1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 25

Vorschau (4,11 MiB)

u _ gen, 7 0 00 nn ac. Zeil (.\L ION ASBEST-UND GUMMIWERKE ‚ ALFRED CALMON EBENE IT sr} Links oben: Die 6er Mannschaft des Krefelder Radfahrer Vereins, sitzend Reiser, Niesen, Broosen, stehend Giesberts, W München—Berlin, nebenstehend Herr Franz Eggert, V Match xx Rütt—Oszmella auf der Kölner Stadtw der Sportwoche Direktor Heinrich Stevens. in Aachen, X Peter Goldhausen-Aachen. Gaumeister des Gaues 4b im 4er Mannschaftstahren, eiler, Bickoftl. Rechts oben: R. Huschke, der Sieger der Fernfahrt orsitzender des Sportausschusses des B.D.R. Mitte: Der Start zum aldbahn im Rahmen der rheinischen Sportwoche, X rechts der Begründer Links unten: Der Start zur 2. Etappe des grossen Preises von Deutschland Rechts unten: Brandl-München Sieger der Fernfahrt Rund um Schwaben 1922. Dass, aus der KOURUN feinem 6errem Bekleidung uw I.STOCK UBER KAFFEE STERN AM ORANIENBURGER TOR 39, Jahrgang Nr. 25 Bundes-Zeitung Amtliche Zeitschrift des Bundes Deutscher Radfahrer. \ 9. August 1922 i Verlag: Guido Hackebeil A.-G., Berlin S 14, Stallschreiberstraße 34-35. Telefon: Dönhoff Nr. 3354—3357. Postscheckkonto B ia Nr, 118855. Bundes-Geschäftsstelle und Schriftleitung: Berlin, Schiffbauerdamm 19. Telefoa: Norden 3064. Postscheckkonto Berlin 22258 Anzeigenpreis: Mk. 6.— füf die 4 gespaltene M limeterzeile. Bei größeren Aufträgen und Wiederholungen entsprechender Rabatt. Die Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung erscheint im Sommerhalbjahr wöchentlich, im Winterhalbjahr vierzehntägig E N a een (49 Nummern im: Jahr). ‘Abonnementspreis vierteljährlich Mk. 16.— m ee ST EINLADUNG Bundes-Rauptversammilung am 18. und 19. August 1922, zu Hannover, Mussmanns Hotel, verm. 9 Uhr. Der Zutritt ist sämtlichen: Bundesmitgliedern gegen Ausweis‘ ihrer gültigen Mitgliedskarte gestattet. Die Herren Bundesausschußmitglieder werden höfl. gebeten der wichtigen Tagesordnung wegen pünkt und vollzählig zu erscheinen und die inzwischen übersandte Drucksache (Tagesordnung, Kassenbericht usw. gefl. mitzubringen. Hinsichtlich einer zweckdienlichen Quartierbeschaffung wird wiederholt auf die bezüg- liche Bekanntmachung in Nr. 22 Seite 421 der Bundeszeitung verwiesen. Berlin, den 5. August 1922. ‘ Anträge 18. August 1922, Verwaltung: Antrag des Bundesvorstandes.auf Acnderung-der Satzun- gen. (Die Satzungen sollen nur die für .die Eintragungen e iorderiichen Bestimmungen ‚enthalten; alle übrigen Bes t mungen bleiben der durch die Bundeshauptversammlung zu beschließenden Geschäftsordnung vorbehalten.) Antrag des Bundesvertreters für Jugendpflege. 95 B.S. (Mitgliedschaft) Abs. 2 ist wie folgt zu ändern: Personen unter 16 Jahren zählen im allgemeinen zuden Jugendmitgliedern; jedoch können Schüler höherer Lehranstalten von der AL :grenzung eine-Ausnahme machen, solange das Schüler- verhältnis besteht. Saat Begründung erfolgt in der - Bundeshauptversammlung. Antrag des Gaues 10 Würzburg: Wir stellen den An- trag, die Bundeshauptversammlung „möge beschließen, daß alle nach dem 15. Juli des letzten Jahres aufzunehmenden Mit- glieder die Beiträge gleich für das nächstfelgende- Jahr er- "halten. Begründung wird verlesen. Antrag des R.Y. Züllichau von 1887:. An. Stelle. von ‚Jihrenpreisen werden in Zukunft: nur noch . Diplome .im Höchstwerte von 100 M. gegeben: . Neben diesen’ Diplomen ‚dürfen Barunterstützungen für die siegenden’ Vereine in be- liebiger. Höhe gegeben werden, die in .den. Ausschreibungen anzugeben ist. Diese Geldmittel sollen." als.‘ Reiseunter- stützung dienen. Der Bundes-Vorstand:wird ermächtigt,. fort ‚künstlerisch ausgefüh Sammelmappen - ind Diplome für die verschiedenen Spor ige (Reigen, Radball, Korso;, Rennen) zu beschaffen und e den Bundesvereinen. und Mitgliedern gegen Zahlung der $ elbstkosten zu über Begründung wird verlesen: Antrag .des Gaues 20 Berlin: Sämtliche den: R: aktiv ausübende Mitglieder, auch Tour und W i sen« Bund.d chersRadfz °n. -Der betreifende Verein haftet’dem Bund bzw. nüber: für’ vollzählige Anmeldw E Begründung eriolgt in der, Bundesh Anträge des Gaues 12 Altbayern: a) Für die. im verf (V bung), die einen ersucht der Gau 12 Z 10.000 Mar dung wird . Vereins m lich <züs Der Bundesvorstand: Martin, Vorsitzender. sollen 'wie-in Friedensj : n die Mitgliederkarten, alljährlich wechseind, auf v chiedenem Farbenpapier gedruckt werden, um Irrtümer zu vermeiden und die ü .. Kontrolle zu erleichtern. z & Antrag des Gaues 30 Ostpreußen: Die Bundeshauptver- saminlung wolle beschließen, daß allen Gauvorstandsmitglie- ‚dern, den... Bezirksleitern,: sowie. den: -Bundesvereinen, zu Hä rird. Begründung wird verlesen: Antrag des Gaues 17 a Cassel: i)e auf Zuteilung des R.V. Neustadt, Krs. 17a Cassel ist nach langwierigen Verhandlt gchender Begründung- durch Beschluß des Bundesvorstandes vom 7. Mai d. Js. abgelehnt worden. Der Vertreter des genannten Vereins hat daraufhin -bei unserem letzten Gautag uden deren Vorsitzenden die Bundeszeitung kostenfrei ge- erklärt, daß sein Verein. dem Bunde -den Rücken kehren werde,. wenn er gezwungen wird, dem Gau 9a in Anzugehören. — Wir beantragen deshalb wieder t die Zi- teilung des Neustädter Vereins zum Gau 17a‘ Cassel,: indem wir wiederholt ausdrücklich darauf hinweisen, das der ge- nannte Verein seinerzeit nur unter dieser Bedingung mit 35 bis 40, Mitgliedern dem. B.D.R. beigetreten ist. Anträge des Gaues 24 Breslau: a) In der Bundeszeitung soll fortan jedem Gau ein be stimmter Raum für seine amtlichen und. sonstige Mitteilungen zur Verfügung gestellt werden, welcher den anderen Gauen nur dann überlassen werden darf, wenn aus dem zuständigen Gau Nachrichten nicht vor- lieg soll eine Haftpflichtve Leben gerufen werden { wid Radballspiel, dergestalt, daß s h der festgebende Verein i dem Put t.in der B ge des Gaucs 4b $ 7 der.»Satzui eine, dere B uptversammlung, and, besetztes Gebiet: änd fol 19. August 1922, Sport: Antrag des Gaues 27 Stettin: ER Aenderung der Ziffer 77 der Weitiahrbestimmungen da- hin, daß vorstehende Ziffer der W. B., nach welcher die Auszeichnung mehrerer verschiedener Mannschaften eines Vereins in demselben Wettbewerb durch Ehren- preise verboten ist, aufgehoben wird. ' $ i Begründung wird verlesen, E Antrag des Radsport-Club Hansa-Bremen: Es wird be- ıntragt, den auf der letzten Bundeshauptversammlung zu Er- furt gefaßten Beschluß, wonach nur den 15 schnellsten Mann- schaften beim Bundesmannschaftsrennen die Reisekosten ver- gütct werden, fallen zu lassen, dafür wieder den vorher be- standenen Zustand herzustellen, d.h., sämtlichen Gaumeistern, welche an Bundesmannschaftsrennnen teilnehmen, die Reise- kosten zurückzuzahlen. Begründung wird verlesen. Antrag des Gaues 27 Stettin: Betr. Damenreigen: Hierzu beantragen wir, bei weib- lichen Bundesmitgliedern, sofern sie im reinen Damen- seigen in Wettbewerb treten, von der außerordentlichen Bundesmitgliedschaft und Ausstellung eines Sportaus- weises abzusehen. Begründung wird verlesen. . Antrag des R.C. Pfeil 1899, Erfurt: Der’ Bundestag wolle »eschließen, den startberechtigten Fahrern zu allen Meister- schaftswettbewerben die vollen Reisespesen einschließlich Rä- dertransport zu erstatten. . . Anträge des Gaues 16 Thüringen: a) Die Bundeshauptversammlung wolle beschließen, daß sänitliche Radball- Meisterschaften für Gau, Kreis und Bund in Zukunft in Serien-Spielen ausgetragen werden, Begründung erfolgt in der Bundeshauptversammlung. d) Der Gau 16 schlägt der Bundeshauptversammlung vor, die Wertungsbogen für sämtliche Reigenarten wie vor- sclegtes Muster einzuführen, um nachträglichen Aende- rungen vorzubeugen und“dem startenden Verein die Gelegenheit zu geben, seine Wertung sofort nachzu- prüfen. Der Durchschlag ist dem betreffenden Verein nach Beendigung des Reigens sofort von sämtlichen Kampfrichtern auszuhändigen. Begründung erfolgt in der Bundeshauptversammlung. Antrag des Gaues 21 Leipzig: Wiedereinführung des Mannschaftsfahrens mit 6--9 Fahrern. : Antrag des Radsport-Club Hansa-Bremen: Es wird be- aniragt, den Absatz 77 Seite 18 der Wettfahrbestimmungen zu streichen bzw. ihm folgende Fassung zu geben: Bei Mann- schaftswettbewerben jeglicher Art erhalten alle Mannschaften > eines Vereins einen Preis, soweit sie auf Grund ihrer Leistun- zen Anspruch auf einen solchen haben. Begründung wird verlesen. Deutsche Meisterschaft im Einer-Streckenfahren. : (B. St. W. — 314 km.) Sonntag, 20, August 1922, Ergänzung zu der bereits erschienenen Ausschreibung. Der Wettfahr-Ausschuß setzt für die Gruppe A (alle deutschen Herrenfahrer) noch folgende Zusatz-Ehren- preise aus: Dem Sieger Ehrenpreis im Werte von 10.000 Mark, use N et ER SE a RL we an A RE ” Bl ‚> „ „je 500 = „ Es wird nochmals besonders darauf hingewiesen, daß nur solche Fahrer zu den einzelnen Wettbewerben der Sport- woche zugelassen werden, die im Besitze eines Sportaus- weises des B.D.R. 1922 sind. Der Wettfahrausschuß: Georg Koch, Vors.,, Hannover, Geibelstraße 36; Paul Redemann; Adolf Breker; Georg Stegen? Willy Meyer; H. Blumenthal: Hugo Schoop; H. Gelbke. Schiedsrichter: Bundesvors. Dr. Martin, Char- lottenburg, Kantstraße 147. Zur Bundeswanderfahrt der Deutschen Sportwoche 20. bis 27. August in Hannover. Die Fahrt ist offen für alle Vereine und Einzelfahrer Deutschlands, die einem Verbande angehören, der Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ist. Die Fahrt kann per Bahn oder per Rad angetreten werden, die letzten 50 km sind unter allen Umständen auf dem’ Tretrade Ztrrückzulegen und ist dieses glaubhaft nachzuweisen. 5 Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Alle Wanderfahrer und -fahrerinnen müssen bis Sonn=- tag, 27. August 192, bis 9 Uhr vormittags im Empfangs- büro, Luisenhof, Luisenstr. 35, in Hannover eintreffen. Sie haben sich in die dort ausliegende Liste einzutragen und die ehrenwörtliche Versicherung abzugeben, daß sie die letzten 50 km auf dem Tretrade zurückgelegt haben. Fahrer, die bis Sonntag vormittag 9 Uhr nicht in Hannover eingetroffen sind, scheiden von dem Wettbewerb aus. Alle Fahrer und Fahrerinnen, die sich ordnungsmäßig eingeschrieben haben, erhalten ein schönes Erinnerungszeichen, welches denen sofort ausgehändigt wird, die ihre Meldung rechtzeitig abgegeben haben. Nachgenannte erhalten gegen Hinterlegung der Porto- ‚ auslagen dasselbe nachgesandt. ? € Meldungen sind bis zum 10. August an Hugo Schoop,. Göttingen, Schieferweg 10, zu Fichten. Die Einzelfahrer melden jeder für sich unter Beifügung von 5 Mark Startgeld. Vereine melden namentlich für den Vereinswettbewerb, die Entfernung vom Standorte zum Festorte und den Bestand an Bundesmitgliedern unter gleichzeitiger Einsendung von 20 Mark Startgeld, für jedes Mitglied 5 Mark Startgeld für den Einzelwettbewerb. Das Startgeld wird einbehalten. Für die Vereine, welche in Gruppen (Fahrer X km-Entfernung. prozentual der B.D.R.-Mitglieder) gewertet werden, sind wertvolle Meistbeteiligungspreise ausgesetzt. Für die Be- rechnung der Entfernung sind die Bundeshand- und Gau- tourenbücher maßgebend, desgl. die W.B. des BD.R. — Preise: Gruppe A bis 300 km Entfernung i. W. v. 3500, 2500, 1500 Mark. Gruppe B über 300 km Entfernung i. W. vw. 3500, 2500, 1500 Mark. Wettfahrausschuß für Wanderfahren: Vorsitzender: Hugo Schoop, Göttingen, Schieferweg 30, Gauwart für Wanderfahren. Beisitzer: Arno Conrad, Heinri Hennigs, . Robert Liebchen, Willi Meyer, Hannover. S hiedsrichter: Georg Koch, Hannove r, Geibelstr. 36. IHluminationskorso, Dienstag, 22. August, abends 8 Uhr Illu rtionskorsgo- fahrt (Lampienkorso) durch die Straßen der Stadt Hannover, Ofien für Vereine aller deutschen Radsportverbände Ab- teilung I: Offen für alle dem B.D.R. angeschlossenen Vereine Gruppe 1: Offen für Bundesvereine mit über 20 Mitgliedern. A Ehrenpreise i. W. v. 200, 1500, 1000, 808 Mark. Gruppe 2: Offen für Vereine bis einschließlich 20 Mitglieder. 3 Ehrenpreise i, W, v. 1500, 1000, 500 Mark. Gruppe 3 Ofen für die Jugendabteilungen der dem B.D.R. angeschlossenen Vereine. 3 Ehrenpreise i. W. v. 600, 500, 300 Mark. Grup pe4 Offen für alle Einzelfahrer des B.D.R. 3 Ehrenpreise i, W. v. 600, 500, 300 Mark. — Abteilung II: Offen für alledem Radfahrerbund „Nieder- sachsen“ Hannover angeschlossenen Vereine. 3 Ehrenpreise 3 W. v. 1000, 600, 400 Mark. — Abteilung Ill: Ofen für alle dem Radfahrerbund „Niedersachsen“ Hannover an- BE en Vereine. 3 Ehrenpreise i. W. v. 1000, 600, 400 ark. Meldungen für beide Korsofahrten sind bis 15. August ds, Js. an den Gau-Jugendfahrwart H. Blum thal, Hannover, Hinüberstr. 611], zu richten. Schmuckkorso. Abteilung I: Offen für alle dem Bund Deutscher Radfahrer angeschlossenen Vereine Gruppe 1: Offen für Bündesvereine mit über 20 Mitgliedern. 6 Ehrenpreise i. W, v. 6060, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000 Mark. Gruppe 2: Offeh für Bundesvereine bis einschließlich 9 Fahrer. 4 Ehrenpreise i. W. v. 3000 2000, 1000, 500 Mark. Gruppe 3: Offen für alle Jugendabteilungen der dem B.D.R. angeschlossenen Ver- eine. 3 Ehrenpreise i. W. v. 800, 600, 400 Mark. Gru ppe& Offen für alle -Einzelfahrer des Deutschen Radfahrer-Bundes, 3 Ehrenpreise i. W. v. 800, 600, 400 Mark. — Abteilun gIk Offen für alle der Deutschen Radfahrer-Union angeschlosse- nen Vereine. 4 Ehrenpreise i. W. v. 2000, 1500, 1000, 500 Mark. — Abteilung III: Offen für alle dem R.B.N. ange: schlossenen Vereine, 4 Ehrenpreise i. W. v. 2000, 1500, 1000, 500 Mark. ; Gefahren wird in Gruppen zu drei Fahrern nebeneinander, Von Gruppe zu Gruppe ist ein Abstand von 1 m und von Verein zu Verein ein solcher von 3 m zu nehmen... Trans- parente, Schmuckwagen usw., welche von den Vereinen ge- baut und in der Korsofahrt mitgeführt werden, werden extra gewertet. .Die Wettfahrbestimmungen des B.D.R. sind maß- gebend. Wertungsstrecke 100 m. Meldungen sind zu-richten an den Gau-Jugendfahrwart H. Blumenthal, Hannover, Hinüberstr. 6111. Meldeschluß: 19. August- .. Er 3 “ı Der Wettfahrausschuß: Breker, Meyer, Stegen, Schoop, Gelbke, Blumenthal, Hennige, Konrad. Schiedsgericht: G. Koch, Vorsitzender des Gaues Hannover-Braunschweig, Hannover, Geibelsir. 36. zum er ®; Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung ° Zur blauen Adria Von K. Sokolowsky, Spandau. 5. Fortsetzung. Damals: hatte sich der Gedankenflug der Tech- niker noch. nicht zu der Kühnheit verstiegen, meilen- lange Tunels durch vorgelagerte Berge zu bohren und so ward Ghega die Aufgabe gestellt, den Berg oberirdisch zu überwinden. Die Aufgabe erforderte kein ge- zinges Nachdenken, da es galt, die natürliche Gestaltung der Täler und Gebirgseinschnitte in den Kreis der Berechnung zu ziehen und sie auf die vorteilhafteste Art zu verwenden. Wenn man bedenkt, daß die Entfernung. von Gloggnitz bis zum Semmering in der Luftlinie nur 8 km beträgt, während die Bahn bis dahin einen Weg von’36 km zurückzulegen hat, kaın man sich einen Begriff von der Schwierigkeit der ‚Er- bauung machen. Sie kostete aber auch die für damalige Zeit ungeheure Summe von 22% Millionen Gulden. Die Bahn zieht sich in gewaltigen Windungen die Berge hinan “und scheint dem Semmering auszuweichen, denn ihre Linie führt zunächst ”-km weit in das Höllental hinein der Raxalpe ent- gegen, setzt über das Tal und zieht auf der anderen Seite wieder nach: Osten, sö daß man nach einer Fahrt von 15 km wieder über Gloggnitz anlangt, das jetzt 170 m tiefer liegt. Dann erst wendet sich die Bahn in ungeheuren Windungen und Schlingen dem Semmering entgegen. Bei der Haltestelle Klamm schaut man tief hinunter auf die Häuser ven Schott- wien und atıf die Semmeringstraße, die in vielen weißen Win- dungen. den Berg hinanzieht. Nachdem die Bahn in fort- währenden Drehungen ungefähr 30 Tunnels und Viadukte durch- und überfahren hat, ist sie in 894 m Höhe auf Bahn- hof Semmering angelängt. Die letzte Steigung von 87 m hat man durch einen Tunnel von 1431 m Länge durch den Gipfel des ‚Berges vermieden. Ich verließ hier den Zug und nahm die letzte Steigung auf der Kunststraße, Rechts an der Fels- wand befindet sich ein Denkmal des Erbauers der. Bahn Karl v. Ghega. Bald war ich auf dem Gipfel und rollte auf guter Straße in das Fröschnitztal hinab, das bei Mürzzuschlag. in das Mürztal einmündet. Der Fall nach der Steiermark zu ist nur DO Re AT es — Be HI, nn Franke ein gauz mäßiger, da er sich-auf eine lange Strecke verteilt und ist von Mürzzuschlag ab wenig spürbar. L Bald lag der alte Markt Mürzzuschlag, dessen reizende Lage alljährlich von zahlreichen Sommerfrischlern gewürdigt wird, weit hinter mir. Erinnerungen an Peter Rosegger, dem Sänger der von ihm über alles geliebten Steiermark, wurden lebendig, als ich mich im grünen Tal, das von Hammerwerken und blühenden Ortschaften belebt ist, dem Dorfe Krieglach näherte. In dem kleinen Oertchen Alpl, südlich von Krieg- lach, wurde der Dichter geboren und nach Krieglach, wo er ein Landhaus besaß, zog es ihıin jedem Sommer hin, um unter den Kindern der Steiermark zu leben. Weiterhin grüßt rechts von der Mündung des Veitschtales das Schloß Pichl mit seinem Turm freundlich herüber und etwas weiter, gegen- über von Wartberg, die Ruine Lichtenegg. Eine Wendung der Straße, und schon wieder scheint ein stattliches Schloß von den Bergen rechts herab, dessen Fenster von der Abend- sonne vergoldet werden, Schloß Ober-Kindberg. Die Luft erfüllte der würzige Duft des auf den Wiesen trocknenden. Heues. Die Straße war belebt von kleinen Wägelchen, von Vieh und von zahlreichen Landleuten in ihrer kleidsamen _ grünen Tracht, die nach vollbrachtem Tagwerk von den grünen Matten ihren freundlichen Hütten zustrebten. Als die "Sonne hinter den westlichen Bergketten verschwunden war, endigte ich die heutige Fahrt in dem an der Münduug des Thörlgrabens malerisch gelegenen Kapfenberg. “Ehe die Sonne am nächsten Morgen über den Bergen erschienen war, wanderte ich schon wieder in den Straßen der alten Stadt Bruck umher. Hier mündet das Murz- in das Murtal ein, das südlich nach Graz hinunterführt. Das am Hauptplatz der Stadt liegende gotische Kornmesserhaus mit seinen Bogen und Laubengängen ist von hohem Reiz, kaum minder der ihm gegenüber liegende schmiedeeiserne Brunnen aus dem Jahre 1626. Die alte Ruine, die über der Stadt herabschaut, sind die Reste der 1792 abgebrannten Herzogsburg Lands- > re EEE ieger Richard Huschke Adolf Huschke sämtlich auf = NEE ER — = kron. Die von Südwesten heranziehende Mur beschreibt bei Bruck. einen scharfen Bogen und wendet sich an den Ab- hängen der Hochalpen in einem ganzengen Tal, das nur für den - Fluß, die Bahn und Straße Raum läßt, nach Süden. Dunkeibewaldete Berglehnen' schließen das Tal, ein, das erst bei Frohnleiten sein ernstes Aussehen. mehr verliert. Die Fahrt geht von Bruck am rechten Mürufer entlang. Vom linken schaut aus dunkler Umrahmung Schloß Pernegg her- über; weiterhin rückt der 1234 Meter hohe Röthelstein an den Fluß heran. Dieser birgt in seinem. Innern die Drachen- höhle, eine. 1 Kilometer lange Tropfsteinhöhle, deren Eingang 474 Meter über dem Dorfe Mixnitz liegt. Hinter Frohnleiten sperren zwei Burgen den Fluß, links die auf. einem Bergkegel malerisch liegende Ruine Pfannberg, weiterhin auf dem rech- ten Ufer Burg Rabenstein. Das bis dahin’ enge Tal verbrei- tert sich hier zu einem anmutigen Kessel, dessen Wiesen gerade in vollster Blüte standen und einen starken Duit aus- strömten. Bis Peggau verengert sich das Tal noch einmal zu einer engen Schlucht und zwingt die Bahn, den vorstehenden Badlielsen mittels einer 364 Meter langen ‘Galerie mit 35 offe- . nen Bogen zu durchbrechen. In dem Peggau gegenüber lie- genden. Markt. Deutsch-Feistritz befinden sich Hüttenwerkce, die den Blei- und Zinkreichtum der Berge ans Licht bringen und verärbeiten. Die Berge zu beiden Seiten der Mur wer- den nun allmählich sanfter und das Tal weitet sich. Hinter der Sommerfrische Judendorf grüßt rechts von der-Höhe das 1355 erbaute zierliche gotische Wällfahrtskirchlein Maria Straßengel herab, weiterhin zeigt sich Gösting mit seiner Ruine und dann öffnet sich das Tal,. zu beiden Seiten ver- schwinden die Berge und,.eine flache Ebene, aus der nur ein steiler Bergklotz aufragt, empfängt mich. Der: lebhafte Ver- kehr auf der Straße hat schon die Nähe einer größeren Stadt verkündet. Vor mir liegt Graz, die Hauptstadt der Steier- mark, sigh- um ihren abgesondert erhebenden Schloßberg herumlagernd. Man kann der Lage von Graz, wenn man sich der Stadt von Norden nähert, eigentlich kaum einen Reiz abgewinnen. Ganz flach lagert sich das Häusermeer in der Ebene hin und dasAuge wird kaum durch einen Turm oder ein besonders auf- sagendes Gebäude gefesselt, da derSchloßberg dieinnere Stadt verdeckt. Man muß die Stadt erst von der Höhe des Schloß- berges betrachtet haben, um den malerischen Reiz, der über dem Ganzen ‘lagert, zu erkennen oder um sich über das Stadtbild näher zu unterrichten. Nachdem ich die einförmi- gen Straßen der äußeren Stadt durchfahren hatte, wendete ich mich deshalb zunächst zum Ufer der Mur, zur Sackstraße, um mich von der Drahtseilbahn, die ganz steil zur Höbe des Schloßberges emporführt, aufwärts. tragen zu lassen. Es ist ein ganz eigenartiges Gefühl, wenn man so steil aufwärts- schwebt, Stadt und Ebene scheinbar versinken und dem freien Blick sich die ganze weite Ebene mit der schönen-Stadt zu. Füßen erschließt. Weithin kann man den Lauf der Mur durch d&ı starkbevölkerten Talkessel, den in der Ferne schön- geformte Berg einschließen, erkennen. . Ein altertümlicher, 16 Meter hoher Uhrturm mit riesigem Ziffernblatt ragt am Rande des Südhanges, während sich auf der oberen Fläche ein 18 Meter hoher Glockenturm mit einer weit über 9000 kg schweren Glocke erhebt. -Der 94 Meter tiefe Türkenbrunnen führt bis zum Wasserspiegel der Mur hinunter. Schöne Anlagen umigeben den Gipfel, und ein Wirtshaus bietet Gelegenheit, sich zu erfrischen. Es sitzt und trinkt sich schön hier oben, ‚während man dabei die herrliche Aussicht genießt. Der Hauptteil der Stadt liegt gerade südlich unter dem Schloßberg und wird im Halbkreise von dem Stadtpark umschlossen, ‚dessen sehenswerte An- lagen unter andern Denkmälern auch eine Schillerbüste ber- gen. ‚Oestlich vom Stadtpark liegt die neue Universität. Die sonstigen öffentlichen Gebäude erheben sich meist in der Altstadt, ziemlich nahe beieinander. Eins der prächtigsten, wenn nicht das schönste Gebäude überhäupt, ist das von 1887 bis 1892 erbaute Rathaus am Hauptplatz. Den nahen FranZensplatz umsäumen die k.k. Burg, das Theater am Franzensplatz und der Don, die bemerkenswerteste Kirche von Graz. An sonstigen Bauten sind die Stadtpfarrkirche, das Zeughaus, das Justizgebäude und das Postamt zu nennen. Auch»verschiedene Denkmäler der inneren Stadt sind sehens- wert, so das Standbild des Erzherzogs Johann vor dem Rat- hause und ein anderes des Kaisers Franz Joseph auf dem Franzensplatz. 3 Stunden waren mir im Fluge vergangen und ich mußte an die Weiterfahrt denken, so leid es mir auch tat, aus der gemütlichen Weinstube, in die ich mich zum Schluß. hinter einen Krug .Luttenberger, einen vorzüglichen starken Steirerwein, zurückgezogen hatte, scheiden zu müssen. Mit leichtem Rückenwind ging es auf einer ebenen vorzüg- lichen Straße weiter nach dem Süden. Von den fernen Ab- hängen des wesflichen Gebirges schauten einige’ Schlösser hernieder, links kurz vor Wildon, von sanftem Berggipfel, das Kloster Allerheiligen. , Die über, Wildon lagernde Burgruine Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung | “ Ober-Wildon weckt Erinnerungen an den berühmten Astro nomen Tycho de Brahe, dessen Besitz die Burg einst war. Zur Rechten ziehen sich nun die sanftgeschwungenen Höhen des burgenreichen Sausalgebirges heran, das in seinen Tälern eine vorzügliche Rebe reifen läßt. Aus seinem Schoße strömt im Süden die Sulm hervor, die sich weiter südlich mit der Mur vereinigt. Beide Flüsse umschließen hier mit ihrem Lauf das sogenannte Leibnitzer Feld, das ‘zahlreiche, dem alten römischen Flaviim solvense entstammende Altertümer lieferte. Die Mur wurde überschritten und die Straße führte nun gerade auf den duftigblauen Hügelkamm des Windischbühel - zu, dessen Abhänge fern im Südost, an der Grenze der Steier- mark, ‘die Weinberge von Luttenberg tragen. An einigen winkenden Burgtrümmern vorbei überschritt ich nochmals die Mur, die nun am Nordabfall des Gebirges nach Osten streicht, und trat in das Gebirge ein. In sanfter Steigung ging es dahin, wiederholt die Südbahn nach Triest kreuzend. Hinter Pößnitz durchgquert& ich das Pößnitztal, das die Bahn hier auf einem 649 Meter langen Viadukt übersetzt, um gleich darauf in einem Tunnel zu verschwinden. Einige Mägdlein-wehten aus dem fahrenden Zuge mit ihren Tüchern dem Radfahrer zu, den sie wohl bedauern mochten. \Weht nur, die ihr so rasch und mühelos dahingleitet; ich tausche doch nicht mit euch und werde auch schon nach Triest kommen! Rasch ging es nun hinunter nach dem freund- lichen Marburg, das mit seinen 25000 Einwohnern die zweite Stadt der. Steiermark ist, und das an der hier schon reißend dahinschießenden stattlichen Drau liegt. Marburg ist die Heimatstadt des berühmten Admirals Tegetthoff, der hier 1827 geboren ist. Das Andenken ihres großen Sohnes hat die Stadt durch ein Denkmal in den Anlagen des Tappeiner- Platzes geehrt. Die hübschen Umgebungen, die dem am Fuß des Posruck liegenden Marburg die Abhänge des Windisch- Bühel und besönders im Südwesten die burgenbesetzten Höhen des Bachergebirges geben, machen die Stadt zueinem recht angenehmen Aufenthalt. Die milden Luftverhältnisse begünstigen außerdem den Obst- und Weinbau und haben Marburg darin zum Mittelpunkt der Steiermark gemacht. Die ganze südliche Ebene von Marburg ist ein großer Obst- garten. Die Sonne sank im Westen, doch konnte mich ihr Verschwinden noch nicht zum Anhalten bewegen, weil der Abend zu herrlich war. In ganz langsamer Fahrt fuhr ich weiter und beendete erst in Kötsch die heutige Fahrt, die mich eigentlich bis Windisch-Feistritz hatte führen sollen, Viel hatte ich nicht verloren, denn schon um 5 Uhr am andern Morgen war ich in der genannten Stadt, in deren ver- schlafenen Straßen nur einige Soldaten sichtbar waren. Auf meine Frage nach der richtigen Straße glotzten sie mich blöde an und ich erkannte, daß sie zu einem jener slavischen Stämme gehörten, deren Kenntnis der deutschen Sprache sich wenigstens meist nur in den Worten „nix daitsch‘“ kundgibt. Die Straße wendete sich nun entschieden nach Südwesten und führte durch eine hügelige, rings von sanften Höhen umrahmte Landschaft nach Gonubitz weiter, einem freund- lichen Städtchen, über das zwei Schlösser, dem Fürsten Win- dischgräfz gehörig, herabschauen. In der Umgebung wird sehr viel Weinbau getrieben. Mehr und mehr verschwindet hier die deutsche Sprache und das Aussehen der Bewohner bestätigt, daß der slovenische Stamm, wenn nicht der vor- herrschende Teil, so doch ein starker Bestandteil der Be- völkerung wird. Ueber Schloß Sternstein und Hohenegg ging es nun hinab nach Cilli. Reizend liegt diese alte, schon vom römischen Kaiser Claudius gegründete Stadt an dem Ufer der Sann, die von hier aus in einem ganz engen Tale nach dem Süden durchbricht. Der Schloßberg südlich von Cilli trägt die stattliche Burgruine Ober-Cilli. Die freundliche Stadt hat in ihrer näheren und weiteren Umgebung sehr viele Naturreize, die von den zahlreichen Sommergästen in reich- stem Maße gewürdigt werden. Ich fand alle Straßen des Städtchens von Landleuten gefüllt, die der Markt hierher ge- führt. hatte und in deren Reihen ich viel slovenische Leute vernahm. Auf meinem weiteren Wege, der sich ‚beinahe ganz nach Westen wendete, lag nun .ein breiter Gebirgszug als ein blauer Wall vor mir. Anfangs ging es in einem Tale durch freundliche Landschaften dahin. Einige Schlösser auf Berghängen, weiße Wallfahrtskirchen auf hohen Bergkuppen, ? j dahinter die blaue Linie der Sannthaler Alpen. Hinter St. a Peter ging es über die Sann und dann began allmählich der - A Aufstieg in einem flachen Tale. Nun ging es über die Grenze Krains, und ein letzter Aufstieg führte über die niedrige Paß- höhe hinüber, von wo es in einem anderen Tale bald wieder abwärts ging. Bald dehnte sich vor mir die große Save- > ebene, hinter der sich ein gewaltiger Gebirgszug aufbaut. Das sind die Julischen Alpen, und der Berg, der im Hinter- grunde massig auf der Kette liegt, ist der 2864 m hohe ‚Triglav südlich von Villach in Kärrnten. Drohend schaute die. blaue Gebirgswand herüber, drohender umsomehr, als Sr N RER Wrsuen)” Mani ge ee sich die Kämme jetzt in den Schatten eines schwarzblauen Gewittergewölks hüllten, das unheilverkündend. heranzog und meine schon durch die drückendschwüle Hitze vorher ent- standenen Befürchtungen bestätigte. Ich sauste vorwärtis, um möglichst noch Laibach vor Entladung des Gewitters zu erreichen, doch vergebens. 'Kaum konnte ich mich in das nächste Haus an der Straße retten, da brach das Unwetter ‘ los, einen wahren Wolkenbruch mit sich bringend. Nach einer halben Stunde war es vorbei, aber die Oberfläche der Straße war in Schlamm verwandelt, und nur in langsamer Fahrt konnte ich die Hauptstadt Krains erreichen. Laibach wird von der Sau (Save) durchflossen, deren weißgrünes Was- ser raschen Laufes tosend dahinschießt. In den Straßen der Stadt hört man kaum ein deutsches Wort, da die Bewohner fast sämtlich Sievenen sind. Vom Schloßberge über der Stadt schaut ein altes Schloß herab, das von seinem Turm eine großartige Aussicht auf die ringsum liegenden Gebirge gewähren soll... Ich schenkte mir den Aufstieg und besich- tigte in der Stadt nur den Dom, das Theater und in der Stern- allee das Denkmäl Radetzkys, der in der Nähe Laibachs auf seinem Schlosse wohnte. Hier Radetzky, in Marburg Tegett- hoff — welch ein Glanz umstrahlt die Namen dieser Helden des alten Oesterreich, auf deren Ruhm man ieider glaubte, ausruhen zu können. Der Kaiserstaat hat zu lange ausgeruht und hat darüber seine letzte Ruhe gefunden. Trotzdem die Straße in ihrem durchnäßten Zustande zu einer Weiterfahrt durchaus nicht verlockte und zudem die Dämmerung hereinbrach, setzte ich die Fahrt noch weiter fort. Denn am nächsten Vormittag mußte ich rechtzeitig in Adelsberg sein, da der Besuch der berühmten Adelsberger Grotte nur emmal täglich um 10% Uhr vormittags stattfindet. Auf ebener Straße im breiten Talbecken der Laibach gelang es mir, noch X Kilometer weiter. bis zum großen Dorfe Ober- Laibach zu kommen, wo ich von Adelsberg nur noch vier Meilen entfernt war. Jetzt lag der Karst nahe vor mir und schon der Teil des Gebirges, den ich am nächsten Morgen durchfuhr, war verkarstet, landschaftlich aber noch reizvoll. Gleich bei Ober-Laibach zeigt der Karst ein Naturwunder in Gestalt der Laibach, die in voller Breite aus einer ‚Fels- wand hervorbricht, um in breitem Tal der Save zuzufließen. Einige Meilen weiter, bei Ober-Planina, überraschte mich ein gleicher Anblick in Gestalt des Flusses Unz, der plötzlich aus einer Felswand links unterhalb der Straße hervorbricht und in einem von Felsen eingefaßten grünen Talkessel weiter- Zließt, bis er nach einem starkgewundenen Laufe sechs Kilo- meter weiter abwärts wieder in den Kalkfelsen verschwindet. Dieser Fluß, der wieder die Fortsetzung des Flusses Poik sein soll, der bei Adelsberg in die Höhle hineinstürzt, ist der Oberlauf der Laibach. Nun nochmals ein Aufstieg in Win- dungen und dann geht es hinein nach Adelsberg, der be- rühmten Höhlenstadt, die von dem 676 m hohen Sowitsch- berge mit den Trümmern der einstigen Burg Adelsberg über- ragt wird. Es war noch mehr als 1 Std. Zeit bis zur Oeff- nunng der Höhle. Nach einer durch einen Imbiß gewürzten Rast im Gasthofe. machte ich nfich zu Fuß auf den Weg zur Grotte, die nur 10 Minuten vom Ort entfernt ist. Bald war ich an dem mächtigen eingewölbten Grottentor, wo ich schon eine kleinere Gesellschaft von Reisenden traf, Da die Grotte noch nicht geöffnet war, bewunderte ich inzwischenn den Poik-Fluß, der nach oberirdischem Lauf sich unmittelbar vor der Höhle brausend unterirdisch in sie ergießt. Ich sollte den Fluß in der Höhle noch wieder-trefien, Nachdem die Deutsche Meisterschaft im Einer-Streckenfah ren Zu der im Rahmen der Deutschen Sportwoche am 2%). August- in Hannover veranstalteten Deutschen Meister- | schaft im Einerstreckenfahren sind einige wertvolle Ehren- preise gestiftet, die als Zusatzpreise an die zuerst eintreffen- den 10 Fahrer zur Verteilung gelangen. Der dem Sieger zu- fallende Preis besteht in einer Diamant-Rennmaschine, Modell Huschke. Auch der’als zweiter einlaufende Fahrer wird eine komplette Rennmaschine erhalten und zwar ein Ankerrad. Die weiteren Preise werden dazu. beitragen, die Konkurrenz zu einer äußerst scharfen zu gestalten. Die Herrenfahrer werden überhaupt in der Sportwoche in allen Wettbewerben mit hervorragenden [ihrenpreisen zu rechnen haben. In unserer heutigen Nummer ist eine Zusatz-Ausschreibung ver- öftentlicht. Große Rheinische Sportwoche 1922 Bekanntmachung. 1. Alle Vereine, Mannschaften und Einzelfahrer, welche von der Großen Rheinischen Sportwoche noch einen Preis, eine Medaille, eine Bannerschleife öder sonst etwas zu fordern haben, wollen dies bis spätestens 16. August der Gaugeschäfts- Pers ne. "Dettsche Rad: und Kraftfahrer-Zeituing —————TTTTTI] 473 Nicht der unter bestimmten Voraussetzungen erzielte Renusieg, sondern die Bewährung normaler Handelsware in der täglichen Praxis ist massgebend für die Güte eines Reifens, DEKA- PNEUMATIK contspricht dieser Erkenntnis. Verlangen Sie deshalb nur diese Marke bei Ihrem Händler. DEKA-PNEUMATIK. BERLIN O0 112 Führung. erschienen war, öffnete sich uns das Tor zu den Wundern der zauberischen Unterwelt. Zuerst ging es durch die Poikhöhle, durch deren dunkle Tiefe der Fluß dahinbraust. Vielfach verstärkt gaben die Höhlenwände das Donnern und Rauschen der unterirdischen Wasser wieder. Ueber eine natürliche, nur in der Mitte übermauerte Felsbrücke, ging es dann über den unheimlich in der Tiefe brausenden Fluß hin- weg und weiter in den großen Dom. Obgleich die Höhle schon seit langer Zeit einen Weltruf hatte, kannte man doch bis zum Jahre 1818 nur den ersten Teil, den großen Dom. Und er rechtfertigte seinen Ruf. Denn selbst beim hellen Schein der elektrischen Bogenlampen sieht man nur däm- mernd die 48:m im Durchmesser halterden und 22 m hohem Gewölbe, Erst nach 1818 wurden die übrigen Teile der Höhle entdeckt, zuerst die Kaiser-Ferdinand-Grotte, in .der sich Halle an Halle schließt mit der größten, dem sogenannten Tanzsaal, der bei 13 m Höhe 150 m lang ist. Jährlich zwei- mal, am Pfingstmontag und am 15. August, wird in ihm ein Volksfest gefeiert. Der gewaltigste Raum ist jedoch die Franz-Joseph-Elisabeth-Grotte, deren gewaltige Ausmessun- gen, 34 m hoch, 203 m breit und 195 m lang, überwältigend wirken. Wie zauberhaft glitzern und schimmern hier die herrlichen, teils blendend weißen, teils in allen Farbentönen von gelb bis rot sich zeigenden Tropfsteingebilde! Der am weitesten vom Eingang entfernte Punkt ist die Marie-Anna- Grotte mit einem natürlichen Hügel, dem aus Stalegmiten gebildeten 45 m hohen Kalvarienberg, den man auf gewunds- nen Wegen ersteigt. Es würde zu weit führen, wenn ich die wunderbaren Tropfsteingebilde der Grotte sämtlich anführen wollte. Erwähnenn will ich nur den aus herrlichen schim- mernden Säulen gebildeten Mailänder Dom, die Säulenallee und vor allem die berühmteste Bildung, den windervoll zarten Vorhang, der einem herabhängenden faltigen Tuche gleicht. Der begangene Teil der Höhle ist 4 km lang, und zwei Stun- den dauert die Begehung. Dann taucht man wieder hervor, ans Tageslicht und freut sich, die strahlende Sonne am Him- mel zu sehen. (Fortsetzung folgt.) stelle des B.D.R. in Köln, Gilbachstraße 17, mitteilen. So- weit„die Ansprüche hier bekannt sind, wird mit der Nach- liefefung unverzüglich begonnen. Auch die jihrenzeichen für die Wanderfahrer sind, soweit dieselben rückständig waren, eingetroffen. 2. Die Sieger aller Wettbewerbe erhalten die Bundes- ehrenurkunde. ° Die Lieferung der Bundeschrenurkunde wird allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen; sie erfolgt direkt von Berlin aus. Die Texte für die Ehrenurkunden werden im Laufe des Monats Peter Geh aufgegeben werden, der für schnellste Lieferung sorgen wird. Köln, 6, August 1092, Die Leitung der Großen Rheinischen Sportwoche 1922, Heinrich Stevens. SER N Redaktionsschluß für Nr. 25 ist am Sonnabend, den 12. August Be Vz N ZT. Pi -- Quer durch Holstein EE Viel Druckerschwärze und Papier ist schon im Laufe der Jahre über dieses.mit größtem Recht als’ „klassische Dauer- Fahrt“ bezeichnete Straßenrennen verbraächt: werden, ist es “och die älteste Fernfahrt, oder wie sie jetzt ‚heißt, erste Dauerfahrt, die im Gebiete des ehemaligen Deutschen Radfahrer-Bundes veranstaltet wurde. Im Jahre 1894, als Haderslileben— Hamburg über 250 km entstanden, er- freute sie sich Sofort einer-allgemeinen Beliebtheit und wurde in dieser Grundform voh Jahr zu Jahr mit erfreulichen Ver- besserungen dreizehnmal hintereinander bestritten. Die ersten fünf Jahre war sie offen für alle Mitglieder des B.D. R,, denen sogar Schrittmacher gestattet wurden. Von 22 Fahrern ging 1894 Chr. Andersen-Kiel in 9:35:0 als Sieger durchs Ziel, dessen Zeit ein Jahr später G.H.W. Uhren-Hamburg mit 9:23:70 verbesserte, während 1886 der Sieger E. Meyer- ' Flensburg 10:2:0 ‘gebrauchte. Dafür schuf aber :1897 \W. H. Riecken-Altona mit 8:33:0 die’ beste Zeit, die für diese Strecke auch für die Folge nicht überboten wurde. Das nächste Jahr endete O. Stegemann-Gotha mit-9:36:0 als Sieger und F. Winnemann-Hamburg gebrauchte 1899 9:31: 0.- Das nexe Jahrhundert brachte eine Beschränkung der Feilnehtuer auf die Bundesmitglieder der Gaue Hamburg und Schleswig-Holstein mit sich, doch liefen immerhin 53 Mel- dungen ein, von denen 3, darunter eine weibliche Straßen- fahrerin, abgelassen wurden. Die Fahrt endete mit einem. töten Rennen um den ersten Platz zwischen W. F. Maaß und J. Fleck in 9:15:45, doch holte sich ersterer im Jahre 1901 ' mit 9:13:12 den ehrenvollen Siegeskranz. Durch eine schles- wigsche Regierungsverfügung wurde 1%2 das Ziel nach Quickborn verlegt und dadurch die Strecke auf 236 km ver- kürzt, die der vorjährige Sieger Maaß in 8:24:46 zurück- legte, dichtauf H. Millauer, der 1903 als Erster in 8:2:7 landete. Im Jahre 194 wurde die Beschränkung auf die beiden nördlichen Gaue aufgehoben und W, Dietes-Tangstedt trug mit 8:48:30 die Lorbeeren heim, mit denen sich ein Jahr später auf der wieder auf 253 km verlängerten und in 9:29:10 zurückgelegten Strecke A. Haertel-Hamburg schmücken konnte, den 47 jährigen B. Olsen-Bergedorf auf den dritten und den bekannten Thom Suden auf den achten Platz verweisend, der dafür 1906 den ersten mit 9:0:2: einnahm. Re - Im folgenden Winter hatte der emsige Gaufahrwart Julius Schloming einen neuen Plan ausgeheckt: . Hadersleben lag zu ungünstig für den Start, Hamburg für | solchen und für das Ziel wesentlich besser, und so verwan- "4 delte sich. Hadersleben—Hamburg 1907 in das allbekannte „Querdurch Holstein“,.das 255,2 km umfäßte und zu- erst von 4! Fahrern bestritten wurde. Der Sieger war in 9:17:13 O. Andresen-Bergedorf, der sich auch im, nächsten Jahre mit 9:%0:7 gegen 58 Mitbewerber diesen Ruhm nicht nehmen ließ. Mit anhaltendem Regen und auch aufgeweichten Straßen plagten sich 1909 von 138 gemeldeten 112 abgelässene Teilnehmer äb, von denen sich -R. Kiuten-Düsseldorf in '9:52:2 zuerst in die Zielliste eintrug. 1910 sah mit,9:1:6. R. Schenkel-Leipzig als Sieger, dem dichtauf G. Schuitze- * Trebbin folgte. Im folgenden Jahre wurden Berufsfahrer mit-zugelassen,.die in einer Gruppe von 27 Mann antraten, - von denen F."Schallwig-Berlin mit 8:57:10 das erste .Geld einkeimste, während von 30 -Herrenfahrern sich- J. Penz-., Hamburg für.9:17:0 den besten Ehrenpreis herausholte. ' 1912 wies eine stärkere Beteiligung auf und von 45 Herren- fahrern gingen €. Lüthje-Hamburg- in 8:51:25 sowie von 40 Berufsfahrern K. Zander in 8:19:55 als Sieger hervor. Das Jahr 1913. brachte wiederum eine Aenderung, indem die Berufsfahrer 22 km mehr nämlich von Schleswig über Rends- burgburg nach Eckernförde mithin im ganzen 266,1 km fäh- - sen mußten, und als Ueberraschung kurz vor der Fahrt ein Verbot der schleswiger Regierung, das im letzten Augen- blick durch besonnenes. Eingreifen des damaligen II. Gau- vorsitzenden P. Stabenow wieder aufgehoben wurde. Es wäre auch schade gewesen, denn 51 Ehrenpreis- und 29 Geld- preisfahrer standen startbereit da, von denen M. Meyer- Bergedorf in 8:23:30 und J. Rosellen-Köln in 9:6:6 das. Zielband siegreich querten. Die 1914 für den 14. August aus- geschriebene Fahrt mußte des: begonnenen Weltkrieges wegen ausfallen, denn unsere kräftigen Radfahrer wurden anderweitig dringender benötigt. Nach siebenjähriger Pause wurde 190 unter dem jetzi- gen’ Gaufahrwart C. Schröder die Fahrt wieder aufge- nommen und fand -sofort beim Bundes-Sportausschuß sowie bei der Industrie die nötige Gegenliebe, wenn es auch von ersterem nicht nett war, am selben 22. August ebenfalls den „Großen Preis von Deutschland“ in Köln zu genehmigen, wodurch die Beteiligung nur 24 Herren- und 17 Berufsfahrer aufwies. Sieger wurden von ersteren W. Zeeh-Hamburg in 9:18:27 vor A. Jarmes und R. Golle in 10:13:20 vor A: wurde, Dann warf man den 25. Juni ins Gefecht, aber dieser mm mm Biographien berühmt. Boxer 1. KurtSasse M.12.— inkl. Porto M, 14,50 - 2. Adolf Wiegert „12.— .„ » .n 14,50 . Biographien berühmt.Ringer 1.Pietro-Scholz M.12, inkl. Porto M. 14,50 - 2 Jos. Hansen-Esch „12, „ u: 14,50 ° Dr. M. Brustmann, Aus eigener Kraft Berliner Sportroman M. 49, inkl. Porto M. 48 Deutscher Athletik - Almanach 1922 TI -MR.29,— “inkl. Porto Mk. 41,— .. Sendernummer des „Sportblati“ zur - Deutsch. Automobil-Ausstellung 1928 Mk. 30,— -- inkl. Porto Mk. 40,— Sondernummer des „Sporiblatt“ der Deutschen Kampfspiele 1922 im Stadion Berlin M. 15,— inkl. Porto M. 24,— ZEITSCHRIFTEN: Bas Sportblait. Alenıss amtliche Zeitung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rad- und Motorradverbände sowie des Verbandes Deutscher Radrennbahnen. Mit 2 mal | wöchentl. illustr. Beilage, monat}. M. 25.— E% Deutsche Rad- uw. Kraftfahrer-Zeitung . Offizielles. Organ des Bundes Deutscher Radfahrer vierteljährlich Mk. 15,— Zu beziehen durch: Guido Hackebeil A.-G., "Berlin $ 14, D.R., Stallschreiberstr. 34-35 e h Buchverlag und Sortiment Postscheok-Konto Ber!in 118 855 wegerge=lz Zeeh übel vermerkt. Sein Vereinskamerad M. Meyer machte däs Rennen in 9:38:24 kurz vor C. Voigt. Von den Geld- preisfahrern hielt W. Geisdorf mit 9:34:20 die Spitze, kurz dahinter E. Aberger. " Nun wird schon seit einigen Monaten für dieses Jahr ge- rüstet, zumal anfangs die Geschichte gar nicht in den Fluß kömmen wollte. Erst wurde vom Sportausschuß der 23 Juli begünstigt, dann wieder unigeworfen und der 7. Mai vor-. geschlagen, der deshalb für Hamburg unannehmbar war, weil = am Sonntag vorher der „Große :Hansapreis“ bestritten der denkwürdigen vaterländischen Kundgebung des Bundes ‘gewidmete Wandertag sollte unserem Nissen nicht gestört werden. Nun zog sich die Industrie zurück, die merkwür-- _ digerweise Hamburg nicht die „nötige Beachtung. zu schenken scheint, andererseits verzichtete der Gauvorstand kurzer Hand auf die Beteiligung der Berufsfahrer. „Die Fahrt findet nunmehr am 27. August im Rahmen der Uebersee-Woche Statt und ist jetzt offen nicht nur- für die Herrenfahrer des B.D.R., sondern auch für die Amateurverbände ‘aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Holland und der Schweiz, die im Besitze eines Sportausweises für das Jahr 1922 sind. Das Rennen führt von ‘Hamburg über: Lokstedt, Niendorf, Schnelsen, Ochsenzoll, Ulzburg, Kaltenkirchen, Lentförden, Bramstedt, Wrist, Kellinghtsen, Itzehoe, Rendsburg, Eckernförde, Kiel, Neumünster, »ramstedt, Lentförden wieder bis Ochsenzoli; : dann jedoch über Langenhorn zurück nach Hamburg.: Der Start ist wieder am Dammtorbahnhof und auch das Ziel soll ebenfalls in der Stadt, nämlich in der Nähe des Hoch- Hüschke, Das vorige Jahr. brachte das behördliche Ent- gegenkommen, wonach der Start mitten in der Stadt nämlich in der Nähe des Dammtorbahnhofes erfolgen durfte und ver- - längerte sich dadurch die Strecke auf 259,4 km für die Her- ren- und auf 2834 für die Berufsfahrer, die 70 bzw. 28 Nen- Berner Detitsche Rad- ächti s wurden nungen abgaben. Das Wetter war peachUz Den nk das 53 bzw. 35 Fahrer auf den Weg geschie t Er na Glegers Fehlen des Hamburger Günstlings und vorjähr En rn bahnhofs Hudtwalkerstraße (Winterhude) Sn neo Strecke wird sich auf ungefähr 268 km belau eh Ken für die Altersfahrer über 45 Jahre etwas ee Es sind unterwegs mehrere Kartenabwurf- Sn ne stellen ferner eine Zwangspause vorgesehen. nr ER hält außer dem Anrecht auf den ım vorigen 2 = g Were Herausforderungspreis, einen echt silbernen re diger: Max Meyer vom R. V, „Sport yon RE Da Hamburg) den von der Leitung der Uebersee-Woc = deten kostbären Ehrenpreis im Mindestwerte von € " Mark; von Freunden se ee ve = its eine größere Anzahl weitere daß ME Dauertehet sehr reichlich ausgestattet ne Alles Nähere besagt die demnächst erscheinende au ü B ne Ausschreibung. Auswärtigen Fahrern wollen ar ee burger Sportkameraden auf Wunsch kostenlose Unterku —-T; gewähren. Letzte Nachrichten Ueber 6000 Mitglieder zählt nunmehr der Gau Ab Ben land besetztes Gebiet des Bundes Deutscher Ba rer. Trotzdem das Geschäftsjahr zu Ende geht (es ar 3%). September) gehen jeden Tag bei der Gaugeschäitssteli in Köln noch Newanmeldungen ein. = = i Anläßlich des Dreistundenrennens auf der Kane Stadt: waldbahn gelangte ein Stunden-Jugendmannschaftsfahren bei ‚utem Besuch zum Austrag. 3 : i 3 BEN En obninse: 1. Rausch-Hürtgen (Colonia) 36,530. km, 73 22 2. Haase-Esser (V.C.S.) 32 P.; 3. Klever (Adler) Schellig Nash 2 3 Punkte; 4. SEE Ren n © a ennschafte: Weber (Adler) 14 P, — Großer Tempop 4 ei 2 en es ahre; i ündiger Wertung: 1. Oszmella-Schorn ) nn Br BE Nennekbhl-Beier (Wanderlust-Hannover) a Ba 3 (Vorwärts) 49. P.; 4. Brock-Schmitz (R. V. Essen 84) 43 Dr schmidt (Delia) 17 P.; 6. Krewer-Dederichs en ex (Radsport-Verein Mainz) 14 P.; 2 SER, BZ 2 rein Münster) 8 P.; 9. Schuhmacher-Hopp (Vorwärts) ; 10. Ster: -Schulte (Adler). se Das Straßenrennen München— Freising Moosburg Mün chen im Gau 12 des B.D.R. über 62,5 km brachte bei schönem Wetter folgendes Ergebnis: ‚Plabst (Schwalben) 3:19 : 10,2; und Kraftfahrer-Zeitung _— 411 3:68:134; % Simon Reinbacher et (Radrennkleb) 3: 13:25; 4. Anton Josei Hofstetter (Radrennkiub) 3:19: 10,6; 6. Hans Alt (Amor) 3:24 ee z & a i i t. Die sogei ten Rad- Die U.C.J.-Straßenmeisterschaft z i { ee scheiieN in Liverpool brachten die zweite Entscheidung auf der een 2x Be ü km. er vorjährige Gewinner eurstraßenrennen über 161] g 1 Srota (Schweden) konnte diesmal nur den rer Dar Ergebnis: 1. Marsh Er I ae, x Rus Er ae en o 6. "Maronnnier (Frankreich) ns = 5. Dr (Dänemark) 5:39 ; 8. Lundberg Schweden) = :005 Holland). 5,:.22,:.00: ,10., Maln Cschweden) B.r2072.05 belegen Drei Engländer waren die Erstplacierten. Neue Preiserhöhungen in der Br rn maschinen-Industrie. Nachdem die Fahrradfabrike hrer Preise um mindestens 20 Prozent vor- neue Erhöhung i s indeste 0 cenommen haben, teilen die Gummifabriken einen Aufschlag g von 25 Prozent auf Fahrrad- und Vollgummireien und 2% Prozent auf Automobilreifen mit. Die Nähmaschinen- preise sind um 30 Prozent verteuert worden. In Nummer 22 der Bundes-Zeitung auf der a en i ; heißen: C. Neusteftin von e schlagseite muß es heißen: R.C. ) N ink nach rechts: L. Schwochow, H. Otto, H. Schnitzkew itz, W. Kujath, H. Kuchenbecker. — Die Berufsradrennen am letzten Sonntag brachten folgende Ergebnisse: Kar ER 7 i i 1; 3, Stabe i *. Eskarte-Preis: 1. Lorenz; 2. Gattiried; \ ; 4 Berlin-Olymaia: „mnacher. a ei ee : ESP kebusch ; 2. Kendelbacher-# 3 = 2; & ee Schällber; 5. Krahner-Petri. — Prämienfahren : =. Ru 2. Hoffmann; 3. Behrend; A. Techmer; 5. Schröder. ar Ei. ee: Preis, 60-km-Dauerrennen: ge we En En a 3 Vei ; 4. Bauer m; 5. ] 8400 m; .d. £ Ga Wale Preie. 40 km: 1. Weiß 32 :31,3; 2. Wegmann 1370 m; 3, Bauer 000 m; 4. Krupkat 2210 m; 5. Lewanow 4100 m; 0. Vermeer weit zurück. Nürnberg: Im Rahmen der Berufsradrennen T ein paar Herrenfahrerrennen zunt Austrag N B ic a Münchberg und Maul-Mühlhof ernteten die Lor SER S Tages. Im übrigen stellen sich die Resultate ve kolE SE "Großer Preis von Re u ne ti 1:18 :004; 2. Kuschkow R E I > ” ee 5 km. Punktfahren: 1. Neinas, Jh ; 2 ae Ds 3; Herbst 10 P. Entschädigüngsalren: 1 2: 4 nsch; 4. Vinzelberz. ' Zweisitzeria Eur ke e zen ve Sure "&chulz-Neinas; 3. Tag-Specht. Vorgabefahren für 1. Ludwi Krickl = (Frohes Ziel) 1 Le.; 3. Hans Deutz SCHREIB’ | MASCHINEN" } ie skarun — Herreniahrer: 1. Eiehler-Nürnberg, NO m; 2 Villinger- München; 3: Maul-Mählhof, Hauptiehren für Berrenishrer: I. Maul-Mühlhef ! 2. Kreß, i Länge, Auch in Holland beteiligten sich die verschiedenen dewt- schen Rennfahrer an den dortigen Veranstaltungen. In Amsterdam ‚konnte Roseilen beide Läufe gewinnen. Die deutschen Flieger QOstermeier, Schrage, Senneke - Schürmann gingen unplaciert aus dem Fliegerrennen ervor. 1. Laut (50 km): t. Rosellen; 2. Thomas; 3. Godivier; 4. Bleke- molen. 2. Lauf (0 km): 1. Resellen; 2. Biekemolen; 3. Gedivier; 4 Thomas. Gesamtresultat: 1. Rosellen: 2. Thomas; 3, Biekemolen; 4; &odivier, Im Haag starteten Saldow und Sawall. Hier jedoch Jaugte es nicht zu einem Siege. Der kleine Sawall, welcher zwei Tage zuvor gestürzt war, lieferte ein großes Rennen. 2. Lauf (25 km): 1. Larıe 10 24; 2 Ch. Müller-Cöln 30 m; 3. Storm 209 m; 4. Sawall 6 Re. (Deickte); 5, Saldew 19 Rd, (Defekte), 2. Lauf (25 km): 1, Ch, Müller-Cöln 20:07,2; 2, Sawalt €0 m; 3. Larue “ m; # low 250 m; 3. Storm tDefckt). 3. Lauf (0 km): I. Storm 39 :27,2; 2. Sawall 200 m; 3. Larue 4 Runden; 4. Saldow 6 Rd (Deickt); 5 Ch. Müller. 2 Die Weltmeisterschaften in Liverpool wurden am Sonn- ahend mit den Vorläufen zur Fliegermeisterschaft als Berufs- fahrer fortgesetzt. Nur vier Vorläufe waren nötig, um die Teilnehmer festzustellen. Im dritten Lauf wurde der in Ber- lin bestens bekannte Schweizer Kaufmann von van Bever geschlagen. Jedoch im Hoffnungslauf gelang es dem Schwei- zer, sich noch für den Endlauf zu placieren. i Ergebnisse der Vorläufe: 1. Vorlauf; 1. Moeskops (Holland) ; 2. Vorlauf: 1. Bailey (England); 23. Vorlauf: 1. van Berer +«Helland) nm. pl. Kaufmann; 4. Vorlauf: }. Spears (Australien) n. pl Leene. Hofinungslauf: 1. Kaufmann; 2 Poulain. \ 2 Prag: Bei den Sonntagsradrennen auf der schnellen Bahn im Prager Stadion zeigten sich die beiden Berliner Nettelbeck und Stellbrink von einer sehr guten Seite, 2 Sie standen sich in einem Herausforderungskampf über eine Stunde gegenüber und legten vom Fleck weg ein so scharfes Tempo vor, daß die erst kürzlich von dem Dres- dener Schröter aufgestellten deutschen \Wettfahrrekorde von 10 km bis I Stunde in Gefahr kamen. Bis zum 30. km führte Nettelbeck, dann mußte er wegen Defekt Stellbrink den Vor- tritt lassen, der das Rennen mit der Leistung von 83,064 km als Sieger beendete. Ein 20-km-Rennen sah Hahn in 15:126 vor Stelibrink, Nettelbeck, Jensen, Schwab und Prouda siegreich. Die Fahrt des Gaues Bremen zum Deutschen Hermann (Teutoburger Wald) i In verschiedenen Trupps, je nach Können und Verhält- nissen der einzelnen Bundeskameraden, hatte der Bremer Gauvorstand die vom Bundesfahrwart Gregers Nissen vorgeschlagene Kundgebung, anlässig der Deutschen Kampf- spielt, nach Detmold zum Hermannsdenkmal vorgesehen Unter der Leitung des 2. Gauvorsitzenden Anton Velling fuhren am Freitag, den 23. Juni, morgens 5 Uhr, ca. 40 Radler und Radlerinnen vom Bremer Rolandsmarkt in den herrlichen schönen Sommermergen, um nach dreistündiger Fahrt gegen den bösen Wind in Passum den Morgenkaffee einzunehmen. Nachdem dann noch ein Photograph die frohe Radlerschar auf die Platte verewigte, ging es unter Führung des früheren Gawvorstandmitgliedes Fritz Bohnhorst, vom R.V. »Passum durch den Ort, wo schon manch glänzendes Radleriest ge- feiert worden ist, gen Uchte, woselbst um 1% Uhr Mittags- rast gemacht wurde. Abends 6% Uhr wurde dann in Minden Nachtquartier bezogen und am andern Morgen rückte der Radlertrupp ab, um in Porta das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu besichtigen. Inzwischen traf hier der Bundeskamerad Grüttemeyer aus Detmold ein, um.die Bremer Btndesradler unter seiner einheimischen Führung zum Ziel zu bringen Mit dem schönen Radlergruß „All Heil“ hieß der 1.:Gauvor- sitzende Aug. Wenderhold den alten Herrn willkommen. Nachdem noch in Salzuflen das Mittagessen eingenommen wurde, traf alles wohlbehalten, allerdings vereinzelte wegen ungewohnter „Arbeit“ mit dem „großen Bruder“, gegen 7 Uhr in Detmold ein. — Spät abends fanden sich dann viele Bundes- kameraden aus den Gauen Westfalen, Rheinland (unbes. Ge- biet), Cassel.und Bremen zu einem Kommers zusammen, auf welchem der 1. Gauvorsitzende vom Gau 3, Herr Bräuer, die Begrüßungsansprache hielt und’ Herr Wenderhold im Namen des Gaues 2 dankte und gleichzeitig ein „All Heil“ auf die Damen ausbrachte. — Am andern Sonntagmorgen trafen aus dem Gau Bremen noch mehrere Radierscharen ein und zwar die am Sonnabend früh 5 Uhr unter der Führung des Bremer Bezirksfahrwarts Fritz Klietmann, sowie die Oldenburger ‚Bundeskameraden unter der Führung des Herrn Geltner. Alles zusammen trat um 11-Uhr die Fahrt zum Kasernenhof- platz an, wo sich annähernd 3000 Bundesradler aus den be- teiligten Gauen Westfalen, Rheinland (unbes. Gebiet), Cassel und Bremen zusammenfanden. Der Bürgermeister der Stadt Deutsche Rad- und‘ Kraftfahrer-Zeitung Detmold, Herr Dr, Peters, sprach hier den Willkommens- gruß der Stadt aus und wünschte allen Bundeswanderfahrern, daß sie recht angenehme Tage verleben und die radsport- freundliche Stadt Detmold in ebenso guter Erinnerung be- halten möchten. Er schleß mit einem freudig aufgenommenen „All Heil“ auf alle heute stattfindenden Kundgebungen im Deutschen Vaterland, sowie auf ein weiteres Gedeihen des B.D.R. Nachdem Herr Bräuer daraufhin dankte, Herrn Bürgermeister Dr. Peters als bleibende Erinnerung an den heutigen Tag eine Plakette überreichte und mit einem allseits kräftig aufgenemmenen „All Heil“. auf die gastireundliche Stadt schloß, setzte sich der unendlich lange Zug der Wander- fahrer in Bewegung, um die Höhe des Hermann-Denkmals zu ersteigen. Leider überraschte ein ganz plötzlich herauf- gekommener Hagel- und Regenschauer dermaßen, daß die oben auf dem „Hermann“ geplante Kundgebung im wahren Sinne, des Wortes. ins Wassr fiel. Trotzdem fand sich heruach immer noch eine ansehnliche Radlermenge zusam- men, um ‚die auf die Bedeutung der Deutschen Kampfspiele hingewiesene Rede des 1. Vorsitzenden des rechtsrheinischen Gaues Rheinland, Herrn Hedrich, anzuhören. Er schloß mit der Mahnung zur Einigkeit und dem üblichen „ \l Heil“, worauf für den Bremer Gau Herr Wenderhold spricht, dem Gau 3 dankt und der hoffentlich recht bald wiederkehrenden gleichartigen Veraustaltung einer solchen Wanderfahrt zum würdigen Abschluß besseres Wetter wünscht. Nachdem dann noch die Plaketten aus Meißener Porzellan zur Verteilung gelangten, zerstreute sich die vielhundertköpfige Bundes- wanderfahrerschar in alle Himmelsrichtungen, um teilweise wieder ihre Beschäftigungsstätten aufzusuchen und teilweise weitere Erholungen auf dem Fahrrade in der schönen freien Natur zu genießen. So fuhr der Haupttrupp der Bremer Han- seaten ‚noch am selben Tage über Lemgo nach Rinteln, we- selbst übernachtet wurde. Hier trennten sich wieder einige, jedoch noch eine ansehnliche Radlerschar durchfuhr die herr- lichen Gegenden von Steinhagen—Bad sen— Bückburg— Stadthagen zum Steinkuder Meer. Hier ward der froken Radlerschar in dem bestens bekannten Strand-Hatel eine glänzende Aufnahme zuteil und blieb man noch längere Zeit als gewöhnlich bei einem gemütlichen „Schoppen“ sitzen, bevor man sich der angenehmen Ruhe hingab. Herr Direkter Knipling (Inhaber des Strand-Hotels in Steinhude) er- - klärte sich allen Bundeskameraden gegenüber in liebenswür- diger Weise bereit, eine MWprozentige Preis-Er- mäßigung zu gewähren, wenn die Zugehörig- keit zum „Bund Deutscher Radfahrer“ durch die Mitgliedskarte nachgewiesen ist. Dringend zur Nachahmung zw empfehlen! Während Vereinzelte von Detmold aus. ihre Stahlrosse durch das Thüringer Land, durch den Teuteburger Wald, durch das .Wesergebirge und durch den Harz leukten, kehrten nach und nach sie alle wie- der in ihre heimatlichen Penaten zurück und zwar sicherlich alle mit'dem Bewußtsein, von unserem unermüdlichen Pionier des Radwanderfahrens, Herrn Bundesfahrwart Gregers Nissen, mit genußreichen Tagen als wandernder Radiers- main beschert worden zu sein und mit dem Wunsche, diese in jedem Jahre wieder zu erleben, heißt es doch so schön: „Das Wandern ist des Radlers Lust!“ Gsft. Die Bundeswanderfahrt zum Kölner Dom - _ Ergebnisse des Vereins-Wettbewerbes. Der Bundeswanderfahrt zum Kölner Dom, die am 22. und 2. Juli im’ Rahmen der Großen Rheinischen Sportwoche vor sich ging, war ein Erfolg beschieden, wie sie wohl noch keine Veranstaltung, die dem Radspert der Wanderfahrer zugedacht war, zu verzeichnen hatte. Die Bundeswander- fahrt zum Kölner Dom war cine gewaltige Demonstration für den Wanderfahrer-Sport und das Ehrenzeichen des Ge-- heimrat Sachs, welches allen Wanderfahrern winkte, hat die Freude aller Beteiligten hervorgerufen. Im ganzen haben 8124 „Wanderfahre die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt. Die Zahl der Wanderfahrer, die tatsächlich nach Köln ge- kommen sind, darf aber noch bedeutend höher bezeichnet werden, sie ist mit 10000 sicher nicht zu hoch gegriffen. 5000 Ehrenzeichen gelangten in Köln an Ort und Stelle zur Ausgabe, die übrigen Ehrenzeichen sind nachbestellt und werden in vierzehn Tagen den in Frage kommenden Sport- kameraden zugesandt werden. Wenn es nicht möglich war, allen Sportkameraden an Ort und Stelle das Ehrenzeichen zu geben, so tragen daran die Sportkameraden selbst Schuld, die es nicht für nötig hielten,.den Meldeschluß zu beobachten. * Die Bundeswanderfahrt zum Kölner Dom war offen für alle Geutschen Radfabrer ohne Rücksicht auf ihre. Verbandszu- zehörigkeit. Daß die Bundesmitglieder bei der Wanderfahrt die weitaus größte Beteiligung stellten, jst selbstverständlich. Von den 8124 Teilnehmern gehörten 7073 dem B.D.R. an. 2 A ; i i bande an- Die übrigen Teilnehmer waren ‚teils keinem Ver! geschlossen, teils verteilten sie sich auf sieben kleinere Rad- sportverbände. e $ ® Mit der allgemeinen Bundeswanderfahrt war ein Vereins- wettbewerb um Meistbeteiligungspreise verbunden, an dem allerdings nur Vereine des B.D.R. teilnehmen konnten. 243 Vereine sind der Einladung des Gaues Ab Rheinland gefolgt, eine Beteiligungsziffer, wie sie wohl kaum ein Bun- desfest jemals. zu verzeichnen hatte. Die Ausrechnung für die Meistbeteiligungspreise nahm bei der Fülle der Meldungen natürlich einige Zeit in Anspruch. Nunmehr liegt auch dieses Ergebnis fest und wir lassen es nachstehend folgen: Gruppe I: Bundesvereine, deren Wohnsitz von der Feststadt Köln 0 bis 9 km entfernt ist. Für Meistbeteiligung an die 3 in stärkster Mit- gliederzahl eintrefienden Vereine 5 gravierte Ehrengaben im Werte von 1500, 1000 und 50 M. Dem siegreichen Verein außerdem die Bundes- ehrenurkunde. 1. Prei R.V. Colonia, Köln-Ehrenfeld, Anzahl der Teilnehmer 100; 2. Preis: R.C. Düsseldorf, Anzahl der. Teilnehmer 8; 3, Preis: R. V. Schwalbe, M.-Gladbech, Anzahl der Teilnehmer TT. Gruppe II: Entfernung von der Feststadt Köln 51—100 km, für Meist- beteiligung 3 gravierte Ehrenpreise im Werte von 1500, 1000, 500 M. Dem siegreichen Verein außerdem die Bundesehrenurkunde. 1. Preis: R. vo Alsdorf, Anzahl der Teilnehmer 9%; 2. Preis: Rad- und Tourenclub Rheindahlen, Anzahl der Teilnehmer 60; 3. Preis: R.C. Falke 9, Aachen, Anzahl der Teilnehmer 58. Gruppe HI: Entiernung von ‚der Feststadt Köln 101150 km, für Meistbeteiligung 3 gravierte Ehrenpreise ım Werte von 1500, 1000, 500 M. Dem siegenden Verein außerdem die Bundesehren- urkunde. 1. Preis: R. V. 1912 Montabaur, Anzahl! der Teilnehmer 19; 3, Preis: R.V. „Ueber Berg. und "Tal, Siegen i. W., Anzahl der Teil- nehmer 15; 3. Preis: R.V. „Allheil, Bocholt, Anzahl der Teilnehmer 15. Gruppe IV:'Entiernung von der Feststadt Köln 151—200 km, für Meist- beteiligung 3 gravierte Ehrenpreise im Werte von 1500, 1000, 500 M. Dem siegreichen Verein außerdem die Bundesehrenurkunde. 1. Preis: Main- zer Radsportverein, Anzahl der Teilnehmer 30; 2. Preis: R.V. „Pfeil“, Eddersheim, Anzahl der Teilnehmer 26; 3. Preis: R. V. 05 Ehrang, Anzahl der Teilnehmer 2. Gruppe V: ntiernung von ‚der Feststadt Köln 1300 km; für Meistbeteiligung 3 gravierte Ehrenpreise im Werte von 1500, 1000, 500 M. - Dem siegreichen Verein außerdem die Bundes- ehrenurkunde. 1. Preis: R.C. Merkur, Neunkirchen, Anzahl der Teilnehmer 45; 2. Preis: R.C. St. Johann 1887, Saarbrücken, Anzahl der Teilnehmer 15; 3. Preis: R.V. 1904, Kirchheim, Anzahl der Teilnehmer 13. Gruppe VI: Entfernung‘ von der Feststadt Köln 301—400 km, für Meist- beteiligung 3 gravierte Iührenpreise im Werte von 1500, 1000, 500 M. Dem siegreichen Verein außerdem die Bundesehrenurkunde. 1. Preis: R-.V. Vorwärts, Eiversberg, Anzahl der Teilnehmer 2; 2. Preis: MV, 1889, Schweinfurt, Anzahl der Teilnehmer 17. Gruppe VII: Ent- fernung von der Feststadt Köln über 400 km, für Meistbeteiligung 3 gra- vierte Ehrenpreise im Werte von 1500, 1000, 500 M. Dem siegreichen Ver- ein. außerdem die Bundesehrenurkunge. 1. Preis: R. C. Concordia, Erfurt, Anzahl der Teilnehmer 9; 2. Preis: R.C. Sport,Bergedorf, An- zahl der Teilnehmer 8; 3. Preis: R. V. Komet, Lauenburg, Anzahl der Teil- nehmer 6. Die Preise müssen bis Sonnabend, den 13. August auf der Gaugeschäftsstelle Köln, Gilbachstr. 17, in Empfang genomg, men werden. Nach dem 15. August werden die Preise den in Frage kommenden Vereinen gegen Erstattung der Portospesen zugesandt. Sämtliche ersten Preise sind von den Stempel- werken G.m:b.H;; Frankfurt a. M., Fabrikanten der Komet-Freilauf-Naben. gestiftet‘ und tragen eine “diesbezüg- liche Gravur. Die-H. "und III. Preisesind Ehrengabe des Gaües Rheinland. ; > Meisterschaft im: Gau 20 Berlin Ueber diese Veranstaltung. bringt die Nr. 142 der 'Rad- welt einen kurzen Bericht, in ‚dem: von einer Boxerei im -Endlauf zum 1000-m-Wettbewerb gesprochen wird. Das ent- spricht nicht den Tatsachen, da lediglich : eine Verkettung von Zufälligkeiten den-Sturz der Fahrer verschuldet hat, Um- stände, wie sie sich mit gleichen Folgen oft genug auch in Berufsrennen ergeben haben. Auch über das Stundenrennen am 30. Juli ist zunächst ein irriges Ergebnis, das nun in der bezeichneten Ausgabe angeblich berichtigt wird, „erschienen. ist schon durch ein Versehen des Wettfahrausschusses, der es unterlassen hatte, einen Nummernwechsel bekanntzugeben, die erste Bekanntgabe erklärlich, so sollte bei einer Nach- prüfung des Ergebnisses nun doch eine zuverlässige Berichti- gung zu erwarten sein. x u e Nicht: Bergel- (ist überhäupt nicht gefahren) Wurm-: stich, sondern Otto Blank- Wurmstich haben’im Stun- denrennen vor W. Packebusch-Hiltmann gesiegt. Aus den Gauen 35 Jahre Großenhainer Radfahrer-Verein In Verbindung mit dem Sommergamtage des Gaues 2b Dresden feierte de. Großenhainer, RN die Feier seines 35. Stiftungsfestes durch einen Begrü- Bungskomm anı Sonnabend, den 22: Iuli, dem am: Sonntag nachmittag .ein erstklassiges 'Saalsportfest folgte. . Der Kom- mers wurde im:Schützenhaus abgehalten und vereinte einen großen Kreis Gaukameraden aus allen Teilen des Sachsen- landes. Der Abend wurde verschönt durch‘ Vorträge des Männergesangvcreins, söwie durch vollendete Darbietungen der Turnerschaft (Keyknübungen der Turnerinnen nach Art © 02000000 Deutsche Rad- und Kraftfalrer-Zeitüng: der Dresdner Musterschule) und Uebüungen der Turner am Pferd. Der bisherige langjährige Vereinsvorsitzende und Vorsitzende des Großenhainer Bezirks, Herr Markus, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Weiter wurden noch verschiedene Gründungsmitglieder durch Ehrenzeichen ge- ehrt. Namens des Gaues Dresden überbrachte der Dresdner Gauvorsitzende Haufe dem im Gau in hohem Ansehen stehenden Großenhainer R. V. die besten Glückwünsche. Redner gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß der Jubel- verein eine stattliche Jugendmitgliederschar sich angegliedert habe. Denn in der Jugend liegt der Vereine und des Bundes Zukunft. Verschiedene ehrende Ansprachen zahlreicher Gäste von nah und fern bewiesen die herzliche Anteilnahme, die dem Jubelverein entgegengebracht wurde. Am Sonntag früh fand das Mannschaftsfahren um die Gaumeisterschaft über 100 km statt, an dem sich 13 Mannschaften beteiligten. Den Gaumeistertitel holte sichgin der vorzüglichen Fahrzeit von 3 Std. 7 Min. 18% Sek. die erste Mannschaft des R.V. Wanderfalk-Daesden, mit den Bundes-Mitgliedern Menzel, Rodekamp, Lehmann, Böhme und Poppe. (Weiteres siehe unter Ergebnisse.) Vormittag fand die Gauvorstands- Sitzung und nachmittags I Uhr die Gauversammlung im Hotel Sachsenhof statt. Die Versammlung war sehr zahl- reich besucht. Vertreten waren 23 Gauvereine und 2% Gau-. mitglieder. Von den Berichten der Gauvorstandsmitglieder wurde genehmigend Kenntnis genommen. Aus den Berichten ging hervor, daß der Gau die Mitgliederzahl 3000 überschrit- ten hat,und auf das vierte Tausend lossteuert., Der Verlauf der recht zahlreichen sportlichen Veranstaltungen 1922 war, sehr befriedigend und von recht gutem Erfolge. Namentlich das Gausaalsportfest am 5. März in Dresden, das Bundes- mannschaftsfahren am 7. Mai und die große Bundes- und Landesverbands - Wanderfahrt nach Meißen waren erst- klassige und glänzend verlaufene Sportveranstaltungen. Als Vertreter des Gaues zur Bundeshauptversammlung wurde der 2. Gauvorsitzende Max Haubold-Meißen, ‚als Ersatz Haupt-Gauehrenfahrwart Wendt und Ehrenmitglied Gau- schriftführer H. Dittmers gewählt. Die Bezirksgelder setzte die Versammlung auf 5 M. für das ord. Mitglied, für Familien-Mitglieder auf 2 M. fest, Kür Bezirke über 600 Mitglieder wird nur die Hälfte des Bezirks- geldes für ord. Mitglieder gewährt. Die Beteiligung an dem Radsportfest am 27. August in der Ausstellung, für das Mannschaftsfahren, Jugendfahren, Korso, Reigen, Kunst-' fahren, Radballspiele und Bundes-Stern-Preis-Wanderfahrten ausgeschrieben sind, fand aliseitige Zustimmung. Ebenso die Unterstützung eines zum Besten der Kriegsblinden geplanten sportlichen Festes in Dresden, Waldschlößchen, am Sonn- abend, den 5. August. Es wird noch beschlossen, mit den sächsischen Gauen Anfang August eine Zusammenkunft -an- zusetzen, wegen Beratung wichtiger Bundes- und Landes- verbands-Angelegenheiten. Nach der Gauversammlung, die schnell und. harmonisch verlief, fand im Gesellschaftshaus ein Saalsportfest mit erstklassigen sportlichen Darbietungen statt. Frischauf-Hainichen,- der Landesmeister im Sechser-Kunstreigen glänzte mit einem vollendeten Sechser- Kunst-Reigen und ließ später noch einen Hochrad-Reigen sowie ein Duett-Hochrad-Kunstfahren mit bestem Gelingen Mit der Eisenbahn zu fahren, dazu hab’ ich nicht Zeit, Mein DKW. ist schneller und jederzeit bereit. Am 17. Juni wurde um 10 Uhrvorm. der 20 000. Motor fertiggestellt solid, unverwästlich, dauerhaft, selbst für schwersten Fahrer. Einzu- : bauen ist: DKW-Einbaumotor zu 1.oder 1,5 PS, der Sieger in den großen Konkurrenzen des. In- und Auslandes. Die Bom- ‚benerfolge auf der Avusbahn-Berlin (I. HM. I. IV. Preis), Opel- bahnrennen-Rüsselsheim (1..III. Preis), Bergrennen auf den Gabel- bach bei Ilmenau (1. I. IH. IV. Preis) sagen alles. Verlangen Sie Prospekte. HUNDAAERRANIIRUAÄEHSRERHRRENNTANNRRTIENAELATRERINTHRRTRTARERSARAASAABAERERRRSATRARNTATRRANAANAATERBAARRARHERSANREN Ischopanor Motorenwerke 3. $. Rasmussen ::: Zschopau 4 (Sachsen) x - folgen. Die Deutschen Meister im Zweier-Kunstiahren, H., Senf und Werner (R.CI. 1890 Radeberg) boten muster-. gültiges. Ihre Gegner, H. Gebhard und Schütze (Vino- Weinböhla) zeigten aber, daß sie sich seit. kurzer Zeit recht vervollkommnet haben und in Bundeswettbewerben sicher ein ernstes Wort mitsprechen werden. Im Achter-Farben- reigen mußten Turan-Briesnitz-Cotta eine Nieder- lage durch die Meißner Wanderlust hinnehmen. Doch kann gesagt werden, daß beide Reigen sich nicht viel nach- stehen. Die Radballspiele (Entscheidung) wurden mit Schneid und technischer Vollkommenheit ausgeführt. Für die Endspiele hatten sich Lotzdorf, R. Cl. 18%-Radeberg und Adler- Borussia Cottbus durchgekämpft. Lotzdorf vermochte nach heißer Gegenwehr den Sieg zu erringen. (Näheres unter Ergebnisse.) Die Preisverteilung nahm in dem über- füllten Saale der Ehrenvorsitzende des Vereins, Herr Markus, vor. Der Verlauf des Festes und die äußerst zahlreiche An- teilnahme der. Bevölkerung hat gezeigt, daß in Großenhain eine sportliebende Einwohnerschaft vorhanden ist, und der Radsport sich der Sympathien aller erfreut. | Von Straße und Rennbahn Rund um Bremen 258 km Mit bangen Sorgen sah man am Sonnabend abend in der „Paulsburg“, anläßlich der Räderplombierung der. Fahrtteil- nehmer, nach dem Wetter, doch der Wettergott schien der- großen radsportlichen Rennveranstaltung hold zu sein, er- freute er doch amı Sorintag früh 5 Uhr 30, als sich alles am Ostertorsteinweg (Restaurant Paulsburg) zur Abfahrt ein- fand, den Schaulustigen und den „Helden der Landstraße“ mit vielversprechendem Wetter. Doch. leider erwies #ich dieses im Laufe des Nachmittags als sehr trügerisch — jedoch davon später. Pünktlich um 6 Uhr setzte sich das stattliche Feld zum offiziellen Start nach Gröpelingen (neutrale Fahrt) in Bewegung und auch hier wartete schon eine große Zu- schauermenge, um Zeuge des großen Ereignisses zu sein. Um 6 Uhr 50 entließ der Leiter der Fahrt, Gäurennfahr- wart Sanft, die Klasse D (Fahrer, die ab 1. April 1919 bis zum Tage des Nennungsschlusses an einem 2®%-Kilometer- Straßenrennen noch nicht teilgenommen haben, mit % Min. Vorgabe). .Von den Gemeldeten fehlten Fischer vom „Tempo“-Rüstringen, sowie Henrichs und Warns vom „Al Heil“-Gronau, während Böhrt voni „Sport“-Bergedorf als Nachgemeldeter hinzugekommen war, sodaß 16 Fahrer indie Pedale stießen. Sie waren bald den Blicken der Zurückge- bliebenen entschwunden. Mit dem Glockenschlage 7 Uhr wurde die Klasse C,7 Fahrer, die ab 1. April 1919 bis zum Fage des Nennungsschlusses ein offenes Rennen über 200 kn bestritten, aber keinen 1. bis 10. Platz belegten, mit 10 Min. Vorgabe auf die Reise geschickt. (Von deh Gemeldeten fehlte hier ihmels vom „Niedersachsen“-Schwanewede.) - Kaum war dieses Feld außer Sicht, als auch schon die Klasse B, 4 Fahrer, die ab 1. April 1919 bis zum Tage des Nennungs- schlusses bei einem offenen Straßenrennen über 200 km einen 6. bis 10. Platz belegt haben, mit 5 Min: Vorgabe um 7 Uhr 5 Minuten vom Starter ins Rennen geschickt wurden. Nach weiteren 5 Minuten um 7 Uhr 10, nahmen die „Kanonen“ der Klasse A (hier fehlte von den Gemeldeten Schulze vom „Wanderlust“-Stendal, sodaß sich 4 Fahrer dem Ablasser stellten), Fahrer, die ab 1. April 1919 bis zum Tage des Nen- nungsschlusses bei einem offenen Straßenrennen über 30 km einen 1. bis 5. Platz belegt haben, als. Malleute das schwere Rennen und somit die Verfolgung des großen Feldes auf, von den vielen Sportfreunden mit lauten „All Heil“-Rufen ange- feuert. Somit hatten 31 Fahrer die Reise zu der ersten Wieder- holung des im Vorjahre mit großem Erfolge neu ins Leben ' gesetzten „Bremer-rund-um-Fahrt“ angetreten. In von einem Bremer Radsportireunde, früheres Gauvorstands- mitglied, in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellten und von ihm selbst glänzend gesteuerten Wagen, nahm die Oberleitung die Verfolgung des großen Vorgabefahrens auf. Die „Schwergewichte“ wurden in schärfster Fahrt noch vor Burg geholt. Hinter Ritterhude trafen wir die ersten Pech- vögel, der Hamburger Börth hatte einen Felgenbruch und etwas später der Hannoveraner Möller einen Reifenschaden zu beklagen. In der ersten Kartenabwurfkontrolle Lilien- thal hatte sich das Feld der D-Klasse schon sehr in die Länge gezogen und erst kurz vor Ottersberg erreichten wir die aus Heidenreich, Husheer, Borgwardt und Meyerholz be- stehende Spitzengruppe, nachdem erst vorher Ivers wegen Deftsche Rad- und Kraitfahrer-Zeitung ————— . mann 12,03; Deyerling 12,17 als guter letzter. Ueber Asen- Vereinskamerad Schlüter, der ihm behilflich sein wollte, fiel dadurch zurück. "Bald: ‚darauf _ erlitt Heidenreich Ketten- schaden, wodurch er gezwüngen war, die Spitze ziehen zu. lassen. Auch Meyerholz müßte die Hinterräder-der Spitzen- reiter bewundern und später noch Heidenreich vorbeilassen. Die Einschreibkontrolle in Rotenburg (65,4 km) wird von den Fahrern wie, folgt passiert: .Husheer, Borgwardt um 8 Uhr 55; Heidenreich 8,59; Meyerholz 9,01; O. Lchmann, München 9,01%; Schlüter .9,04%; Bergmann 9,06%; Ivers 9,07; Kühnel, Sohl, Thiede 9,07%; . Ibens 9,10; Bachler, H. Heins 9,10%; Malleute: Zeeh, Röper, Ahrens, M. Heins und der sich angeschlossene D-Fahrer Furcht; 9,15 (die „Schwer- gewichte“ haben mithin gegen die „Leichtgewichte“ aus der Klasse D noch nichts gut gemacht!); die Hamburger Müller und Radloff kommen um: 9,17% durch, als auch wir uns wieder zur Verfolgung fertig machen. Gleich.nach der Kon- trolle treffen wir Müller bei Behebung eines Reifenschadens. Verden wird von den beiden Spitzenreitern um 9 Uhr 50 durchfahren. Von hier ab macht der Gegenwind den Fahrern das Leben recht sauer und mehrere geben sich hier geschlagen . und streckefi entmutigt die Waffen. Es geht nunmehr der zweiten Kartenabwurfköntrolle Graue (120,6 km) entgegen, die folgenden Stand des Rennens aufweist: 11 Uhr 07 unver- ändert die beiden D-Klassen-Fahrer Husheer und Borgwardt, dann folgen Heidenreich 11,14; ©. Lehrmann und Meyerholz 11,22; als erste Malleute Zeeh und Röper, sowie die sich an- = geschlossenen Kühnel, Ibens, Thiede (Ahrens aus der Kano- nengruppe hatte bereits aufgegeben, während M. Heins weit zurückgefallen war) um 11 Uhr 26%; Schlüter 11,29; Münd- chen 11,35; Furcht, -Sohl 11,40; Bergmann 11,41; Radloff, Ivers 11,51; Gebrüder M.u.H. Heins 11,52; Bachler 11,54; D. Lehr- dorf—Neubruchhausen erreichen wir, ohne daß sich im Felde wesentliche Veränderungen vornehmen, die Hauptkon- trollein Bassum (150 km). Hier, wo 20 Min. Zwangs- pause vorgesehen war, herrschte das gewohnte rege Leben der radsportfreundlichen Einwohner und der per Rad oder mit dem großen Bruder von Bremen gekommenen Bundeskamege saden bezw. Kameradinnen. Die Fahrer wurden wie folgt mit der in Bassum unvermeidlichen Musik empfangen: Borgwardt, Husheer 12:13 : 10; Heidenreich 12:21:20; Zech, Röper, Lehr- mann, Meyerholz, Ibens 12:30; Kühnel 12:39:30; Schlüter, Thiede 12:44:56; Sohl 12:555:45; Bergmann 12:57:43; Mündchen 1:03:10; Bachler 1:10; Radloff 1:10:05; Furcht 10:15; Ivers 1:18:55; Gebrüder Heins und D. Lehrmann 1:20. Nach Verpflegung, Reinigung und Massage wurden die Fahrer in gleichen Abständen wieder ins Rennen geschickt, um die restlichen 108 km zu bewältigen. Der Ausgang des Rennens -scheint hier bereits entschieden zu sein; denn die Malleute Zeeh und Röper der Klasse A haben gegen die beiden Spitzenreiter aus der D-Klasse, Husheer und Borg- wardt erst 7 Minuten aufgeholt und da Bassum weit über die Hälfte der Gesamtstrecke ist, war das Aufholen der restlichen 13 km unter normalen Umständen schlecht möglich, zumal die- beiden D-Klasse-Fahrer sich mit abwechselnder, gegen- seitiger Führung sehr gut unterstützten und eine glänzende, leichte Fahrweise an den Tag legten. Ibens mußte gleich nach der Bassumer Kontrolle seine Gruppe ziehen lassen. Husheer, der einen Bruch seines Lenkers zu beklagen hatte, konnte diesen in Wildeshausen, das von der Spitze um 1 Uhr % durchfahren wurde, auswechseln, während welcher Zeit sein Reisegefährte Borgwardt auf ihn wartete. Diese Kamerad- schaft belohnte der gut mit Proviant versehene Bremer, in- dem er seinem Kieler Rivalen, der ein Durstgefühl. zu über- x winden hatte, aus seiner Flasche zu trinken gab. In der E 3. Karten-Abwurfkontrolle Ahlhorn (191,3 km) gab der favo- 4 risierte Hamburger Malmann Wilh. Zeeh das schwere Ren- > nen, infolge der Aussichtslosigkeit, den „Leichtgewichten“ die ‚Vorgabe abzuringen, auf. Heidenreich fährt immer noch allein. Er hatte ohne Frage das schwerste Rennen zu fahren; denn 200 km allein zu fahren und sich von den Verfolgern nicht einholen zu lassen, ist ein Meisterstück, das unbedingt verdient, besonders erwähnt zu werden. Die zweite Ein- schreibkontrolle in Oldenburg ‚(218,2 km) sah die Fahrer sich wie folgt einzeichnen: Husheer, Borgwardt um 3,5 Uhr; Hei- “2 denreich 3:12; Röper, Meyerholz, O. Lehrmann 3:16:30. Auch hier war wieder das Bild einer großinteressierten Men- schenmenge. In Kirchkimmen, wo wir die Spitzenreiter wieder einmal mehr geholt hatten, ließen wir die ersten Gruppen nochmals Revue passieren, wobei wir folgende Zeiten fest- stellten: Borgwardt, Husheer durchfuhren die Ortschaft um z 3 Uhr 44, Heidenreich folgte 3:54:30 und Röper, Lehrmann, ER Meyerholz um 4 Uhr 02. Während die Spitzenreiter den Schluß des Rennens in mörderischer Fahrt zurücklegten, büßten Heidenreich sowie Röper, Lehrmann und Meyerholz ‚noch viel Zeit ein, jedoch die Reihenfolge blieb dieselbe. Wie . im Vorjahre, so wurde auch diesmal der Schluß des Rennens in strömendem Regen beendet, wobei aber trotzdem das a \ Kettenschadens zurückbleiben mußte. Auch sein Rotenburger äußerst zahlreich erschienene Publikum davier am Ziel „Zum FREENET Kameraden! Abonniert die Bundeszeitung. JEANNE Grollander Kru straße, ausharrte. Daß die Straße zu einem einwa Endkampf schön abgesperrt gehalten wurde, zeugte von einer grob Sportdisziplin, was wir Im Interesse der großen deutschen Sportsache mit Freuden be- grüßen konnten, und daß trotz des immer heftiger hernieder- prasselnden Regens die große Menschenmenge standhieit, war uns ein weiterer Beweis des wieder neu im Aufschwunge begriffenen Radsporis in Bremen, "Mit großem Beifall über- schüttet wurden die beiden Spitzenreiter, als sic, vom Ober- leitungswagen kurz vorher angekündigt, um 4% Uhr durch den Bindfadenregen in „Sichtweite“ kamen und der Kieler Gaumeister Otto Borgwart ia glänzendem Endspurt fünf Rad- längen vor Johann Hasheer (Bremen) über das Zielband 208, and ersterer mit einem prachtvollen Lorbeerkranz geschmückt die „Ehrenrunde” fährt. i ARNINHNNNUN st eine Viertelstunde später ging Heidenreich in bester Verfassung allein durchs Ziel, dann folgten nach gut $ Minuten W. Röper, O, Lehrmann und W. Meyerholz, wobei sich der alte Bremer Gaumeister als sehr überlegen zeigte, denn er fertigte in dıeser Reihenfolge seine „Reisegefäl 1“ aufgerichtet und mühelos mit mehreren Radlängen ab, & zeitig sich damit alseinzigster Mal- mann piacierend. Besonders erwähnt zu werden verdient der Altersfahrer Deyerling, der trotz Regen und mehrfacher Defckte tapfer durchhielt und noch sehr spät als guter Letzter sich den Alterspreis sicherir. Nach Schluß der Zieikontrolle, ebenfalls in sirömendem Regen, nahm der 1. Gauvorsitzende August Wenderhold die Preisverteifung vor, wobei er Worte des Dankes fand für die Stifter der Ehrenpreise, den Zigarettenfabriken Leopold Engelhardt, G. m. b. H., Bremen, durch deren Unterstützung nur allein diese große Rennveranstaltung möglich war, den Offenbacher Gummifabriken „Stosckicht” und dem Bremer Generalvertreter der „Görickewerke”, Bielefeld, Wilhelm H. Junge. Terner fand er Dankesworte und solche der An- erkennnung für die Rennfahrer, für. die. Kontroll- und Streckenbesetzungskameraden sowie die des Wettfahraus- schusses und nicht zuietzt auch für die Presse, die alle zum vollen Eriolge mitgeholfen haben. Der allseits kräftig anf- genommene „All Hei“-Ruf galt all diesen sowie dem B.D.R. und Gau 2 Bremen. Ergebnisse: 1. Otto Borgwardt (Kieler Byceici-Ciub) 9 :@ :3, Klasse D; 2. Johann Huskeer (Hausa Bremen) 5 Radlängen zurück, Klasse D; 3, Georg Heidenreich (Sport Bloherfelde) 9 : 16:40, Klasse D; 4. Willy Röper (Hansa Bremen) 9:25 :@, Klasse A; 5. Otte Jechrmann (Hansa Bremen) 4 Kadlängen rurück, Klasse D5 &%. Wilhelm Meyerholz {Delmen- Yorster v, 199) 2 Radlängen zurück, Klasse D; 2. Johannes Ibens (Rinzellahrer Kiel) 10:53:09, Klasse C; 8. Max Kuhnel (Mansı Bremen) 11:0 :, Klasse C; 9. Hermann Bergmann (Weser Bremen) 11 214 :0, Klasse D: 10. Anton Soll (Adier Rathenow) 11:26:00, Klasse C; 11, Friedrich Schlüter (Sport Roterburg), Klasse D; 12. Alex „Mündcher (Zugvogel . Klas D, Altersfahrerpreis: Carl Deyer- ling (Osnabr Zusatzpreise: Die drei ersten Fahrer auf „ Renntrikot (1. Husheer, 2. Röfer, 3. Lehrmann). Fahrer des Bremer Gaugebietes je eine Decke und Sc t extra prima“ (1. Husheer, 2. Aeiden- zeich). Der at mehrere Radsport-Lektüren (Bergmann). Außerdem erhält 5 nen durchgefährene Fahrer eine Leopold- Engelhardt-Zeitmedaille, —Gs5H.— Die Gaumeisterschaft des Gaues 20 Berlin im 4er Mannschaftsfahren Der Gau X Berlin des B.D.R. hat sein 4er-Mannschafts- fahren über 100 km um den Ganmeistertitel auf die Auto- straße im Grunewald verlegt. Es hat sich erwiesen, daß bei einer größeren Aufmachung der Veranstaltung auch ein zahl- reiches Publikum heranzuziehen ist. Das war auch gestern schon mit besonderer Freude festzustellen, denn verschiedene tausend Z auer waren herbeigeströmt, um Zeuge des großen Trefiens zu sein. Zum Rennen selbst ist zu sagen, daß die gute Zeit, welche von den Germanen erzielt wurde, nur durch die guten Wegeyerhältnisse möglich war. ' Die Anforderung an Fahrer sowie Material sind nicht die große wie auf der Landstraße, denn die vielen Deiekte und Zufällig- keiten kommen hier in Wegfall; aber aus diesem Grunde sind die Rennen auch regulärer und es werden hier noch größere Geschwindigkeiten erzielt. Es dürfte sich jedoch in Zusunft empfehlen, die zu durchfahrende Strecke etwas abzukürzen. Vielleicht könnte man die 8,5 km lange Motorradstrecke für derartige Rennen befahren, da doch hierdurch den Zuschauern ein zusammenhängendes Bild geboten werden könnte. Die Veranstaltung selbst wurde mit einem Bannerkorso, an dem Fa das Ken sich 42 Gruppen beteiligten, eingeleitet. Außer diesen Banner- " Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung — 19 gruppen waren Mannschaften angeschlossen, die alle Sport- arten vertraten. Den Schluß bildeten die Rennmannschaften für das 4er-Mannschaftsfahren. Der ganze Korso zusausnen gab ein farbenprächtiges Bild und zeigte so recht deutlich die Bedeutung und Wirkung .des Radsports., Leider auch bei dieser Veranstaltung ging es nieht ohne der üblichen \Ver- spätung ab, denn auch in dem 100-km-Rennen war die Start- zeit stark überschritten. Es fehlten von den gemeideien Ver- einen Stern Spand Frei Weg Glasow und Wanderer Span- dau. Die einzelnen Vereine wurden mit Abständen von je », Minute gestartet. Die Mannschaften bestanden aus vier Fahrern und zwei Ersatzleuten. Bereits in der ersten Runde wurde ein kolossales Tempd angeschlagen, so daß bereits schon hier die größten Verschiebungen stattfanden, Am besten zeigten sich hier während der ersten Runde’ Char- iottenburger Germania, Blitz, Sperber, Union, Krampe, Arminius, Zugvogel, lduna, Germania 83, Sport Berlin, Adler Neukölln und B.R.C. v. 1889. Die zweite Runde bringt weitere Verschiebungen. Die Germania- Mannschaft drückt unter Sbresnys Führung stark aufs Tempo. Dicktauf folgen die schon vorher genannten Vereine. Auch in den beider letzten Runden ändert sich die Lage der Manuschaiten wenig, Fast alle Vereine haben ihre Er icute bereits eingehüßt, so daß viele Vereine, die schr gut im Rennen lagen, bei dem Verlust des vierten Fahres um ihre Chance kamen. Die hinteren Vereine machen sich an die Verfolgung der Char- iottenburger heran. Jedoch auch die letzteren halten ihrem Vorsprung zähe inne. Ganz besonders bei dieser Verfolgung zeichnet sich die Mannschaft des B.R.C. Krämpe aus und mit nur 184 Sekunden Vorsprung gehen die Germanen Char- inttenburg übers Ziel. 15 Mannschaften beendeten diese groß- zügig angelegte Fahrt. £ } Den Beschluß des Tages bildeten zwei Rennen für Klein- Motorräder über 35 km. In den einzelnen Klassen gab cs die schönsten und erbitertsten Kämpfe zu schen. In der Klasse der 150 ccm siegte Wertz- Neukölln (Ü.K.S.) in 33:33 und in der Klasse 0 cem errang der D.K.W mit Thiele-Ratbenow in 23:44 den Sieg. Das stellt sich wie folgt: 1. Germania Ch.34:8; 2. 1333 35:9; 4 Sturmvogel 1909 35 : 25 von 189 35739; 7. Schöneb. Iduna 3 iel 35:51; 9. Ger- mania-Charlottenhurg 35 30. Bi Kö 5 g 3:93; 12. Arwinius-Friedrichahagen 38:2; 13. R.C. Groß- 35:%; 14. Union 8 %:22; 15. Steglätzer Radi.-V. % :2; 35:3: 17. Friedenauer Radt.-V. 30:30; 18. Apollo 8 %:2% Neukölln 35:30; 0. Hermes-Berlin 36:52; 2. Tempe 8 3% 1. Germania-Charlottenburg 10:2; 2. Krampe 1008 109 : 47; 3. Acminius-Zriedrichshagen 191 : 18; 4. Zugrogel 102 11; 5. I itr- Neukölln 102 : 19: 6. Sport-Berlin 103 : 33; 7. Germania 83 10% : 16; 3. Schü neberg Iduna 104 :26; 9. R.C. Lichterfelde 104 :537; 10. Frieden. Radf,-V. 405 :30; 11. B.R.C. v. 89 105 :45; 12. Spand. Radf.-Vg. 105 :@; 13. Adter- Neukölln 105 :46; 14. Tempe 08 111 :04; 15. Apollo 3 111 : % 16, Viktoria 9% 12:15; 17. B.R.V. Argo 112 :51; 18, Potsdam. Radi.-Vg,. 118 19. Adler-Lichtenberg 115:5%0; 20. Panther-Charlottenburg 113 :35; 2 Diara 03 1233 :%, x UR.V.Germania-Charlottenburg IM. Shr H. Kapral, H. Goldmann) #0 km ia 2:39 :16%; 2. B. ram 2:49 : 3%: 3.R.V. Bütz, Neukölln ? :51 z5 4. R.V. Arminius, richshagen 2:51:56; 5. B.R.U. Zugvogel 2:55: 59%; 6, . Schör R.V, Iduna 2:59 :9; 7. R.C. Groß-Lichterielde 22% : 30%; 8. Sport, Berlin 188 2:9; 9. B.R.C. Germania 83 3:5; W. B.R.C. 1389 3:8 :19; 11. B.R.C. Apollo 8 3:8 :39, 12. B.R.V. Args 3:18:39; 13. R.S.C. Adler, Tichtenberg 3:13:10; 14: Potsdam, Radi.-Vg. 3:19:43; 15. R.V. Panther, Charlottenburg 3:27:38. I. Rennen (150 em) 35 km: 1. Wertz- Nenköln (F. K. S.) in 3 2. P. Koht-Hohenneuendorf- (Kurier) 8:37, H. Weise 1Weise .) außer Konkurrenz; 3. H. Paradowski-Hohenneuendort (Kurier) 33 3. W. Drucks-Charlottenburg (Voran) 3:51. — II. Reunnen (RB cem) 2355 km): 1. Thiele-Rathenow {D. K. W) 3:48, 2. R. Berth-Charlottenburg (Sut) 24:21; 3. P. Lohfeld-Eriurt (2.83) 24 :46;-4. P. Kohl-Hohenneuendorf (Kurier) 23:13; 5. Münchow-Weißen- see (Kurier); 6. M. Schneider-Berlin 1(Sut); T. W. Reimann-Charlotten- burg (Sut). = Die Gaumeisterschaft des Gaues 20, Berlin. Am letzten Mittwoch brachte der Gau ®@ Berlin seine Gaumeisterschaften über 1 km und 10 km zum Austrag. Da- durch, daß die Entscheidung über die Verlegung der Rennen nach Treptow erst so spät getroffen wurde, war es nicht mög- lich, daß man eine richtige Propaganda machen konnte, und aus diesem Grunde kann man sich den schlechten Bestich er- klären. Was aber noch mehr zu bedauern ist, war die zu schwache Beteiligung von seiten der Herrenfahrer. Nur ganz schwache Felder stellten sich in den Vorläufen dem Starter. Die einzelnen Zwischenläufe wurden von Max, R.V. Ger- mania, Lehmann, B.R.C. v. 1889 und Fatschild B. R.C. Con- cordia gewonnen. Otto Blank vom B.R.C. v. 1839 konnte den Hofinungslauf gewinnen. In dem Endlauf ‚selbst ereignete sich ein schwerer Sturz, in den alle vier Fahrer verwickelt wurden. Die Maschinen sowie die Teilnehmer wurden stark beschädigt, sodaß ein nochmaliger Start am selben Tage nicht möglich war. Die Meisterschaft über 1 km muß also noch einmal und zwar am 13. August im Rahmen der stattfindenden Berufs- :35; 3. Spert Berlin - 3:9;6 BR. C. A. Lemke, 22, + > radrennen ausgefahren werden. Bei den in letzter Zeit zur Abwickelung gelangten Amateurrennen gewinnt man den Ein- drück, als wenn sich unsere Herren Amatevrc immer mehr die Manieren der Berufsfahrer zulegen, Innendurchgehen und Anrempeln sind an der Tagesordnung. Rücksichten auf den ‚Gegner sowie auf dessen -Material kennt man heute auch schon bei den Amateuren nicht mehr. Es ist unbedingt not- wendig, daß von dem Wettfahrerausschuß unnachsichtlich im Interesse des deutschen Amateursportes eingeschritten wird, ehe es zu spät ist. An dem folgenden 10-km-Rennen konnten die gestürzten Fahrer gleichfalls nicht teilnehmen. Lemke von Germania, Charloitenburg siegte vor seinem Clubkame- zaden Hampel, den Führungspreis errang Shresny, Germania Charlottenburg. Gaumeisterschaft über 1090 m. 1. Vorlauf: Fatschild, Concordia; 2. Vorläuf: O. Blafik, Berliner R.C. v.’1889; 3. Vorlauf: Lehmann, Berliner R.C. v. 1889; 4. Vorlauf: K. Blank, Berliner R.C, v. 1889 ; % Vorlauf: Max, Germania-Charlottenburg; 6: Vorlauf: Lemke, Germania- Charlottenburg. 1. Zwischenlauf: Fatschild; 2, Zwischenlauf: Leh- mann;.3. Zwischenlaui: Max: Hoffnungslauf: O. Blänk, Für den Endlauf am 13. August qualifiziert: Fatschild, Lehmann, Max, O. Blank. Gaumeisterschaft über 10 km; 1. Lemke, Germania, Charlottenburg 3Min. 20 Sek.; 2. Hampel, Germania, Charlottenburg ; 3. W. Blank, Ber- liner R. C. v. 1889; 4. Karge, Sperber; 3. Kare, Sport 88. Führungspreis: Sbresny, Germania, Charlottenburg. 4er Mannschafts-Gaumeisterschaft 100 km Bei strömenden Regen stellten sich von 9 gemeldeten Mannschaften dem Starter, Stryck Elbing 7 Mannschaften, darunter Altfelde, die ohne Ersatz fuhr. Trotz Regen und Gegenwind wurde sofort vom Start von allen Mannschaften ein schärfes Tempo angeschlagen. In der Kontrolle lagen die Mannschaften R.V. Elbing, R.V. 3 (1. Mannschaft) und R.C.. Adler-Königsberg mit fast gleichen Zeiten an der Spitze, und es.war vorauszusehen, daß es sich am Ende zwi- schen. diesen 3 Mannschaften nur um Sekunden handeln ‚würde, wenn alle Fahrer von’ Defekten verschont blieben — denn die Ersatzleute dieser Vereine waren bereits in den ersten 20 km- zurückgeblieben. In Guttstadt lag der R.C. Adler mit großem Vorsprung an der Spitze, als wenige km weiter ein Fahrer, Stutz, Hinterreifendefekt hatte. :Wenn auch derselbe bald behoben war, so war doch schon die 1. Mannschaft-von R.V. %, die 5 Minuten später gestartet war, in Sicht, _ Noch einmal raffte die Mannschaft R.C. Adler alles zusammen, aber es reichte nicht ganz. Mit 54 Sekunden mußten sie sich von den tapfer fahrenden Dreißi- gern geschlagen geben. Der Sieg derselben ist ehrlich ver- dient. Eine tapfere Leistung vollbrachte auch die Mann- schaft Wanderlust, Allenstein, dessen einziger Ersatzmann noch wenige Kilometer hinter dem Start Reifendefekt hatte und die Mannschaft ohne Ersatz durchgefahren war. In der- selben befand sich der einarmige Sportskamerad Albert Gosse, Nachstehend die Ergebnisse: 1. I. Mannschaft R.V. Königsberg (Walter Meyer, Her- mann Stadie, Otto Knäbe, Georg Marculescu) 34 :48 :50; 2, Radiahrer- club Adier-Königsberg 3:49 :44; 3. Wanderlust-Allenstein 3:58 : 10; 4. mann Stadie, Otto Knäbe, Georg Marculescu) 3:48:50; 2. Radfahrer- verein-Eibing; 6. Radfahrverein 30 Königsberg (II. Marnschaft). ler Straßenmeisterschaft in Ostpreußen B. D. RR. Die Gaumeisterschaft für 1922 wurde auf der Strecke Königsberg — Pr. Eylau — Bartenstein — Bischofstein — Rössel — Rastenburg — Lötzen, 150 km, ausgefahren. Von 27 Gemeldeten stellten sich um 6 Uhr früh dem Starter '22 Mann. Während der letzten Tage herrschte Nordwind. Aus- gerechnet am Sonntagmorgen war der Wind umgesprungen und kam den Fahrern direkt entgegen; er artete in den Mit- tagsstunden zum Sturm aus. Das Tempo war trotzdem ein recht schnelles’ und forderte auch bald seine Opfer. Bald zerbrach Braunsberger-Elbing sein Vorderrad und dieser stürzte. Ueber ihn stürzten seine Clubkameraden Gebrüder Grimm. Während Hermann Grimm, wenn auch mit Ver- spätung, weiterfahren konnte, mußten die beiden anderen die Waffen strecken. Wie zu erwarten war, erfolgte der ent- scheidende Vorstoß in den. Bergen zwischen. Bischofstein und >>>: >< 9 eo >= —>E Rössel. Hier bildete sich eine Spitzengruppe, bestehend aus Knäbe, Dannenberg, Zimnmek, Sziede, Schween und Schrade, die auch die Kontrolle Rössel zusammen erreichten. - „Ver Rastenburg ereilt den vorjährigen Meisterfahrer Schrade das Geschick. Er muß die Spitze ziehen lassen. Obwohl in der Spitze Knäbe und Dannenberg in äußerst scharfem Tempo führten, gelang es nicht, eine Sprengung derselben herbeizuführen. urz nach 12 Uhr wird in Lötzen die Spitze gemeldet. Nach heftigem Endkampf siegt hier mit 2 Längen Zimmek-Eyck vor Dannenberg, Sziede und Knäbe. Der diesjährige Gaumeister ist keineswegs der beste Mann im Felde gewesen. Der moralische Sieger ist ohne Zweifel Dannenberg-Braunsberg, der mit Knäbe abwechselnd die Führung von Anfang bis zu Ende gehrabt hat, und unter- wegs mit seinen Gegnern spielte. Lediglich dem Umstand hat der Sieger seinen Erfolg zu verdanken, daß er dauernd unter Führung lag und sich für den Endkampf schonte. In der großen Fernfahrt über 3%0 km am 13. August d. Js. wird es sich entscheiden, wer der bessere von den beiden ist. Nachstehend die Ergebnisse: }, Zimmek-Lyck 5:33:48; 2. Dannenberg- 2 Radlg.; 3. Sziede-Königsberg 5 : 33 3 Radig.; 5:33:48 aufgerichtet; 5, Sehrade- sberg 5:43:30; 6 Seine 6:01; 7. Grimm-Eibing 6:14:30; 8, Maäreulescu 33:30. taunsberg 5:33 : 48, Knäbe-Königsberg Schween- Radrennbahn in Bicherfelde Das ungünstige Wetter tat dem Besuch des zweiten dies- jährigen Renntages auf der 333% m langen Schlackenbahn in Bloherfelde einen unangenehmen Abbruch, aber die sport- lichen Leistungen standen auf glänzender Höhe und haben sich dadurch die Nichterschienenen einen wahren Sportgenuß entgehen lassen. Bremer Gaumeister über 1000 m wurde: Grobecker-Hemelingen, während sich.Heidenreich- Berne diesen Titel über 10'000 m sicherte. Die Vorläufe zur Bundesmeisterschaft über 1 km sah Oskar Ahrens -Bremen und über 10 km W. Marx-Weserdeich als Sieger. Im Zwei- stunden-Mannschaftsfahren gab die Schlußwertung den Aus-- schlag für die Hannoveraner Vennekohl-Bayer, Han- nover, vor Grothues- Scheer, Münster, worin beide Mann- schaften 18 Punkte erzielten. Ueber den Verlauf der ein- zelnen Rennen kommen wir in unserer morgigen Ausgabe ausführlicher zu sprechen und beschränken uns heute nur auf die nachstehenden. Ergebnisse: “Meisterschaft des Gawes 2 über 10000 m: 1. Karl Grobecker (R.V. Hemelingen v. 1895) 1:51; & Oskar Ahrens (R.V. „Hansa‘-Bremen) 24 Lg.; 3. Willy Röper (R. V. „Hansa'-Bremen) 14 Vorderrad; 4 Geörg Heidenreich (R.V. „Sport‘‘-Bloherfelde) dichtauf. — ist ft des Gaues 2 über 10000 m: 1. Georg Heidenreich (R. z Bioher- Bremen) Reifen- felde) 18 Min. 40 Sek.; 2. Wiliy Röper (R.C. „Hansa stärke; 3. Oskar Ahrens (R.C. „Hansa“-Bremen) 14 Lg.; 4. H. Recke- meyer (R.V. „Sport‘“-Bloherfelde) 1 Lg. — Vorlauf zur Bundesmeister- schaft über 1000 m: 1. Oskar Ahrens (R.C. „Hansta“-Bremen) 1 Min. Sek.; 2. Georg Heidenreich (R.V. „Sport“-Bioherfelde) 1 Lg.: 3. ‘Herm. Bergmanaı (R. V. „Weser - Bremen) weit: 4, Willy Röper (R.C. „Hansa“-Bremen) weit, — Vorlauf zur Bundes eisterschaft über 10000 m: 1. W. Marx (R.V. „Sport‘-Bioherfelde) 19° Min. 46 Sek.: 2. H. Reckemeyer (R.V. „Sport”-Bloherfelde) 1 Lg; 3. D. „Sport‘‘-Bloherfelde}-t-Lg.; 4. Herm. Bergmann (R.V. s 1 Länge. — Zweisitzer-Hauptfahren über 2000 m: Grothues- Seheer (Münster) 3 Min. 10 Sek.; 2. Vennekohl-Bayer annover) 1 Lg.: 3. Heidenreich-Johannes (Bloherfelde) weit; 4. Dittmer-Appelbohnı (Bre- merhayen) weit. — Zweisitzer-Vorgabeiahren über 2000 m: I. Grothues- Seheer (Münster)-Malleute 2 Min. 59 Sek.; 2. Heidenreich-Johannes (Bloherfelde) — 80 m Vorgabe — 20 m zur 3. Dittmer-Appelbohm (Bremerhaven — 180 m Vorgabe — weit; 4. . Röper-Ahrens (Bremen) — "120. m Vorgabe — weit. — Zw unden-Mannschaftsfahren nach amerikanischer Art = mit ı Punktwertung: 1. Vennekohl-Ba yer (.„Wanderlust‘‘-Hennover) 72 km mit 18 Punkten; 2. Grothues-Scheer (Radrennverein-Münster) 72km mit 18 Punkten: 3. Gebrüder Reins („Vor- wärts‘“Neuenkirchen) 72”km mit 9 Punkten; 4. Karl Röper-Ahrens („Hansa“-Bremen) 72 km mit 9 Punkten BHeidenreich-Tohannes („Sport“-Bioherfelde) 72 km mit 8 Punkten; Steinke-Mäller ‚(„Unte;- weser“-Bremerhaven) 72 km mit 3 Pürkten. Bremen) Radsportfest- in Zörbig Der Zörbiger Radfahrer-Club von 1891 veranstaltete am Sonntag, den 23. Juli ein Werbe-Radsportfest. Schon am. „Sonnabend abend: versammelten sich die auswärtigen Ver- ugendlahrer Dr geschickte A. Kunst ortlichen Lei- -in gutes Zeugnis dem “Gebiete der .Jugendpflege r Jugendreigen der Jugendmannsechaft f oßen Beif ch berechtigen durch ihr ten» Hoffnungen. Beson- C. Wanderer, Hettstedt und - Kunstreigen. Am Fest mit einem 65-km-S 3 gesetzt. s Wetter war gut. Dem Starter, Be sen wart Willy Prüfer, Halle,: stellten sich 60° Fahrer. Schen nach 3 km. ereignete sich ein Massensturz, durch den H. Beckert vom: H.R.C. Germania v. 1895 und Deißner vom Ostrauer.R.C. von- 19091- infolge Radschadens aus dem Res- db; ein gut jete. den F Kun ders gefi 6Uhr w "nen ausscheiden mußten. — Stendel vom R.C. Adler von 1807, Halle, übernahm bald die Führung und siegte über- regen in 1Std. 54 Min. 47 Sek. Alles in-allem:kann gesagt werden, ‘daß der Zörbiger R.E. von 1891 das Fest gut’ vor- © bereitet hatte und cs als.ein voller Erfolg auf. radsportlichem Gebiete bezeichnet werden muß. Der -Leiter- des: Bezirks Halle des Bundes deutscher Radfahrer, Bähr und der Gau- vorstand Schöpe, Magdeburg, sprächen in ihren Reden dem Zörbiger R.C. von 1801 für seine rege Sportstätigkeit vollste Anerkennung ats. Ergebnis: 2 1. Stendet (R:V. Adler, Halie) 1:54:47; 2 Lathen “ Aurora, Coswig) 3:57; 9. Zener (R.-€ hen-v. 1885) } : 56: jermann ({R Adler v. 1897, Halle) 1:58:09; 5, Aßmann, E % w:0; 6. ser (R.€. Adler, Balle) 1:58:04; 7. Meißner (R. Deutschland, Halle); 8. M. Prüfer jr. (R.E. Adler, ‚Halle) ; 9%-W. 3 (Ostrauer R.C. von 1801);-10, Zoar (R.C. Pfeil, Eisleben) ; il. Dreher (Zörbiger R.€. von 1891); 12. Stein (R. €. Cöthen. von 1885); 19. Franke, üben; 14. Stamm, Dessau; 15. Köhler (Zörbiger R. C. von 1891). — Am Nachmittag gingen die Saalwettbewerbe vor einer großen Zuschauer- menge vor sich. Die 6er-Kunstreigen des RC. Normännia von 1805, Halle (Gaumeister 3920-21 und 1021-22) und des R.C. Wanderer, Hett- stedt wurden großem Beifall anfgenomnien. Im-ber-Sch ul - zeigen siegte der R. €. von 1885, Cötben, mit 1:53.P:5 2: R. C. Adler von 1897, Halle mit 7,45 P.; 3._R. C.' Germania, Zwinischöna (2; Mann- schaft) mit 7,15. P.; 4. Ostrauer R. C. von 1901 mit 7,13. P.; 5. R. €. Rade- gast mit 6,9 P. — Mit großem Interesse wurden die Radballspiele verfolgt. R.C. Union, Dessau I siegte gegen Ostrauer R.C. mit 19:9, & ze - 4er-Mannschaftsfahren des Gaues 19 Schwerin. Br Am Sonntag, den 30: 7. 4922, morgens 9 Uhr, hielt der Gau 19 seine erste 4er-Männschaftsrennen auf der Strecke Güstrow — Eaage — Neukrug — Güstrow ab. Dem Starter 481 steliten. sieh 6 Vereine, R.V. Dreibund, Ludwigslust fehlte. Nicht plaeiert R. V. Borkow und R.V. v. 1888 Güstrow. Der R.V. Hagenow stellte die stärkste Manschaft und bot in An- acht” der nicht besonders guten \Vege eine vorzügliche ung. Ich höffe, die Mannschaft auch an Bundesmann-- ennen teilnehmen zu sehen. Auch die anderen Ver- eine gaben-ihr Bestes her und ich hoffe, daß der Rennsport im Gau 19 sich weiter heben wird. Das Ergebnis stellte sich wie folgt: 1. .R.V. v. 18906 Hagenow 34,47; 2. R.V. Wai 5 er, 1 :461534; 3. R.V. Wanderer, Dabei! 1:50,22; 4 R.V. Sport, S 1.: 39,26%; erin ein Rund um Frankfurt a. M. Die von dem Gau 9 B.D.R. veranstaltete Motorradzuver- lässigkeitsfahrt „Rund um Frankfurt“ über 210 km, die am Sonntag, 9. Juli ausgefahren wurde, erbrachte fol- gende Ergebnisse: Klasse I: 1. Fritz Knappke-Frankfurt (Opel, : b inhalt). 5:22; 2 Grobe-Ffm. (Lomos, 199 ccm) 5:58; 3. Karrer-Fim. £&D.K.W., 148 ccm) 6:04. — Klasse II: 1. Otto Glöckier-Fim. (NSU., 247,5 ecm) 4:22; 2, Beuchert-Fim. (Doli, 109 ccm) 5:50. — Klasse III: }. R.-Krug-Fim. (Ardie, 305 cem) 4:55; 2. Schüllermann- Fim, (Do!i, 350 ccm) 6:9. Rad- und Motorradrennen auf der Opelbahn- Die vom Gau 9 B.D.R. am Sonntag, 3. Juli auf der Opel - Automobilrennbaähn in Rüsselsheim veranstalteten Rennen zeitigten folgende Ergebnisse: : Hauptfahren 1500 m: 1. Walkenhorst-Darmstadt; 2 Schwaibach- Fim.; 3. Fritsche-Fim.. — Vorgabefahren 1500 m: 1. Künnes-Fin. (160); 2. Müller-Fim. (150); 3. Mais-Fim. (150). Npl. 36 Fahrer. Punktefahren 4500 m: 1. Walkenhorst-Darmstadt 15 P.; 2. Sch hach-Fim. 10 P.;”3. Mesch-Ffm. 8 P. — Vorgabefahren für Motorräder 15 km: 3. Gg. Mey - Wiesbaden. 3 :41 (7 PS NSU); 2. Bettner-Wiesbaden (1500 m) (4 PS NSU); 3. Heinrich-Fim.- (1500 m). — % km: 1. O. Glöckier:Fim. (0) (4 PS NSU); 2. Vollmer (3000 m) (3,8. PS NSU) 1 Runde zurück; 3. Mey (0) (7 PS NSU) 1% Runden zurück. — Dauer- rennen mit Metosführung # km: 1. Heinrich Knappke -Frankfurt 4:23; 2 Kari Möser-Frankfurt 1450 m zurück; 93, Reichert-Frankfurt 3500 m zurück. 3 er Der Falkepreis des Gaues 4b, Rheinland ' besetztes Gebiet Auf der-Strecke Krefeld — Mörs — Xanten — Cleve -- Gellern: — Kempen — Krefeld gelangte der Falkepreis über 143 km zum Austrag. Bei fliegendem Stärt wurden 93 Fahrer von. dem Starter auf die. lange Reise geschickt. Bereits in 1922 Berliner: Sechs-Tage- Rennen Erster und Zweiter 1922 Rund um Köln Straßenrennen Erster und Zweiter Am 6. Juni 1922 verbesserte Wittig den Weltrekord hinter 50 cm-Rolle auf AS BESTE RAD BDBERSSAÄBSESEERBESEDTBERBERIDEESESEBERFRARHUBLRDSTRERETERAGERSRDÄTIREREREREGBESLTLBGETDHERETSEREABRSUHÄERRLSERTRDTHATRERRDEEZERERERDSRSRETRTETHRRTSERERRRERAESERDÄUSERRRRSTEHLEELDTDERTFAHLHTEREEHRSERERHTERBENDINKDRERHSERTASRERRERLAREEREHRER Gebr. Reichstein Brennabor-Werke, Brandenburg (Havel) ZWEIGKIEDERLASSUNGEN in Berlin, Bremen, Breslau, Düsseldorf, Frankfurt a. Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Magdeb :rg, München, Stuttgart AUSLANDSVERTRETURNEEN im Haag und’in Kopenhagen Kt den ersten 50 km wurde das Feld gesprengt: Durch die starke Beteiligung mußten leider verschiedene Favoriten, unter anderen Stollenwerk (Aachen), Rösen (Köln) ausscheiden. In Cieve selbst kam eine Spitzengruppe, 16 Mann stark, an. In den letzten 50 km drückte die Schweinfurter Mannschaft auf das Tempo, so daß die noch bestehende Spitzengruppe weit auseinandergerissen wurde. Jedoch sieben Mann stark trafen dieselben am Ziel ein. Unter diesen Teilnehmern war das Ende recht kurz. Pfister (Schweinfurt) konnte das Rennen eine halbe Länge vor Niesen (Krefeld) gewiunen.. Unser Schweinfurter Pfister hat also acht Tage nach seinem Siege der Fernfahrt München —Berlin bereits ein weiteres Rennen gegen starke Konkurrenz gewonnen. Es zeigt sich immer deutlicher, daß der Schwein- furter zu etwas Höheren berufen ist. Ergebnisse: 1, Pfister (Schweinfurt) 4:92:98; ®. Niesen (Kre- feld) & Le.; 3. Klaß (Schweinfurt) Handbreit 4. Schlembach (Köln) 3 Le.;. 5. Zeißner (5 Kr lies turt) 1 Lg.: 7. Jansen (Aachen) 1 Lg.; jesbertz ( ; 9. König (Eriurt) 4:57:08. Der deutsche Gewerbeschaupreis Der Gau 12 Altbayern veranstaltet auf der Strecke Mönchen — Wasseburg — Trautenstein nach Rosenhain und zurück über 283,1 km den deutschen Gewerbeschaupreis. Die besten süddeutschen Fahrer hatten sich in München ein Stelldichein gegeben, um die kiassische Fernfahrt zu be- streiten. Das Bergesche Gelände ‚stellte harte Anforde- rungen au die einzelnen Teilnehmer. Auch in diesem Rennen blieb, wie bersits immer in größeren Straßenrennen, eine sechsköpfige Spitzengruppe bis ins Ziel beieinander. Im End- spurt entwickelte sich ein hartes Ringen, aus welchem Jakob (München) als Sieger hervorging. Ergebnisse: 1. Jakob (München) 9:01:505; 2, Ostermeier (München); 3. Hertel (München); 4. Renlold (München); 5. Tapper, Die deutschen Radfahrer auf der Ausstellung ‘ „Jahresschau deutscher Arbeit 1922“, Dresden Der Landesverband Sachsen bringt im Rahmen der vor- genannten Ausstellung verschiedene radsportliche Wett- bewerbe zum Austrag. Vorgesehen ist ein Korsofahren in verschiedenen Gruppen. Der Stellplatz ist Dresden-Neustadt, Karolinaplatz und Nebenstraßen. Verschiedene Reigenfahren, ofien für alle Vereine des Landesverbandes Sachsen B.D.R. "und S.R.B., werden zur Entscheidung gelangen. Vorgesehen ist ein Ser-Niederrad-Farben-, ein Ser-Niederrad-Kunstreigen, ein ler-Kunstfahren sowie ein 2er-Kunstfahren. Außerdem finden die Vorwettbewerbe für die Gaumeisterschaft im 2er- Radballspiel statt. Gelegentlich dieses großen Radsportiestes veranstaltet der Landesverband Sachsen am 27. August eine Wanderfahrt nach Dresden. Die letzten 50 km sind per Rad zurückzulegen. Die Teilnehmer dieser Fahrt erhalten als Er- innerungszeichen die wertvolle Ausstellungsmedaille in Por- zellan.. Es steht also den Dresdener Radsportanhängern für den 27. August ein großer radsportlicher Genuß . bevor. Die Meisterschaft von Sachsen im 100-kım-Mannschaftsfahren _ Auf der beliebten Rennstrecke Paunsdorf — Oschafz — Patnsdorf brachte der Landesverband Sachsen (B. D.R. und S.R.B.) am Sonntag, 6. August, seine erste Meisterschaft im 100-km-Mannschaftsfahren zur Entschei- dung. Unter Leitung der Herren Felix Haufe, Dresden (B.D.R.), und des Bundesfahrwarts Bruno Weber (S. R.B.) wurde dieser von 19 der besten sächsischen Vereins- mannschaften bestrittene Wettbewerb zur Durchführung ge- bracht. Der sportliche Erfolg befriedigte außerordentlich, da von. 19 teilnehmenden Mannschaften 16 das Ziel in guter Zeit zu erreichen vermochten. Den Sieg errang der R.C. Wettina Leipzig I mit nur 58 Sekunden. Vorsprung vor Diana Leipzig, dem Wanderfalke Dresden und Triumph I Leipzig dichtauf folgten. Die aus den Fahrern Sander, Schugk, Dietrich und Seifarth bestehende Wettina- Mannschaft lieferte ein ausgezeichnetes Rennen und der Sieg Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zetung ——— der S.R.B.--Mannschaft war wohlverdient. Von Deiekten wurden fast ausnahmslos alle Mannschaften betroffen. Be- sonders hart spielte dieses Mißgeschick dem großgefahrenen Dresdener „Wanderfaiken“ mit, ‘deren vierter Mann, Menzel, von einem Reifenschaden betroffen wurde. Eine den Weg versperrende Kuhherde nötigte die Mannschaft vor Wurzen zum Absitzen, wodurch sie nochmals kostbare Zeit verlor. Ihr guter dritter Platz verdient daher besondere An- erkennung. Gute Leistungen zeigen ferner Triumph L Saxonia und die von Defekten zurückgeworfene Mann- - schaft des L.R. V. 1929, Das: Ergebnis lautet: 1.2.C. Wettina Lei S.R.B.3.:07032; 2R. e Nebe, Speinkeielt, Sälzer) B.D.R. BR Wanderialke Dresden (Menzel, Roedekamp, Böhnıe, Eigenwill) B.D.R. 3 :092:4; RC. Triumph Schönefeld 1 (Plat Weyand, Bothe, Moßier)®B. D. Be 3 ID E52: 5..R.V. in Dresden (Schmidt, Mäser, Wicke, Köcke- ritz) S.R.B. 3:0:332; 6. R.C. Wettina Leipzig II (Faust, Hädtke, Ziegenlhorn, Pohle) S.R.B. 3:098:07,1; 7. Leipziger B-V% 199 (Hen- ning, Unger, Hahn, Heilmann) B.D.R. 3:10:20,1; 8 R. & Terre Schönfeld 11 {Fügner, Stachelro Hofmann, Kreizsch) B. D, 3:19:32; 9 Vogtländ. Rennfahrer-Vereinigung Falkenstein (Gnther, Grünert, Schüler, Böttcher) 3:1:3; 10. R. Concordia Leipzig (Schwarzer, Dost, Ahmert, Göde) B.D.R, 3:12 :40. Wanderfahrt nach Tirol (September 1922) Treffnunkt der Teilnehmer Montag, 28, August in Cleve, 29, Aug. Cleve—KXanten—Rheinsberg—Moers— Uerdingen: 66 km. Von Uerdingen ab 4,15 mit dem Rheindampfer nach Düsseldorf. 30. Aug. Düsseldori—Benrath— Haan—Gräfrath— Solingen 32 km. Nachmittags Ausflüge nach Müngsten und Schloß Burg!Wupper, 31. Aug. Solingen—Talsperre—Wernsetsk.—Altenburg— Köln 55 km. Nachmittags Dampferfahrt nach Königswinter- Dracheniels. 1. Sept. Mehlem — Rolandseck — Andernach — Koblenz 51 km. Nachmittags Ausflug ins Lahntal nach Bad Ems, 2. Sept. Koblenz—Boppard—St. Goar—Bacharach— Rüdes- heim 64 km. Nachmittags Ausflüge nach dem Niederwald und Assmanshausen. 3, Sept. Rüdesheim — Wiesbaden—Mainz— Frankfurt 60 km. 4. Sept. Frankfurt— Darmstadt, Nachmittags Besichtigun- gen W km, 5, Sept. Darmstadt— Heidelberg. Nachm. Schloß 54 km, 6. Sept. Heidelberg—Neckartai—Heilbronn 35 km. 7. Sept. Heilbronn — Marbach — Ludwigsburg — Stuttgart 50 km. 8. Sept. Naclfmittags von Stuttgart über Esslingen nach Göppingen 48 km. 9. Sept, Von Göppingen nach Ulm a. d. Donau 47 km. 10. Sept. Besichtigungen. Nachmittags von Ulm nach Memmingen 52 km. 11. Sept. Memmingen— Kempten i. Allgäu—Füßen a. Lech 74 km. 12. Sept. Ruhetag. Besuch der Königsschlösser 8 km. is 13. Sept. Füßen—Reutte—Lermoos—Fernpaß, 1227 m hoch km. 14. Sept. Fernpaß — Nassereit -— Holzleiten--Telfs—Inns- bruck 54 km. 15. Sept. Nachmittags 4,18 p. Bahn nach Seefeld (1176 m hoch), an 5,31 Garmisch-Partenkirchen 31 km. 16. Sept. Nachmittags von Garmisch-Parienkirchen nach Oberammergau 19 km. 17. Sept. Sonntag, Besuch der. Passionsspiele. 18. Sept. Von Oberammergau nach Tutzing 60 km. 19. Sept. Tutzing—München. Schluß der 1026 km Rad- wanderfahrt 38 km. : Mai 193 findet eine. Radreise durch die Schweiz statt. Mitte Juli beginnt eine Wanderfahrt nach Dänemark—Schwe- den— Norwegen, am 1. September 1923 eine Fahrt nach Tirol- Venedig. Für Februar— März 1923 ist eine Reise ohne Rad nach Aegypten—Palästina—Griechenland— Italien vorgesehen. „BRUNONIA«- 35:50: | BRUNONIA-GUMMI-WERKE, Richard Hagemann, A.-G., BRAUNSCHWEIG 2 FAHRRAD-, MOTORRAD- schlägt jede Konkurrenz! EIER Haulst in Velp b. Arnheim. Deutsche: Jul. Bolthausen, Köln, Cievesitr. 5. Nordische: Chr. Maiböll-Jeysing (Dänemark). "Schweizer: Radfahrerbtund in Zürich. -— Oesterreicher: Tiroler Radfahrerverband in Innsbruck. Balten: Carl Peters, Reval (Estland). PS. De Hollanders vinden deze reis beschreven en aan 'bevolen door den afd consul voor Gelderland Mr. W. van Hulst in de „Kampioen“ (Amsterdam). Betrifft: Septemberfahrt 1922 nach Tire! "Da die für eine Reise zulässige Teilnehmerzahl 15 bereits ‘überschritten ist und bis zum Anmeldeschluß am }. August weitere Meldungen einlaufen werden, muß eine Teilung der "Fahrer erfolgen und zwar derart, daß die zweite Gruppe einen Tag später abfährt, also am 2. September ab Königs- "winter. Die Führung der zweiten nur aus deutschen Wander- fahrern bestehende Gruppe übernehmen die Herren, welche mit der ersten aus Ausländern bestehendenGruppe und bereite alles-für die einen Tag später kommenden Reisegefährten vor. Die deutschen Teilnehmer beteiligen sich nicht an der Repartierung der Vorbereitungs- und Durchführungskosten der Reise, benötigen auch keinen Auslandspaß, sind an kein bestimmtes Hotel gebunden und können in kleinen billigeren an der Strecke liegenden Orten überniachten. Bedingung ist, daß am 13. September, morgens 8 Uhr die Ueberschreitung der österreichischen Grenze gemeinsam erfolgt und ebenso am 15. September, nachmittags das Passieren der deutschen Grenze auf dem Scharnitzpaß. Durch eine Eingabe an das Ministerium ist erreicht worden, daß die Reisegefährten auf Grund eines Sammelpasses, der sämtliche Namen enthält, die Grenzen ohne Auslandspaß überschreiten können, wenn bis zum 1. August von der zuständigen Steuerbehörde eine Be- scheinigung beigebracht wird, daß der Grenzüberschreitung für etliche Tage nichts im Wege steht. Wer nur von dieser Reiscerleichterung Gebrauch und einen kleinen Abstecher nach Tirol machen will, kann sich ab Füßen für wenige Tage asıschließen. Teilanschlüsse sind auf der ganzen Reise ge- stattet, jeder fährt auf eigene Rechnung. Vom’ 9. bis 15. August bin ich von Köln abwesend, während der Rheinischen - Sportwoche (17. bis 25. Juli) zu Hause. Jul. Bolthausen, Köln, Cieverstr. 5. Vom Reichsausschuß für Leibesübungen I Das Reichsherbergenverzeichnis für 1922—23 Das von dem Verband für deutsche Jugendherbergen in Hilchenbach (Westf.) herausgegebene Reichsherbergenver- zeichnis 1922/23 ist soeben erschienen.“ Der Preis beträgt 15 Mk., für Postgeld und Verpackung werden 3,35 Mk. be- rechnet. Es ist durch die Geschäftsstellen aller Zweigaus- schüsse und Ortsgruppen für deutsche Jugendherbergen, durch alle Buchhandlungen sowie durch die Geschäftsstelle des obengenannten Verbandes zu beziehen. - Erinnerungszeichen für die Kampfspielteilnehmer An alle an.den Deutschen Kampfspielen als Wettkämpfer und in Wettspiel-Mannschaften Beteiligten wird ein Teil- nehmer-Erinnerungszeichen (Plakette -in weißem Meißener Porzellan) ausgegeben. Soweit die Teilnehmer während der Kampfspiele nicht diese Erinnerungszeichen ausgehändigt erhalten haben, sind sie, möglichst durch die Vereine, Ver- bände, Gaue, Kreise oder Ortsgruppen gesammelt, unter Ein- seichung eines Namenverzeichnisses und Angabe des .beitr. Wettkampfes beim Generalsekretariat des Deutschen Reichs- ausschusses für Leibesübungen, Berlin W35, Kurfürsten- straße 48 III, anzufordern. Rückporto ist beizufügen, andern- falls Zusendung unter Nachnahmeerhebung erfolgt. Die Reichsschulkonferenz x erschienen. Der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübimgen, Berlin W35, hat sich eine ausreichende Anzahl Exemplare davon gesichert, die er gegen seine Selbstkosten von Mk. 10 an Interessenten -abgibt. ‘ ; Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Holländische Anmeldungen nimmt entgegen: Dr. W. van "an.der vorjährigen Fahrt vom Bodensee zum Königssee teil- genommen und jetzt wieder gemeldet haben. Ich selbst fahre Die „Verhandlungen der Reichsschulkonferenz 1920“ über die Frage der körperlichen Erziehung sind jetzt im Druck a | Aus der Industrie Rennbericht. Zuverlässigkeitsfahrt Magdeburg 14. 5. 2. I, II. und II. Preis, — Mont-Thehx (Bel 22. Bergrennen (bis 14 Proz. Steigung) I. Pr: — Zuve sich (Schweiz) 14. 5. 22. J. Preis. — 1 ne (Schwe 64 km I. Preis. — Florenz ): Motor ıen 85 km I. und II. Preis. Bad Nauheim. Auto- und Motorrad-Turnier 21. V. 22. D.K.W. I, und II. Preis Berg- rennen; I. und II. Preis Flachrennen, Geschwindigkeitsprüfung. 21. V.2. Weipert. 21. V. 2. I. Preis, 30 km 38 Minuten, erzielte „Lo: D.K. W.). — Baden D. Wien Oester. D.K. W. in zwei Käteg . mit der ‚besten Zeit des Tages. für Hilfsmotore 81. V. Zschopauer Motorenwerke ]. S.-Rasmussen, Zschopau Sa. N. U. U.-Freilauf-Bremsnabe 1922, Die N rsulmer Fahrzeugwerke, A.-G., Neckarsulm, bringen einen neuen Sp Prospekt über ihre NSU.-Freilauf-Bremsnabe, Modell 1922, heraus, der an Interessenten auf Wunsch kostenlos versandt wird und .be- sondere Beachtung verdient. — In sein.r hübschen, übersichtlichen Auf- machung läßt der Prospekt in anschaulicher Weise die tiefeinschneidenden Verbesserungen sennen, welche. in letzter Zeit an der NSU,-Nabe. mit bestem Erfolg d hgeführt worden sind. Wie ja bekannt, beruht das Konstruktionsprinzip der NSU-Freilauf-Bremsnabe auf dem bestbewährten s em der beiden getrennt auf die gehärtete Anlauffläche des Naben- rpers wirkenden Messing-Bremsbacken. Infolge der metallischen Eigen- schaften der aufeinander ‚reibenden Flächen und den gleichen Radius zwischen Bremsbacken und Nabenkörper wird eine weiche, saugende Bremswirkung erzielt. Dies ist bei- den innerhalb des Nabenkörpers auf- tretenden hohen Beanspruchungen für den übrigen Mechanismus von denk- bar günstigstem Einfluß, indem selbst bei dauernd strengster Inanspruch- nalıme der Nabe neben einer absolut sicheren Bremswirkung ein spielend leichter Antrieb, ‘reiner Freilauf und lange Lebensdauer verbürgt ist. Um den leichten Lauf der Nabe weiter zu vervollkommnen, wurde neuer- dings das auf der rechten Seite im Kopf des Antreibers befindliche Kon: Kugellager in ein Radial-Kugellager umkonstruiert. weiches in glei Weise wie das Konuslager nachstellbar ist lagers ist so konstruiert, daß er cine, volie natürlich auf die Lebensdauer von außerordentlicher Bedeutung ist. dem aber bringt die Anordnung eines Radiai-Kugellagers den Vorteil, daß die bei der wechselseitigen Betätigung von Antrieb, und Bremse auftretenden Widerstände im Lager vollständig beseitigt sind, so daß beim Wechsel das Lager allen Bewegungen hemmungslos und ohne locker zu werden, folgen kann. Mit dieser einschneidenden Ve serung ist die NSU.-Freilauf-Bremsnabe auf einer kon enzlosen Qualitätsstuie angelangt und: stelit nach. den Aussagen und Prüfungen von hleuten tatsächlich vom Guten das Beste dar, was zurzeit auf dem Markte zu finden. ist. 4 - Ueber 33000 km auf Deoppehiorpedo. Herr stav Hübıer, Dresden 5, schreibt an die Fa, Fichtei & Sachs: Als ich mir am W. il 1913 ein neues Rad kauite, Heß ich da’gleich eine Doppeltorpedo- Ihrer wetten Firma einspannen. Ich habe das Rad 8 volle Jahre tä zur Erreichung der Arbeitsstätte bei all und jedem Wetter gebraucht, außerdem für die Sonntagsausflüge. Im neunten Jahre kommen aller- dings nur noch ige in Frage, da Versetzung die Verwendung des Rades ni tagtäglich zuläßt. Z k meines Schreibens ist. aber, Ihnen für die Gäte der Nabe ein fachm: sches Urteil abzugeben. Als Mecha- niker habe ich zwar immer für sachliche Behandlung Sorge getragen, aber die bisher zurückgelegte Wegstrecke von 3320 km hat noch nicht die geringste Erneuerung an der Moppeltorpedonabe nötig, gemacht, alles ıst noch so sauber, daß ich mich der guten Hofintung hingebe, mit dem Stück auszukommen, so lange ich dem Radsport huldige. Derzeit meine Ferien verlebend, habe ich für Bahnfahrten noch kein -Geld aus- gegeben, alles wird per Rad erledigt. Ich werde: jederzeit bemüht sein, die Vorzüge _ deutschen .Fabrikats erster Firma Sportgenosscn zu empfehlen... .. Kugelfüllung . zuläßt, A Großer Preis von Deutschland, das größte Straßenrennen «der S in vier Etappen auf einer Strecke von über 1000 km ausgefahren. wär schwere Prüfung für das benutzte Material. In Erkennung dieses, w tigen Umstandes wurde deshalb auch in Uebereinstimmung mit einigen, an dem Rennen besonders beteiligten Industriefirmen, Materialwechsel auf der Strecke gestattet. Von dieser Erleichterung ist ausgiebig Gebrauch ge- macht worden. Wie bisker bei allen schwierigen Reunen, so würde auch die Etappenfahrt mit „Kemet“-Freilaufnabe von Anfang bis zum Ende ohne den gertingstem Anstand durchge. fahren. Gleich „Rund um Frankfurt“, wobei die „Komet“ -Frei- Jaufnabe überlegener Sieger blieb, -so regnete es auch während der Etappenfahrt in Strömen. ° Es wurde damit ein weiterer Beweis da- für erbracht, daß die „Komet“ -Freilaufnabe nicht nur unter gün- stigen Umständen, sondern auch bei Wind und Wetter unver- wüstlich und für den Fahrer absolut zuverlässig ist, Die Eifelrundfährt legte gleichfalls Zeugnis für die Unverwüstlich- keit der „Komet“-Freilaufnabe ab. Auch hier erwies sich „Komet“ auf schwierigen kurvenreichen Gebirgsstraßen als über wurde Sieger. legen und Das schwierigste Gebirgsrennen des Jahres, die Eifelrund deutsche Targa Florio — wurde am 15. 7. ausgetragen. Zah Serpentinen, starke Steigungen und Gefälle verlangten von, Wagen, Reifen und Fahrersi Außerotdentliches. Auch hier wieder hewies der Continental- Reifen seine Zuverlässigkeit. Es siegte in der Klasse für Kraftwagen bis 10 St. PS: Noll, bis 8 St. PS. Volkhart, beide auf Continental-Reifen. In der Klasse bis 5 St.. PS. wurde Mees Zweiter . und Morrisson Dritter, während im Wettbewerb für Krafträder bis 730 ccm Bussinger siegte, sämtlich auf Continental. Ein Ereignis auf automobilistischem Gebiet bildete das Baden-Badener Automobil-Turnier am 10. bis 16. Iuli, in dessen Mittelpunkt eine zwei- tägige. Tourenfahrt mit Geschwindigkeits-Konkurrenz und _ Bergprüfungs- fahrt stand, Die Gesamtwertung ergab als Sieger in der Wagenklasse bis 16 St. PS. Koch, bis 24 St. PS. Kleemann, über 24 St. PS. Sailer, sämt- lich zuf’Continental. Die Geschwindigkeits-Konkurrenz am Juli_sah den Continental-Reifen in vier Klassen in Front, während die Berg- prüfungsfahrt drei Siege für den Continental-Reifen brachte. Der Protest gegen den D.K.W. Wie bekannt sein dürfte, hat die Kon- kurrenz anläßlich des Avusrennens gegen den Torpedotransportkasten der D.K.W. Protest eingelegt und verschiedene Zeitschriften unseren Bom- benerfolg damit. begründen wollen, daß durch unseren Torpedotransport- Alle Welt raucht LANDE-ZIGARETTEN = | E | \ | ü —— Deutsche Rad- und. Kraftfahrer-Zeitung ; Gar ie £ s ar li begründet zurückgewiesen. Die Anbringu 5 chwindigk- höht de und wir unseren Sieg angeb- ‚Der Protest wird als tin ündet ck; u. b BE Saere- ee ee erden: Wohlweislich ver- eines, Gepaekhälters ist BEE REINE a ? peüt re schwieg die Konkurrenz, daß Herr Urban-Löbau ohne den Transportkasten erlaubt, son ee au, Er Beer apicheh Seele anbringen. dä den 2. Platz belegte. Nun erhalten wir heute die Entscheidung ‚des eine defartige Een g I ER rrligkeit verlichen vutzd = Schiedsgerichtes ıma wären Ihnen dankbar, wenn Sie die wenigen Zeilen hierdurch dem Fahrzeuge. eine er ER nF obna. weiteres zu begraß i Schi ich‘ "veröffentlichen würden. Das ist diese Vorrichtung als technisc) er Fortscht e { u begrüßen, Schiedsgericht des N. Kto: Tal 1922 einstimmig fol- Das Schiedsgericht (gez) De. Btuckmayer, Greiner, Jacoby, gende Entscheidung gefällt; Fritz:Wol®. f er Teilli . Es ist allen Bundesmitgliedern untersagt, gegen Genann- ten in Wettbewerb zu treten. Berlin, den 7. August 1922. 2 Der Sport-Ausschuß des B.D.R 1. A. Franz Eggert. . Kameradschaftsbleiben im B.D.R. Bekanntmachungen Neuernannte Ortsvertreter des B.D.R. Sehma (Gau Chemnitz): Max Bauer, Bahuhofs-Gasthof. Weipert (Gau Chemnitz): Paul Matthe, Poststr. S 5 Pfaffenhain (Gau Chemnitz): Paul Klöppel, Gast- Nr. 1062. Kemberg (Bez. Halle), südlich von Witten- hofbesitzer. 5 e berg: Ortsvertreter Otto Leibnitz, 2 B. kostenlos. Vorherige g E 6 BB. Zeitz (Gau Leipzig): Johannes Hözel, Bandagist, Anmeldung und Vorzeigen der Mitgliedskarte erbeten. Weberstr. 1. — Nr. 1083. Kemberg (Bez. Halle): Gastwirt Kart r i "ipeie): i inax, Böttcher- Fröhnel (Bundeshotel), Massenquartier für 20 bis 30 Kame- BE se at RE. EN raden. Vorherige Anmeldung erbeten. Von den Herren L A Rah (G Depsien Altred Srerkuk Ortsvertretern und Kameraden erbittet dringend weitere Gastwiet RER ee in R ’ = Anmeldungen RAR E Richard Schubert, Droyßig, Friedenssir. / Wicehe (Gau Thüringen): Fritz Hensgen, Buttstädter- : straße 29. Ye t ö nt aeg Aus dem Frankenhause Gau . Thüringen) > Pritz Riese, re Es Rn mn 3 $ & a re x a Wirkungskreis der Hauptgeschäftsstelle Mitteilungen Anfrage des Gaues 19 Mecklenburg und des R.V. Wandcter Regensburg betr. Beförderung von Saalräderm Ungültiger Herrenfahrer-Sportausweis 5 z . Abschrift: Berlin W 35, 23. Februar 1922, Schöneberger Ufer 1/4. Zum Schreiben vom 15. ds. Mts. Tgb. 1329/92 D/Str.: Die Verhandlungen der ständigen Tarifkommission haben ergeben, daß ein Bedürfnis zur Beförderung von Turn- und Sportgeräten als Reisegepäck anerkannt wurde. Mit Gültig- keit vom 1. Februar d. J. ist. infolgedessen der Deutsche Eisenbahn-Personen- und Gepäcktarif, Teil I, in der Weise ergänzt worden, daß diese Geräte als Reisegepäck befördert : werden, wenn sie unzweifelhaft zum persönlichen Gebrauch des Aufgebers dienen, sich zur Beförderung im Packwagen > Bekanntmachungen. eignen und nicht Gegenstände des kaufmännischen Verkchrs Das Bundesmitglied Willy Müller, Neukölln, ist zu bilden. Der Aufgeber ist auf Verlangen verpflichtet, beim ‘Unrecht in. dem Besitz eines Herrenfahrer-Sport-Ausweises. zb Un usa LEURSUCUSEE NERER, Dieser wird für ungültig erklärt und allen Bundesmitgliedern FE EEE : » verboten, gegen Herrn Müller in-Wettbewerb zu treten. Zur allgemeinen Kenntnis, * Dr. Martin, Bundesvorsitzender. Gregers Nissen, Bundesvertreter. Der Herrenfahrersportausweis Nr. 220911 auf den Namen Eisenbahndirektion. Paul Thiede, Lüneburg, Schröderstr. 4, lautend, ist +» IV 3118. verlorengegangeh. Er. wird hiermit für ungültig erklärt? . alle Bundesmitglieder werden vor dessen mißbräuchlicher Be- uutzung dringend gewarnt. Berlin.d August 1922. Der Sportausschuß des B.D.R. T.A.: Franz Eggert, Vorsitzender. gez. Unterschrift. lierr Walter Mroczoczek, Berlin, hat es verstan- den, sich widerrechtlich in den Besitz einer-Bundes-Mitglieds- Ausschreibungen karte und eines Herrenfährer-Sportauswei = Ki: € eises z x 5 5 347 N “ BD $ u setzen Die Abkürzungen bedeuten: V. — Veranstalter, O. Ort, Z. Zeit- ‚wird allen Bundesmitgliedefn verboten, gegen den Ge- punkt, Zd. — Zeitdauer, N.S. — Nennungsschluß, N. Re. — Niedercad- nannten in Wettbewerb zu treten, da sonst satzungsgemäße zeigen, A. — Art, 0. f. G.-B.- Vi — offen. für -Gau- bzw. Bundesvereine, Bestrafung erfolgen müßte t = 858 Pr. — Preise, N. Ke. — Niederradkunstreigen, Rb. — Raäballspiel, N. Kf. * . . — Niederradkunstfahren, Ng. a. — Nennungen an, Nd.. — Nennungsgeld, ‚ Herr Walter Mroczoczek wird nach $ 8 Zitfer 3 W. A. — Wettfahrausschuß, Sch. R. — Schiedsrichter, der Bundessatzungen aus dem B.D.R. ausgeschlossen. Radfahrerverein „Warderlust‘‘, Bocholt i. Westf. B. St. T 1922, Bezeichn.: „Rund durchs * land“, km: 202,5. cholt — Borken — Coesfeld — Pa, 3 > 3 Gronau — Ahaus — Borker —. Bocholt. Kontrollen mit je 15 Minuten Dem Mitgliede Martin Weiß, Schifferstadt, wird der Zwaugspause in Münster. und: Gronau. Start: vorm..7. Uhr, ‚Restauration Herrenfahrer-Sport-Ausweis yes zum. Tr Okföber 1922 ent- Aßhoff, Münsterstraße 68, km-Stein 44, Ziel: ebenda. O.f..aile B.M. ey wit Lizenz für 192. Pr: 3500, 2500, 1750. 1500, 1200, 1100, 030, zogen. (Teilnahme an verbotenen Rennen.) 800, 560. M. rspreis i.W.v. 750 M. für Fahrer über er EB STE Gau 4a: \ Außerdem 1 : Freilaufnabe mitRücktritt- Innen-Bremse ist absolut sicher und zuverlässig! ROIAX -Werk ‚vorm. FE Goitschalk & Co. Aktiengesellschaft Dresden-N. 4 Jahre, ? Kriegsbeschädigtenpreis ij. W.v. 750 M., selern selbige "unter den Preisträgern sind, Dem Sieger außerdem Kranz mit S Ne. a.: Al. Helling, Bocholt i. W., Nordstr. 2. Nd.: unter Beifügung von % M. und Angabe der Lizenzrummer, wird einbehalten. Bemerk.: Mel- Essen W., Kruppstr. 309; 2. Vi — Uerdingen — Krefeli — M.-Gi 750 und 500 M. # nicht leife. dungen bis 10. September, abends 8 Uhr. Gefahren wird bei jeder Witterung. Die W.B, des B.D.R. sind maßgebend. Plembier: der Räder abends vorher im Vereinsiokale „Zum Großen Kurf Dinxperloer Chaussee. Antretes zur Fahrt spätestens j Stunde vor Ab- fahrt ebenda. Für Rückennummern sind 5 M. zu hinterlegen, welche ; rückgezahlt werden. Aufstellung am Start und Verteilung der, Fr quartiere gleich Eingang der Nennungen. Die polizeilichen Vorschriften sind streng _zu beachten. W.A.: 1. Vors. Jos. Trapka, Gaufshrwart, Gerh, Stövering, Bocholt, Westend. Beisitaer: B. Hoves, A. Helling, A. Gathmann, H. Stöch P. Brucksteg. Sch. R.: Ludwig Boehm, Wesel, Kallenberg 5, vorsitzender, Gau 4b Rheinland, besctztes Gebiet. Sternfahrt zum Aachener Leusberg (B. St. W.) Sanntag, den 3. Sep- tember 1922. Veranstalter: Gau „Rheinland“, bes. Geb., B D.R. liche Ausführung: Radsportklub 199, E. Aachen. (Geiegenti Radfernfahrt: Großer Straßenpreis der u und Baädestädt Aachen.) Einzeldauerfahrt, offen für alie Bundesmitgliedr. Grup I:. Ent- fernung vera Abfahrtsort des Fahrers mebr wie 150 km, £ für die insgesamt für die Fahrt gebrauchte Zeit 15 km. Gruppe Il: ırers 100 bis 150 km, Mindestleistung Entfernung vom Abfahrtsort des Y; für die insgesamt für die Fahrt gebrauchten Zeit 16 km. Entfernung vom Abfahrtsort des Fahrers 50 bis 100 km: für die insgesamt für die Fahrt gebrauchte Zeit 18 kim. Dem Besten in jeder Gruppe je eine Piaketic. Außerdem jedem der die Mindestleistung erfüllt, eine Erinnerungsgabe. rer einer Gruppe gilt derjenige, welcher die geforderte höchsten überschritten hat. Derjenige Verein, der in einer Fat meisten Ausgezeichneten aufweist, erhält eine © im Werte von 750 M. Fahrer über 35 Jahre erhalten eine E Bigung von 10 Proz, Fährer über 45 Jahre und Damen sowie Jugen he unter 16 Jahren halten eine Ermäßigung von 15 Proz. Die Berechnung \ leistung erfolgt, nachdem ihre wirkliche Fahrzeit um 16 gekürzt worden Ist. — Besondere Bestimmungen Fahrten müssen am 9. September, vormittags I1 Uhr beend: Teilnehmer erhalten eine Kontrollkarte, die mit der cehre Klärung, daß die Fahrt in der angegebenen Zeit auf der angef zurückgelegt worden ist, am Ziel abgegeben werden muß. Das Zi dindet sich in Aachen auf dem Leusberg, am Restaurant „‚Beivedere“. Die Endkontrolle ist geöffnet von morgens 8 Uhr ab. In den Belvedere: findet Konzert statt. Mundvorrat ist am besten mitzubringen. essen kann nur nach vorheriger Bestellung gegeben werden. Ner bis 28. August an Peter Goldhausen, Aachen, Süsterfeldstr. 22, für jeden Teilnehmer i0 M., w nicht zurückgegeben. Der Wettfahrausschuß. Vo: er: Lambert Cremer, Aachen, Hein- zenstraße 9. Beisitzer: Gerhare er, Peter Eyren, Franz .Simais, Jos. Flach, Moritz M: Schieds jezirksvorsitzender Peter Gold- hausen, Aachen, Süsterfeldstrake 22. pen die * Senntag, den 20, August 1922. „Großer Straßenpreis des Rhein- und Moseltales“, Veranstalter: Gau IVb Rheinland (bes. Geh.) des B.D.R. Sportliche Ausrichtung: Rad- sportklub „Tempo“, Benn. B.St.W. F,Str.: Klasse A: Bonn—Ander- sach—Mayen--Coblenz—Bonn 153,4 km; sse B: Born—Andernach— ayen und zurück 132,2 km; Klasse C: Bonn—Remagen und zurück 39,8 km. Start: Klasse A vormittäp 10 Uhr, Klasse B vormittags 11 Uhr, Klasse C mittags I U auf de: Stiftssplatze. Ziel: Endenicher Straße, Restauration „Krau Otien: Klasse A für alle B. D. R.-Herrenfahrer, die im Besitze eines Sportausweises sind; Klasse B für alie B.D.R.- Herrenfahrer, die im Besitze eines Sportausweises sind und 1922 noch keinen 1.8. Platz in einem öffen: hen Rennen belegt haben; Klasse C jür alle B.D. ‘se: Klasse A: 8000, 5000, 3000, 2000, 3660, &00, 600 MM. a g 2000, 1000, 900, 800, 700, 600, 500, 4C0, 300, 200 M. sowie den ünschließenden 13 Fahrern je eine Er- innorungsmedaille. Klasse C: 500, 400, 300, 200, 100 M. Außerdem den Siegen in Gruppe A und B Kranz mit Schleife, Nennungen an Alfred Ruegg, Bonn, Kölnstraße 49. Nennungsgeld: Klasse A und B 10 M, Klasse C 5 M., welehe nicht zurückerstattet werden. Nennungsschluß : Montag, den 14. August 1922. Gefahren wird nach den Wettfahrbestim- mungen des B.D.R. Die Fahrt findet bei jeder Witterung statt. W.A.: Vorsitzender: Mathias Seif, Bonn, Dreieck 14. Beisitzer: Wilhelm Nolden, Bonn, Konrad Kreutzer, Bonn, Max Marx, Bonn, Franz Trimborr, Bonn. Sch. R.: Peter Goldhausen, Aachen, Süsterfeldstraße 2, Gau 4b: V.: Gau 4b „Rheiniand“, bes. Geb, B.D.R, Sportliche ® Leitung: Radsportklub 1909, E. V., Bad Aachen. B. St. W.a. 3. September 192. A. Bezeichn.: Großer Straßenpreis der Kur- und Badestadt Aachen. 179 km. F. Aachen—Linnich—M.-Gladbach— Neuß ach — Aachen, Start: 94 Uhr vorm. in Aachen, Krefelder Straße, km-Steit iel: Lousberg. Offen für alle Herrenfahrer des B.D.R. Pr.: 10000, 8000, 6000, 4000, 3000, 2000, 1500, 1000, 860, 760, 600, 500,und 10 ä& 350 M. Dem Sieger Kranz und Schleife. B. Bezeichn. 05,2 km. F Heinsberg — 1 we km-Stein 1,5. n — I ich — Baai — Wassenberg — achen. Start: 10% Uhr in Aachen, Krefelder In a Offen für alle Herrenfahrer des D.R., die bei Bu: ,‚ Gau- Bezirksivettbewerben auf der Straße einen 1.—5. Preis nicht errungen haben. Pr.: 0000, 4000, 3000, 2000, 1500, 1000, 800, 700, 600, 500, 400, 300 und 10 ä 250 1 Ferner, zwei Alterspreise für ‚Fahrer über 38 Jahre, auch wenn sie, Preisträger sind, im Werte von Sieger Kranz mit ® fe. Nenngeld " für den Straßenpreis je 10 M rd nicht zurü C, Bezei Siegfrid-Preis. km: 30. : Aachen — und zurück. : 10% Uhr in Aachen,- Krefelder Straße, k Ziel: Louberg. Offen für alle Jugendfahrer des B.D.R: Pr.: 1000, 800, 700, 600, 500, 400, 300, 200, 150, 100 M. zehn Erinnerungszeichen. Alle Nen- nungen an P. Goldhausen, Aachen, Süsterfeldstraße 22 bis 28. August 1922. Großen Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Kleiner Straßenpreis der Kur- und Badestadt Aachen, 485 Ne.: 5 M., wird niet Witterung nach den werden gegen eine Zı Start. Rückgabefrist zurückgegeben. Bemerk.:"Gefahren wird bei jeder Wettfabrbestimmungen d B ih: 3.D.R, ‘ Rückennumern igebühr von 10 M. ausge gt eine Stunde vor dem ischt mit Ablauf des September. 7. A. Peter Goldhausen, isterieldstraße 22, Vorsitzender. Beisitzer: Hans Roßkamp, Willy Penuartz, Emil Hensgen. Mathias Hauten, Arnold Gehlen, Josef Schwarzenberg, Paul Hansen, Emil Hartog; Eugen Sommer, Wily Wetzel, Heinrich Beckers, Adamı Ktiops, i Arndt. Sch. R.: Gawor- sitzende: D: ter Heinrich Stevens, Köln, Gilbachsträße 17, « V.: Gau IVb „Rheinland“, bes. Gebiet. Sportliche Leitung: Gau 4b: Radspertverein „Schwalbe“, Rheydt. B. st W.a. 10. Se tember 1922. Bezeichn.: „Rund um Rheydt“, $ : Rheydt — Rheindahlen — Erkel Jülich — Neuß i Rheindahlen— Rhe 11 Uhr vorm., Stadtwald Rheydt. Ziel ebenda. Oifen für alle H des Gaues IVb, die 1622 noch keinen 1. bis 5. Platz belegt 1500, 1200, 100, 800, 600, 500, 400, 300, 200, 100, de: ’ versilbertes Ehrenzeichen, Dem van Meegen, Rheydt, Dahlener kgegeben. Bemerk.: Nennungs- chnitz! Rheydt, Bäumches- Heinrich E Sieger Kranz Strafe 31. .N schiuß 2, X land“, bes, Gebiet, Krefeld B.D.R. lvomRhein lI (Herrer Stracien — B.D.R. Sportliche St: W.a. 27. August 0 km für Klasse I errenfah Id-Brem lle d und eisen zen.. Klasse II: eines Sporta !d, Hochstraße 51, bis 56 M., für Klasse JI Pr.: Klasse I: t Herausforderungs- weimal hintereinander oder dreimal im Ganzen gew Wer- Ferner Ehrenpreis, gestiftet von Herrn EB: or Paul Schwarz, ile der Stadt Krefeld. Dem Zweiten 5000 M. tar. Cem Dritten 4000 M. bar und renpreis, deni Vierten und Ehrenpreis, dem Fünften 2000 M. bar und Ehrenpreis, dem Sechsten 4000 M. bar, dem Sicbenten 3000 M. bar, dem Achten 2000 M. N nd Zehnten je 1000 M. bar, dem: 11. bis 15. je 800 M 1. Vereinswettbewerb um Jen Goldnokat vom 1 ısforderungspreis, der zweimal hintereinander oder dieimal im ( zu. gewinnen ..ist. Der Verein ist Sieger, der in der kürzesten Z meisten Fahrer durch das Rennen bringt. Der letzte Fahrer ei tragenden Mannschaft muß eine Stunde nach Eintreff Zielband passiert haben. Den Preisträgern Ehrenpreise i. W. 8000, 7800, 6600, 5000, 4000, 3000, 2000, I0CU, 1000, 10X500 M. Bemerk.: Berufsfahrer dürfen nur Räder, Reife: deutscher Herstelier benutzen, das Fabrikat eines jeden Tei Nennung anzugeben. Für beide Klassen: W.B. des B.D.R. bei jeder Witterut Fahrer ausgegeben, die mit 3 P zZ Klasse am Ziel eintreffen. ° W zZ Krefeld-Linn, Rheinbabenstr., Vorsitzender Ludw, Pellen, Carl Bergmann, Jakob Tömp, F: irünewald sen Tirgrath, Fritz Lamers. Sch. R.: Gaufahrwart Peter Geldhausen, Süsterfelder Straße 22. wre „Die Wanderer“, F Gau 5: 27. August 1922, Bezeichn.: km: 100. F.Str.: Friedrichsfeid — Schwetzir heim — Friedrichsfeld; die Streeke muß v Start: Gasthaus „Zum Löwen“, Friedrichsield. (Die Fahrer 34 Std. vor dem Renuen am Start sein. Gasthaus „Zum ] Friedrichsield, O.f. G.-B. V.-M., die im Besitz eines S 1922 sind. Pr.: 1000, 800, 600, 500, 400, 300, 200, 150, 12: preise 400 und 200-M., für Fahrer über 35-.Jahre. Ng.a.: M. Bräutigam, Friedrichsfeld/B., Neckarbäuserstr. 14. Nd.: 50 M., welches einbehalten wird. Bemerk.: Nenpungsschluß 20. August 1922. Nachnennungen werden nicht angenommen. Meldungen ohne E sind’ ungültig. Die Auf- stellung der Fahrer erfolgt in umgekehrter Rei ige der Meldungen. Das Renzen findet bei jeder Witterung statt. hren wird nach den W.B. des B:D.R. .W.A.: M. Bräutigam, Straße 14; Bregel, Drumm, OÖ. Krüger, Kuch. Sch. R.: Ed, Heppekausen, Friedri weiscs für 1922 sind. Montag, 10 M. iedrichsfeld B. eckar-Preis“ des ( en — Rheinau — rmal durchfahren W. a. 3. September ıtrollfahrt. Göppingen — Geislingen R.V. Vorwärts, Stuttgart. B. Bezeichnung! 6-S K F. Str.: Stuttgar Eßlingen — Plochin Anstetten und zurück. Start: Kilometerstein 5, am neuen Schlachthau Ziel: Kilometerstein 5, am neuen Schlachthaus. O. f.G.-M. Gr.: Amateure. Pr.: 5 Plaketten, ferner jedem innerhalb der Maximalzeit des Siegers und 20. Proz. einkommenden Fahrer eine vergoldete Medaille, N bis 29. August an Hugo Dietz, Landhausstr. 166. Nd.: 23 M, W.A.: Vors. Walter Büttner, Stuttgart-Gablenberg, Hauptstr. 136. Beist Ösk. Ha- mann, Jos. Wiedmeyer, Karl Camrer. Starter und Zeitnehmer: W. Laicher, Gaufahrwart, Hei: nn. Sch. R.: rüfer, Stuttgart, Immenhofer Straße 42a. . V.: Gau 15 Nürnberg. WW) stember 1922, Gau i 5 *. Bezeichn.:: R um Nürnberg, ahr en. km: 114. F.Str.: Nürnberg (Hoh km 136.} Schwabach — Wendelstein — Feucht — Altdorf, — Lauf — Eschenau —. Neukirchen — Erlangı Fürth — Hohe Marte Start: morgens 6 Uhr. Die Fahrer haben eine halbe Stunde vorher zun. Empfang der - Startnummern an- Kniepert heisst der reine Parareifen Gummiwerk Ernst Kniepert, Löbau i. Sa. + Gegr. 1890 = wesend zu sein. - Ziel: km 136, Hohe Marter bei Schweinau: O.f.G.-M. Gr.: ‚Herreniahrer. Pr.: Gegeben werden. 10 gravierte Medaillen Friedr. -Strobl, - Theresienplatz.. 13. Nennungsschluß Mo 38... August, abends 5 Uh Nd.:-6.:M,;, yon die Hälfte den Startenden zurückgegeben werden. z jedem Wetter. Die Wettfahrbestimmungen des I vi F Wild, Ziegelgasse 58; YFriedr. Müller, Friedr. lob, I: B. Eu Langenielder, K. Hinz, B.. W of, Neue Gasse 17, G 15: Gau 15 Nürnberg. B. St. W. a. September, 1922. au . a Meisterschaft von nt im Einerfahren. km: 100... F.Str.: Nürnberg — Erlangen — Forchheim — Bamberg d zurück die iche Strecke. Start: morgens 6 Uhr, km 4, Erlanger Straße bei Thoner he. Wendepunkt km 54, vor Bamberg. km 4, Thoner Höhe. O.f.B.M.. Gr.: Herrenfahrer. 1. Pr.:. Echt Silber vergoldetes Ehrenzeichen (gestiftet vom Landesverband Bayern des B.D.R.; 2. . und 6. Preis: Medaillen aus Bronze, graviert. Ng. a.: Friedr. S Theresienplatz 13. Nennungsschluß: Montag, den 10. Nd.: 10 M., welches zur Hältte den Startenden z Rückgabe der Startnummer. Bemerk.: Gefahren wird bei jedem Wetter. Das Fahren ist nur offen für alle in Bayern geborenen oder seit mindestens Monaten in Bayern a ige lizensierten Herrenfahrer des D.R, D Bundessatzungen sind maßgebend. W. Vors. Willy Wild, gasse 58, A. Knauer, Rob. Pfistner, Kuno Miller, F. K ob, J. B. Eding, 1. B. Wolf, Konrad Dö H. Ramsentaler. Sch. R.: Georg Uhl, 3 sse 17.. nt Gau Hannoyer-Braunschweig. 3 ©.: Hannover, _Z.i 7 Uhr abends Kunstreige: 2 .ı Meistersc August August %0, 2000° M. 3 %0, 2000, 1200 und 1000 M. Zd. io Min. ler N.Kf.Kl afts-Klasse, ‚0. f. G.-B.-M. Pr.: 1500, 1109, 900° M. ‚Nr. N.Kf. Ki. und Meisterschaftsklasse, o.f.G.-B. M. Pr. 1609 M. Ng.a.: Hermann Gelbke, Gliesmarode bei B 20 .M.,. wird zurückgegeben. W.A.: H. Gelbke, Vor: ker, H. Hennigs, G. Stegen, W. Meyer, Beisitzer. Gauvorsitzender, Hannover. G 17 V.: Gau 17a Cassel e. V._ B.B.W. Sonntag, 20. Augtst au 1/2, 19%. "Ort: Radrb. Cassel, Frankfurter Straße. 400 m L., 9 ın Br., 2. Grad K, Ueberf. _Ache-Balın. 1. „Großes Fliegerradrennen um deu Industrie-Wanderpreis. 4 Ehrenpreise i. W.v. 10000 M. (Her ‚iorderungspreis) 500, 300, 200 M. 2. Rasenradballs <20- Min. preis 1. W.v. 1500 M. 3, 20-km-Radrennen mit Motorsch (Schrittmachermaschinen bis 1,9 PS. mit Schutzro maschinen. 4 Ehrenpr. i. W. v. 1000, 700, 400, 200. M. den Gr. ‚Gummischäfer-Wänderpreis für Motorfahrräder «km (50 Runden). -4 Ehrenpr. i. W.v. 20.000 M. (Hera is), &00, &00, 460 M. 5. 10 km- Motorradreennen für die F: 3 als Schrittmacher gefahren haben. 3 Ehrenpreise i. W.y. 40, 300, Zu 1 und 4. Die Herausforderungspreise müssen dreimal hinter- r oder viermal im ganzen gewonnen werden. Die Sieger er! Plakette und Auwarfschaft auf die Herausforderungspreise. 2 3 für Mitglieder‘ des Gaues 17a, .R. Nr. 35. Bem,: Die Falırer und zittmacher müssen Lizenz für 1922 haben und Bundesmitglieder sein. Die W.B. des B.D.R. sind maßgeb.nd. Ng. a. Friedrich Kraft, Cassel, Orleansstr. 6. Nennuagsschluß: 10. August 1922. Nd.: 50° M., "das den Startern zurückgezahlt wird. W.-A. Vo Friedrich Kraft, Cassel, tr. 6; A. Meizger, W, Beck. . Sch, R.: Ludwig Erdmann, Gau- ssel, Mauerstr. 1. R 2 . Trü per, . R.: Georg G 118: V.: Bezirk 8 Wittenberg Dübener R.C. 13%, Düben- au Mutde,. B.S.W.a. Sonntag, den 27. August 1922. O.: Bad Düben a. Mulde. Z.: abends 7 Uhr. N.S.: 24. August 1922, Nr. 1. ber j. Rg. offen für den Bezirk, Wittenberg. Pr.: 250, 150 M. Nr. 2. 6er NRg. für Vereine des Gaues 18 u. 21. 3 Pr.: 300, 200, 100 M. Nr. 3. 6er N.Kg. für Vereine d. Gaue 18 u. 21. _Pr.: 500, 300, 200 M. Nr. RD. offen für Mannschaften der Gaue 18—21. Pr.: 250, 150 M. Preis- korso: AÄntreten nachm. 2 Uhr am „Bürgergarten“. Wertungsstrecke ca 1000 za die durch Tafeln mit Anfang und Eifde der Wertung bezeichnet werden. A. Offen für alle ‚Vereine des Bezirks Wittenberg; 2 Ehrenpreise i. W. v. 300, 200 M.; bei mehr als 5 startenden Vereinen einen dritten Preis. B. O8 Men für alte Vereine der Gaue 18 und 21 mit unter 20 Mitgliedern; 2Ehrenpreise i. W. v. 300 und 200 M. C. Ofien für alle Vereine der Gaue 18-und 21 mit mehr als Mitgliedern; 2 Ehrenpreise i. W.v. 300, 200 M.' Bei allen Klassen, wo mehr als 5 Vereine starten, einen dritten Preis, Nach‘ dem Preiskorso „Schluß am Rathaus“, Hier Bannerweihe Ng. a.: Vors. d.. Vereing, “Herrn Julius Zipfel, Bad’ Düben-Mulde, Post- scheck Leipzig Al TIf. Nd.: 2 M. für jede Klasse, d. d. Startenden Ver- einen zurückgezahlt werden. _W.A.: Vorsitzender: Ehrenvorsitzender Herr Fritz Wode, Düben. Emil Hartmann, Kurt Hartmann, Julius Zipiel, Artur Felgner, Max Wend, Schriftführer. Sch. R.: Gotthold Weber, Be- zirksleiter Wittenberg. & Gau 20 Berlin Sonntag, den 20. August 1922, nachm, 2% Uhr. \eranstalter: ‘Rad-Renn-Club „Hansa“, Heegermühle. 500 m Länge, Zementbahn. IoRpOrFusERE Heegermühle, B.B. W. Oiten für alle Mit- glieder des B.D.R., die im Besitze eines für 1922 gültigen Sportausweises sind. Gefahren wird nach den W.B. des B.D.R..No. 1. Eröffnun g= fahren 1000 m; Wertpreise im Werte von 150, 100, 75 M. No: 2: Hau ptfahren 2000 m; Wertpreise im Werte 300, 200,- 100 M. % Dauerfiahren 25 km; Wertpreise im Werte von 750, 500, 350 M. Motorfahren 50 km; Wertpreise im Werte von 500, 350, 200 M. Mannschaftsfahren 10 km; Wertpreise im Werte. von 25, Deutsche Rad- und Kraftfahrer:Zeitung DEE aWerte von 1 steht aus 3 Fahrern, 2 Wertpreise die Man -Gau 21 Leipzig -Werbz-Preis. Veranstalter : ırt: Naumburg— eipzig 50 km am enach—Leipzig. Offen #: q das 18, Lebensiahr noch nicht vo) karte des B: DR, T:E upreis Renndre Ih 1410 Uhr, Dom Naumt Leipzi zig-Lindenau, - Kai abends 8 Uhr. 7 Schlußk: auf ei tung ab. Der Wettfahrausschuß; Vorsitz verbunden mit großer, Siegerfeier im Lei Veranstali G . B.D.R. B.D.R., di ; m "Besitz haben, cte Fahrer erhalten auf die ng ‘der neugeschaffenen nungen werden nur Br Terlnng ‚der ee Et pilichtet und erhält Efet einen neuen Renndreß. Rennbahn Eisenach, Fahrstrecke: Eisenach — Walter: Erfurt — Weimar — Jena (Hauptkontrolle 20 Min. 7 bus nungen mit Angabe des. genauen Alters, Nr. und genauer Wohnungsadresse sind zu rich abends 8 Uhr an Willi Frenzel, Leipzig-Lindenau, "Kaiserstr. i, Alle Preisträger haben freien Eintritt zur Siegerieier (die Eihlaßkarı ist vom Listenführer der Schlußkontrolle abzuiordern), die am gleichen Abend Umkleidestücke ö Leipzig, Restaurant „Frankfurter Thorhaus‘, i 2 sandt werden und müssen spätestens wegen dem Engros-Meßverkehr am 21. August zur Post gegeben sein. Die Teilnehmer fahren auf eigene Rech- nung und Gefahr und sind die polizeilichen Wegvorschriften unbedingt ein- zuhalten. - Der Veranstalter lehnt ausdrücklich ee Haftung ze im Leipziger -Palmengarten stattfindet, Der Wettfahrausschuß: Vorsitz denau, Kaiserstr. 1. Tel. 3522. Se Schulstraße 2, * Ferafahrt Eisenach—Leipzig um den Großen Diamant-Preis 263,3 kim verbunden mit großer Siegerieier im Leipziger Palmer X Gau Leipzig vom B.D.R. Offen für alle Herrenfahr den „Sportausweis für 1922 besitzen. ! gegeben wird, 25 Ehrenpreise Siegerkranz, gestiftet von dem 1300 M., gestiftet von den Huitchinso; stiftet von den Stempelwerken Frankfurt brüder Stoltze, Erfurt, 500, 400 300, 200, en eihalten auf die Zeit des Siegers 20 Proz. geschaffenen Eisenach—Leipzig-Medailte, den nur ausgegeben, wenn die Höchstzeit Zeit des Siegers) erfüllt wird. Start früh 4 Uhr bahn Eisenach, Fahrstrecke: Eisenach — Walter Arnstadt — Stadt Ilm — ECK eHLE — Saalfeld — Pößneck — Neustadt a. Oria — Roda — Lobeda — J:na — Dornburg — C. Naumburg — Weißenfels — Merseburg — Leipzig. Haüptkontrolie Jena 10 Min. Zwangspause, Br vom Veranstalter geregelt. ° Plombierung der Maschinen und Rückennummern Sonnabend, den 2%. Augtst von 5—% Gasthof Auenkeller. Leitung: Johannes Schulz, hanımer 70. Einsatz: pro Rückennummer 5M, N genauer Wohnungsadresse und Nummer des Sportausweises 5:M, No. 6: Dauerfahren [0k E pri 300, 2235, 175° M. No. 7: Ausscheidungsfahre Verte von 200, 150, 100°M; No,8: Ermunterungsfah ,. 75,50 M. Rent .5 Man ererkeitung B: pzig, Restaurant ,„F: werden und müssen s; August zur Post gegeben sein. Ba at eigene R d. Gefahr, die: poliz sind unbedingt anzu! Versitzen Der Wettfahrausschuß. Tundenau, Kaise Fan zig, Schulstraße 2 Gau 216: } nsatz' 5_M,, m Wert ‚von ‚200, 150, 100, 80, , und. 5? sofern er an der Y tz, Leitung ©. Körner, enpläe la. urg — Weißenfels — Lützen — Markranstädt — L eßplatz, Ausgabe der Rückennummern am Start Fahrer bis 13 Jahre erhalten 9 Min. Vorgabe; Fahrer bis 16 15 Min, Vorgabe; Fahrer bis 17 Jahre erhalten 10 Min, aungen mit Angabe des genauen Alters, Bundesmitglie: Nur in und genauer Wohnungsadresse sind zu richten an Willi Frenzel, Leip- rätr, 1. Tel, 4352. le Preisträger haben freien Zutritt zur Sicges Leipziger Palmengarten. Die Einlaßkarte t ntrolliste vom Listenführer abzufordern. ] ei © Rechnung und Gefahr, die polizeilichen Wegvorschriften sind unbedingt einzuhalten und lehnt der Veranstalter ausdrücklich jede Haf- der win Kaiserstr, 1. Schiedsrichter Rudolf ‘Meister, Leipzig, Schulstraße 2. Gau 21 Leipzig Sonntag, den 27. August I Großer Bee für alte Kämpen! Vernfahrt: „Ei ziger Palmenzarten. fien für alle _Herre lendet haben und den Sport; 2% M., der nicht ü ingenberg — Paare Den E erungszeichen. 6. bis 2. Paare je zwei schlossen das Ziel zu £ schaft. verboten. Dehsel, Dresden N das nicht zurückver: Nennüngsschluß Thiel, Freiberg, Berthelsdorfer Radiahrer-Club „Wanderer“, Chemnitz-Alt. B.S.W.a. .: Chemnitz, Reichels Neue Welt. „2 33. August. . Nr. 1. 6er N. Re. 0. 1. Be V, en Zeitdauer 6 Min. Nr, 2. 8er N (Ehrenpreis.) Zeitdauer 6 Min. Nr. 3. 1000, 700, 603 M. ee Zd. 6 Min. 7. Pr.: 200, 100 M. g 300, 200, 100 M. ee h „I Uhr ı Corso, 3 Plaketten 1922. FA 2 600, 500 400 aM 700, 600, 500 M. er N.Ke. SLBV. : Nr, 4 Jugendreigen ©.f.B. Sonntag, Bu: „ Ausuen nach, =. fi ends 8 Uhr. Die Siegerfcier ile im Leipziger _ Palmengarten en freien Z Abgabe der Concordia, E W ‚eier-Mannschaftsialiren.-. km: auenstein a Braul hof. 500. M. sowie Kranz falirwart Br Der Gauvorstand: Be aße A.-Mülle, ‘Freiberg. ‘Sch, des Startgeld:s an Bez: Deutsche Rad- und Kraitfahrer-Zeitun 8 enau, Käjsersir. “+. Telefün 4352. t, die Einlaß- enführer abzu- n neuen Renn- ikfurter Thorha itestens wegen dem Die Teilnehmer chen: Wegvorschriften i lehnt -der Veranstalter ausdrücklich jede ili Frenzel, Leipzig- . 43522. Schiedsrichter: Rudolf Meister, Leip- Sonntag, den 20, August, früh 50. Burkersdorf — Frei- Ziel: daselbst. O. f. G. V.-M. des Tourenchibs . Freiberg W. v. 250, 200, 150 M.; dem Die beiden Fahrer haben_ge- Jede ‚Unterstützung auf halb der Mann- z verbebalten. Ng. Louisenstr. 67. Meldeschtuß: 12. August. Nd.: 10. M., i x Haufe,-Gau Otto Dehnel, » Gaufchrwart,. Dresden ) Zd. 6 Min. Zd. 15 Min, W 300, 200, 487 * Gust. Müller, - Rarthau, Annabe „Gruppe 1-4 25 M., Greppe 5 20 M. Corso -W. A.: Möller, Vors., ü u, Annaberger Straße 2: Schriftführer Fritz Richter, Paul Krauß, 3 sk. Otto, Cl. Oeser, Ansiaberg, Aug. Töpel, : Gawort. Georg Re Chemnitz, zig, Paul Singer, Iugau — Urspr — Mittelbach — Wüstenbran (Kartenkontrolle) — Taura — Chemnitz, Start: burg, km 4,2) früh 5 Uhr, Massenstart. el: Chemnitz (Weilburg). 0.2.B.-M. Landesverband Sachsen. Gr.: I. Pr.: De: eger Bundes- ehirenplakeite auf‘ Marmor, a Ehrenpreise i. W.v. 700, 600, 200, 400, 300, 200, 150, 150, 100 MM, O.1.B.-M. Landesverband Sachsen. Gr. I}. Fahrer über 40 Jahre. Pr.: 2 Ehrenpreise ij. W.v.. 300 und 200 M. Alle Fahrer, welche mit 20 Proz. Zuschlagszeit zur Zeit des Siegers eintreifen, erhalten Erinnerungsmedaille. Ng. a.: Gaufahrwä . Singer, ‚Chemaitz, Gabelsberger Straße 59, bis 28. August 1922. Nd.: 30 reiches einbe- halten wird. Bemerk.: Die Fahrer baben sich eine halbe Stunde vor Be- #inn einzifinden, Kontrolikarte.und Rückennumnier werden daselbst aus- gezeben, für letztere werden 5 M. Pfandgebühr erhoben. Geiahren wird ” bei jedem Wetter, Radwechsel ist- verboten. Polizeiliche Wegevorschriften sind unbedingt einzuhalten. W.A.: Gaufahrwart P, Singer, Vorsitzender; M. Preiß, K. Pätzig, A. Hingst, P. Pinder; Beisitzer, Sch. R.: Gauvors. Geesg Reuther, Chemnitz, Friedrich-August- Str. 422 Gau 24: Bezirk Schweidnitz. B.St.W.a. 30. September 1922 Bee Bezirksrennen. km:‘ 5. F.Str.: Pilzen — Langseiiersdori — Heidersdorf’—- Girlachsdörf —- Reichenbach 'i. ‘Schles. Sta: Ortsausgang Pilzen, vormittags 7 Uhr. Ziel: Ortsring Reichenbach. 0.8.6.-M. des Bezirks Schweidnitz. Pr.: 200, 130, 100 M. Fahrer über 45 Jahre erhalten”10 Proz. Zeitvergütung. Ng. a.: A. Hoffmann, Schweid- nitz, Ob. Wilheimsir. 10, bis 8. September 1922, mittags 12 Uhr. Nd.: 10 M., welches nicht zurückgezahlt wird. -W.A.: A. Hoffmann, Schweid itz, Opeis Wilhelmetr. 10. Vorsitzender; G. Bartel, Aberie, Keller, A. Barihel als Beisitzer. Sch, R.: Schelauske, Saarau' i; 'Schles. Gau 2 « V.: Bresi, Radf.-Verein „Saturn“ 1865. B.S. W.a. Sonn- « tag, den 24. September 1922. ©.: Schiefwerder Breslan; nachm. 34 Uhr. N.S.: 1. September 1922, abends x Uhr. Nr. 1. 8er N.Rg.: Iugendreigen, 0.8.G.V. Pr.: 250, 200, 150 3 2, 8er E z venpreise im Wert von 1000, 800, 600, 400, 2 Eminti das konsistente Kugellagerfett in der ges. gesch. Tabe mit Injektiensspitize. Ohne Auseinandernchmen füllen Sie damit jede Rad-, insbesondere Freilaufnabe a Acufßerst sparsam und sauber im Gebrauch. Kein Herauslaufen des Fettes. Keine sc hmutzigen Hände und Kleider mehr. Ihr Rad läuft mit Fabrwol spielend leicht und ohne Geräusch. Verlangen Sie nur Kra' KRAPF & HOFER, FRARKFURT = Bi. agspause) — Dorn- g — Camburg — Kösen — Naumburg —. Weißenfels — Merseburg — Leipzig. Ziel: Leipzig, Mebplatz. 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Wanderlust, au * Schneidemühl 1905. B.St. W. a. 27. August 1922, Bezeichn.: „Rund tmı Schneidemühl“ um den „Lande“-Ehrenprei 120 kan, Gruppe B. und C. 60 km. F.Str.: Schneidem berg — Arnsfelde — tsch-Krone — Wittkow — Lebel zmühl und dieselbe n einmal. Gruppe B. und Runde, Start: Schn n Neuer Markt; A: Gr. B. 1,9, Gr. C. 7,30, Hotel Preußenhof. Stein, am Bürgergarten. O, f. B.-M. G A mark, 26 Frankfurt, 27 Stettin und x Gr. A vierter Ehrenpreis im Werte von 1590 M., gestiftet von der Z d Tabakfabrik W. Lande, Dresden. Dem 2.—15. Ehrenpreise im Werte von 1200, 1000, 750, 600, 500, 400, 350, 350, 350,350, 250, 250, 250, 29 M. Gr. B: Dem 1.—3. Ehrenpreise im Werte von 500, 300, 200 M. Gruppe C: Dem 1.—3. Ehrenpreise im Werte von 500, 300, 200 M. Außerdem erhält jeder Preisträger und Falwer, welcher 25 Proz. nach Zuschlag des Siegers der betr. Gruppe das Ziel p Zeitmedaille, 8 Schneidemühl, Blumen Gruppe A, Witten- einer Wulstreifenmaschiae. Gefahren gebend sind die W.B. des B.D.R. ng erhält jeder Fahrer eine Streckenkarte, Ausgabe der Rückennummern Sonn- abend, den 27. August, ab 7 Uhr abends im Hotel Kaisechof, Neue Bahn- hoistr. Freiquartiere werden nach lichk 10 M. Piand, Für den Verei zeit erzielen, die vom Bu als Wanderpreis, wel g, mab- H. Geyger, A. Stauch, Sc Gau 26: ! F.Str,: Frank: Trebus nach Mü Göritz nach Frank der an dieser glieder. Pr.: vergütung: 10 P fahrwart W. alde, über n, über de, für 250 km 15 Proz. über 40 W, Sehen Ay Wanke, F ©.- "Werner, C träße 3—4. . vr: Gu 2. B Gau 26: 50-km-Gaumannsc' bis-kurz vor Lübben und zurück, St Beeskow. Ziel: 32,4 bei Beesko O8. G.-V. Gr.: 3 Fahrer und 2 Ersat s i.’W.v. 200 und 100 M. Die ersten drei Fahrer der siegenden Mannschaft erhalten die Gaumedaille, Ng.a.: Gaufahrwart W. Schenk, Fra ırt 2.0, Leipziger Platz 4 Nd.: 20 M. Bemerk.: Nennungsschluß 31, August 1922. Der dritte Fahrer wird gewertet. Die Reihenfolge wird ausgelost. In Zeitabständen von 5 Minuten wird gestartet, W.A.: W. Schenk, Vors,, Frankfurt a.. O., Leipziger Platz 4; Beisitzer: A. Wanke, Fürstenwalde; J: Rlocke, Frankfurt a. O.; Fr. Lentr, Storkow; O. Werner, Cüstrin, Sch. R.: Paul Wittig, Landsberg a. W,, Röstelstr, 34. Gau 30: V.: Gau Ostpreußen. B.B.W. Sonntag, den %. August h * 1922. Ort: Radrb, Königsberger Tiergarten, 40 m L., 7 m Br., Zmt.-Bahn, 1. Mannschaftsfahren über 100 Runden (40 km) nach amerikanischer Art... 2 Fahrer nach gegenseitiger freier - Vereinbarung bilden eine Mannschaft und können Sich beliebig ablösen. Die letzten drei Runden dürfen nicht mehr abgelöst werden. Mannschaften, die zwei Runden verloren haben, scheiden aus. 3 Doppel-Ehrenpreise i. W.v. 500, 4%, 30, 30 und 200 M. 2. Mannschaftsfahren über Meile 750. m (18% Runden), 4 Fahrer, 2 Ersatzleute. Geschlossene Fahrweise, Mann- schaften können nur von Vereinen gestellt werden. Dem siegenden Verein Ehrenurkunde, den Fahrern Plaketten; der 2. Mannschaft Plaketten, R.Nr. 1 bis 2.0..G.-M. und Vereine. Bem,: die startenden. Mannschat- ten zu Rennen Nr, 2 tragen gleichfarbige Armbinden, deren Farbe ange- geben wird, Ng.a. Richard Schmielewski, Königsberg Pr., Traglı. Pas- sage 1..Ngsschl; 14 August 1922.: Nd. zu 1: 10 M., zu 2: % M. pro Mannschaft, das den Startern zurückgezahlt wird. W. Vors.? Richard Schmiglewski, Königsberg & Traglı, Passage 1. Sch.-R.: Paul Klein, Königsberg Pr., Kaiserstr, „Fr. Lentz, ,‚ Landsberg a. W., Röstel« .4 10. September 1922. Bezeichn,: nen, km: ER, Beeskow 2 Uhr nachmittags, km-Stein 33,4 (Wendepu: vor. Lübben,) ute zul: : 2 Ehrenpreise Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung Gau-Nachrichten Gau 4b Rheinland (besetztes Gebiet) Erklärung, Ein gewesenes Vorstandsmitglied des Bezirkes Köla des B.D.R. ver- breitet das unwahre Gerücht, daß die Herren Kriegsgerichtsrat Becker, Berlin, und Gau-Ehrenmitglied Peter Huschmidt, Aachen, der Deutschen Radfahrer-Union beigetreten seien. Eine solche Beltzaptung ist Lüge und Schwindel, Sowohl der Here Kriegsgerichtsrat Becker als auch Herr Peter Hufschmidt haben uns ersucht, dies ausdrücklich festzustellen, Beide Her- ren, die einst bei der Verschmelzung zwischen dem Deutschen Radfahrer- Bund und Allgemeinen Radfahrer-Union eine hervorragende Rolle gespielt haben, stehen fest und treu zum Bund. Herr Hufschmidt, der bisher durch Dienstgeschäfte verlindert war, an dem sportlichen Leben in unserem Gaugebiet Anteil zu nehmen, läßt weiter erklären, daß er sich in Zukunft den sportlichen Arbeiten im Gau mit Eifer und Freude wieder widmen wird. Köln, den 2, August 1922. Der Qauvorstand: Stevens, SchooBß, Dr. Bauer, Schmidt Gau 15 Nürnberg. Teile alten Kamerader res Gaues mit, dad am 27. August vorm. 7 Uhr B iches Altersfahren aut der Altersberger Straße stattfindet. Start stein 3,5, Wendepunkt km-Stein 8,5 bei Zoll« haus, km-Stein 3,5. Offen für alle Gaukameraden über 35 Jahre, Ge- fahren wird in zwei Gruppen, von 3542 Jahre und über 42 Jahre. Ge- geben werden in jeder Gruppe je drei graviecte Medaillen, Nennungen mit 3 M. Einsatz | I ag, den 25. August, abends 5 Ulie an un- Seren Strobl, Therssienplatz 13, Nenngeld wird den Willy Wild, Renafalırwart. Gau 18 Magdeburg Die diesjährige deitt uwanderfahrt findet am 9. August nach Halle a.d. Saale sta lußkontrolle Zoologischer Garten, mittags 2 Uhr, — Es ist den mern gestattet, die Fahrt bereits am Tags unternehmen. inguag für alle Teilnahmeberechtigten, d, h. ejenigen, welche ihre flicht „für 1921/22 erfüllt haben, ist: die letzten DO km vor dem Festort müssen mit dem Rade zurückgelegt werden, Für Motorradfahrer beträgt die zurückzulegende Strecke 100 km. Be- scheinigungen über die ordi mäßig ausgeführte Fahrt sind durch Kon- troliblätt zu erbringen, weiche besc! igt sein müssen bei der Abfahrt, beim ce: . Kilometer und bei der Ankunft, Um eine genaue Uebersicht zu eriangen, ist es wünschenswert, wean die einzelnen Vereine nuc einen Bestätigungsbogen führen, Das Startgeld beträgt pro Teilnehmer 10 M, und wird nicht zurückerstattet. Neau en unter Beifügung des Start- geldes sind bis 12, August dem unterzeichneten Gaufahrwart einzusenden. Es wird auch für diese Fahrt um zahlreiche Beteiligung gebeten. Gottfried Klickermann, Gaufahrwart fie Wanderfahren, Dessau, Heidestraße 8, « Am Sonnabend, den 2. September 1922, abends 3 Uhr findet im JTugend- heim, Dessau, Bauhofste,, ein, Kampfeichter-Kursus statt, Aumeldungen hierzu bis 25. August an meine Adresse, Hein traße 18. „, Zettermann, Ga wart für Saallahren, Gau 18 Magdeburg, Bezirk Anhait. Am 20. August 1922 findet die 3. Gauwanderfahrt nach Halle statt. Abfahrt. 6 Uhr morgens vom „Schwarzen A Schlußkontrolle Zoole- gischer Garten, Am 27, August 1992 4. Bezirk rt nach Zerbst Schützen- haus. Abfahrt 1,30 Uhr vom Adler. Caibe, Cötken und Bernburg fahren direkt, Coswig schließt sich in Roßlau an, Am 2. September, abends 8 Uhe Kampirichter-Kursus im Jugendheim. Alle Gaukameraden werden dazu freundlichst eingeladen und nimmt Meldungen dazu Gaufahrwart E. Zettermann bis 233, August entgegen. Am 19, September 100 und 200-km-Streckenfahren wieder auf 5 : Dessau—Heyrothsberge (Magdeburg) — Roßlau. - Start 6 Uhr, fipuhkt 5,30 Uhr Albrechtsplatz. Meldungen mit Sportausweis 1922 und Startgeld 5 M. bis zum 8, September an Bezir öhme, Des anische Straße 118. Zu allen Veransta' gen wird um zahlceiche zung gebeten, Die Bezirksleitung: y Gau 21b Dresden. Sonntag, 13. August Gau-Meisterschaft Dresden Leipzig— Dresden. Start früh $ Uhr, Bergrestaurant am Wilden Mann. Ziel: daselbst, Sonntag, 20. August Gau-Wanderfahrti.W, nach Freiberg zum jähr. Stiltungsiest des Tourenklub Freiberg. Zweier-Maonschaftsfahren, Reigenfahren, Radbailspiele. Sonntag, dem 21, August großes Radsportfest. » Ausstellung, Bundes-, Wander-, Sterufahrten, Mannschaftsfahren, Korso, Reigenfahren, Kunstiahren, Radballspieie. Beteiligung aller Gauvereine, evtl, auch als Bannergruppen wird bestimmt erwartet. Der Gauvorstand, Felix Haufe, Gauvorsitzender, * für. Draht- und Schlauchreifen in den gangbaren Größen - sofort lieferbar uce Aufruf an die Deutschen Wanderfahrerinnen und Wanderfahrer Am Sonntag, den 27. August werden sich im herrlichen I Elbestrand in der Ausstellung: „Jahresschau Deutscher Arbeit i von deutschen Wanderfahrern treffen, um an dem großen Ausstellungs- Dieses Radsportfest wird Straßen-Mannschaf «-Korso, Reigen- und Kunst- sstellung Ehren- Radsportfest teilzunehmen. fahren, Jugendfahren, Biumen- und Schmu« jahren, Radballspiele usw. umfassen, für die von der Auss 2 reise i.W.v. 3000 M. zur Verfügung gestellt worden sind, Sämtl die Wanderfahrer, erhalten freien Eintritt in die hochinteressante Ausstellung sowie die künst- lerisch äußerst wertvolle Original-Ausstellungs-Me- daille. Nach Schluß des Ausstellungs-Radsporttages werde fahrten in die schöne Sächsische Sel n Dresdener Bundeskameraden unternommen. Für die Bundeskameraden, die sich an den Wettbewerben und Wanderfahrten bete zeitig melden, werden nach Möglichkeit ‚Frei zu billigen Preisen beschafft werden. Meldunge Wettbewerb, Mindestleistung 0 km, an. Gaufahrwart Franz Gühne, I] A Reigen, Kunstfahren an Gau-Ehrenfat Kamenzer Str. 16 III; für Gtto Dehnel, Dresden } daß wir einen großen Teil der Bundeskameraden am 27. Augus eilnehmer, auch weiz unter Wander nnschafts- .„, Louisenstr, Elbflorenz als Gäste begrüßen können, Dresden, am 1. August 1922. Der Gauvorstand Gau 21b Dresden. O Gühne, Gaufahrwart; Felix Haufe, Gauvor Ehre rwart. Sonntag, den 20. August 4. Gauwande früh 8 Uhr Bienertmüh Freiberg, Dresdener Straße. Von doıt aus geme recke) durch die Anlagen Jer a Räder und M Führung der Freiberger Sportska h keiten Freibergs (Dom, Goldene Pforte, Kurfür Nachmittags 5 Uhr Begi tungsst) Hier instellen der Altertumsmuseuni usw.) im Ba 17. Sep In Nr. 23 der Bundeszeitung bei Ausschreibung des R.V. am 13. Augüst heißt es nicht Beuthen Oberschles schen Garten (25j Sonntag, den 17. September 5. Gauwanderfahrt nach Schmiedeberg- Abfahrt früh 8 ‚Uhr Bienertmühle. Die Bezirke und Vereine, welche den ber schon belegt haben, w ı frei gewordenen 3. September zu verlegen. * 10 Uhr ab Hoüllenburg bis G he Fahrt (W dem Res nt Ss Stiftungsiest des R. V. Tou rden gebeten, diese V: Franz Gähne, G Gau 232 Glogau Franz Gühne, Gaufahrwart. ‘ Gau 24 Bresiau, Bezirk Schweidnitz. Sonntag, den 20. August "Be: Jabrt 1 Uhr nachm. v. Schweidnitz, Hotel zum goldenen Löwen. n Radwander- rung von en und sich recht- rtiere und Unterkunft r Korso, t, Dresden N. nach Freiberg. Start haus „Glückauf“‘, „Brauhof“. Um 2 Uhr von dort unter 4 a Germania sondern. Beuthen a. d. s-Ausfahrt nach Charlottenbrunn. Ab- Sonntag, Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitun g den 10. September, vorm. 10. Uhr, Herbstbe: 489 irkstag im Etabl. Schützen- haus, Reichenbach. Tagesordnung: 1. Prei eilung; 2, Neuwahl des Vorsta ee: gc. Der Vorstand: A. Hoffmann. * Bezirk: nach Maltsch—Leubus, Sonntag, den 12. August, früh 6 Uhr ab & eidnitz, Hotel Goldener Löwe. G. Schelauske, Bezirksfahrwart. Gau 24 Breslau, Bezirk Neisse. Sonntag, den 27. August ds, ]s., bei jeder Witterung: „Rund um den .'“ Strecke: Frankenstein — Camenz — Patschkau — Ottmachau — Starrwitz — Münsterberg — Frankenstein. Start früh 6 Uhr, km-Stein 1,6 Straße Frankenstein—Camenz. Ziel: km. 15,6-Straße Münsterberg—Fran- kenstein. Meldungen mit 5 M. bis zum 21. August an Bezirksfahrwart Goldmann, Neiße, Ring. 2 Preise zu 60 und 40 M. auf den Hauck-Wanderpreis. Dem ersten Anrecht Der Bezirksvorstand. Ergebnisse 5756; 125 km: 1. Ausg: 2:3718%5 spurt, Döbern 5 : 17 der, Gräfenhain 5 : 17 4 . Winzer, Döbern 5 Fiebiger, Gau 22 Kottbus. irgebnisse des zweiten sechsstündigen Zeitiahrens am 16. Juli 359 km: 1. Koal, r. -, Endspurt-Cottbus (Gaurekord) 4:48 : 11; ‚Konnigk, Adler-Borussia, Forst 4:54:30; 3. A. Struck, Falke, 58:35; 4. R. Broeske, Endspurt Cottbus 5:01 :24; 5. R. Schim- Falke, 03:26; 6. \W. Wulfert, Falke, Forst 5:32 :18; 292.18. 145-km: 1. P. Eichel, End- Buder,, Endspurt, Döbern 5 : 11; 3. H.. Wenzke, G. Markus, Lauta 5:18; 6. ©. Wondack, ück, Borussia, Wormlage 5 : 28; 8. F. Katz, 9. ©. _ Jurk, Borussia, Wormlage 5:30; Guben 5:30; 11. W. H un, Adler, Hoyers- ann, Adler, Hoyerswerda 5 :30; 13. M. Hörentz, Rochor, Adler - Hoyerswerda 5 :30; ; 16. ©. Schmidt, Adler-Borussia, Forst versucht, Wanderer Döbern 5 :34;.18. W. Selling, End- :41; 19. C. Rudolph, Endspurt Cottbus 5 :41; 20. €. Miko- st Klettwitz 5: .. P. Kahle, Lauta 5:53; 22. Werchow 5:54; 23. M. Kaiser, Wanderlust Klettwitz Sorno, kriegsbeschädigt, 1 Bein, 5:28 — ornow 4 :53;5.2. M. Kautz, Berussia W Borussia Werchow 5 :10; 4. O, Pionka, 'Boru ‚ Wanderer, Döbern 5 : 17; 6. ©. Nachtmann, Er 11; 8. A. Schnei- . Mogwitz, Blitz, Cott 24. 3, K. Richt 5. H. Schern: P. Berger,’ Blitz 5 : 21; 9. ‚ 10. Forst 5:21, 11. E. Wolf, Wolkenberg 5:36; 12. P. Weber, Tschipkau 312,363 13. Karl Kuhlai, Rosendorf 5:35. Die Gaumeisterschaft Inhaber: BRUNG WEHLITZ * Berufsstraßenfahrer der Klasse A und PAUL STOLZ bekannt. Bahnrennfahrer BERLIN SO 26 Tel.: Amt Moritzplatz 7934 Berliner Schlauchreifen-Zentrale Fabrikation von Straßen- und Bahn-| schlaudreifen / Einzeltelle: Protekteure, Gewebe, Schläuche, Felgen, Reifenkitt. Fadhmännisch geleitete Reparatur- Werk- statt für Schlaucreifen, Draht- und Wulst- deden ! Neuprotektieren !/ Vulkanisation Das Radwandern wird erst zum rechten Genuß auf dem DURKEePP FAHRRAD. Mit besonderen-Vorzügen ausgestattet ist die Spezialität: DURKOPP LEICHTE KETTENLOSE Räder. Das Getriebe ist vor Regen und Staub geschützt und macht das kettenlose Rad zuverlässig und bequem. Das . DÜURKEePP DIANA-Rad (Ketienrad), ein Zeugnis deutscher Qualitäts- arbeit, vereinigt Gediegerheit mit leichtem, rubigem Lauf und geschmackvolier Ausstattung Weltbekannt ist die DURKOPP RENNMASCHINE, die beste am Markte. Zahlreiche Siege erster Rennfahrer kennzeichnen die Güte dieser Maschine. 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Siegert, Frisch-Auf, Bademeusel 4; Winzer, Falke, Forst 4; O. Israel, Falke, Forst 2; H. Wenzke, Endspurt, Cottbus 2; Hotzkow I Punkt. Gau 9a Sieg-Lahn. Ergebnisliste der Wettbewerbe des Gaufestes 1922 (8.—10. Juli ia Kirchhain.) Veranstalter: R.V. 1904 Kirchhain, Gau 9. B.D.R 1. Wanderlahrt, Gruppe A. (Gauvereine bis zu 20 Mitgl.): 1 mania*-Wismar 15 Punkte; 2. R.V. Einigkeit, Kirch 3..R.V. Teutonia, Krofdorf 14,25 P.; 4._R.\V. 1900 Wieseck 10,56 P.; 5. R.V. Kirtorf 9,8 P.; 6. Radf.-Ges haft Die Wanderer, Gießen 8,25 P. — 2, Wanderfahrt, Gruppe B. ne über 20 Mitgl.): 1. R.Ci. Ger- mania, Gießen 33 P.; 2. R.V. Lollar 32,12 P.; 3. R.V.. Marburg 1891 32 P.; 4 R.Cl. Brabant Alsfeld 15,84 P.; 5. R. V. 1800 Alsfeld 13,75 P.; 6. R. Cl. 1885 Marburg 12 P. — 3. Wandertahrt) Gruppe‘C. (Bundesvereine): ..R.Cı 189 Rothenditmold 1 PD. .— 4. Wanderiahrt, Gruppe. D. Nichtbundesvereine): 1. R.V. Schotten 96 P.; 2. R.V. Wolierode inzelwanderfahrt. Es erhalten Auszeichnungen die Herren: ib-Frankfurt, Boller-Gießen, Weisel- Gießen, Krüger-Berlin, - Diepolz-Berlin, Walkowia a, Nau-Kirchh l.öwer-Gießen, Rinn-Gießen, Funke-Gießen, :Sauer-Gießen, Bonarius-( , ießen, Stang-Giebe: teih-Gießen. — 6.- Bergrennen zur Amöneburg. mil Kleikamp, W n 10:39 (zugleich Bergmeister des 2, Carl Riehl, Neustadt 10:47; 3. Heinr. R Fin Fritz Lipiert, Treysa 11 : 02; S : >13 2.055- Isa, Dech-Wieseck Kraftfahrer-Zeitung Bepperling-Krofdorf 12:18; 21. Carl Plock-Kassel 12 :30; 22. Fritz Roppel- Cassel 12:34; 33. Reitberger-GieBen 12:38; 24. Faber-Gießen 12:38; 25. Wilh. Leib-Krofdorf 12 26. Th. Bender-Kroidorf 12 :45; 27. Chr. Göttig-Kirchhain 12:46; 3. Karl Rudolph-Rothenditmold; 29. W. Wagner- Krofdorf 12:53: 3%. Harlos-Darmstadt 12:53:05. 1. Alterspreis über 35 Jahre J. Kleikamp-Wissen; 2. Alterspreis über 35 J. Lipecki-Frankfurt. 1. Aiterspreis über 45 Jahre Emil Funke-Gießen. — Korso, Gruppe A. (Gauyereine bis zu 20 Mitgl.): 1 rmania-Wißmar 1,3 P.; 2. Teut Krofdort 10,34 P.; 3..R. V. Wieseeck 9,8 P.; 4. Wanderer-Gießen 5. R.V. Kirtorf 8,99 P. — Korso. Gruppe B. (Gauvereine über gl): 1. Schwalbe-Siegen 11,9 P.; 2. Germania-Gießen 11,37 P.; 3. R.V. Wetzlar 11,29 P.; 4. 1890 Alsfeld 10,7. P.; 5..1891 Mar- l Marburg 9,47 °P. — Korso. Gru: Bundesvereine): 1. R..Cl. Rothenditmold 11,54 P.; 2. Falke-Erfurt 8,3 P.; 3. R. V l 7,81 P. — Korso, Gruppe D. (Nichtbundssvereine): 1. R.V 9,37 P. — Korso, Jugendgruppen: 1. R.V.-Wetzlar 9,023 P. Marburg 9,014 P.; 3. Schwalbe-Siegen 8,6 P.; 4. Germania-Gießen 5. 1890 Alsield 7,2 P. — Großer Radballpreis von Kirchhain. (Meister- klasse): 1. Breuig-Hahn, Oberrad; 2. Gebr. Stoltze-Schweinfurt 1889; 3.1899 Rothenditmold; 4. Essen-Rütienscheid. — Kleiner Radbalipreis von Kirchhain, Klasse A: 1. Aderhold-Hornung-Erfurt; 2. Oberrad; , 3: Herborn; 4. Berg und Tag-Siegen. — Kieiner Radbalipreis von Kirch- hain, Klasse : 1. Loeven-Ringel, Fim. Quartett ; 2. Rödiger- 1899 eim Mut Ben; 3. Falke-Erfurt; 4. Schwalbe-Siegen. — 6er reigen: 1. R. Z sheim 781 P.; 2. Velo Ci.-Darmstadt 7 3. Falke rt 7,43 P.; 4. 1899 Rothenditmold 6,65 P.; r- reigen:-1. Schwall iegen.I 816 P.; 2. R. 3. 1891 Marburg 7,64 P.; Schwalbe-Siegen II 7,19 0,655 P. — Ser-Jugendreigen: 1. R.V. Wetzlar 758 P. 7,06 P.; 3. Schwalbe-Siegen 6,18 P. — 8er-Schuireigen. eine, Gau 9a):l. R.V. Wetzlar 865 P.; 2. Schwalbe 3. Germania-Gießen 7,57 P. — 6er-Jugendreigen: 1. Gießen 70 P.; 2. R.V. Wetzlar 6,8 P.; 3. 1890 Alsfeld 6,12 P.; 4. 1891 Marburg 5,6 Gebr. Göbel/Wetzlar ür Gauver- iegen 7,06 P.; » — 2er-Kunstfah Deutsche Rad- und Kraftfahrer-Zeitung 10,54 P.; 6. R.V. Lollar 10,3 P.; 7. Brabant-Alsfeld 10,12 P.; 8. 1885 ‘ € Niederrad 11:57:05; 17 SE 2:07; 25 P.; 2. 189 Rothenditmold. 22,03 P.; ler-Kunstfahren: 1. 13. Ehrbardt-Kirchhain 12:00; 19. Wil SIT Göbel- Wetzlar 21 Punl . Veic, Club Darmstadt 21,6 P. — Bei derEifelrundfahrt am 15.Juli 1922, der größten automobilsport- lichen Veranstaltung um die Deutsche Touristen-Trophäe ging der SNOB- MOTOR als überiegener Sieger mit 20 Minuten Vorsprung vor Konkur- renzfabrikaten durchs Ziel und würde bei einer Gesamtstrecke von 66,8 km, wobei 416 Kurven mitSteig. bis 21 & zu überwinden waren I. Sieger in 1 Std. 53 Min. 5 Sek. IE ee AT Sieg auf Sieg erringt der SNOB- MOTOR durch seine unbedingte Zuverlässigkeit auf langen Strecken Snob-Moter ÄRERAIRTEKEAEREKAIKIIDIIIERKENRHIEENBENE erzielte bei Motorradrennen „Rund um Köln“ Rennstrecke -170 km I, I, Ill. Preis. Gau-Sternfahrt des Gaues IV I, 11. Preis. A. D. A. C.-Fahrt Düsseldorf—Eisenach, Renn- strecke 340 km 1.11. -Preis. Gau -Sternfahrt des Gaues Vilb, Rennstrecke 60 km 1. Preis. Eifelrundfahrt, Renn- strecke 66,8 km I., il. Preis. swojdig fabriziert Otto Riedel, Zwickau Sa.9 weiß mit Umlegskragen u. Knöpfen Line 9 65 70 7 cm ı p.Stück 23 340 Mark In farbig M. 15.— mehr Lieferant von Vereinen. 'E.A.Müller,Kirchheim-Teck22 F. Hofistätter Bonn a. Rhein Spezialfabrik f Emailleabzeichen, tdlaillen, Plaketten,Textzeichen, 2-3 Snob-Motorenwerk,i.n.t,Düsseldorf-Oberkassel SEEN biläumskränze otc. Eaorm | billige Preise, da Fabrikaut i schoselle Lieferung. Sofort zu kaufen gesucht: | 6 bis 8 sehr gut erhaltene -, Jaalmaschinen | Gefl. Offerten erbeten an !Erwin Holz, 1. Vorsitz. | des Radf.-V. Aalen(Wttb.) Sparfhemd-Wappen Vereins - Abzeichen Schärpen,Fahnenbänder,Eichen- Xränze,Diplome,Medaill.,Fahnen lohs. Radermacher, Bonn. Kataloge umsonst. Vereins-Fahnen-Banner | In jeder Ausführnng, Abzeichen in ‚ Metall-Emaille, Diplome, Kränze, | Medaillen, Ehrenpreise, Schärgen | und aller Vereinsbedarf. Alta Ar- | tikel für frohe Winterfeste. Preis- listen 197 u. 198 sowie Entwürfe kostenlos. 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Es wurden Erster: Richard Hnschke Zweiter: Adolf Hıschke - Vierter: Panl Kohl Fünfter: (rsiar Nagel HR SH cHetcHeistichclch- Ve Hehe INITTITEICHN PacCTI Die Gaumeister des Gaues 30, Ostpreußen 1922 Paul Klein, Gauzahlmeister, kes Mann-Königsberg R.V. Dreißig, Königsberg, Gaumeister über 1 km, links Pau ; 2aa: WER na Mittleres Bild: Gustav Zimmek, R.C.Lyck, Gaumeister über 150 km 3 Rechtes Bild: Karl Boosch- Königsberg, Verein Ostdeutscher Rennfahrer, Gaumeister über 10 km Georg Marcnlescn Hermann Stadie Gaumeister über 100 km im 4er Mannschaftsfahren R.V. Dreißig, Königsberg (von links nach rechts) WalterMeyer, OttoKnäbe Zu unserem Artikel „Zur blauen Adria“ Das Rathaus in Graz Auf dem Markusplatz in Venedig BREBBBEGEEBEBERERBSEESEREEEEREERBEEEBBERE [e) n «][«][e 50000000000000000 Seele AORRREE: 900000 EEE ein einzig dastehender Sieg der - TORPEDO = Freilauf-Nabe se A ISETAPPEKOLEN SRAÄCHEN Sieger: Adolf Huschke auf Torpedo-Freilauf E EFAPPE: AACHENZ-TRIER Sieger: Adolf Huschke auf Torpedo-Freilauf WM. ETAPPE: TRIER— MANNHEIM Sieger: Adolf Huschke auf Torpedo-Freilauf IV. ETAPPE: MANNHEIM-—KÖLN Sieger: Richard Huschke auf Torpedo-F'reilauf JIOTEIT) EEE "][=][- D0O0D00000CG ) ERREREEREEETHELE ee ARAAHAARRRERE IERSGEEHBEE . G=ZBE3S:-AEMETISKIEFASS SEE M BEN: TE : nn . Sieger: Adolf Huschke auf Torpedo-Freilauf OG) : EC eG o0| OL) a : i OL 2 Allzeit siegreich mit Torpedo ein 7] GE EL EBREHHEREREERRRRRRTREAEHAAAREEEEEREEEERE PDEEZEEREEEEHEHEAEHHTEHEHTHEEHEHEHEFFEETEFEFEFFFFFFEEISIE Verantwortlich für die Redaktion: Felix Tybus. Für den Anzeigenteil: Max Roloff. Druck und Verlag: Guido Hackebeil A.-G. Sämtlich in Berlin.

1922 Deutsche Rad- und Kraftfahrer Zeitung Jg. 39 Nr. 25


Von
1922
Seiten
15
Art
Zeitschrift
Land
Deutschland
Marke
Bund deutscher Radfahrer
Quelle
Andreas Zwicklbauer
Hinzugefügt am
28.12.2022
Schlagworte
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