer « Co. im, Frankfurt-M.4 Filialen: Berlin C2- Essen/Ruhr, Hansahaus RADMARKT UND REICHSMECHANIKER Vorträge: 10 Uhr: Herr Professor Th. Kayser, Technische Hochschule, Berlin-Steglitz, Die Gaswerke im Lichte neuzeitlicher Wirtschafts- auffassung. 11 Uhr: Herr Oberingenieur Kurt Schmidt, Humboldt-Deutz motoren A.-G., Köln-Deutz, Die Gaskraftmaschine in ortsfesten Anlagen und auf Fahrzeugen. Technische Entwicklung, Ausnutzung deutscher Brenn- stoffe, Kraftverkehr zu Land und Wasser. 12 Uhr: Herr Dr. Gönningen, Gewerkschaft Deutsche Erdöl- Raffinerie, Hannover, Flüssiggase zum Antrieb von Kraftfahrzeugen. Gewinnung und Eigenschaften der Flüssiggase. Mo- torische Anwendung, Prüfstands- und Fahrversuche. 12%, Uhr: Herr Direktor Simon, Berliner Städtische Gaswerke A.-G., Berlin, Das Gas in Industrie, Gewerbe und Haushalt. 13%, Uhr: Herr Dr. techn. Dipl.-Ing. Fritz Schuster, Berlin- Zehlendorf, Ungiftiges Gas. Kohlenoxyd-Entfernung aus Gasen im allgemeinen und aus Brenngasen im besonderen. Technik, Wirtschaft und praktische Entwicklung der Stadtgasentgiftung. Nach jedem Vortrage findet eine Aussprache statt, soweit Zeit verfügbar ist. Aenderungen, namentlich bei den Vortragszeiten, bleiben vor- behalten. Nr. 2270, Seite 19 Zur Deckung der allgemeinen Unkosten wird ein Tagungsbeitrag von 2.— RM erhoben. Die Einlaßkarten werden sofort nach Eingang des Beitrages übersandt. Der Einlaß ist nur gegen Karten gestattet. Brennkrafttechnische Gesellschaft E. V., Fabian. Gentsch. Deutsche Gesellschaft für Mineralöl- forschung Ubbelohde. Die Teilnahme an der Veranstaltung kann nur empfohlen werden. RDM. Zaepke.“ Bücherschau Stundung und Eintreibung von Forderungen. Erfahrungs- reiche Ratschläge für Gläubiger. Von Heinr. Schultz, Verlag Wilh. Stollfuß, Bonn. Preis RM 1.— (P.-Sch.-Kto. 76183 Köln). In unserer Zeit ist für den Kaufmann die Stundung und Einziehung von Forderungen besonders schwierig, weil alle Borgunterlagen wesentlich erschüttert wurden und die Achtung vor der Verpflich- tung vielfach gesunken ist. Es ist tatsächlich eine Kunst, einen Schuldner, der überhaupt nicht zahlen möchte, zur Zahlung zu bewegen. Solange zweckmäßigere Gesetzvorschriften noch nicht bestehen, obliegt es dem Gläubiger, sich selbst zu helfen, um Forderungsverluste möglichst zu vermeiden. Deshalb werden die in dieser Schrift gegebenen Ratschläge für die Bearbeitung dieses wichtigen Gebietes den Gläubigern gute Dienste leisten. Entwürfe von Mahnungen und Anträgen sind in einem Anhang der Schrift beigegeben. 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1934-11-24 Radmarkt und Reichsmechaniker


Von
1934
Seiten
15
Art
Zeitschrift
Land
Deutschland
Marke
Radmarkt und Reichsmechaniker
Quelle
Andreas Zwicklbauer
Hinzugefügt am
23.12.2022
Schlagworte
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