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RAD-MARKT
OFFERTEN-BLATT
der Fahrräd-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deutsch
sprechenden Fabrikanten, Händler und Agenten der Fahrrad-Branche in Deutschland, Oesterreich,
Ungarn, Schweiz, Dänemark, England, Schweden, Norwegen, Russland, Frankreich, Italien ete
frei und kostenlos,
und zwar regelmässig jede Nummer.
Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) Grössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
Bielefeld, 1. Januar 1888.
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&. ©. Osierloh, Magdeburg
Erstes Speeial-Geschäft
des Continents für Velocipedbau-Material
leistungsfähigstes Haus dieser Branche!
Vertretung derersten und bedeutendsten Fabriken Englands.
Garantie für bestes englisches Fabrikat
Massenbezüge.
Correspondenz: Deutsch, Französisch, Englisch.
Der Herausgeber bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bästellungen auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl.
auf den „Rad-Markt‘“ berufen zu wollen.
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PATENT- SCHNELLSPANN - SCHRAUBSTOCK
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Die Hannoversche: Gummi -Kamm -Compagnis, Aclen-Gesellschalt, Hannover
fabrieirt als PS alle bei der Velociped-Fabrication in Betracht kommenden
GUMMI-WAAREN
(Griffe, Reiſen, Pedale, Kitt etc.) 5
und ersucht die Hotre n Fe ıbrikanten die bezüglichen Illustrationen und Listen einfordern zu wollen.
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EE ter SporcAnsstellung 1883: I. Preis. Höchste Auszeichnung: „Goldene Medaille.
"Carl Rissmann. Hannover,
General- Vertreter
der Matchless 2 Facile
Bieycles und se ®)\2 Sicherheits-
Triceycles, i Bicycles
für Deutschland, Senutzmarke Oesterreich-
— Ungarn etc. etc. —=
General-Vertreter von Singer & Co. Coventry
für Oesterreich, Ungarn und Böhmen.
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428 Kilometer in 24 Stunden.
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Der archer bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bestellungen auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl.
auf den „Rad-Markt“ berufen zu wollen,
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Loudon’s Gummi-Kitt.
(Der einzige zuverlässige für Reifenbefestigung)
Gummi-Leim („Lion-Cement“) für Schnitte im
Gummi-Reif.
Was die Fabrikanten sagen:
Rudge & Co.: Ihr Cement ist der beste von allen, die
wir versucht haben; wir gebrauchen jetzt
keinen anderen mehr.
Singer & Co. Bei Weitem besser als alle anderen, die
wir probirt haben,
Humber & Co. Ihr Cement hat uns grösste Befriedigung
gegeben.
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gebraucht und wir sowohl wie unsere
Kunden sind zufrieden.
Starley & Sutton. Benutzen ihn seit langer Zeit und
haben nie eine einzige Klage gehört.
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A. Knubel, Münster i. W.
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Speeialität: Velocipedtheile aus Wiener schmiedbarem
und schweissbarem Eisen und Stahlguss.
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für den Radsport.
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= Sport-Blatt
= erscheint am 1. und 15. jedan Monats. |
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Königsberg, 26. November 1887.
Herrn C, Bescherer, Zeitz.
Bescheinige Ihnen hiermit gern, dass der von Ihnen bezogene „Rothgiesser‘‘ meine Erwartungen weit über-
troffen hat, Nicht allein die gefällige Bauart, sondern ganz besonders die leichte angenehme Handhabung beim Fahren,
stellt die hier bekannten Rover und Bicyclettes weit zurück, Eigenthümlich und überraschend ist das leichte Erlernen
auf einem „Rothgiesser“‘ für einen Laien. So habe ich mich mit dem Fahren auf einem Kangaroo zwei Tage vergeblich
bemüht, anrende mir das Fahren auf diesem „Rothgiesser“ schon nach wenigen Versuchen gelang, trotzdem ich schon
42 Jahre alt und stark gebaut bin. — Merkw ürdig ist die Thatsache, dass einem geübten Bicyclisten das Fahren auf
einem „Rothgiesser“ sehr viel schwerer gelingt als einem Laien.
Hochachtungsvoll
T. R. Rosenfeld
Conditoreibesitzer.,
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Der Be Herausgeber ı bittet freundlichst, bei Anfragen oder ln: auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl.
auf den „Rad-Markt‘“ berufen zu wollen,
Eingesandt.
In Nro. 37 des Radmarkt weist ein Interes-
sent unter „Eingesandt“ auf die Mängel hin,
welchedem Radfahrer bei Anwendung geringwerthiger
Oele zum Schmieren der Maschine erwachsen, und
kommt zu dem Schlusse, dass an diesem Uebelstand
hauptsächlich gänzlich ungeeignete Oel-|.
kännchen die Schuld tragen. Diese Beschwer-
deführung hat allenfalls ihre Berechtigung, denn |
fast jeder Radfahrer hat mehr oder weniger
schon Gelegenheit gehabt, die im fraglichen Einge-
sandt erwähnten Mängel bestätigt zu finden, nur
sind diese nicht, wie Einsender meint, auf die all- |
gemein eingeführten, als gänzlich ungeeignet be-
zeichneten Oelkännchen ausschliesslich zurück-
zuführen ; die Sache hat seinen Zusammenhang mit
dem Oel. Es ist bekannt, dass man nur in den
seltensten Fällen ein Oel erhält, welches vollständig
säurefrei ist. Dieser Umstand bewirkt eine Oxyda-
tion der Metallflächen, welche sich durch Ansatz
von Grünspan etc. bemerklich macht, infolgede
sich das Oel verdickt. Diese Erscheinung tritt um
so auffälliger zu Tage, wenn zum ÖOelbehälter ein
Material Verwendung fand, welches die Oxydation
begünstigt, wie z. B. Messing. Es ist sonach immer
vorzuziehen, Oelkannen aus Weissblech zu benutzen,
da sich bei diesem Material das Oel, sofern dasselbe
säurefrei ist, bei Weitem besser erhält, da bekannt-
lich verzinnte Gegenstände nicht oxydiren. Eine
noch bessere Qualität in Oelkännchen als diese ist
die aus Patent-Nickelblech erzeugte, welche von
uns in nächster Saison zur Einführung gelangt.
Mit dieser letzteren Sorte Oelkannen dürfte der Ver-
fasser jenes Eingesandt sicher zufrieden gestellt
werden.
Chemnitz, 14. December 1887.
Beisser & Fliege.
Briefkasten.
Wien. V. K. Ihren w. Brief erhalten. Ihre
gelegentlichen Berichte sollen uns sehrangenehm sein.
Berlin. D. Besten Dank. Die Notiz ist leider
keine Reklame, sondern scheint einigen Grund zu
haben; in nächster Nummer mehr darüber.
Hannover $. S. Cliche’s von Zeichnungen
der deutschen Patentschriften können Sie nirgends
beziehen, die von uns abgedruckten lassen wir uns
besonders herstellen.
Frankfurt a. M. Senden Sie nur ein; Ho-
norar zahlen wir gern.
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Paul Focke & Co. Leipzig,
„Saxonia” Zwei- u. Dreiräder.
Speeialität: „Normal Dreirad.”
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sich jetzt ganz den
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seit zwei Jahren selbstständig etablirt,
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wir veranlasst die Vertretung
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Hannover.
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den „Rad-Markt” berufen zu wollen,
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Dürkopp & Co.
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Juno, Sicherheits-Zweirad für
Herren.
Diana, Sicherheits-Zweirad für
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Apollo, Dreirad m. Vordersteuerung
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für Damen.
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Herren und Damen.
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Deutsche, az und Spanische Correspondenz,
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den “Rad-Markt,, berufen zu wollen,
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Neckarsulmer Strickmaschinenfabrik
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deutsch, englisch, französich, und volapükik. Nichtpendelnde-Zweirad-Laterne
Deutsches Reichs-Patent angemeldet, Vollständig abweichen«
W ill jelm Nissen, Hamburg 28 von den jetzigen Systemen, alle Andern an Leuchtkraft wei
ar | übertreffend und in den Hintergrunde stellend.
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a Billig, gut, dauerhaft und leichtlaufend
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auf den „Rad-Markt‘“ berufen zu wollen,
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IN. Jahrgang.
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Bielefeld, den 2. Januar 1888.
Das „Fachblatt“ erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 M,,
ganzjährlig 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. Gundlach, Bielefeld.
Für die Redaction verantwortlich: Georg Rothgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten.
Prosit Neujahr ! Sonnenschein verlegt worden wäre.
= fahrer noch Fahrrad-Händler würden
1 : ember 1887. FR 5 s =
Bielefeld, 31. December 1887 Zeit ande Sten darüber
Die Begründer unserer Zeitrechnung und des | werden, welche Zeitung neu und we B
g 8
Kalenders, der das Jahr mitten im Winter beginnt, | Bundeszeitung und welche Privatsache, welche offi-
haben ohne Zweifel schon eine Ahnung von Rad- | ciell und welche officiös! — Wir haben in deutsch
fahren, Radfahrern und Radfahr-Zeitungen gehabt, | sprechenden Landen eine recht eı e Anzahl
denn wie wären sie sonst auf den Gedanken ge- | Radzeitungen (O ihr armen Fabrikanten, die ihr in
kommen, den Jahreswechsel gerade in die Jahres- | allen annonciren sollt), doch kaum eiı
zeit zu legen, dıe für solche Zeitungen allein die | mit dem heutigen Tageirgend eine Umwan
Möglichkeit bietet, Verbesserungen, Vergrösserungen | einen: Umzug vorzunehmen hätte, — nicht einmal
und Veränderungen, zu denen sie sich gedrungen | wir selbst!
fühlen, vorzunehmen. Wie wäre es wohl möglich, Indessen, wenn wir uns so ohne Weiteres in
“ die Umwandlungen, die die deutschen Radfahr- | die Reihe der deutschen Radzeitungen i]
Zeitungen mit dem heutigen Tage durchmachen, | wollen, s0 sind wir vielleicht zu unbescl
just schön passend mit der Benutzung einer neuen | wir sind doch als selbständiges ‚E ge-
Jahreszahl vorzunehmen, wenn der Jahresbeginn | wissermassen ein neugeborenes Kind, das ers g
zum Beispiel mitten in die höchste Fahrsaison, in S D o 18 Sd S-
den Sommer mit sauberen Landstrassen und hellen le ineiekeit voı Al
a E era ce, E BEE u er
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vertragen kann. Es scheint aber so, denn wir
können den geneigten Leser versichern, dass wir
ein ganz vergnügtes, gesundes, gut ausgetragenes
Kind sind. So ganz unerwartet und unvorbereitet
treten wir ja nicht ins Leben.
fast 2 Jahren die erste Nummer des „Radmarkt“
in die Welt trat, da wollte er nur ein „Offerten-
blatt“ für die billige und sichere Vermittelung von
Anzeigen der Fabrikanten und Grossisten an alle
Händler und Agenten sein, und dass sein Erscheinen
einem wirklichen Bedürfniss entsprach, hat er da-
durch bewiesen, dass die Inserenten Dank der vor-
züglichen Vollständigkeit Genauigkeit des
Adressenverzeichnisses ihren Vortheil darin erkann-
Als vor nunmehr
und
ten, ihre Inserate fortzusetzen, wodurch allein es
möglich war, „auf die Kosten“ zu kommen. — Vor
etwa 15 Monaten wurde der erste Grund zu einem
redactionellen Theile gelegt, aber das zuerst spär-
lich vorhandene Material wuchs mehr und mehr,
der Umfang des „redactionellen Theiles“ wurde
grösser und grösser, so dass er die Inserate des
„Radmarkt‘“ erheblich beengte,.bis dass es zuletzt
nicht mehr so weiter ging, und sich nun plötzlich
das Kind als zum Leben gleichberechtigtes ‚‚Fach-
blatt“ der Mutter zugesellt hat. — Kräftig ist das
Kind also, auch gesund und aus ganz guter Fa-
nackt!
„gratis“, Ihr müsst ihm, wenn es nicht frierend zu
milie, aber — Ergo: Es geht nicht mehr
Grunde gehen soll, warme Kleider in Form reich-
licher Abonnementsbeiträge anziehen. — Als Erstge-
borenes der Rad-Industrie versprechen wir Euch
auch, ein recht hübsches Kind zu werden, und
unsern Vettern und Basen von der grossen Familie
der Rad-Sport-Blätter uns mindestens ebenbürtig
zu zeigen. Auch diese unsere lieben Verwandten
bitten wir, gütig auf uns herabzusehen, da wir ja
als durchaus andere Interessen verfolgend nicht ge-
kommen sind, ihre grosse Familie noch zu ver-
mehren, und sie daher nicht nöthig haben, auf
einen unberufenen Nachkömmling scheel herabzu-
sehen. Wir wollen uns ganz der Industrie und dem
Handel widmen und alle rein sportlichen An-
gelegenheiten gänzlich aus unserm Beobachtungs-
kreis ausschliessen; dafür hoffen wir indessen auch,
dass alle diejenigen, die Interesse nehmen an Handel
und Industrie des Rades, unsern Bestrebungen, ein
kräftiges Fachorgan zu schaffen, durch ihr Abonne-
ment unterstützen werden. Der Abonnementsbetrag,
mit M. 4 jährlich ausserordentlich niedrig bemessen,
ist nur für das „Fachblatt“ bestimmt, das „Offerten-
blatt“ wie vor „kostenfrei“ versandt
werden. —
Zu den vielen Glückwünschen, die
Leser zum Neujahrstage erhalten werden, fügen wir
Wenn er auch von einem
wird nach
unsere
den unsrigen hinzu.
„neugeborenen Fachblatt“ kommt, so ist er doch
sicher nicht der am wenigsten herzliche:
Prosit Neujahr!
Maasse und Wandstärken englischer
Rohre.
Verschiedenen Wünschen
kreis nachkommend, geben wir nachstehend eine
Vergleichung der Englischen Mass-Bezeichnungen
von Stahlrohren mit Deutschen, und bemerken, dass
das Maass der Rohrstärke nach dem äusseren
Durchmesser genommen, die Wandstärke aber nach
der englischen Drahtlehre (wire gauge) gemessen
aus unserem Leser-
wird:
I. Rohrstärke
1/16] 3/4 | ?/s
Millimeter | 9,5 [11,1 [12,7 14,3 [15,9] 17,5 [19,0 [22,2
EnglischeZoll | 1 | 1'/s | 1"/a | 1°/s | 1Y/a | 1°/| 2
Millimeter |25,4| 28,6 | 31,7 | 349 | 38,1 [44.4 50,8
Englische Zoll | ®/s | 16 | 2 | 1s | ®/s |
II. Wandstärken
Engl. Drahtlehren |
B.W.G. | H.W.G. Milli- | West- | parier
Birming- | pajifag | Mil. | meter- | fälische | Tyyant-
ham | meter | Draht- | Draht- Lehre
wire gauge wire gauge|| | Lehre Lehre
No. No. | No. No. No.
10 10, 2284 9020279 18
11 20S ee
12 1977|: 25 aD 17, 16
13 132109 22 16 15
14 14 2,0 20 14 13
15 1, 18 18 13 12
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20 21 OO EO 5 4
3
Neue Speichenbefestigung.
Bekanntlich bietet die Befestigung der Speichen
in hohlen Radreifen den Uebelstand, dass beide
Wände des Reifens durchbohrt werden müssen, und
zwar die äussere mit einer verhältnissmässig grossen
Oeffnung, um den Speichenkopf durchzulassen ; durch
diese nothwendige Durchbohrung der äusseren (den
Gummireif aufnehmenden) Wand wird die Festig-
keit des ganzen Reifens erheblich beeinträchtigt
und ein grosser Theil der Gewichtsverminderung
resp. Festigkeitsvergrösserung gegenüber einfachen
Reifen geht dadurch verloren. Dieses mag auch
der Grund sein, dass Hohlreifen für Tourenmaschinen
noch nicht in dem Maasse beliebt sind, wie man bei
der ersten Einführung solcher Reifen erwarten zu
dürfen glaubte, und ein Versuch, den beregten
Uebelstand zu
höchste Beachtung.
Eine soeben
Firma William Bown
Problem auf eine höchst sinnreiche Weise, die sich
vermeiden, verdient ohre Zweifel
herausgebrachte Neuerung der
in Birmingham löst das
auch in der Praxis wohl bewähren dürfte. Unsere
Abbildung erläutert die Erfindung, die unseres Wissens
in Deutschland nicht zum Patent angemeldet ist
näher:
A ist eine Durchschnittszeichnung des Reifens
allein und des Nippels x. B eine Durchschnitts-
zeichnung des Reifens mit Speiche und Nippel.
Wie man sieht, ist an der Stelle, wo die Speiche
durch die Wand des Reifens geht, eine Scheibe in
den Reifen eingelöthet (die jedenfalls auch ebenso
gut an der Aussenseite aufgelöthet sein kann), um
die schwache Wandung zu verstärken. Der Nippel
wird über das freie Ende der Speiche auf dieselbe
aufgeschoben; dann wird der Speichenkopf durch
Loch in den Reifen
Beim An-
das mit Gewinde versehene
eingeführt und der Nippel eingeschraubt.
Benutzung des
ziehen der Speiche und späterer
5
3
u
+
Rades würde sich indess der Nippel leicht loslösen,
da das Gewinde in der Wandung naturgemäss mur
sehr kurz sein kann, wenn nicht, um dieses zu
vermeiden, der Erfinder ein einfaches, aber un )
mehr ingeniöses Mittel angewandt hätte: er spaltet
den Gewindetheil des Nippels, der a ¿cht za] em
Material gearbeitet sein muss, auf, und erreicht da-
durch, dass beim Anziehen der Speiche der conische
Speichenkopf ein Auseinanderbreiten des Nippelge-
windes verursacht, das in seiner Wirkung einer Ver-
nietung des Nippels in der Reifenwandung I-
ständig gleichkommt und absolut t ist
Für durchgezogene Speiche en Ge-
windetheil nicht an der Na t
wie ( zeigt, ausser dem Nij H
erforderlich.
Es fragt sich noch, wie ie Neuerung
Reparaturen, also Neu-Einsetzung ner Speiche,
sich bewähren wird, und da scheint uns die Ein-
richtung ebenfalls keine Nachtheile zu haben, be-
sonders da ein Loslösen des
G S
flüssig ist; wenn die Spannung der Sj ge-
hoben ist, wird sich mit einiger Gewalt deı
x wieder zurückschrauben lassen; ei wird, wenn
das Material zähe genug ist, sich der Spalt wieder
schliessen, und der Nippel also verwendbar bleiben,
oder aber die umgebogenen Theile des Nippels
werden abbrechen und es wird mit der Speiche
auch ein neuer Nippel nothwendig werder
Dreiräder mit gleich grossen Rädern.
In Bezug auf die in Nr. 37 des „Radmarkt“ ent-
haltene Notiz über diesen Gegenstand, theilt uns Herr
C. Bescherer in Zeitz mit, dass er schon seit Juni
d. J. gleichrädrige „Cripper‘‘-Dreiräd rizire, wOo-
von wir hierdurch gern Notiz n
Stanley-Ausstellung 1888
Wie wi ] | ]
bereits beı
Stanley-Ausstellung in London vom 28 S
4. Februar im Aquarium st
Secretair des Comit 3 g, 97
Chancery I [
|
2000000
0900906
|D
leichtern.
volle Stichflamme abgiebt.
im Preise steht als Benzin, so übertrifft diese neue Löthlampe die alte
Spirituslampe in Betreff des Flammenstrahls um ein Bedeutendes.
beim Repariren von Fahrrädern gebraucht man sehr häufig eine kräftige
spitze Flamme, um das Löthen an schwer zugänglichen Stellen zu er-
Die Flamme eignet sich auch vorzüglich zum Härten
und Hartlöthen kleinerer Gegenstände.
Benzin Löthlampe.
Eine für Fabrikanten
und Reparateure höchst nütz-
liche Neuheit bringen Dumstrey, Siemens & Walker in Berlin auf den
Markt, eine Löthlampe, welche mit Benzin gefüllt wird und eine pracht-
Abgesehen davon, dass Spiritus heute höher
Gerade
Da die Benutzung von
Benzin den Gedanken an ein Explodiren aufkommen lassen
könnte, so sei bemerkt, dass die sinnreiche Einrich-
tung der Lampe jede Explosionsgefahr ausschliesst.
Nunquam Retrorsum.
Englischer Brief.
London, 15. December 1887.
Die Saison der Radfahrer ist nun endgültig
geschlossen, während die neue Saison der Fabrikanten
noch keine Anstalten macht, zu beginnen. Man er-
fährt nur Vereinzeltes über Neuigkeiten für die
kommende Saison. Wenn auch die Fabriken nicht
stillstehen, so geht’s doch so langsam wie möglich
überall den Weihnachtsferien entgegen, die von
Weihnachten bis Neujahr dauern, und während
welcher in fast keiner Fabrik gearbeitet wird In
den ersten Tagen des Januar wird’s dann wieder
mit allen Kräften losgehen, die Maschinen für die
Stanley-Ausstellung und die darnach erwarteten Be-
stellungen fertig zu stellen.
Grosse Bedeutung scheinen hier Fahrräder für
militärische Zwecke zu erlangen. Kürzlich ist
seitens der Regierung eine besondere Commission
niedergesetzt, um über die für Kriegszwecke zu
wählenden Constructionen schlüssig zu werden.
Den bezüglichen Entscheidungen sieht man in den
Für
Kriegszwecke insbesondere, jedoch auch wohl für
industriellen Kreisen mit Spannung entgegen.
Touren geeignet, bauen neuerdings Timberlake & Co.
ein Cripper-Dreirad für vier Fahrer (Tandem)
das eingerichtet ist, eine kleine Kanone oder Mi-
traileuse zu tragen. Die Fabrikanten haben es er-
reicht, das Gestell und die Räder so dauerhaft her-
zustellen, dass die zwei Triebräder fast das ganze
Gewicht der vier Fahrer tragen können, indem das
Vorderrad nur so viel belastet ist, als zum sicheren
Steuern eben nothwendig. Wenn das Gewicht der
Maschine erheblich geringer als das zweier Tandems
gebaut werden kann, so dürfte die neue Construction
auch gute Ergebnisse in Bezug auf Schnelligkeit
aufweisen. —
Ein gutes Nebengeschäft fast aller hiesiger
Fahrradhändler ist in der Saison das Verleihen von
Maschinen, einträglich aber nur so lange, wie die
Maschinen auch wirklich ihren Weg zurück zum
Depot finden. Leider ist dies nicht immer der Fall,
und zwar, wenn der Miether vorzieht, die Maschine
als sein Eigenthum zu betrachten und sie an einen
andern Händler als „gebrauchte Maschine“ zu ver-
kaufen. Es wird dem Leser einleuchten, dass dieses
ein sehr einträgliches Geschäft, wenigstens für den
Miether ist, und infolge dessen hört man auch in
letzter Zeit sehr häufig von derartigen zum Schaden
des Verleihers gelungenen Gaunerstückchen.
der
Um
Calamität zu wehren, machte kürzlich der
Herausgeber des „Cyclist“ den Händlern den Vor-
schlag, unter Mitwirkung jener Zeitschrift eine Ge-
nossenschaft zum Schutz gegen Diebstähle ausge-
liehener Maschinen zu bilden. Jeder Händler sollte
darnach an einer bestimmten Stelle jeder ausge-
liehenen Maschine ein geheimes Zeichen geben,
wodurch jeder andere Händler dem sie zum Kauf
angeboten werden könnte, sofort in der Lage wäre,
zu constatiren, dass die Maschine gestohlen sei und
wem sie gehöre. Der Vorschlag ist ohne Zweifel
nicht zu verachten, und es wäre zu wünschen, dass
eine solche alle Händler umfassende Vereinigung
zu Stande käme, —
Interessant dürfte auch für deutsche Leser der
Ausgang eines JOtägigen, kürzlich in der Agrieultur-
Hall hier stattgehabten Rennens zwischen 2 Rad-
fahrern (amerikanischen Professionellen)und 2 Reitern
sein. Dasselbe endete mit dem Siege der Reiter,
die am letzten Tage einen Vorsprung errangen und
am Ende einige Kilometer mehr zurückgelegt hatten,
als die Radfahrer; doch wenn man berücksichtigt,
dass die Radfahrer stets dieselben Maschinen fuhren,
während die Reiter 40 verschiedene Pferde be-
nutzten, so dürfte die Niederlage doch in Wirk-
lichkeit ein Sieg der Radfahrer zu nennen sein.
Beifolgende zwei
Abbildungen geben
Singers „Vie-
toria*-Vielrad
getreu wieder, Das
erste Bild zeigt die
Benutzung für mi-
litärische Zwecke
während das zweite
eine Musikkapelle
bei Gelegenheit
eines Radfahrfestes
einfaches Zweirad einen steilen Berg hinauf, so dass
man viel Kraft anwenden muss, so haben die Kur-
beln das Bestreben, die Nabe in dem Rade herum-
zudrehen, was die Speichen verhindern missen, und
die Wirkung dieses Bestrebens ist bekanntlich bei
directen Speichen zuweilen ein Bruch einer zu stark
gespannten Speiche an der Nabe.
Genau
1
dasselbe, nur beim
umgekehrt, ist
Während
vorher die Kurbeln eine Drehung der Nabe er-
zwangen, und die Steilheit des Berges die Drehung an
Bremsen mittelst Bandbremse der Fall.
dem Radreif zu verhindern bestrebt war, erzwingt jetzt
der Nabe zu ver-
vorstellt. Bekannt-
lich erreicht diese
Art zusammenge-
setzter Tandem-Rä-
der eine ausseror-
dentliche grosse
Leistungsfähigkeit
auf. schlechten
Strassen.
Alba.
Bandbremsen an Sicherheits-Zweirädern.
Seit einiger Zeit bemühen sich einige eng-
lische Fabrikanten, anstatt der Löffelbremse Band-
bremsen an das Hinterrad eines Rover anzubringen
und dieser Maschine dadurch die erhöhte Brems-
fähigkeit zu geben, die die Bandbremse vor der
Löffelbremse auszeichnet. Neben diesen und andern
Vortheilen hat indes die Bandbremse auch
Nachtheil, der wenig bekannt sein dürfte: die Band-
bremse strengt die Speichen erheblich an und ver-
ursacht Brechen derselben an der Nabe. Die Er-
scheinung ist ganz natürlich: — Treibt man ein
einen
hindern sucht; die
Nebenwirkung ist
hier wie dort eine
m
starke Anstrengung
der Speichen, die
um so grösser ist,
je plötzlicher die
Kraft der
Bremse angewandt
ganze
wird.
Wenn
beiDreirädern die Bandbremsesich gut bewährt hat,
trotzdem
so ist dieses kein Grund, ohne Weiteres zu schliessen,
dass dieses auch beim Zweirad der Fall sein dürfte,
da in jenem Falle die Speichen-Anspannung auf zwei
Räder vertheilt ist, während beim Zweiradedie Speichen
des einen Hinterrads die Wirkung ungetheiltaufnemen
und ohne Zweifel erheblich verstärkt werden müssen,
um die durch das Bremsen verursachte Spannung aus-
halten zu können. Die Löffelbremse kann der Natur
der Sache nach einen besonderen Einfluss auf die
Speichen nicht ausüben, die Nebenwirkung besteht
hier in einer Anspannung des Radreifens aufStreckung,
der er in reichlichem Masse gewachsen ist.
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sänmmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
Nr. 40792
Frank Petrie Prindle
und Charles Herschel Koylin Washington
(VS. A).
Neuerung an Laternen für Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. März 1887 ab.
Fig. 2 A
Die bei Fahrrädern allgemein gebräuchliche frei
pendelnde Aufhängung der Laterne an der Haupt-
welle hat den Uebelstand, dass bei den Stössen,
welche das Fahrrad in Folge der Unebenheiten des
Weges erleidet, die Laterne in stark pendelnde Be-
wegungen kommt und somit der von der Laterne
auf den Fahrweg geworfene Lichtkegel beständig
verkürzt und verlängert wird, was für die Beob-
achtung des Fahrweges störend wirkt. Die Ver-
hinderung dieses starken Pendelns ist der Zweck
der den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden-
den Vorrichtung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in schaubildlicher
Ansicht eine Fahrradlaterne mit der bezüglichen
Vorrichtung zur Verhinderung des Pendelns, Fig 2
und 3 veranschaulichen in Seiten- und hinterer
Ansicht die Aufhängung der Laterne an der Haupt-
achse des Fahrrades.
Die in Fig. 1 dargestellte Laterne A ist für
Zweiräder bestimmt. Die specielle Einrichtung der-
selben sowie des Hängelagers B ist mit Bezug auf
vorliegende Erfindung nebensächlich und kann von
irgend einer gebräuchlichen Art sein. Die Laterne
hängt wie gewöhnlich frei pendelnd an der Achse
(© des Antriebsrades.
x
| Am oberen Theile des Laternengehäuses sind
| zwei Hülsen angebracht, in welchen die beiden
Enden d einer mit dem Stiel nach oben gerichteten
Gabel D befestigt werden können. Die Verbin-
dung ist derart, dass sich die Gabel D leicht ab-
nehmen und somit bequem für sich aufbewahren
lässt, doch können die Gabelenden d auch durch
Scharniere mit dem Laternengehäuse verbunden sein,
so dass sich die Gabel auf die Rückenfläche des
Gehäuses niederklappen lässt. Bei Anwendung von
Scharnieren muss natürlich eine Vorrichtung getroffen
sein, mittelst welcher die Gabel in aufgerichteter
Lage gesichert werden kann.
Auf dem oberen Ende der Gabelstange D ist
ein Gewicht E angebracht. Es empfiehlt sich, die
Einrichtung so zu treffen, dass das Gewicht E als
Mutter auf der mit Schraubengewinde versehenen
Stange D höher oder tiefer eingestellt werden kann.
Durch das Gewicht E wird die Laterne A nahezu
ausbalancirt, doch muss die Einrichtung so getroffen
sein, dass der Schwerpunkt des Ganzen noch immer
etwas unter der Achse des Hängelagers liegt.
Die Wirkung dieses Gegengewichtesist folgende :
Sobald die Achse (' infolge der Unebenheiten
des Fahrweges einen derartigen Stoss erleidet, dass
die Laterne nach vorn schwingen würde, äussert
sich durch denselben Stoss auch an dem Gewichts-
knopf E das Bestreben, nach vorn zu schnellen,
Durch letzteres Bestreben wird natürlich das Pendeln
der Laterne verhindert, es wird höchstens einerseits
ein geringes Erzittern der Laterne und andererseits
eine schwache Durchbiegung der Stange D eintreten.
Die Länge des von der Laterne auf den Fahr-
weg geworfenen Lichtkegels bleibt somit bei vor-
liegender Einrichtung nahezu gleich gross und ge-
stattet eine ruhige, durch keinen Licht- und Schatten-
wechsel gestörte Beobachtung des Fahrweges. Es
empfiehlt sich übrigens, die Gabelstange D so lang
als irgend angängig zu machen, um das Gewicht
E möglichst klein halten zu können, damit das bei
einem Stoss sich äussernde Moment dieses Ge-
wichtes nicht selbst zu stark wird.
PATENT-ANSPRUCH:
An Laternen für Fahrräder eine Vorrichtung zur
Verhütung des zu starken Pendelns, bestehend in
einem Gegengewicht (E), welches auf einer mit
der Laterne verbundenen, nach aufwärts gerichteten
Stange (D) angeordnet ist, um durch seine bei
Stössen auftretende Schnellkraft der Pendelbewegung
der Laterne entgegenzuwirken.
Nr. 40793
Georg Phil. Beck in Kleinlangheim
(Bayern).
Dreirädriges Fahrrad.
| Patentirt im Deutschen Reiche yom 22. Februar 1887 ab.
| Das nachstehend beschriebene Fahrrad kann
| zum Zweck des Turnens benutzt werden und soll
eg
>
dadurch der ganze Körper infolge der mehr oder
minder anstrengenden Thätigkeit, wie sie eben d
Fortbewegen des Fahrzeuges verlangt, gekrä
werden. ;
a8
ftigt
Das Fahrrad, in Fig. I. in der Seitenansicht,
in Fig. 2 im Grundriss dargestellt, besteht aus
zwei mindestens je 1,60 m hohen Vorder- oder
Treibrädern a, welche durch eine doppelt gekröpfte
Achse b mit einander verbunden sind; aus dem
Gestell e, das gleichzeitig den Sitz aufnimmt, und
dem Hinter- oder Steuerrad |.
Die Triebräder a laufen lose auf der Achse,
um das Lenken des Fahrrades zu ermöglichen; je-
doch haben dieselben an den Naben waagrechte
Stifte %, welche beim Drehen der Achse von den
in dieser befindlichen senkrechten Stiften 2 mitge-
nommen werden, wodurch die Drehung der Achse
auf die Räder übertragen wird.
Der Sitz e hat die gewöhnliche Stuhlhöhe und
ist mit einer Lehne g versehen, welche beweglich
ist, d. h. einen Drehpunkt in A} hat, und mit der
Lenkstange f verbunden ist, wodurch das Lenken
mittelst des Rückens ermöglicht wird.
Soll nun das Fahrzeug in Bewegung gesetzt
werden, so ergreift der Fahrende in bequemer Sitz-
stellung mit den beiden Händen die Handhebel c
und tritt gleichzeitig mit den beiden Füssen, ab-
wechselungsweise, gegen die Fusshebel d, welche
mit den Handhebeln durch Stangen verbunden
sind.
Soll das Fahrzeug nach rechts laufen, so übt
der Fahrende mit seinem Rücken einen mässigen
Druck gegen die Lehne nach rechts aus; soll es
nach links laufen, so muss der Druck auf der an-
deren Seite stattfinden.
PATENT-ANSPRUCH:
Ein dreirädriges Fahrrad, bei welchem der
unter der Laufradachse in halb liegender Stellung
|
|
befindliche Fahrer durch gleichzeitige Beweg ng
gekröpften Achse þ mit den Händen i
derselben verbundenen Hebel d mit den F
Räder a mittels der Stifte i. der Achs bh
Stifte %k der Naben umtreibt rend
a
suckenienne
rad mittels der I
Y Te
Nr 41089
444, ITS
Victor Schoeler in Cöpenick bei Berlin.
Fahrrad, dessen zwei Hinter-
oder Vorderräder zu einem Rade zusammen-
gezogen werden können.
Patentirt im Deutschen Reiche vom
19 Tar
Die waagerecht gende Fal -Drehachse
SS trägt auf ihrer einen Hälfte Re e R
auf der anderen Hälfte ihrer Läng ewinde
L und ist. im Bügel B drehbar gelae Mittelst
Schnurscheibe U, Schnur- und Kı Is e K ur
der über beide Scheiben gelegten kar
Achse SS zu Beginn oder bei ng r
Fahrt vom Radfahrer leicht i rsetzt
werden. Die zum Rechts- wie zum Linkseewinde
passenden Muttergewinde sind in Hülsen M
enthalten. Der beide Hülsen durchsetzende Stab PF,
dessen Enden im Bügel B befestigt sind, ı ndert
eine Drehbewegung der Hülsen und gest r
eine axial fortschreitende Bewezung der N, - €
Näherung oder Entfernung derselben von einan
entsprechend dem Drehungssinn der Achse
Auf diesen Hülsen befinden sich, drehbar gelagert,
zwei Räder PP, deren geometrische Drehungsachse
entweder mit der Achse SS zusammenfällt
der Zeichnung dargestellt, oder parallel
SS liegt. Der letztere Fall führt zu einer
baranderen Construction, bei welcher es aber mö
Tr >
Maas
Bin
EEE EI TI TI TI TI TI TITTEN
lA XA
N
PE -
SES - N
3
8
ist, die Drehbewegung der Achse 8 8 von der
Mitte aus, statt von dem einen Ende aus mittelst
Schnurtriebes, wie schon erwähnt, oder durch an-
dere Mittel zu bewerkstelligen. — Mit F' sind auf
der Zeichnung zur Führung der Schnur dienende
Ringe bezeichnet.
Ordnet man den Bügel drehbar um eine senk-
rechte Achse an, welche die geometrische Achse
der Räder PP schneidet, so wäre auch das Vor-
derrad eines Fahrrades zu ersetzen durch das
Räderpaar PP, und würde letzteres dann lenkbar
sein, während alsdann das grosse Triebrad, welches
hinten sich befände, nicht mehr das Lenkrad sein
würde.
Durch die auf ihren Achsen verschiebbar an-
geordneten Räder PP ist der Zweck erreicht, die
Fahrt wie mit einem dreiräderigen Fahrrad beginnen,
sie wie mit einem zweiräderigen fortsetzen und wie
mit einem dreiräderigen Fahrrad beenden zu können,
PATENT-ANSPRUCH:
Ein Fahrrad, dessen zwei Hinter- oder Vorder-
räder PP dadurch zu einem Rade zusammenge-
zogen werden können, dass eine als Schraubenspindel
stehen, viel Interessantes durch prächtige humo-
ristische Illustrationen des bekannten Radfahrer-
Artisten Geo. Moore, deren eine unter Anderm einen
zweiradfahrenden Italiener, Mandoline spielend, dar-
stellt, welcher der grösseren Sicherheit wegen auf
einem vorzüglich gezeichneten „Rothgiesser“ Sicher-
heitsrade fahrend abgebildet ist. Der Preis des
annähernd 100 Seiten starken Quartalheftes ist
1 Schilling = 1 Mark.
Illustrirter Radfahr- Kalender 1888.
Verlag der Allg. Radf.-Ztg. Berlin, Zimmerstr. 97,
mit hübschen Illustrationen und humoristischen Ar-
tikeln ete. Kleines handliches Format in hübschem
Einband.
Radfahrers Jahrbuch 1888. Verlag von
T. H. S. Walker, Berlin, Zimmerstr, 87. Mit voll-
ständigem Bundesregister des D. R.-B. und höchst
sorgfältig ausgearbeiteten Clubverzeichnissen, Renn-
tabellen etc. In von früheren Jahrgängen wohlbe-
ausgebildete und in dem gabelförmigen Gestelle B | kannter hübscher und solider Ausstattung.
gelagerte Achse SS in Drehung versetzt wird.
Schutzmarken-Eintragungen.
(Aus dem deutschen Reichsanzeiger.)
Hannover. Als Marke ist eingetragen unter
Nr. 103 zu der Firma: Carl Riss-
mann zu Hannover, nach der Anmel-
dung vom 23. November 1887, Mittags 4
12?/4 Uhr, für Velocipede das Zeichen: <8
Hannover, 23. November 1887.
Königliches Amtsgericht.
IVb.
Literarisches.
Deutscher Radfahrer-Marsch, für Piano-
forte componirt von Louis Müller. Preis 1 Mark.
Verlag: Reinh. Müller, Marburg i. H.
All Heil, Velociped-Geschichten für Sports-
freunde und Jedermann von Paul Kirsten. Verlag
von E, Pierson, Dresden u. Leipzig. Preis 2 Mark,
— Drei kleine Erzählungen, die offenbar in der
Absicht geschrieben sind, dem grossen Publikum die
Vortheile des Radfahrens in unterhaltender Weise
klar zu machen; hoffen wir, dass dieses Ziel in
weitestem Masse erreicht wird.
The Cyelist’s Christmas Number (Weih-
nachtsnummer des „Cyclist“) ist soeben im Verlage
von Jliffe & Son in Coventry erschienen, und bietet
für Deutsche,
auch die das Englische nicht ver-
|
|
I
|
|
|
Auszug
aus der
Patent-Liste d. Kaiser], Deutschen Patentamts
25. November bis 25. Dezember 1887.)
Angemeldet.
LXIll. H. 7482. Neuerung an Laternen für Fahr-
räder. — Paul Hartzendorf in Berlin,
Alexandrinen-Str. 97.
Ertheilt.
Vorrichtung zum selbsthätigen
Auslösen der Lenkstangen an Fahrädern;
Zusatz zum Patente Nr. 41145. — MW.
Schröter in Delitzsch. Vom 14. Mai 1887
„ Nr. 42315.
ab,
5 Nr. 42316. Antriebvorrichtung mittelst
Friktionsräder für zwei- bezw. dreirädrige
Fahrräder. — B. Blank in Schlottwitz bei
Weesenstein.. Vom 15. Mai 1887 ab.
Erloschen.
In O5 T JF ..
» Nr. 35009. Neuerung an Fahrrädern.
Tas of ( q 7
„ Nr. 35419. Neuerung an zweirädrigen
Fahrrädern mit neben einander angeordneten
gleichen Rädern.
is Nr. 38798. Sicherheitsvorrichtung an Fahr-
rädern. :
TZ ( . .. . 7
EN CEASE Hinterbügel mit Stellvorrich-
tung an Fahrrädern.
Druck und Verlag von E, Gundlach, Bielefeld.
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troffen hat. Nicht allein die gefällige Bauart, sondern ganz besonders
stellt die hier bekannten Rover und Bicyclettes weit zurück. Eigenthümlich
auf einem „Rothgiesser“ für einen Laien. So habe ich mich mit dem Fahren :
bemüht, während mir das Fahren auf diesem „Rothgiesser“ schon nach wenigen
EB 42 Jahre alt und stark gebaut bin. — Merkwürdig ist die Thatsache, dass einem geübten
M einem „Rothgiesser“ sehr viel schwerer gelingt als einem Laien.
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Der Herausgeber bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bestellungen auf Grund einer der obigen
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auf den „Rad-Markt‘berufen zu wollen.
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Uebersetzungs-Tabelle
für Kettenräder.
Anzahl der Zähne
der Zahnräder
an deı 26 28 30 32 34 36 38 40 49
AUR | Nabe regp. z =
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15 | 8 49 53 96 60 64 68 (1
15 | 9 43 47 902 253717 57 60 63 67 70
15 | 10 45 48 51 54 DT 60 3
11 | 11 44 46 49 51 54 57
15 » 43 45 48 50 53
15 13 44 16 48
16 | 8 52 56 60 64 68 12
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16 | 10 45 48 51 54 58 61 64 67
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LO 442 48 551.154 | 58.1 617.1 6568 O
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18 8 59 | 68 | 68 | 72
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18 11 43 46 49 52 AB 59 62 65
18 13 44 47 50 53 55 58
18 | 14 44 46 49 51
19 | 8 62 67 71
19 9 55 59 63 68 12
19 | 10 49 53 57 61 65 68 02
19 11 45 48 52 55 59 62 66 69 13
19 | 12 44 48 51 54 57 60 63 67
19 13 44 47 50 53 56 58 61
19. 2°) 14 43 | 46 | 49 | 52 | 54 | 57
19 | 15 43 46 | 48 | 511 53
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geltend, Fahrrad-Sätteln ausser der Federung von | = M
} ] lc] lie 8 oral Kraft verloren geht, — und das Naturgesetz, dass
) ach unten, welche > Stösse der Masc 3 : ; Er ; Me iS
CN LON welche diesplösserden Maschmesen ne hestimmta Kraftquelle sich durch mechanische
auffängt, auch eine geringe Federung des Leder- Vorrichtungen nicht vergrössern, sondern sich ent-
überzuges selbst zu geben, so dass derselbe dem | weder in kräftigere und langsamere, oder in schnellere
Gewicht des Fahrers ein wenie nacheiebt, und | und schwächere Wirkung umwandeln lässt, ist |
A A 3 Ee 8 ahensowenie ch: enor orosse Räder wie durch
sich die obere Längslinie des Sattels aus der ge- eb nsowenig durch enorm grosse Räde CRC |
one : : | | Uebersetzung zu betrügen; wenn das möglich wäre, |
raden in eine ein wenig nach unten gebogene ver- i i E ar
R / f O i würden Sie auch mit einem einpferdigen Gasmotor
ändert; ist die Nachgiebigkeit zu gross, wie das | ‘die cämmtlichen Krupp’schen Werke arbeiten lassen |
bei manchen Constructionen der Fall ist, so wird | können. Die Möglichkeit, mit Fahrrädern eine |
. 5 . . . . 1
der ganze Sattel durch das Gewicht des Fahrers | grössere Geschwindigkeit als bisher zu erreichen, |
a 5 EN ISIN EA E rier Factore ab“ Ver- |
zu hohl und übt auch an solchen Stellen des | Bängt auss hliesslich von vier PaCtoren aD MO |
SA S = | grösserung der Kraftquelle, Verringerungder Reibung, |
Körpers einen Druck aus, welche für denselben | Sy. A |
: Verringerung: des fortzubewegenden Gewichts odeı |
e 1 IG i so dass ı läneeren Tonre RER: : r
sehr empfindlich sind, so dass bei längeren Touren Verbesserung des zu befahrenden Weges. — An- |
. 7 . . . . . ö . . |
| ein Wundreiten leicht eintritt. dere Mittel giebt es nicht! — |
| Eine Construction, die das richtige Maass in Hamburg. A. R. Versuche mit Fahrrädern |
| dieser Beziehung gut einzuhalten scheint, ist die | für Eisenbalnzwecke sind kürzlich in Fr a: R |
. : : 2 = gemacht. Man hat daselbst eine leichte, für die |
hierunter abgebildete, die neuerdings von der Firma Re TS) EEE or
£ 2 Eisenbahnschienen passende vierrädrige Draisine con- |
R. Nagel & Co. unter Patentschutz fabrizirt wird. struirt, die 30zöllige, hoch übersetzte Räder hat und |
N mit welcher eine sehr grosse Geschwindigkeit er- |
EE aS EON SR ZEN reicht sein soll; Zeitungsnotizen reden von 40 Kilo- |
\S] 2/2 metern pro Stunde, welche Zahl uns übrigens ein |
; TE wenig stark aufgeschnitten scheint. — |
- Á |
|
B stellt federnde Gummistücke dar; das |
; e : ; : : Wegen Raı angel musste der Artikel „Die
Hinterstück ist bei A um eine horizontale Axe |, D in ummangel Musste, ler Art 2 |
éent | die 8 EEO | Zukunft des Einrads“ für die nächste Nummer |
drehbar, und die Spannung ist durc e Mutter C 2 :
E PSE SC ENDE ALLEN zurückgelegt werden. |
zu reguliren. — |
Wenn die Ausstattung, wie nicht anders zu |
erwarten, eine gute sein wird, dürfte dem neuen |
Sattel ein guter Erfolg in nächster Saison vorher- | Wer liefert |
zusagen sein. |
— | m na |
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Briefkasten. |
Sundern. W. B. Die betr. Zeitungsnotiz, | (kleine Modelle) in Massen billig? |
über ein „amerikanisches Schwing-Zweirad, das | |
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Räder von 3 Meter Durchmesser hat, eine unge- Offerten befördert die Exped. dieser Zeitung
heure Geschwindigkeit erreicht und dessen Fortbe-
wegung durch die in den Schwingungen steckende
Kraft erleichtert wird,“ ist natürlich von A bis Z
technischer Blödsinn. —
unter S. S. 100.
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Bielefeld, den 16. Januar 1888.
Das „Fachblatt“ erscheint am ı. und ı6. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 M,,
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6 Verantwortlicher Redacteur: Georg Rothgiesser, Bielefeld.
Ï (Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten.
„Neue Modelle.” stets neue Modelle, neue Einrichtungen
Hochinteressant und belehrend zugleich sind | kosten für den Fabrikanten, veraltete Waareı
die Aeusserungen eines der grössten englischen | Ausschuss für den Händler bewirken? — die ton-
2 Fahrradfabrikanten, die derselbe einem englischen | angebenden Fabrikanten werden das gewiss ni
Zeitungsberichterstatter gegenüber in freimüthiger | ohne Grund thun, und weil sie es thun, ist es für
8 Weise gemacht hat, und die in ihren wesentlichen | deutsche Fabrikanten und Händler unmöglich,
2 Theilen in unserm heutigen Londoner Brief | auf den Standpunkt zu stellen, das Alte mögl
3 enthalten sind; so freimüthig und wahr, dass wir | lange festhalten zu wollen, sie würden dann voı
3 fast jeden Satz, der sich auf die Beurtheilung der | der Concurrenz überflügelt werdenund zurückbleibe
x Fahrrad-Industrie bezieht, unterschreiben können. denn hier gilt wie für viele andere Fälle das Sprich-
Die Worte „Wir bringen niemals dieselben | wort: „Stillstand ist Rückgang“. — Die Verände-
5 Modelle zwei Jahre hintereinander“, werden vielleicht | rung der Modelle von Jahr zu Jahr, einmal grösser
8 manchen Händler und Fabrikanten stutzig machen, | einmal geringer, ist ein Factum, und mit diesem
aber die Erfahrung der letzten zehn Jahre lehrt, Factum nicht rechnen zu wollen, bringt unweiger-
, dass diese Worte richtig sind, und ein so erfahrener | lich Verlust. Dass aber hiermit in Deutschland zu-
à Fabrikant wie George Singer muss am besten be- | weilen nicht gerechnet wird, lehren manche Fälle
a urtheilen können, ob dieses Verhältniss auch in | von Angeboten von Maschinen zu auffallend niedrigen
Ri Zukunft andauern wird. Es ist ganz müssig, zu | Preisen, sowohl seitens Fabrikanten als auch Händler.
fragen, weshalb die Aenderungen jedes Jahr, die | Der Fabrikant der seine Selbstkosten calceulirt und
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seinen Verkaufspreis darnach festsetzt, sollte nicht
vergessen, dass yon allen Rohtheilen, die er kauft,
ein Theil nach einiger Zeit unbrauchbar und werth-
los, dass die Vorrichtungen und Arbeitsmaschinen
zum Theil nach einiger Zeit nicht mehr passend und
werthlos, dass halbfertige Theile, die er in grossen
Quantitäten auf Vorrath arbeitet, sicher zum Theil
unbrauchbar und werthlos sein werden, bevor er sie
aufgearbeitet haben wird; wenn er nicht Schaden
erleiden will, muss er diese bestimmt zu gewär-
tigenden Verluste bei der Berechnung seiner Selbst-
kosten berücksichtigen, und unterlässt er es, so
wird ihm der Jahresabschluss, wenn es zu spät ist,
zeigen, dass er falsch gerechnet hat. Ganz ähnlich
Will er,
ihren Höhepunkt erreicht, Maschinen zur Verfügung
geht's dem Händler. wenn die Saison
haben, um verkaufen zu können, so muss er seine
Abschlüsse bei den Fabrikanten frühzeitig machen
und nicht erst bestellen, wenn alle Fabriken mit
Aber
noch so gut vorher berechnet, wieviel Maschinen
Aufträgen überhäuft sind. wenn er auch
und welche Arten verlangt werden und verkaufbar
sein werden, so ist es doch absolut nicht zu ver-
meiden, dass er am Schlusse der Saison Maschinen
veraltet
auf Lager behält, die im nächsten Jahre
und nur mit erheblichem Nachlass zu veräussern
sein werden. Jeder geschäftskundige Händler wird
diesen Umstand bei Berechnung seines Einkaufs-
preises im Auge behalten müssen, seinen Verkaufs-
preis darnach festzustellen, und wird dann am
Jahresschlussnicht in die unangenehme Lage kommen,
erkennen zu müssen, dass der Verlust an ver-
alteten Modellen den Verdienst zum grössten Theil
aufgezehrt habe.
Zwei Erfinder und eine Erfindung.
Ein höchst seltener Fall einer Doppel-Erfin-
dung liegt augenblicklich dem englischen Patent-
amt zur Entscheidung vor, und zwar handelt es
sich um mit Hinterrad-
Antrieb und Anbringung des Sattels an dem Vorder-
rad.
das Rothgiesser-Zweirad
Die Maschine wurde von Georg Rothgiesser
in der durch die Annoncen bekannten Form am
7. December 1886 in Deutschland am 11.
Februar 1887 in England zum Patent angemeldet;
beide Patente sind
und
inzwischen ertheilt. Wie sich
jetzt aber herausstellt, ist am 10. Januar 1887, also
in der Zeit zwischen obigen Daten, von einem ge-
wissen Chapman in London eine Erfindung beim
englischen Patentamt welche durch
nachfolgende Abbildung erläutert wird, und die der
Rothgiesser’schen Erfindung in Bezug auf Verthei-
lung Pedalen und Sattel auf Hinter- resp.
Vordergestell sehr ähnlich ist,
angemeldet,
von
Nach Lage der Sache ist es ausgeschlossen
Anmeldung ben utz
des Ersteren deutsches Patent schon 5
Wochen vor Chapman’s Anmeldung datirt; ebenso-
dass
habe, da
Rothgiesser Chapmans
wenig ist jedoch auch anzunehmen, dass Chapman
von Rothgiesser’s Erfindung Kenntniss erhalten habe,
da die Veröffentlichung der Anmeldung beim deut-
schen Patentamt erst nach dem 10. Januar ge-
schehen ist. —
Da das englische Patentamt die zur Paten-
tirung angemeldeten Erfindungen auf ihre Neuheit
hin nicht prüft, so sind beide Patente ertheilt, und
Chapman hat jetzt die Nichtigkeits-Erklärung des
Rothgiesser’schen Die Sache
liegt, wie schon erwähnt, augenblicklich zur Ent-
Patentes beantragt.
scheidung vor, doch dürfte dieselbe kaum die voll-
ständige Nichtigkeit des Rothgiesser’schen englischen
Patentes aussprechen, da die bezügliche Construction
wesentlich verschieden von der Chapman’schen ist.
Bei der letzteren geht, wie die Abbildung zeigt»
die Verlängerung der Steuerungsaxe (Linie durch
die Körnerspitzen) auf das Hinterrad zu, während
bei der Rothgiesser’schen Construction diese Linie
auf das Vorderrad zugeht; da jedoch die Chap-
man’sche Construction höchstwahrscheinlich über-
haupt nicht fahrbar sein wird, so hofft der deutsche
Erfinder, dass ihm der Nutzen an seinem englischen
Patente nicht ganz entgehen wird.
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Englische Briefe.
London, 23. December 1887,
Auf Ihren Wunsch heute Zeich-
nungen einiger verschiedener Constructionen von
federndem Gestell, die
sämmtlich zu dem Zweck gebaut werden, das Fahren
sende ich Ihnen
Sicherheitszweirädern mit
auf schlechten Wegen, insbesondere Pflaster, ange-
nehm zu machen,
Linley & Biggs’
ist das bekannteste Modell dieser Art und wenn
auch ein wenig complicirt und dadurch schwerer
löst diese Maschine das Problem auf die vollstän-
digste Art und Weise, da bei der Federung Sattel,
Pedale und Handgriffe gleichmässig um die Hinter-
rad-Achse als Drehpunkt eine Drehung beschreiben;
die Erfinder sollen ihramerikanisches Patent ktirzlich
für eine hohe Summe verkauft haben,
Die beiden andern Abbildungen zeigen zwei
einfachere Federungsconstructionen, die durch An-
bringung eines Charniers (4 und B) und einer Feder
A und 5) ohne Zweifeleine erhebliche Verringerung
der Erschütterung beim Fahren au
bewirken Es fragt sich as (
jedem Fall s lide hergest j a
das Gestell die erforderliche Festiz
Seiten auch nach längerem ( t
jeden Fall dürften diese 2
kanten zur Nacheiferung twas G
faches in dieser Bez g
einm ähnlic ıe F rıcht g S8
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wenn das Wetter t St -
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Diese jährlich Fahrrä S8 g
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eingegangenen Anme g S
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Maschine während sechs Stund 1 S g
die Ladung geschieht ttelst
Masc!
Was die grossen
electrischen
heiten bringen werden,
Oeffentlichkeit, da dieselben
der Concurrenz zu
gehalten werd
ur
312%
stand die Aeusserungen des Herrn George
Singer, Inhaber der grossen Fabrik Singer & Co.
in Coventry, der kürzlich von dem Redacteur einer
dortigen Zeitung „interviewt“ wurde. Harr Singer
bemerkte unter Anderm, nachdem er sich über das
Geschäft der Fahrrad-Fabriken Coventry’s während
der letzten Saison sehr befriedigend ausgesprochen:
„Es ist schwer, mit Sicherheit von den Aus-
sichten für die nächste Saison zu sprechen, wir
können nicht genau wissen, was verlangt werden
wird. Wir müssen nicht allein der Mode folgen,
wir müssen auch die Mode schaffen. Wir haben
die Erfahrungen des letzten Jahres, und führen auf
der Grundlage dieser neue Ideen ein. Die heutigen
Modelle werden für die 1888er Saison verändert
werden, denn wir bringen niemals zwei Jahre
hintereinander dasselbe Modell heraus. Es bedarf
einer Zeit von 6 Monaten, um neue Maschinen
herauszubringen, und die Fabrikations-Einrichtungen
dafür-in vollen Betrieb zu bringen. Die stille Zeit
im Winter ist daher nicht gerade ein Nachtheil,
aber es ist natürlich, dass sie ein ausserordentlich
grosses Betriebskapital nöthig macht. Die Aus-
sichten sind, soviel wir beurtheilen können, viel-
versprechend; es ist kein Rückgang in der Beliebt-
heit der Coventry-Maschinen eingetreten, und der
Export wird sich wahrscheinlich vergrössern.“
Hochinteressant ist, was Herr Singer über die
deutsche Concurrenz sagt:
„Ich fürchte den deutschen Wettbewerb nicht,“
so äusserte er sich, „wenn ich auch nicht zweifle,
dass die Deutschen fähig sein werden, in ihrem
eigenen Lande erfolgreich mit uns in der Fabri-
cation von mittelguten Maschinen zu concurriren,
in England werden sie uns nichts thun können,
Ich habe die feste Ueberzeugung, dass England mit
jedem Lande der Welt in der Fabrikation guter
'Waaren concurriren kann, wenn die Fabrikanten
ihr Geschäft kennen und auf der Höhe der Zeit
bleiben. Ich glaube, das Geschäft beruht mehr auf
den Fabrikanten als auf den Arbeitern. Unsere
Arbeiter arbeiten ebenso gut und ebenso billig, wie
irgend welche andere, und selbst wenn sie einen
höheren Lohn für gleiche Arbeitszeit erhalten, so
ist ihre Arbeit auch den höhern Lohn werth. —
In anderen Ländern werden die Leute natürlich die
im eigenen Lande fabrizirten Waaren vorziehen ; die
Deutschen versuchen, billige Maschinen zu machen,
die zu fabriziren Coventry nicht vortheilhaft ge-
funden hat, aber es nützt ihnen nichts, unsere
besseren Fabrikate nachzubauen, weil wir fort-
während Neues auf den Markt bringen und deshalb
stets ein Jahr voraus sind. Keine der deutschen
Fabriken hat bis jetzt ein gutes Geschäft gemacht.
Die Gründung von Fabriken in Deutschland seitens
Coventryer Firmen ist ohne Zweifel eine Bemühung,
das deutsche Geschäft, das ein bedeutendes ist, zu
halten, der Erfolg erscheint mir aber zweifelhaft,
und jedenfalls ist das Beginnen ein Verlust für
Coventry. — Ich glaube nicht, (lass wir das deutsche
Geschäft noch lange halten werden, ebensowenig
wie das amerikanische, wir müssen eben sehen,
so viel wie möglich herauszuschlagen, so lange es
noch möglich ist, und es wird noch einige Zeit
dauern, bevor die Nachfrage nach hochwerthigen
englischen Fahrrädern aufhören wird.“
In Bezug auf die Zukunft der Fahrrad-Industrie
im Allgemeinen glaubt Herr Singer nicht, „dass
dieselbe einer. unbeschränkten Ausdehnung fähig
sein wird“, aber er sieht „auch keine Zeichen
ivgend welcher bemerkbarer Abnahme — eher das
Gegentheil,“ —
Von der Wahrheit, dass zum Fabriziren von
Fahrrädern ein grosses Capital, manchmal sogar ein
grösseres Capital als man hat, gehört, giebt das
kürzlich eingetretene Fallissement der Caroche
Tricycle Company einen traurigen Beweis. Nach
jahrelangen Hinziehen hat diese schlecht fundirte
Fabrik jetzt
müssen, und die Gläubiger haben sich mit einer
ihre Zahlungsunfähigkeit anzeigen
Reduzirung ihrer korderungen auf 25 Prozent ein-
verstanden erklären müssen. Ein anderer englischer
Falrrrad-Fabrikant, Thom. Hough in Wolverhampton
wurde, » wie der ‚Radmarkt‘ s. Z. berichtete, vor
Kurzem wegen betrügerischen Bankerotts zu sechs
Monaten Zuchthaus verurtheil. Bald nach der
Verurtheilung wurde ein von mehr als 1000 Per-
sonen aller Classen unterzeichnetes Bittgesuch um
Milderung der Strafe an das Privat-Cabinet der
Königin eingereicht; das Gesuch ist jedoch erfolg-
los geblieben. Alba.
Bandbremsen und ihre Nachtheile.
Die Bandbremsen, wie sie gewöhnlich an Drei-
rädern im Gebrauch sind, haben sämmtlich den Nach-
theil, dass sie wohl die Maschine in ihrem Lauf
nach vorwärts bremsen, aber keine genügende
Hemmung bewirken, wenn die Maschinerückwärts
läuft. Es kann aber leicht vorkommen, dass dieser
Mangel einen gefährlichen Sturz der Maschine her-
vorruft. Es ist beispielsweise auf einer Tour ein
Berg zu nehmen. Der Fahrer hat schon eine Strecke
der Steigung hinter sich, diese wird aber stärker,
oder der betr. Fahrer wird durch irgend einen an-
Fick
ug
=
Me
E
Æ
SERENE E SUR
C.
ar
E R E
rc |
28
73
deren Umstand genöthigt, abzusteigen, Er hält an,
ist aber nicht so gewandt, um sogleich von der
Maschine auf die Erde zu kommen, und die Maschine
geräth ins Rückwärtsrollen bergab, trotzdem die
Bremse angezogen wird. Wenn der Fahrer nun
noch dazu nicht sehr kaltblütig ist und verkehrt
lenkt, was beim rückwärts fahren sehr leicht vor-
kommt, so ist ein Sturz unvermeidlich. —
Zweck dieses ist, eine Bremse in Vorschlag
zu bringen, welche diesem Uebelstande abhilft, ohne
die Herstellung der Maschine zu vertheuern.
er —
\
An der Zugstange C D ist bei ( eine Traverse
A B vermittelst Charnier befestigt, an welcher
wiederum das Bremsband befestigt ist. Diese Tra-
verse wird vermittelst einer Spiralfeder gegen die
beiden festen Punkte EF u. E! gedrückt. Dreht sich
nun die Bremstromme!l in der durch den Pfeil an-
gedeuteten Richtung und die Zugstange wird an-
gezogen, so legt sich das Bremsband um die Trom-
mel und zieht den unteren Theil der Traverse gegen
den Punkt Z', während der obere Theil durch die
Zugstange in die Richtung A gezogen wird und so
die Hemmung herbeiführt. Dreht sich die Trommel
in entgegengesetzter Richtung, so legt sich bei einem
Anzug der obere Theil der Traverse gegen den
Punkt E und der untere Theil wird angezogen,
wodurch wiederum eine Hemmung stattfindet.
Die Construction ergiebt sich deutlich aus der
Zeichnung.
Es würde mich sehr freuen, wenn einer oder
der andere der Herren Fabrikanten diese Bremse
probiren und sein Urtheil darüber abgeben würde.
HSZ:
Durch Motoren bewegte Fahrräder.
von Mechanicus.
Man hört oft die Frage aufwerfen, giebt es
noch keine Dreiräder, die durch Dampf getrieben
werden? worauf ich dann gewöhnlich die Antwort
13
E+
hatte: Wenn der Luftballon lenkbar sein wird, wird
es auch Dampf-Dreiräder geben, und so absurd der
Vergleich scheinen mag, so hat die Sache doch ihre
Richtigkeit: Beide Probleme, das lenkbare Luft-
schiff und das Dampfdreirad leiden an derse
Schwierigkeit, nämlich derjenigen, einen Motor z
construiren, der bei entsprec
ein sehr geringes Eigengewicht hat. Alle bisherigen
Kraft erzeugenden Maschinen litten an dem Uebel-
stand, dass ihr eigenes Gewicht und dasjenige
zum Betrieb nöthigen Materials mit der Vergrösse-
rung der Kraftleistung so sehr wuchs, 5
die Fortbewegung selbst von zu ungünstigem Ein-
flusse war, und so schien es, als ob die Lösung
des Problems für absehbare Zeit unmöglich bleiben
dürfte. — Nun hat man in neuerer Zeit durch ent-
sprechend leichtgebaute Kraftmas
fertig gebracht, das Luftschiff bis zu einem gewissen
Grade lenkbar zu machen, ur les S t
mehr unwahrscheinlich, dass auch für ein motor-
getriebenes Fahrrad eine entsprechen icht ge-
baute Kraftmaschine construirt werden
Betrachten wir nun einmaldiejeni
die für ein solches Fahrrad von Belang sein würden,
vorausgesetzt, dass das Gewicht der Kraft
einen gar zu ungünstigen Einfluss nicht mehr aus-
übte. Wie müsste eine solche Maschine beschafft
sein? — Ist überhaupt ein Bedürfniss
vorhanden, und welche Bedingung S
Construction und Leistung der Maschine erfül —
Ich hörte neulich ein Gespräch zwis
Fahrradhändler und einem Herrn, der ein F
kaufen — sollte. „Gewiss“, sagt
„wenn Sie eine Maschine haben, die durch irg
eine Kraftmaschine getrieben wird,
dass ich zu treten I
H. (er nannte eine 15 Kilometer entfernte St
bringt, dann will ich eine kaufen, mag sic
Kosten, was sie will, aber eure Strampe n
mir nicht“. — „Unsinn,“ entgegnete
„eine solche Maschine wi
geben, und wenn es eine gäbe, ich würd:
wenig derselben bedienen, wie irgeı
5
Radfahrer, der die Annehmlichkeiter ger
Bewegung boim Treten verursacht, kennt,
sie werden ganz meiner Meinung Ss S I
eine kurze Zeit gefahren haben und fahren können.“
(Schluss folgt in nächster Nummer.)
1
MTI TT
PATENT-SCHRIFTEN.
nni neuw wanuuG
TET
E
L:
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden, )
No. 40993
H. Hartenbach in Neuhausen
(SACHSEN).
Speichenbefestigung an Radfahrzeugen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. April 1887 ab.
Die
Speichenenden au «dr
bisher gebräuchliche Befestigung der
Radnabe bei Fahrrädern ist
häufig unzuverlässig und ausserdem sehr umständ-
lich, da die Naben mittelst besonderer Bohrmaschinen
gebohrt werden müssen und das Gewinde an den
Speichenenden keinen zuverlässigen Halt gewährt,
sobald - das Speichenende am Reifen durch Los-
| springen des Nietkopfes gelockert ist. Die auf der
Zeichnung Fig. 1 bis 7 dargestellte Art der Speichen-
befestigung soll die angedeuteten Uebelstände ver-
meiden. Die Nabe besteht aus einem Mittelstück
A, an welchem sich die mit Einschnitten a und
Gewinde Db versehenen Haltescheiben B befinden.
Die Scheiben B sind mit dem durch Einschnitte
a unterbrochenen Rande d versehen und dienen
zur Aufnahme der schwalbenschwanzförmig ge-
stalteten Speichenenden. Letztere werden in die
Einschnitte a eingeschlagen, so dass die schwalben-
schwanzförmige Verbreitung g unterhalb des Randes
d zu liegen kommt. Hierauf geschieht das An-
schieben der Haltescheiben B gegen das Naben-
mittelstüick A, und die Befestigung sämmtlicher
Speichen ist in zuverlässiger Weise bewirkt. Die
anderen Enden der Speichen sitzen in dem Felgen-
kranz des Rades und reichen bis an den Eisen-
reifen oder greifen in die Vertiefungen e des letz-
teren ein (s. Fig. 4 bis 7).
Um eine gewisse Sicherung für die einzelnen
A ein schräger Rand f angedreht werden, welcher
die schalbenschwanzförmigen Enden der Speichen
nach den Einschnitten @ des Randes d hindrängt,
wodurch eine zuverlässige Festhaltung der Speichen-
enden in der Nabe erreicht wird (s. Fig. | und 2).
Die Speichenbefestigung wird hauptsächlich
| für Kinderfahrzeuge verwendet, lässt sich aber auch
| bei anderen Constrüuctionen benutzen.
PATENT-ANSPRUCH:
| Speichenbefestigung an Radfahrzeugen, darin
bestehend, dass die Nabe aus einem Mittelstück A
gebildet ist, gegen welches von beiden Seiten her
die mit Einschnitten «4 versehenen, Aufnahme
der schwalbenschwanzförmigen Speichenenden g
dienenden Haltescheiben B geschraubt werden, wo-
bei das Mittelstück A mit einem Treibrand f ver-
sehen sein kann.
Speichen zu erzielen, kann an dem Nabenmittelstück
|
|
|
|
zur
No. 41004
August Krätzer in Sinn
bei HERBORN.
Zweirädriges Fahrrad mit zwei verstellbaren
Radachsen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17.
Februar 1887 ab.
Die Zeichnung veranschaulicht die Construction
des zweirädrigen Fahrrades im Grundriss. Es be-
zeichnen darin a und b die Radachse der Räder
9 9, die je mit einem Zahnradsegment a1 bezw.
bı fest verbunden und je um den Zapfen c bezw.
d. drehbar sind.
Das in der Mitte zwischen letzteren
ordnete Zahnrad e ist um seine Achse f drehbar,
die mit einem Steuerhebel versehen ist und von
dem Radfahrer in Umdrehung versetzt werden kann,
wodurch ein Verstellen der Fahrräder g yg erfolgt.
Die Zapfen c und d und Achse f sind in einem
ange-
|
!
TES u
31 &
A
Rahmenstück gelagert, welches, um die Deutlichkeit | schräg rückwärts zur Leitstange geht, infolge dessen
nicht zu beeinträchtigen, nicht mitgezeichnet ist. ein grosser Ausschlagwinkel bei geringer Bewegung
Die nicht in einer Achse liegenden beiden | der ersteren verursacht und dadurch das Fahren
Radachsen a und b sollen den Zweck haben, den | erschwert wird. Um diesem Uebelstande abzuhelfen,
Schwerpunkt des Radfahrenden stets zwischen den | ist nachstehend bese Zweirad - construirt,
beiden Achsen zu erhalten, sowie eine Steuerung | bei welchem, wie aus Figur ] ersichtlich, die Leit-
des Zweirades zu ermöglichen. stange sich getrennt von der Vordergabel
1 PATENT-ANSPRUCH: und mit dieser durch ein Zwischenglie«
Ein Fahrrad mit zwei neben einander liegen- n EE Te IS er 2 5
den gleich grossen Rädern, welche sammt ihren 25 entsprechen, Fig. 2 EEE
getheilten Achsen a, b mittelst der Segmente a1, | dev. Bates Dig, = NEEF DS
bi durch das mit denselben in Eingriff befindliche | 50 EE LOS 2
Rad e von dessen Welle f aus gegen einander EME DE
ohne Finok PERS festigt, in welchem das verstellbare les
Sattelrohres d steckt. Dieses trägt I
No. 41031 ı Rohrstutzen e, welcher das verstellbare R f t
. 2; | der Leitstange g aufnimmt.
J. Strobel in München In dem Rohr h der Vordergabel befindet sich
Neuerung an der Brems- und Lenkvorrichtung | gleichfalls ein verstellbares Rohr i, welches oben
Wi für Fahrräder. | einen kleinen einseitigen Ansatz k hat. Zwischen
“ Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. März 1887 ab. diesem und der eigentlichen Lenkstange w rd die
er Verbindung durch das bei ! und m drehbar be-
5 festigte Gelenkstück n hergestellt, so dass als ]
= in Fig. 3 in punktirten Linier gedeutet, die Be-
= wegungen von g in etwas vermindertem Masse au
k bezw. auf das Rohr ¿ und das Rad übertrage
werden.
Damit nun, unbeschadet dieseı rie >S
auch möglich bleibt, das Rad St N
zu bremsen, ist die Bremsvorrichtung wie folgt an-
geordnet: An der Lenkstange g befindet sıch,
o drehbar, der Hebel p, ler mit d S ber q
drehbar verbunden ist, so dass de treffend
Drehpunkt ohne Zusammenhang ler Stang
besteht. Der Schieber gel Drück
| us, der oben über eine Rolle der Bremsstange
| läuft, die Stange © umfasst und durch diese |
len Vor- oder Rückwärtsbewegungen eine Führung
erhält. Die Bremsstange s geht durch das R
und mündet in das Rohr ft, welches unten d
Bremsplatte trägt und mit welchem sie dur
in letzterer befestigte Mutter « verbunden ist, s
dass sie bei der Verschiel on g und d
durch bewirkten Herunterdı ing auch das
mit nach unten drückt. Dabei kann jedoch un-
beschadet dessen die Bremsstange höl 1 -
riger geschraubt werden. Die Bremse wirkt
dieser Anordnung stets sicher, gleichviel in w
Lagen die Leitstange g und der S
die Theile p und q sich befinden, als
DS H in stumpfere oder spitzere Winkel zu einander g
M 41031. zogen wurden.
Die verstellbaren Rohre 2 und W
Es macht sich bei Fahrrädern zuweilen der | den sie umfassenden Rohren h und 5 durch aı
$ Uebelstand bemerkbar, dass infolge der Anordnung | letzteren befindliche Klemmschrauben in der geg
y: des Sattels in der Mitte zwischen den Räderù bei | benen Stellung festgehalten, während das R
a diesen Fahrzeugen eine schlechte Führung entsteht, | welches sich in e zu drehen hat, zur Ermög ung
und zwar dadurch, dass ‘die Gabel des Vorderrades | der Drehung durch eine Spindel u wird
nn
— 16 &
welche durch die drei Muttern x, deren unterste
im Rohr e festsitzt, hindurchgeht und bei der
Drehung der oberen, mit der Spindel w durch einen
kleinen Stift verbundenen Mutter das Rohr f hebt
oder senkt. Ferner ist bei diesem Fahrrad ein
festes, einfach zu bewerkstelligendes Nachspannen
der Kette beim Lockerwerden nach längerem Fahren
erreicht (s. Fig. 4 u. 5). Es wird nämlich durch
einen Körper, bestehend aus den beiden durch einen
Bolzen verbundenen Stücken yy!, ein starkes Gelenk
gebildet, an dessen Untertheil die Gabel für die
Kurbeln befestigt ist, so dass diese also beweglich
wird. ‘Unten legt sich ein Querstück 2 an die An-
sätze der Achsenlager an, durch welches vom Rohr
a herab eine Stange mit Gewinde und Mutter-
schrauben geht. Zieht man letztere an, so wird
also die Kette in der Richtung gegen die Stange
zu angespannt.
Bei der beschriebenen Anordnung der ge-
trennten Leitstange und Vordergabel ist es selbst-
verständlich gleichgültig, ob der Rohrstutzen e, wie
beschrieben, am Sattelrohr d oder weiter herab-
reichend auf dem Rohre @ selbst befestigt ist, und
ob er in letzterem Falle mit dem Rohre d noch in
Verbindung steht oder nicht.
PATENT-ANSPRUCH:
An Fahrrädern folgende gleichzeitig zur Aus-
führung zu bringende Einrichtungen:
1. die getrennte Anordnung von Lenkstange und
Vordergabel in der Weise, dass das Rohr 7
der senkrecht stehenden Vordergabel bezw.
eines Ansatzes k desselben durch ein Zwischen-
gelenk n mit der weiter rückwärts befind-
lichen Leitstange g verbunden wird;
die Bremsvorrichtung an nach Anspruch 1 ge-
bauten Fahrrädern, bestehend in einem rück-
seits mit dem Hebel p verbundenen und vorn
auf eine Bremsstange s drückenden Schieber g.
DD
Schutzmarken-Eintragungen.
(Aus dem Deutschen Reichsanzeiger.)
Dortmund No. 66. Handelsgesellschaft
in Firma F. H. Dissel’& Proll zu” Dort-
mund, 5 verschlossene Abbildungen von Velocipeds
(Zweirad), eines Handhebels und Tourenzählers,
ferner 1 Waschmachine, Fabrik.-Nrn. 1—5, plasti-
sche Erzeugnisse, Schutzfrist 3 Jahre, angemeldet
am 13. Dezember 1887, Vormittags 11 Uhr.
Zeitz. No. 90. Firma C. Bescherer in
Zeitz, ein versiegeltes Packet, enthaltend a. eine
eiserne Radnabe mit angegossenem Ansatz zur
Schmiervorrichtung als Schmierbtichse nebst federn-
der Messinghülse zur Bedeckung derselben, b. ein
Paar eiserne Kinderwagen-Steuerstangen, gepresste
resp. Gesenkschmiedearbeit, Geschäftsnummer 1 u.
2, plastische Erzeugnisse, Schutzfrist 1 Jahr, an-
gemeldet am 13. Dezember 1887, Nachmittags
5/2 Uhr.
No. 91. Firma C. Bescherer in Zeitz,
ein versiegeltes Packet, enthaltend photographische
Abbildungen: ‘a. Bescherer’s Sicherheits - Bicycle
Fabr. B. No. 51, b. Bescherer’s Sicherheits-Bicycle
— Lernmaschine — ohne Uebersetzung, Fabr. B.
No. 52, c. Bescherer’s Psycho Dreirad mit 74 cm
hohen Hinterrädern mit doppel. Umtriebmechanis-
mus, Fabr. B. No. 57, d. eines zweirädrigen Kinder-
Velocipeds mit Saal-Maschinen-Kopf und do. Rücken-
kopf, mit verstellbarem Gabelansatz, Fabr. B. No. 4,
e, eines dreijährigen Kinder-Velocipedes wie ad d
Fabr. B. No. 4.
Patent-Register in nächster Nummer.
Firmen-Notizen.
Wie wir schon in einer früheren Nummer an-
deutungsweise berichteten, ist seit dem 1. Januar
der Gold-
schmidt & Pirzer in Neumarkt eingetreten.
eine Theilhaber-Aenderung in Firma
Der bisherige Theilhaber Eduard Pirzer ist ausge-
treten und die beiden anderen Theilhaber Josef und
Adolf Goldschmidt
unveränderten
führen das Geschäft unter der
Firma: Velocipedfabrik Neu-
markt, Gebrüder Goldschmidt, in bisheriger
Weise weiter.
Die Rudge Cycle & Co.
hat die Generalvertretung ihrer Fabrikate für Deutsch-
land, Belgien und Holland der Firma J. T. Otte
inGroningen (Holland) übertragen. Bisher wurden
in Coventry
die Rudge Maschinen bekanntlich durch ein Münchener
und ein Berliner Haus in Deutschland eingeführt.
Zum Liquidator für die Zweigniederlassung der
Machine Co. in Berlin ist der Kauf-
mann C. F. F. Buckingham zu Berlin bestellt worden,
Howe
Literarisches.
Post- und Eisenbahnkarte des Deutschen Reiches.
Bearbeitet im Kursbureau des Reichs-Postamtes.
20 Blatt, Maasstab 1.: 450,000. Preis M. 2,—
pro Blatt (M. 2,25 colorirt). In dreifarbigem
Druck mit genauen Kilometerangaben derjenigen
Strassen, auf welchen Posten verkehren. Verlag
Berliner Lithogr. Institut, Jul. Moser.
Eine neue Auflage, von der bereits einige
Blätter vorliegen, wird im Frühjahr 1888 voll-
ständig sein. 2
Bas
RETTET
DE
he ee
ren
PER
u ar
RAD-MARKT
OFFERTEN-BLATT
der Fahrrad-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und ı6. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deut
frei und kostenlos,
und zwar regelmässig jede Nummer.
Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) &rössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
Bielefeld, 1. Februar 1888.
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stellt die hier bekannten Rover und Bicy clettes weit zurück. Eigenthümlich und überraschend ist GE >
auf einem „Rothgiesser‘‘ für einen Laien. So habe ich mich mit dem Fahren aufeinem Kangaroo zwei Tag ze verg
bemüht, während mir das Fahren auf diesem „Rothgiesser“ schon nach wenigen Versuchen gelang, trotzdem S 1
42 Jahre alt und stark gebaut bin — Merkwürdig ist die Thatsache, dass einem geübten Bicy rclisten das Fahren auf
einem „„Rothgiesser“ sehr viel schwerer gelingt als einem Laien.
Hochachtungsvoll
T. R. Rosenfeld
Conditoreibesitzer.
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Speichen hindurchgehen sollen,
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chen anzugeben. Die neue Me- Scheibe, Speiche und Nippel beim
Gebrauch für durchgezogene
Speichen, in welchem Falle die
Deswegen ist es nothwendig, bei
thode ist eingeführt, um die
Durchbohrung des Reifens (der
Speiche beim Anziehen nicht ge-
dreht werden kann, anstatt des-
an der Berührungsstelle gelöthet
ist), zu. vermeiden, und dadurch
bedeutend grössere Wiederstands sen der lange Nippel um die
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Bielefeld, den 2. Februar 1888.
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Das deutsche Patentamt. Diese gesteigerte Strenge der Prüfung
Die eben veröffentlichte Statistik des kaiser- | Patentgesuche würde seitens der Industrie im All-
lichen Patentamts über seinen Geschäftsumfang | gemeinen nur mit Dank anerkannt werden können,
während des verflossenen Jahres zeigt abermals einen | wenn damit erreicht würde, dass der Werth der
1 I
f IP
steigenden Prozentsatz der abgewiesenen, d. h. seitens | wirklich ertheilten Patente sich entsprechend ver
des Patentamts als nicht patentfähig erkannten Pa- | grösserte, dass also von der Patentirung die für die
tentgesuche. Während im Jahre 1886 den 9991 | Praxis und den Fortschritt der Industrie werth-
Anmeldungen noch 4008 ertheilte Patente gegen- | loseren Erfindungen ausgeschlossen würden zu Gun-
g seg 8
überstanden, finden wir im Jahre 1887 neben 9904, | sten der wirklich brauchbaren Neuheiten. Die
also etwa der gleichen Zahl Anmeldungen, nur noch | Thatsaehen ergeben jedoch, dass die strengere Prü-
3882 Patentertheilungen. Nehmen wir den Durch- | fung diesen Erfolg der Wertherhöhung nicht erzielt
schnitt aus der zehnjährigen Wirksamkeit des Patent- | hat. Es ist in der Technik bekannt, dass viele Er-
amts, so finden wir, !dass der Prozentsatz der Ab- | findungen von gewerblicher Tragweite zurückge-
weisungen von Patentanmeldungen von rund 25 | wiesen werden, während anderseits praktisch un
Prozent auf rund 60 Prozent gestiegen ist. Diese | mögliche Erfindungen anstandslos patentirt werden.
Ziffern erklären sich nur aus dem jetzigem Prü- | Man muss nothwendig den Schluss ziehen, dass
fungsverfahren seitens des Patentamts. Die | bei gesteigertem Werth der ertheilten Patente deren
Thatsache, dass die Erlangung eines Patents jetzt | Gültigkeitsdauer möglichst lange währen |
immer schwieriger sich gestaltet, ist ja allen In- | müsse, weil folgerichtig die jährlichen Patentsteuern
h]
teressentenkreisen wohl bekannt. doch nur für Patente gezahlt werden, deren Aus- |
l Ben
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nutzung in der Praxis erfolgreich und lohnend sich
gestaltet. Die Zahlen der Statistik geben aber an,
dass auch die jährlichen Löschungen 'ertheilter
Patente wachsen.
Während im Jahre 1884 auf 100 Patenter-
theilungen nur 59 Prozent Löschungen fielen, stellt
sich der Prozentsatz für 1886 schon auf 68 Prozent
und für 1887 gar auf 72,8 Prozent. Diese Zahlen
geben klar kund, dass diestrengerePrüfung
des Patentamtes zweifellos den Werth der
ertheilten Patente nicht erhöht hat, dass
der durchschnittliche Werth der ertheilten Patente
im Gegentheil in erschreckendem Maasse gesunken ist.
Mit Ablauf des Monats Januar tritt der
herige Präsident des Deutschen Patentams von seinem
Posten zurück.
bis-
Es wäre sehr zu wünschen, dass
die instanzenlose Entscheidungsbefugniss, die diesem
Posten seitens des Gesetzes gegeben ist, in Zukunft
in besserer Weise angewandt werden wird, als es
bisher geschehen, damit die Erfinder von verwerth-
baren Neuerungen nicht wie bisher durch die Praxis |
des Patentamts veranlasst werden, ihre Erfindungen |
lieber gar nicht anzumelden, weil sie im Voraus
wissen, dass sie sich die Mühe und Kosten nur
vergeblich machen würden. Dann werden auch
vielleicht wieder, wie unter dem Vorgänger des
-bisherigen Patentamts-Präsidenten die deutschen Pa-
tentschriften Zeugniss von deutschem Erfindungsgeist
ablegen, während man jetzt vor dem Unkraut der
bereitwilligst genehmigten unmöglichen und werth-
die
wirklich noch genehmigt werden, mit der Laterne
suchen muss.
losen Erfindungen die wenigen werthvollen
Schutzbleche.
Die Schutzbleche an dem Vorderrad von Rover-
Zweirädern oder Dreirädern haben bekanntlich den
Zweck, ausser dem Fahrer die hinter dem Vorder-
rad liegenden Maschinentheile, besonders das Kurbel-
Lager und die Kette des Strassen-
Um dieses jedoch in vollem
Umfange zu erreichen, ist es nothwendig, das Schutz-
blech so tief gehen zu lassen, dass beim Ueberfahren
grösserer Hindernisse, oder beim Führen der Ma-
schine von einem Trottoir herab das Schutzblech
aufstösst und leicht beschädigt wird. — Um diesen
Uebelstand zu vermeiden, braucht man nur das
unterste Ende des Schutzblechs durch ein Stück
vor Anwurf
schmutzes zu schützen.
Leder zu ersetzen, das an das Blech angenietet
wird. Die beistehende Zeichnuug erläutert dieses
genauer.
Um einen 20 cm. hohen Bordstein hinabfahren
zu können darf das Schutzblech a nur bis zu der
punktirte Linie c hinabgehen; alle unterhalb dieser
Linie befindlichen Theile, also Kurbellager, Kette
und Kettenrad werden dann aber von dem Vorder-
rad mit Strassenschmutz beworfen werden; das ver-
meidet man jedoch durch Verlängerung des Schutz-
blechs mittelst eines 5—10 cm. langen Streifen
Leders (5) da dann der Schmutz nur Theile unter-
halb der Linie d, also nicht die Kette treffen kann.
Durch Motoren bewegte Fahrräder
von Mechanicus.
(Schluss aus letzter Nummer.
Was würden Sie denn haben, fuhr er nach einer
Pause fort, wenn Sie sich in ein solches Vehikel
hineinsetzten? doch sicher nicht das Vergnügen, das
dem Radfahrer das Fahren bereitet? Im allergün-
stigsten Falle vielleicht das eines im Landauer
fahrenden Reisenden, das heisst, wenn es recht
warm und schönes Wetter; ist es nur einiger-
massen frisch, so würde der starke Luftzug Sie
veranlassen, sich wie ein Kutscher in Mäntel und
Decken zu hüllen, oder um Ihr Gefährt einen
bauen um dann im
besten Fall die Annehmlichkeiten eines Postkasten-
Reisenden zu haben, —
richtigen Kutschkasten zu
nein, ich danke für das
Vergnügen! Ein Fahrrad ist etwas Schönes, so
lange es ein Fahrrad bleibt, wenn es Strassenloco-
motive wird, ist das beste davon!“
Welche von diesen beiden Ansichten die rich-
tige ist? — ich glaube keine von beiden, das Rich-
tige liegt hier, wie so oft, in der Mitte. Ein
Fahrrad wird trotz Motors nicht zur
Strassenlocomotive werden, wenn der Motor nicht
die alleinige Triebkraft giebt, sondern nur zur
eines
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Unterstützung der Kraft des Radfahrers dient.
Die folgenden Erwägungen mögen dieses näher er-
läutern: Es hat sich mit der Zeit herausgestellt,
dass ein in gewissen Grenzen bleibendes, bestimmtes
mittleres Tempo des Tretens für das Radfahren am
Vortheilhaftesten - ist,
überwindet die toten Punkte der Kurbelbewegung
ein lJangsameres Tempo
nicht so gut, und ein schnelleres ist leicht die
Veranlassung zum Abgleiten vom Pedal. Ferner
entspricht dem Durchschnittsfahrer ein gewisses
mittleres Maas von Arbeitsleistung: bleibt er da-
im Sattel
quem, und geht er darüber hinaus, so erschöpft er
runter, so wird ihm das Sitzen unbe-
seine Kraft uud kommt „ausser Athem‘.
Das Verhältniss der verbrauchten Kraftleistung
zu der Länge des zurückgelegten Weges richtet
sich nach der Beschaffenheit des Weges, bei glatter
und sanft abfallender Strasse kann man mit mitt-
lerem Kraftaufwand in derselben Zeit einen längeren
Weg, bei unebener und ansteigender Strasse nur
Die Zurück-
legung eines kürzeren oder längeren Weges in
einen kürzeren Weg zurücklegen.
gleicher Zeit entspricht aber natürlicher Weise auch
ein langsameres oder schnelleres Kurbel-Tempo; es
ist also nicht ‚möglich, das, wie oben erwähnt, am
günstigsten wirkende mittlere Kurbel-Tempo
mit der wünschenswerthen mittleren Kraft-
leistung zu vereinigen, wenn die Strasse nicht
immer gleichmässig gut, sondern, wie es ja meist
der Fall, einmal glatt und einmal rauh, einmal
steigend und einmal fallend ist.
Um diesen Uebelstand abzuschwächen, hat man
Maschinen construirt, die auf zwei verschieden hohen
Uebersetzungen eingeschaltet werden können; ge-
hoben hat man den Fehler aber nicht ganz, weil
der Zustand der Strassen ein zu verschiedenartiger
ist, um ihn durch eine hohe und eine niedrige
Uebersetzung genügend ausgleichen zu können; fast
vollständig wird man diese Verschiedenartigkeit der
Strassen aber ausgleichen können, wenn .man einen
Motor zur Verfügung hat, den man zur Unter-
stützung seiner eigenen Kraft in mehr oder weniger
starkem Maasse je nach Beschaffenheit der Strasse
wirken lassen oder ganz ausser Thätigkeit setzen
kann. — Die Erfahrung hat gelehrt, dass dem mitt-
leren Kurbel-Tempo, mittlerer Kraftleistung und
20 bis
25 kg schweren Zweirad eine Uebersetzung auf 94
mittlerer Strassenbeschaffenheit bei einem
Zoll (engl.) am besten entspricht; mit anderen
19
E
Worten, dass die Uebersetzung so eingerichtet sein
muss, dass bei einmaliger Umdrehung der Kurbeln
die der einmaligen
die Maschine um eine Weglänge,
Umdrehung eines Rades von 54 Zoll Durchmesser
entspricht, fortbewegt wird Bei einem etwas
schwereren Dreirad ermässigt sich die beste Ueber-
setzung auf 52 Zoll und bei dem noch schwereren,
resp. schwerer zu belastenden Transportdreirad auf
46 Zoll. Nimmt man nun an. dass das Gewicht
eines mit einem Motor versehenen Fahrrads
eines beladenen Transportdreirads ungef g
sei, und die Arbeitsleistung des Motors bei voller
Ausnutzung‘ der mittleren
gleich sei, so wird, da der
dürfniss benutzt werden soll, die mittlere Leistung
desselben halb so gross wie die des Fahrers sein,
und desshalb die Uebersetzung von 46 Zoll auch
um die Hälfte, also auf ungefähr 70 Zoll erhöht
werden können. Indem der Fahrer nun stets
mittlere Kurbelgeschwindigkeit beibehält, wird er
auf abfallender glatter Strasse ohne Mitw Ing
des Motors fahren können, bei u gerer Strasse
die Hülfe des Motors nach niss ur
starken Steigungen und sehr unebener Strass
ganze Wirkung des Motors in Anspruch r en
leiche Kurbelgeschwindig
keit beibehalten, also ohne Anstrengung fahren und
Immer wird er aber die g
doch durch die erhöhte Uebersetzung eine erheblich
grössere Geschwindigkeit als mit dem durel
Motor nicht unterstützten, jetzigen Fahrrad -
reichen können.
Also einen Motor von r Mens S
auf beliebige Kraftleistung leicht regulirbar, mit
Heizmaterial für einige Stunden nicht mehr als 20
bis 30 Kilo wiegend, angebracht an ein auf 70 Z
oder Drei
Leistungen im Tourenfahren
übersetztes Zwei-
herigen
deutend übertroffen werden!
Die Zukunft des Einrads.
Vor einigen Monaten ging folgende Not
einige Radfahr-Zeitungen :
Ein Sicherheits-Einrad (Monocycle
ist das neueste Produkt auf dem Gebiete der
lociped-Technik.
rad so gefährliche
geschlossen sein.
theilung des Erfinders grössere Sicl
als ein Tricycle und soll von jedem Radfahrer
Das auf dem gewöhnlichen Ein-
Stürzen soll
Dasselbe soll
nn nn
Sp IRRE TTE ZG EEO
fast ohne Uebung gefahren werden können, bei
entsprechender Bauart auch von Damen zu be-
nutzen. Die Construktion ist von der der ge-
wöhnlichen Veloeipedräder sehr abweichend und
glaubt der Erfinder, Herr W. Lübenau in Nakel,
garantiren zu können, dass mit diesem Einrad
jeder bis jetzt erzielte Record geschlagen werde.
Die Blätter, die die Notiz brachten, haben wahr-
scheinlich ebensowenig Kenntniss von der Con-
struction dieser Maschine wie wir, und bis uns diese
Kenntniss verschafft wird und uns eines besseren
belehrt, sind wir der sceptischen Meinung, dass der
Erfinder (wie so mancher andere) etwas viel „glaubt“.
Ein Einrad wird kaum jemals mit dem Zwei-
rad in Bezug auf Leistungsfähigkeit wetteifern können,
ebensowenig wie das „Ottto“-Zweirad mit dem Drei-
rad auf der Durchschnitts-Landstrasse mit Erfolg
concurriren kann. Der Grund liegt darin, dass die
Möglichkeit des Ausruhens auf dem Sattel olıne
Anstrengung der Beine, welche dem Radfahrer beim
Bergab-, oder Rückenwind-, oder Langsamfahren
zeitweilig so willkommen ist, beim Einrad und
,
„Otto“-Fahren, vollständig verloren geht; ein Aus-
ruhen im Sattel und Loslassen der Füsse ist eben
undenkbar.
Trotzdem scheint uns die Zukunft des Einrads |
nicht ganz aussichtslos, jedenfalls mehr versprechend
zu sein, als das sehr wenig in Aufnahme gekommene
„Otto“, denn die im letzten Herbst veröffentlichten
höchst bemerkenswerthen Leistungen von Einrad-
fahrern auf der Landstrasse beweisen, dass das
Fahren des Einrads nicht erheblich mehr anstren-
gend sein kann, als das des „Otto“, und vor diesem
hat es der Vortheil voraus, dass es erstens sehr
viel leichter an Gewicht, zweitens viel leichter steuer-
bar, und drittens auf jeden Fall hoch interessant
und für jüngere Fahrer sehr verlockend ist. Den
einzigen Haken, den die Sache hat und der das
Einradfahren bisher so selten gemacht hat, ist die | Hinterrad ist, natürlich aber um eine entsprechende
grosse Schwierigkeit des „Fahren-Könnens“, aber
einen Wink zur Verringerung dieser Schwierigkeit |
giebt uns gerade das „Otto“.
Die Construktion des „Otto“ die den meisten
unserer Leser bekannt sein dürfte ist derjenigen
des Einrads im Prinzip sehr ähnlich: Nimmt man
einem Zweirad das Steuerrad ab und befestigt einen
Sattel am Gestell, so hat man ein Einrad; nimmt
man von einem Dreirad das Steuerrad ab und bringt
Handgriffe an das Gestell, so hat man die Grund-
Züge eines „Otto“. Während nun allerdings bein
„Otto“ ein Balanciren nach der Seite in Folge der
zwei Räder nicht nothwendig ist, so muss doch das
Balanciren nach vorn und hinten ebenso gut wie
beim Einrad gelernt werden, das Erlernen ist aber
bekanntlich beim Otto ausserordentlich vielleichter als
beim Einrad. Der einzige Grund hierfür liegt darin,
dass bei ersterem der Schwerpunkt des Fahrers be-
deutend näher am Erdboden liegt als bei letzterem, wo-
von wir uns kürzlich bei Gelegenheit einer Vorführung
der amerikanischen Radfahrer-Gesellschaft „Morgan“
in England überzeugten. Ein gewöhnliches Zwei-
rad hatte auch am Hinterrad kurze Kurbeln. Nach
Abnahme des Rückens sammt Hinterrad fasste ein
Fahrer das Rückenrohr mit den Händen, setzte die
Füsse auf die Pedale und fuhr zum Gaudium der
Zuschauer mit der grössten Leichtigkeit auf dem
kleinen Rade im Saale herum. Dass dieses Fahren
durchaus nicht die Schwierigkeiten des Einradfahrens
verursachte, war leicht zu erkennen.
Diese Umstände erwägend, halten wir es für
höchst erfolgreich, ein Einrad zu construiren, dessen
Rad nicht viel höher als ein gewöhnliches Zweirad-
Schnelligkeit gewähren zu 'können, auf 50 bis 54
Zoll übersetzt sein muss. — Kettenübersetzung
wie beim „Känguruh“ ist ab nicht angängig, da,
um ein Balanciren mittelst der Füsse bewirken zu
können die Befestigung beider Kurbeln auf einer
Axe nothwendig ist, wir glauben aber, dass die
vorstehend abgebildete Construction ihren Zweck
erfüllen würde. Als Uebersetzung ist die Kurbel-
Zahnrad-Methode gewählt, die bei dem neuen „Fa-
cile“ angewandt ist, übrigens eine alte, auch früher
schon einmal für Fahrräder benutzte Einrichtung
ac PEE
ist. Wie die Zeichnung zeigt, ist das Pedal a fest
mit dem Pedalbolzen verbunden und in der Kurbel
d drehbar gelagert und auf dem Bolzen sitzt ander-
seits das Zahnrad b fest. --- Dieses greift in das
Zahnrad c das mit einem Ansatz der Radnabe fest
verbunden ist, während die Axe e auf den die
Kurbeln festsitzen in der Nabe drehbar sind. Die
Gabel f ist auf den Ansätzen der Nabe gelagert. —
Die Construction bewirkt, dass bei gleich grossen
Zahnrädern das Rad zwei Umdrehungen bei einer
Kurbeldrehung vollbringt; nimmt man wie in der
Zeichnung 27 Zähne an der Kurbel und 24 an der
Nabe, so wird ein 24zölliges Rad auf 51 Zoll über-
setzt. —
Die Erfahrung müsste erst zeigen, ob es noth-
wendig ist, die Zahnräder-Einrichtung an beiden
Seiten (und nicht wie bei der Zeichnung nur an
einer Seite) anzubringen, auf jeden Fall glauben
wir indessen nicht fehl zu gehen in der Annahme,
dass eine derartige Maschine eine gut aufgenommene
Neuerung abgeben würde, da das Erlernen des
Fahrens keine allzu erhebliche Schwierigkeiten be-
reiten und in ebenen Gegenden gute Resultate beim
Tourenfahren zu verzeichnen sein würden. Sicher-
heit gegen unangenehme Stürze wäre jedenfalls be-
deutend grösser als beim hohen Zweirad und der
Preis der Maschine würde keinenfalls hoch sein.
Es sollte uns freuen, wenn unsere Anregung
folgend Fabrikanten den Bau einer solchen Maschine
G. R.
näher treten werden.
Londoner Brief.
London, 25 Januar 1888.
Die Stanley-Ausstellung, die Stanley-Show! 144
Aussteller, mit 450 verschiedenen Zweirädern, 350
verschiedenen Dreirädern, ausser der grossen Anzahl
der ausgestellten Zubehörtheile, Rohtheile etc. etc.!
Eine ganz enorme Ausstellung, wie sie auch nur
annähernd in keinem vorhergehenden Jahre erreicht
wurde.
Tandem - Zweiräder und Fahrräder für
militärischeZwecke werden verschiedene Firmen
ausstellen.
Marriot & Cooper bringen ein Humber-Dreirad
mit vergrössertem Hinterrad und längerem Rücken,
Andrews & Co. ein Rover für Damen und Wallace
Ross sein neues Ruder-Dreirad, von welchem sich
an die Ruderbewegung gewöhnte Leute grossen
Erfolg versprechen. Die Bewegungen
die Lage des Fahrers sind genau derjenigen beim
Rudern nachgebildet; ob auch eine
Seebrise in der Construction mit versteckt liegt,
die Verlängerung der Radaxe beim Rover passend,
ausstellen.
Die Midland Cycle Comp. bringt gar ein Unicum
von Fahrrad, ein Rover aus dem man ein einfaches
oder ein doppeltes Dreirad machen kann.
Noch zwei Tage heilloser Unordnung im Aqua-
rium, dann können sich die Pforten den Besuchern
aus ganz Europa öffnen! Alba.
Neue Kettennachstellung
Kurbellager führende Rohr ist nicht fest sondern
bei C beweglich angebracht und durch Verlängerung
der Stangen 4 und gleichzeitige Kürzung der
Stange B (mittelst der Haltemuttern) wird die
Kette gespannt.
Die Maschine (das New Rapid) ist auch sonst
noch interessant wegen ihres stabilen und gefälligen
Gestells und der eigenthümlichen Befestigungsweise
des Schutzblechs an der Hinterrad-Gabel.
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(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
No. 41034.
Isaac Watts Boothroyd und
Philipp Ludwig Carl Friedrich
Renouf in London.
Halslager für den Nacken von Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1886 ab.
N 41034,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die
Lagerung des bei Fahrrädern die Gabel mit dem
Rücken verbindenden Nackens im Kopf der Gabel.
Das wesentliche Neue dieser Einrichtung liegt in
einer leichten Nachstellbarkeit der beiden die eigent-
lichen Stützpunkte für den Nacken bildenden Kugel-
lager, wobei die Kugeln nicht wie bisher derart in
Berrührung mit den Lagerflächen des Gabelkopfes
kommen, dass sie beim Auseinandernehmen des
Fahrzeuges leicht verloren gehen können, sondern
in dem Nacken selbst unter Benutzung eines in
demselben sitzenden Drehbolzens so angeordnet sind,
dass sie beim Lösen des Nackens in letzterem
verbleiben.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt den Gabelkopf, in
hinterer Endansicht; Fig. 2 stellt einen senkrechten
Schnitt durch den Gabelkopf, sowie das zur Ver-
bindung mit letzterem dienende Halslager des Na-
ckens dar; Fig. 3 zeigt den Nacken mit dem Hals-
lager als Ansicht.
Die Lagerstelle des Nackens für den Gabel-
kopf ist in folgender Weise eingerichtet: Der vor-
dere Theil des Nackens A besteht aus einer senk-
rechten Büchse, deren Bohrung an beiden Enden
kegelförmig erweitert ist. In diesen Erweiterungen
werden die beiden kegelförmigen Lagerbüchsen b!
b* eingesetzt, welche zweckmässig aus gehärtetem
Gussstahl bestehen und in der Mitte in einer der
Büchse am Nacken entsprechenden Weise durch-
bohrt sind.
Durch die Büchse des Nackens und die beiden
Lagerbüchsen 5! b? wird (unter Einschalten der
unteren Lagerkugeln) ein Drehbolzen c hindurch-
gesteckt, welcher am unteren Ende mit einem Kopf
versehen ist, auf dessen geeignet ausgerundetem
oberen Ansatz die unteren Lagerkugeln laufen, Auf
das obere, mit Schraubengewinde versehene Ende
des Bolzens c wird (unter Einschalten der oberen
Lagerkugeln) die an der Innenfläche ebenfalls aus-
gerundete Mutter d aufgeschraubt, deren Rand ge-
riffelt ist, Fig. 3, um das Anziehen derselben leicht
von Hand bewirken zu können.
Diese Mutter wird derart angezogen, dass der
Bolzen c eine genaue centrale Lage in der Büchse
hat und ohne starke Presssung leicht drehbar zwischen
den Kugeln gehalten wird, ohne dass anderseits
aber ein Schwanken oder Verrücken des Bolzens
c aus seiner mittleren Lage möglich wäre
Das obere Bolzenende ist an einer Seite ein
wenig abgeplattet. Auf dieses Ende wird ein ent-
sprechend gelochtes Plättchen e aufgelegt und dann
die Mutter f aufgeschraubt. Das Plättchen e ver-
hütet das Mitdrehen der Mutter d beim Anziehen
von f.
Der so eingerichtete vordere Theil des Nackens,
Fig. 3, wird mit dem oberen Ende des Bolzens c
und den darauf befestigten Theilen durch den Aus-
schnitt an der Rückseite des Gabelkopfes B, Fig. 1,
in diesen eingeführt und derart gehoben, dass auch
das untere Kopfende des Bolzens c in den Gabel-
kopf treten kann, worauf durch Senken des Nackens
der untere Kopf des Bolzens c in die entsprechende
Bohrung im Boden des Gabelkopfes eingesetzt wird.
Die Lage des oberen, durch die beiden Schrauben-
muttern d und f gebildeten Bolzenkopfes wird durch
die mit entsprechender Bohrung versehene kapsel-
förmige Mutter g gesichert, welche oben in den
Gabelkopf eingeschraubt wird.
Die beiden Kopfenden des Bolzens haben ge-
nau dieselbe Form, so dass der Bolzen auch in
umgekehrter Lage in die Büchse eingeschaltet werden
könnte. Es ist ersichtlich, dass jede Lockerung
in dem Lager, welche durch Verschluss der Kugeln
und Abnützung der Lagerbüchsen b!b? bezw. der
Bolzenköpfe entsteht, durch Anziehen der Mutter d
beseitigt werden kann. Infolge dieser Anordnung
der Kugeln können dieselben beim Trennen des
Nackens von dem Gabelkopf niemals verloren gehen.
An Stelle die Kugeln im Nacken in dieser Weise
anzuordnen, könnte man dieselben auch in dem
Kopfe so anbringen, dass sie beim Trennen des
Nackens vom Kopfe im letzteren bleiben.
PATENT-ANSPRUCH:
An Fahrrädern ein mit zwei Kugelreihen ver-
sehenes Halslager zur Lagerung des Nackens in
dem Gabelkopf, bestehend aus einer Hauptbüchse
mit an beiden Enden konisch erweiterter Bohrung,
in welche konische Lagerbüchsen (b!5b?) für die
beiden Kugelreihen eingesetzt sein können, und dem
centralen Bolzen (c) mit Köpfen oder Muttern,
welche das Widerlager für die Kugeln bilden und
dieselben in ihrer Lage sichern, in Verbindung mit
einer zur Sicherung des Halslagers in dem Gabel-
kopf dienenden kapselförmigen Mutter (g), derart,
dass nach Lösen dieser einen Mutter das Halslager
sammt Drehbolzen und beiden Kugelreihen als zu-
sammenhängendes Ganze aus dem Gabelkopf her-
ausgenommen werden kann.
No. 41145.
Waldemar Schröter in Delitzsch.
Vorrichtung zum selbstthätigen Auslösen der
Lenkstangen an Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 1. April 1887 ab.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung
hat den Zweck, die drehbar angeordneten Arme der
| Lenkstange, sobald das Fahrrad im Laufe auf irgend
ein Hinderniss stösst, es dem
Fahrer ermöglicht ist, nach vorn abzuspringen, in-
dem er die ausgelösten Lenkstangenarme durch An-
stossen mit den Knieen sammen-
zuklappen vermag.
auszulösen, so dass
nach oben hin zu
In den Fig. 1
Zusammenhange
6 Einzelheiten. der Vorrichtung
Die Lenkstangenarme
und
dargestell
2
it,
veranscl
aasind an dem
Querstück b durch die Bolzen o bezw. oı drehbar
befestigt und ruhen in horizontaler Lage mittelst
der sich übereinander legenden Verlängerungen € cı
unter dem nach vorn etwas vorstehenden,
der Vorderradgabel f angebrachten Lager 1.
letzteren ist das Quers stück b um seine Lä
drehbar angeordnet und wird in
den winkelförmigen Lagerdeckel !ı
die Verlängerungen ccı der Lenksta
mit dem durch eine Feder £ angezog 1 Schen
d der in einem Nocken gelagerte Winkelhebel d
so dass eine Drehung der Arme um die
bezw, oı, so lange der
genannte Winkelhebel die
in Fig. 2 und 4 gekenntzeichne ng einnimmt
unmöglich ist. Der Arm d, I s ist
durch eine leichte Zugstange g
armigen Hebel h hı verbunden,
der Radachse auf dem in der Gabel f befestigt
Bolzen : in dem Schlitz zı verschiebbar angebracht
ist. Der Arm hı dieses Hebels
auf der Radnabe oder der Nabe der” rbel
ordneten Hebelarm & in Verbindung, der in einer
schrägen Aussparung m die auf
Nabe liegenden Rollen r ]
wird durch die einerseits am
an dem Verbindungsbolzen von
Feder s stets nach 2 N
sind in Bezug auf ihre Dicke der Weite der schrägen
Aussparung m angepasst und ge
eine freie Drehung in der Richtung des eingezeich-
neten Pfeiles p, Fig. 6, hung dem
des Vorderrades bei der Fortbewegung entspr
Hierbei können die Rollen r, indem sie etwas nach
dem weiteren Ende der Aussparung m hin f:
führt werden, in dieser frei rotiren;
dieselben eine Drehung des Hebels & in der er-
wähnten Pfeilrichtung nicht zulassen; eine solche
Drehung des Hebels k müsste aber erfol
vorn gezo
statten der
welche Dr
dagegen
die Gabel f um die Radachse eine Drehung nach
vorn ausführt, also etwa in die in Fig. 1 punktirt
angedeutete Stellung gelangt. Diese Dreh tritt
ein, wenn das Fahrrad an einem auf dem Fahrwege
liegenden Hinderniss oder in anderer Weise plötz-
lich zum Stehen kommt. Hierbei liegt
bemerkt, der Hebel %k fest, und es muss nun mit
dem Ende A des Doppelhebels Ah hı eine nach ab-
wärts gerichtete Bewegung erfolgen, indem sich der
an der Gabel f angebrachte Bolzen 2 in dem schräg
aber, wie
|
EEE
a
SE Pe
x
Tune mn nn in ne - ———
a zur
N
7
TE STE dy
er Y
aon man retener mri
i
24 &
stehenden Schlitz ¿, des Hebelendes h verschiebt.
Die bezeichnete Bewegung des Hebelendes h wird
nun durch die Zugstange g auf den Winkelhebel
dı d übertragen, und veranlasst, wie ohne Weiteres
ersichtlich, eine Drehung desselben in der Richtung
der Pfeile q, Fig. 4. Der Arm d des Winkelhebels
hat hierdurch die Verlängerungen c cı der Lenk-
stangenarme freigemacht, so dass dieselben um die
Bolzen 0 01, wie in Fig. 1 und 3 punktirt ange-
geben, nach oben hin gedreht werden können, was
geschieht, wenn der abspringende Fahrer mit den
Knieen gegen die Lenkstangenarme anstösst.
Die Vorderradgabel wird in den meisten Fällen
mit Bügel und Hinterrad gänzlich nach vorn über-
kippen und werden hierbei die Enden der Lenk-
stangenarme auf den Boden aufgeschlagen; durch
die drehbare Anordnung des Querstückes b können
nun beide Lenkstangenarme auch eine Bewegung
nach hinten ausführen, wodurch eine Verbiegung
derselben verhindert wird.
Durch die stets sicher erfolgende Arretirung
des Hebels &% vermittelst der Rollen r, sobald auf
denselben ein auf eine Drehung nach vorn gerich-
teter Zug ausgeübt wird, tritt die Auslösung des
die Lenkstangenarme sperrenden Winkelhebels in
jedem Falle ein; die Wirkung der Vorrichtung ist
also eine zuverlässige, so dass der Fahrer beim Ab-
sprung nach vorn den gefährlichen Widerstand der
Lenkstange nicht findet.
PATENT-ANSPRUCH:
An Fahrrädern die Vorrichtung zum selbst-
thätigen Auslösen drehbar angeordneter Lenkstangen,
bestehend in den an den Lenkstangenarmen da a
angebrachten, in waagrechter Stellung der Arme
über einander liegenden Verlängerungen c cı, einem
Winkelhebel d.dı, dessen Schenkel d unter die be-
sagten Verlängerungen ccı greift, einem mit dem
andern Schenkel dı durch die Zugstange g ver-
bunden, auf einem an der Vordergabel befestigten
Bolzen 2 sich verschiebende Hebel Ahı und einem
auf der Nabe der Tretkurbel oder der Nabe des
Triebrades angebrachten, mit dem Hebelende hı dreh-
bar in Verbindung stehenden Hebel %, in welchem
die Nabe bei der Fortbewegung des Fahrrades sich
frei drehen kann, welche aber stets an einer Drehung
nach vorn durch die in einer schrägen Aussparung
des Hebels liegenden, auf dem Umfange der Nabe
laufenden Rollen r gehindert ist, so dass hierdurch
bei einer Drehung der Vorderradgabel nach vorn,
durch die bewirkte Neigung des Hebelendes h nach
abwärts eine Bewegung des Winkelhebels d.dı und
damit eine Auslösung der Verlängerungen ccı der
Lenkstangenarme bezw. dieser selbst erfolgt.
Druckfehler-Berichtigung.
Auf Seite 16 der letzten Nummer ist statt
Muster-Register irrthümlich Mar ken-Register-Ein-
tragungen gedruckt.
Auszux
aus der
Patent-Liste.d. Raiserl, Deutschen Patentamts
(25. Dezember 1887 bis 25, Januar 1888.)
Angemeldet.
LXVI. St. 1884. Gasmotor für Strassenfahrzeuge.
— Emanuel Stevens, in Brüssel.
LXII. Sch. 4847. Antriebsvorrichtung für dreiräd-
rige Fahrräder. — Scheinert & Nobiling
| in Gotha.
G. 4494. Zweirädriges Fahrrad mit Ketten-
antrieb. — A. Glöckner in Görlitz.
B. 8047. Dreirädriges Fahrrad in Verbin-
dung mit einem pferdeähnlichen Reitgestelle.
— Louis Cl&ment Bourgaie, 50 Bou-
levard du Temple, Paris; Vertreter: ©.
Fehlert & G. Loubier, in Firma C.
Kesseler in Berlin.
„ V. 1149 Dreirädriges, durch Gehbewegung
betriebenes Fahrrad. — Dr. phil Alwin
Victor und Robert Lindemann, Inge-
nieure in Osnabrück.
„ Dreirädriges Fahrrad mit Kettenantrieb und
schwingendem Sitze. — John Alfred Ste-
| phan und Richard Southerton in Bir-
mingham, England; Vertreter: C. Fehlert
und G. Loubier, in Firma C Kesseler in
Berlin SW.
Zurückziehung einer Patent-Anmeldung.
LXIll. G. 4494, Zweirädriges Fahrrad mit Ketten-
antrieb. Vom 2. Januar 1888.
Ertheilt.
EXIL No. 42531. Fahrrad. — 9. Estner in
Rosenheim, - Bayern. Vom 9. September
1887 ab.
„ No. 42587. Verschiebbare Fahrradkurbel.
— F. L. Rödel, in Firma: Rödel & Seidel
in Elsterberg i. V. Vom 27. August 1887 ab.
„ 42583. Hinterrad-Bremse für zweirädrige
Fahrräder. — J. Baum in Solingen, Nord-
strasse 20. Vom 20. September 1887 ab.
Erloschen.
LXIll. No. 38390. Vierrädriges Fahrrad.
5 „ 41004. _ Zweirädriges Fahrrad mit zwei
verstellbaren Radachsen.
„ No. 27919. Dreirädriges Velociped mit aus-
rückbaren Vorderrädern und direkter Kraft-
übertragung.
„ 38878. Lenkstange für Fahrräder.
Druck und Verlag von E. Gundlach, Bielefeld.
|
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der Fahrrad-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und ı6. jeden Monäts. Die Zusendung erfolgt an alle de
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Ein neues Dreirad.
Ein Correspondent schreibt uns:
In der Hervorbringung von Erfindungen und
Verbesserungen in der Fahrradfabrication beginnen
die Deutschen den Engländern erfolgreich Con-
eurrenz zu machen. -— In neuerer Zeit ist zu den
schon bestehenden deutschen Erfindungen ein neues
Dreirad, genannt „Doppelsteurer“, hinzugetreten.
Die Firma Otto Beckmann & Co. in Breslau hat
den „Doppelsteurer‘‘ zum Patent angemeldet, und
dürfte dieses Dreirad nach dem Interesse zu ur-
theilen, welches demselben allseitig entgegengebracht
wird, wohl geeignet sein, ein gefährlicher Con-
current des Cripper-Dreirades zu werden.
Firmen-Notizen.
Die Firma Frankenburger & Ottenstein in
Nürnberg versendet soeben einen Nachtrag zu ihrer
höchst geschmackvoll ausgestatteten Preisliste, über
eine interessante Neuheit, nämlich ein Rover, dass
„Rothgiesser”’-Zweirad um-
und sehr dazu beitragen
augenblicklich in ein
gewandelt werden karn,
wird, die Einführung des
erleichtern. — Es dürfte vielleicht wenig bekannt
„Rothgiesser-Systems zu
sein, dass diese jüngste der grösseren deutschen
Fahrrad-Fabriken, die ebensowohl über reichliche
Betriebs-Capitalien als auch geschulte technische
Hilfskräfte verfügt, ihre Einrichtungen für grossen
Betrieb so schneil fertig gestellt hat, dass sie schon
jetzt mit einem Personal von mehr als 100 Ar-
beitern im Betrieb ist, und daher zu den leistungs-
fähigsten deutschen Fabriken gerechnet werden
muss.
Der bekannte grösste Importeur englischer
Fahrräder, Heinrich Kleyer in Frankfurt a.M.
hat für die kommende Saison, obgleich er einige
Specialitäten in Fahrrädern selbst fabrizirt, wieder-
um die Allein-Vertretung der Coventry-Machinists
Co. für Deutschland, und der Firma Singer & Co.
für Deutschland und Oesterreich übernommen.
Carl Rissmann Hannover hat wiederum die
Vertretung der Facile Maschinen von Ellis & Co.
erhalten, und bringt ausser den bekannten
„Matchless’’-Maschinen als Neuheit ein „Matchless-
Rothgiesser” auf den Markt, das sich viele Freunde
erwerben dürfte.
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F. Mayer, Mannheim, hat die Vertretung
der Firma J. & H.
solidesten englischen Fahrradfabriken
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stellt die hier bekannten Rover und Bicyclettes weit zurück, Eigenthümlich und überraschend ist das leichte Erlernen
MM auf einem „Rothgiesser‘ für einen Laien. So habe ich mich mit dem Fahren auf einem Kangaroo zwei Tage vergeblich
bemüht, während mir das Fahren auf diesem „Rothgiesser“ schon nach wenigen Versuchen gelang, trotzdem ich schon
M 42 Jahre alt und stark gebaut bin. — Merkwürdig ist die Thatsache, dass einem geübten Bicyclisten das Fahren auf
Bei i Ee viel schwerer gelingt als einem Laien.
einem „Rothgiesser“ sehr viel s er geling Hochachtungsvoll
T. R. Rosenfeld
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Bei der neuen Fabrikations-
I
Weise dieser Reifen werden be- schnitt des Reifens zwische
A vor derselbe fertig gemacht wird Speichen.
B ein Durchr
| der Verstärkungssche
A Verstärkungsscheiben an denjeni- /
gen Stellen eingelöthet wo die Ÿ
Speichen hindurchgehen sollen und Nippel
Deswegen ist es nothwendig, bei directe Speichen
C ein Durchschnitt dicht y
chen anzugeben, Die neue Me- Scheibe, Speiche und Nippel beir
Bestellung die Anzahl der Spei-
thode ist eingeführt, um die Gebrauch für durchgezogene
Durchbohrung des Reifens (der Speichen, in welchem Falle
an der Berührungsstelle gelöthet Speiche beim Anzieher
ist), zu vermeiden, und dadurch dreht werd
bedeutend grössere Wiederstands sen der
zu erreichen als bisher. Speiche herumgedreht wird,
Der vorstehende Reifen ist das Beste was jemals erfunden.
Bown’s „Perfect’”’ Methode zur Befestigung des Sum im Reon
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(F
Nr. 42.
Bielefeld, den 16. Februar 1888.
gewesen
Woche auf englischem Boden, während der Stanley-
Wir
40 Namen und sind nicht sicher, ob uns nicht noch
Ausstellung in London. zählten annähernd
einige entgangen sind. Es ist leicht erklärlich, dass
es nicht gerade die unbedeutendsten Firmen sind,
die ihre Chefs oder Vertreter nach London senden,
denn die Reise ist immerhin ziemlich kostspielig
und zeitraubend, und es war deshalb nur natürlich,
dass bei einer grossen Zahl der Anwesenden der
Wunsch zum Ausdruck kam, die günstige Gelegen-
heit des Zusammenseins zu einer Besprechung über
allgemein interessirende Angelegenheiten zu benutzen.
Restauration
Febr.)
Vertreter
Eine gemeinschaftliche Tafel in der
des Aquariums am Sonnabend Mittag (5.
gab die erwünschte Gelegenheit, indem
(Dummstrey, Siemens & Walker) Berlin;
Bielefeld; Pundsack, Bremen; Stutznäcker, Dort-
mund; Engel (Seidel & Naumann) Dresden; Jahn,
Düsseldorf; Kleyer, Frankfurt; Weber, Glad
Ottö, Groningen; Rissmann, Hannover; Print
Karlsruhe; Focke, Leipzig; Frankenburger, Krebs
(Frankenburger & Ottenstein) Nürnberg; Marschüt
Nürnberg; Hummel, Stuttgart. —
Es wurde sehr bald festgestellt, dass der ein-
stimmige Wunsch aller Anwese n ging
eine Vereinigung ins Leben lie Ge-
sammt-Interessen der Fahrrad-Händler -Fal
kanten in jeder Beziehung unterstützen s«
nachdem von verschiedenen Seiter er li
hauptsächlichsten Gegenstände
Das „Fachblatt“ erscheint am ı. und ı6. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 Mk.,
ganzjährlich 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. @undlach, Bielefeld.
Verantwortlicher Redacteur: Georg Rothgiesser, Bielefeld
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten.
Deutschland in London. der Industrie aus allen Gauen Deuts S8 8
Gründung eines Fahrrad-Industrie-Vereins. zusammen fanden. Die folgenden
Kaum jemals dürften aus allen Gegenden | bekannten Namen weist die Liste
Deutschlands so viele Fahrrad-Händler und Fabri- | auf:
kanten zusammen sein, wie in letzter Stamm (Haase & Stamm) Berlin; Wa
BETWEEN EEE SE
IH
M : Vereinigung ihre Wirksamkeit erstrecken sollte, ein- | Dem auf fremden Boden begonnenen Werke
M gegangen War, wurde einstimmig beschlossen, einen wünschen wir hiermit von Herzem besten Erfolg
M Verein zu gründen und eine Commission von fünf | zum Wohl unseres jungen im Emporblühen be-
MI Herren zu wählen, um nach bestem eigenen Er- | griffenen Industriezweiges.
| | messen und auf Grund von schriftlichen Vorschlägen,
|
R
|
nn mn
ag
die von interessirten Seiten eingesandt werden
sollten, ein vorläufiges Statut zu entwerfen und
dieses einer baldigst an einem günstig gelegenen
Platze Mitteldeutschlands
tuirenden Versammlung zur Beschlussfassung vor-
einzuberufenden constı-
zulegen. Zum Vorsitzenden der Commission wurde
durch Stimmzettel Rothgiesser-Bielefeld erwählt,
zu Mitgliedern der Commission dann per Acela-
mation: Naumann-Dresden, Kleyer-Frankfurt, Riss-
mann-Hannover, Hummel-Stuttgart.
Wir begrüssen diesen ersten Schritt zur ge-
meinschaftlichen Wahrung der Standes-Interessen
mit grosser Befriedigung, und zweifeln nicht, dass
wir uns mit dieser Ansicht in Uebereinstimmung
mit allen unsern Lesern befinden; es giebt ja eine
grosse Anzahl wichtiger Gegenstände, denen sich
zum Vortheil eines jeden Einzelnen ein Verein mit
Erfolg annehmen kann, während ihnen gegenüber
der Einzelne allein meist machtlos ist; wir er-
wähnen nur: Massnahmen gegen die Zerstörung der
erforderlichen Einträglichkeit des Handels durch
leichtsinniges Unterbieten der Preise ohne Berech-
nung der mit dem Handel im Allgemeinen noth-
wendig verbundenen Unkosten. — Massnahmen zur
Erweiterung des Consums in Fahrrädern ausser für
Sportzwecke auch für Zwecke des Verkehrs und
des Krieges. — Allmähliche Hebung der deutschen
Industrie und Verringerung der Einfuhr aus Eng-
land. — Heranbildung und Heranziehung geschulter
Arbeiter. — Unterstützung von technischen Ver-
suchen behufs Vergrösserung der Leistungsfähigkeit
der Fahrräder und dadurch zu bewirkenden Ver-
grösserung des Consums, etc, etc.
Vorschläge für die Statuten werden von der
Commission mit Dank entgegengenommen werden,
dieselben sollten zweckentsprechend in Paragraphen
formulirt, auf einzelne, nur auf einer Seite be-
schriebene Blätter geschrieben, eventl. mit Begrün-
dung versehen sein und
nicht später als am
24. Februar an die Adresse des Vorsitzenden der
Statuten-Commission,» Georg Rothgiesser in Bielefeld
eingesandt werden; eine wesentliche Förderung der
Arbeiten der Commission ° wird dadurch erreicht
werden. —
\
Die Stanley-Ausstellung.
(Eigener Bericht).
Die Grossartigkeit dieser jährlichen Schau-
stellung von Mustern ihrer Erzeugnisse seitens der
englischen Fahrrad-Industrie, die bedeutenden Un-
denen die Aussteller durch die Be-
schickung unterziehen, legen Zeugniss ab für die
kosten, sich
ausserordentliche Bedeutung, die der Industrie-Zweig
in England gewonnen, die nicht minder bedeutenden
Kosten aber, die sich eine so grosse Anzahl Händler
und Fabrikanten auferlegen, die aus den entferntesten
Gegenden Deutschlands und des Continents über-
haupt,
einzig zum Besuch der Ausstellung oder
zum Abschluss von Einkäufen,
herüberkommen,
zeigt wiederum, erstens, dass englische Erzeugnisse
noch immer in gewissem Grade tonangebend sind,
und von den grössten deutschen Fabrikanten ein-
gehend studirt werden, zweitens, dass die deutschen
Fabrikanten die richtige Erkenntniss haben, dass
es für das Emporblühen der deutschen Industrie
nothwendig ist, mitzugehen, d. h. sich persönlich
zu überzeugen, in wie weit die Englische Industrie
auf Neuheiten eingeht, um darnach ihre eigenen
Dispositionen zu ihrem eigenen und dem Nutzen
der Industrie im Allgemeinen einzurichten, drittens
dass der deutsche Handel selbst, um eine so grosse
Anzahl Vertreter hinübersenden zu können, eine
ganz bedeutende Ausdehnung gewonnen haben muss.
— Ausser den in unserm heutigen Leitartikel be-
reits erwähnten 17 Herren, die bei der Gründung
der neuen industriellen Vereinigung gegenwärtig
waren, nennen wir noch die folgenden 22 Namen
von deutschen Besuchern der Ausstellung:
Voigt-Leipzig, Weiser-Strassburg, Nagel-Biele-
feld, Schad-München, Naumann-Dresden (mit Ge-
mahlin) Dürkopp-Bielefeld, Regensburger-Nürnberg,
Pirzer- Neumarkt, Müller-Dresden, Alpe- Bielefeld
(mit Gemahlin), Kohout-Prag, Fleischmann-Nürnberg,
Schmidt - Dortmund, Schladitz-Dresden, Bernhardt-
Dresden, Menke-Frankfurt, Goldschmidt- Neumarkt,
Glogowsky -Berlin, Brand - Hagen,
Rissmann jr.-
Hannover, Lexzau-Hamburg, Ahlborn - Hildesheim.
Der Gesammteindruck der Ausstellung ist der,
ES IOS
di
a iin
dts
MII FIXE CO + 7 >
TE R Y
dass es Ueberraschungen im Fahrrad-Handel
nicht mehr giebt, dass Umwälzungen die sich voll-
ziehen, nicht plötzlich erscheinen, sondern nur ganz
allmählich siclı entwickeln. Es wäre ganz verkehrt,
behaupten zu wollen, dass es nicht viel Neues auf
der Ausstellung gäbe, im Gegentheil, es sind sehr
wenige Stücke dort, die in genau derselben Art
auch auf der vorjährigen Ausstellung gewesen sind,
aber Fahr-
räder, die der Ausstellung das Gepräge aufdrücken,
die Formen der einzelnen Gattungen
sind diejenigen, die sich bei der practischen Er-
probung während der verflossenen Fahrsaison be-
währt haben. Daneben kommen in zweiter Linie
Neuerungen mehr oder weniger erheblicher Natur,
die fast auf jedem Stande in einzelnen Exemplaren
ausgestellt sind, um im Laufe des nächsten Sommers
ihre practische Anwendbarkeit zu beweisen und
eventuell in der nächsten Ausstellung in allgemeiner
Verwendung gefunden zu werden. So kommt es,
dass ein aufmerksamer Beobachter unschwer das
Gesammtgepräge der Ausstellung vorher zu bestimmen
vermag, da es wie gesagt, Ueberraschungen zum
Glück der Händler, die Lager haben, nicht giebt.
Hohe Zweiräder
giebt es fast auf jedem Stande noch, einige solche
mit vergrössertem Hinterrad und mehr nach rück-
wärts gebauter Vordergabel werden die Probe der
neuen Saison zu bestehen haben.
. Dreiräder
sind fast ausschliessIich in der Cripper-(Vordersteuer)-
Form zu sehen, die kleinen Vorderräder (unter 20
Zoll) sind ganz verschwunden, mittelgrosse sindüberall,
während 28 bis 30 Zoll hohe mit fast gleich grossen
Triebrädern in einzelnen Exemplaren auf fast jedem
Stand zu finden sind.
höher als 40 Zoll.
von 2
Die Triebräder sind nirgends
Eine neue Form Dreiräder wird
oder 3 Firmen, unter Anderen auch von
der Metropolitan Machinist Co. gezeigt, und zwar
zwei kleine Steuerräder vorn mit dem Trieb-
rad eines Rovers. Ob diese Form aufgenommen
werden wird, muss der nächste Sommer lehren.
Dreirad-Tandems
zeigen sich ebenfalls fast nur in Cripper-Form, meist
so eingerichtet, dass die Lenkstange des hinteren
Fahrers nicht feststeht, sondern durch eine Zug-
stangenvorrichtung entweder direct von Handgriff
zu Handgriff, oder wie bei Singer versteckt unten
am Gestell liegend, die Steuerung der Maschine ge-
meinschaftlich mit dem vorderen Fahrer beherrscht.
In vereinzelten Exemplaren sieht man auch
Neuheit das gleich-
rädrige (30—34 Zoll) Criy per-Tandem und die schon
die „Humber“ Form, und als
oben beschriebene Form Dreirad mit 2 Steuerräderr
vorn. Als besondere Art umschaltbaren Tanden
bringt Singer ein gewöhnliches Cripper-Dı
angehängtem Roverhinterrad; diese Form scheint
uns eine Zukunft zu haben, sobald der Uebelstand
beseitigt sein wird, dass bei einigermassen kurzen
Wendungen die Füsse des hinteren Fahrers
Speichen des Dreirads gelangen, was si
jetzigen Form sehr leicht ereignet.
Sicherheitszweiräder
sind das Haupt-Object der Ausstellung
sich in sehr verschiedenen For
rmeI weni 1
der Mehrzahl der Fabrikanten das Kreuzgestell
überwiegt und im Allgemeinen vorjährige Formen
wenig geändert sind. F Firn g S
Vorderrad auf 26 Zoll ve rt
Erfolg die Länge und das Gewicht der M
zu verringern, die dadurch verursachte stärkere Er-
schütterung durch verschiedene Feder-Constru
vermeidend. Solche Federung findet n 11 T-
schiedenen bereits bekannten Construct
Vorderradgabel, während als Neuheit eine grössere
Anzahl Aussteller, unter Andern auch die C
Machinists Co, federnde Gestelle in r Art,
wie wir in unserer vorletzten Nummer A o
brachten, zeigen. Es wird sich zı o
wie sich diese Neuerung im nächst Sommeı -
währen wird. Eine neue Form, die s]
Damen berechnet ist
und durch vorstehende Abbi S
wird, bringen Andrews & Co. Birmingh
sie leicht über die Frage des Aufsteig I
dadurch hinweggehen, dass sie annehmen, SS &
Dame stets in Begleitung eines männlichen F
der beim Aufsteigen behilflich se
wird. — Interessant ist der allmähliche U rang
zur Hinterrad-Bremse, den man an verschle-
denen Ständen beotachten kann.
a
a
x
0
Meistens eine Construction der Löffelbremse
wählend, haben auch einige Fabrikanten Band-
bremsen für empfehlenswerth gehalten und die
vorstehende
Abbildung zeigt die CÜonstruction der Sparkbrook
Manufacturing Co, die eine höchst originelle Ge-
stellform anwendet.
Viel Interesse erregten die von verschiedenen
Fabriken zum ersten Male ausgestellten
Tandem-Zweiräder
dem gewöhnlichen und es
nach Rover-System,
ist nach den Erfolgen, die einzelne Maschinen
dieser Gattung in den letzten Monaten der ver-
flossenen Saison erzielt haben, kaum zu bezweifeln,
dass sich diese neue Form in gewissem Masse ein-
führen wird. Zwei Arten sind es hauptsächlich, die
sich um die endgültige Aufnahme streiten werden;
einen Sattel dem Sattel
gewöhnlichen Rovers an und ein Kurbellager mit
die eine bringt vor des
Kette entweder direct zum Hinterrad oder zur hin-
teren Kurbelachse; hierbei ist es natürlich noth-
wendig, das Vorderrad bedeutend weiter vorzulegen
und dadurch die Maschine um etwa 50 Centimeter
länger zu machen, wobei dann das Gewicht der
beiden Fahrer fast gleichmässig auf beide Räder
vertheilt wird. Die zweite Art bringt einen Sattel
hinter dem gewöhnlichen Sattel an und befestigt
die Kurbeln auf der Axe des Hinterrades, die in
Auf
Axe läuft wie gewöhnlich das Rad lose, indem an
der einen Seite ein Kettenrad an der Nabe befestigt
ist. An der Kettenrad auf |
der Axe angebracht und durch eine zweite Kette mit |
|
den Gabelenden drehbar gelagert ist. dieser
andern Seite ist ein
einem gleich grossen an der gleichen Seite des Kur- |
bellagers verbunden, sodass der hintere Fahrer nic
ht | beim Bremsen,
direct das Hinterrad treibt, sondern erst (in gleicher
Uebersetzung) die vordere Kurbelachse, die dann in
gewöhnlicher Weise mit Hochübersetzung das Hinter-
rad treibt. Bei dieser Construction wird die Ma-
schine fast nicht verlängert, das Gewicht beider
Fahrer wird zu etwa 4/5 vom Hinterrad getragen,
wodurch ein Gleiten des Rades bei starker Kraft-
anwendung vermieden wird, und das ganze Rad
kann in verhältnissmässig geringem Gewicht gebaut
werden. Wir glauben dieser Construction, die unter
Anderen auch von Singer adoptirt ist, ein gutes
Prognosticon stellen zu können.
Eine dritte Construction, die den zweiten Fahrer
auf das Vorderrad setzt und dieses durch zwei
Ketten wie beim seligen „Känguruh‘ treiben lässt,
dürfte kaum Aussicht auf Erfolg haben.
Eine Maschine des
„System Rothgiesser‘
wurde, wenn auch kein Ausstellungsgegenstand, doch
in der Halle gezeigt, und hauptsächlich von Deut-
schen eingehend studirt. — Da die Entscheidung
des englischen Patentamts über diese Maschine noch
immer aussteht, ist bisher nichts für die Einführung
in England geschehen, und der Vergleich mit
Deutschland, wo fast alle Fabrikanten bereits die
Neuheit in Angriff genommen haben, zeigt wiede-
rum, wie verkehrt die Ansicht derjenigen ist, die
glauben, dass Patente der leichten Einführung neuer
Erfindungen hinderlich seien.
sind die
In Vorstehendem Hauptarten von
Maschinen in der Ausstellung im Allgemeinen einer
Betrachtung unterworfen, ein Eingehen auf einzelne
noch ausgestellte Specialitäten sowie die Beschrei-
bung einiger besonders interessirender Stände, haupt-
sächlich mit Bezug auf Theile und Zubehörtheile,
müssen wir uns des beschränkten Raumes wegen
für die nächste Nummer aufbewahren. GR.
Bremshebelstellung.
Man findet selten Dreiräder oder Sicherheits-
zweiräder, an welchen der Bremshebel diejenige
Stellung hat, welche für die Lage des Armes und
der Hand beim Bergabfahren die natürlichste ist
und die deshalb ermöglicht, beim Bergabfahren
langer steiler Berge die Bremse mit möglichst ge-
ringer Anstrengung der Arm-Muskeln fest angezogen
halten zu können.
Wie oft hört man Klagen über Anstrengung
die fast einen Krampf in den Hand-
zäh
=
—
gelenken hervorrufen.
falschen Stellung des Brems- (Hand-) Hebels.
rechte Linie)
A
Fg '
wo die Bewegungsebene (D) des Hebels (H) parallel
mit der Richtung des Lenkstangenrohrs liegt, in-
dem hier das Handgelenk im Verhältniss zu der
Richtung des Armes (A) zu weit nach unten ge-
bogen ist; oder die der Fig. 2
|
|
|
B
wo die Bewegungsebene (D) des Hebels (H) recht-
winklich zu dem Lenkstangen-Rohr liegt. Hier
muss, wie leicht ersichtlich, die Hand zu weit nach
oben gebogen werden, um ein vortheilhaftes An-
ziehen des Hebels zu ermöglichen,
Die richtige Lage ist die der Fig. 3, wo die
A
Bewegungsebene (D) des Hebels (H) ungefähr mit
der Richtung (A) des Armes zusammenfällt. Diese
Lage der Hand, (der Winkel B CD hat ungefähr
45-60 Grad) ist die natürlichste im Verhältniss
zu der Lage des Arms, und in dieser Lage kann
Der Grund liegt. nur in der |
Diese |
ist entweder die der Fig. 1, (C Handgriff, CB loth- |
29 &
die Hand die grösste den Handgriff C und Hebel
H zusammendrückende Gewalt bei ger
-
ingster An-
strengung der Arm- und Hand-Muskeln entwickeln.
Es wäre zu wünschen, dass Fahrrad-Fabri-
kanten diese Umstände bei der Construction der
Bremseinrichtung an ihren Maschinen in Zukunft
berücksichtigen würden.
Die Bremse beim Roversicherheitsrad.
Alle Fachmänner sind darüber einig,
Vorderradlöffelbremse beim Rover ei r-
wundener Standpunkt ist, und dass nur
dankenfaulheit sowie die technische Be
der Fabrikanten auf diese Art der Bremse verf
konnte. Aus theoretis
hat jedes Rover nur au
gebremst zu werden. Da giebt es nun drei Arter
1) die Hinterradbandbremse an der Nabe des Hint
rades — Sicher und kräftig aber etwas g
wirkend, denn der Radreifen will
festgehaltene d. h. gebremste Nabe
die Speichen fallen diesem Bestre
Opfer (angewandt bei Rudge Modell 1888)
9) Bandbremsean einer am Kurbelkettenrad Irg
entrisch befestigten Bremsscheibe — o
und nicht s0 drastisch wie Nr. 1, verm
die lan ge Leitung des Bremszuges bıs N
des Hinterrades (angewandt mit sehr gutem Kriolg
beim Quadrantsafety). 3) Hinterradlöffel se —
wirkt ebenso gut wie Nr. 2, ınd ist 3 n-
jenigen Fabrikanten beliebt, B
— sowohl Nr. 1 oder Nr. 2 — wegen -
fallsigen Gleitens resp. Nichtfunctionirens
Wetter nicht recht trauen. (Ang ndt
toriasafety und Frankenburg S
Humbersafety und last not least beim Rothgiess
Es war für
hatte, den Rothgiesser praktiscl
theoretische Probe der Erfindung, dass sel
Nothwendiekeit und absolutem Auss
andern Modification, die Bremse auf 5 Hinterrad-
System verlegen musste — t
die Rationalität der ganzen Construct
Prag. .
— 30 &
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.) |
No. 41084. |
Julius Robert Kiehle in Leipzig. |
Verschiebbarer Sattel für Fahrräder. |
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1887 ab.
Der Sattel S ist auf seinem Unterbau verschiebbar
angeordnet, dergestalt, dass er jede Lage von S bis Sı ein
nehmen kann. Eine Spiralfeder im Gehäuse F bewirkt die
Aufwärtsbewegung mittelst Seiles B, ein die Feder
überwiegender Druck auf den Sattel selbst die Abwärtsbe-
wegung desselben. Diese Bewegungen werden durch Sperr-
klinken K und Kı jeweilig unterbrochen und hierdurch der
Sattel festgestellt. Durch Hebel H wird je eine Sperrklinke
geöffnet, welche sonst durch Federn an die bez, Sperräder
gepresst liegen.
Angenommen, es befinde sich der Sattel in der Stel-
lung Sı und es soll das Gefährt bestiegen werden, so wird
die Klinke Kı durch Hebel H geöffnet und durch Hand-
druck auf den Sattel dieser selbst in seine untere Lage S
Diese
des
gebracht; hierbei spannt sich die Feder im Gehäuse,
untere Sattellage bezweckt nun das Aufsitzen, ohne beide
Füsse Erdboden erheben ohne
übliche Aufspringen; auch gestattet diese Lage schon einen
Gebrauch Gefährtes. Soll jedoch der Sattel in seine
obere Lage Sı gebracht werden, so löst der Reiter die
Klinke K, die Spiralfeder tritt in Wirksamkeit und zieht,
je nachdem der Reiter sich auf den Fusstritten der Maschine
erhebt, den Sattel, stets seinem Gesäss anschliessend, hoch.
Zum Absteigen ist wieder die Sperrklinke Kı zu lösen, wo-
nach der Sattel mit dem Reiter sich abwärts bewegt. Diese
Sattellage gestattet dem Reiter, seine Füsse wieder
von zu müssen, also das
des
direct
auf den Fussboden zu setzen.
Ein weiterer Zweck des beweglichen Sattels besteht
ferner für den Reiter darin, dass er, ohne Gefahr vornüber
zu stürzen, bergab damit fahren kann.
PATENT-ANSPRUCH:
Ein Sattel für Fahrräder, welcher in einer Gleitfüh-
rung auf dem Rücken des Fahrrades verschiebbar ist, durch
Feder F und Seil B beständig nach oben gedrängt wird und
durch Gesperre K in beliebiger Lage festgestellt werden
kann.
No. 41249,
G. Fischer in Rautheim
(bei Braunschweig).
Neuerung an Fahrrädern.
Februar 1887 ab.
Deutschen Reiche vom 19.
im
Patentirt
M 41249.
(Radmarıt.)
Sm.
u TE | u
Lil
5
TI
& = = —
Nachstehend beschriebenes Fahrrad gehört zu den-
jenigen, welche durch eigene Körperkraſt des Fahrenden
fortbewegt werden, blos auf zwei karrenartig angeordneten
Rädern ruhen und zu ihrer Lenkung die zeitweilige Hem-
mung eines der beiden Räder erfordern.
Fig. I stellt die seitliche, Fig. 2 die hintere, Fig. 3
die obere Ansicht des Fahrrades dar, Fig. 4 einen Schnitt
a b (s. Fig. 2), Fig. 5 einen Schnitt ec d der vergrösserten
Fig. 2). Fig. 2 zeigt das Rad A! im Querschnitt. Die
Radspeichen sind in den Figuren nur angedeutet-
Zwei grosse Räder AA! sind durch die zu den Tret-
kurbeln aa! ausgebogene Achse B verbunden. Auf letzterer
sind an beiden Seiten zwischen Kurbel und Rad die Lager-
büchsen b b! angebracht, an welche oben das Leitgestell C
mit dem senkrecht über der Achse B befindlichen Sitze c,
unten 3alancirgestell D mit den Schweberädchen d dt
eingefügt ist. Die unter den Gelenken m m! im Balancir-
Gestell angebrachten Federn n n! gestatten den Räden dd!,
bei Berührung des Bodens dem Zuge der grossen Räder
während der Lenkung zu folgen. Die Rädchen dd! ver-
hüten ein gelegentliches Ueberstürzen des Fahrenden nach
vorn oder hinten, sollen aber für gewöhnlich den
gar nicht berühren
Am Leitgestell C, welches genügenden Spielraum für
Treikurbeln aa! bewegenden Beine des Fahrenden
gewährt, sind seitwärts die Hemmhebel ee! bei ff! drehbar
befestigt. Diese fassen mit ihren unteren Enden gabelförmig
über die Achse B.
Auf die mit rauhen Oberflächen versehenen konischen
Verdickungen gg! der Achse greifen, durch die Spiralen
das
Boden
die die
hh! fest angedrückt, mit ihren rauhen, lang gerieften Innen- durch Bildung einer Bestigungsi lie esch
seiten die Kegelmäntel i i!, welche ihrerseits in der Rich- wurde Infolge die-er S Kwäcl lie Sp
tung der mit ihnen fest verbundenen, durch die Radnaben | eine angemessene Stärke erhalten
k k! gehenden Führungsstäbe 11! verschiebbar sind. Rad eine beträchtliche Schwere erhielt und an der B
Durch einen Druck beispielsweise des Hebels e! auf gungsstelle leicht ein Abreissen der Spe rf
den Mantel i! wird dieser von dem Kegelstück g!, Fig. 2, Diese Uebelstände sir rch o
abgeschoben und gleichzeitig eine Hemmung auf das Rad | schriebene Neuerur ermieden, r S D
A! ausgeübt, während die Achse B sich in der Radnabe k! | durch den durchgeführt, 2
| weiter drehen kann; es ergiebt sich hieraus eine Ablenkung gebogen un der Sr aa f Rad
Y des Fahrzeuges nach der Seite des Rades A! hin, Durch kranze A hsar nit einander
N gleichzeitiges Andrücken beider Hebel e e! wird Stillstand verflochten s rd er-
des Fahrzeuges bewirkt, reicht, da ndw
h Die Compensation des Körpergewichts durch das | schwächt Wi
nöthigenfalls mit Gepäck zu belastende Balanciergestell er- | Speicher rtrag
möglicht eine eigenthümliche, nach vorn und hinten ab- und wir
aufgehende Schaukelbewegung des Fahrenden, In der stellt Fig. I Seit
theilweisem S h die Nabe und der adkrar r
PATENT-ANSPRÜCHE: 7 2 LIE Obsansicht ee Beckens
den mit eın ie verbundenen ur dur I TAI
An Fahrrädern, welche auf zwei parallelen Trieb- | führten Spe aa. Fig. 3 und 4 zeigen Vert
rädern ruhen und durch einseitige Radhemmung gelenkt | und Öberan einer Abänd r N rung
werden: Fig. 5 einen Querschnitt des t get
| a) die Anordnung des Sitzes c senkrecht über der zu | dem Gumm S
Tretkurbeln ausgebogenen Räderachse B unter gleich- | durch
zeitiger Anbringung zweier vorn und hinten über dem i hee a a
Erdboden schwebenden Stützrädchen d d! unterhalb der | auch Band B r
Achse B; schie« Fig g
b) die Hemm- und Lenkvorrichtung, bestehend aus den | bekannt 5 gung
Hebeln ee!, den konischen Achsenverdickungen g g! stelle wird Spanr
und den durch Federn gegen letztere gedrückten, in den | richtuı A
Radnaben verschiebbaren Greifmänteln i i!, Sdeicl a S r
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dem Radl 8 rt
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Just & Hennig in Berlin. ist. A r
Befestigung von Metalldrahtspeichen in den | raſen A n r verpflochten, s
Radkränzen von Fahrrädern. PELS ne en
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. April 1887 ab. N N, R
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Die nachfolgend beschriebene Neuerung bezieht sich 1 & g
i auf die Speichenbefestigung am Radkranze leichter und sta- der Sp: Ww NE GETS = SES
biler Fahrräder, wie solche bei Velocipeden, Traberwagen den Rad S Sf syst übe o
und ähnlichen leichten Gefährten in Anwendung gebracht
werden.
Die bisherige Speichenbefestigung am Radkranze er- ET FE
folgte vielfach in der Weise, dass jedes einzelne Speichen-
ende in eine am Radkranze befestigte Haltvorrichtung ein-
geschraubt oder angenietet wurde, so dass das Speichenende
I an diesem Ende durch Anschneiden von Gewinde oder
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Muster-Register-Eintragungen.
Nürnberg 678: Hillman Herbert & Cooper
Ltd, Firma, mit der Haupt-Niederlassung in Coventry
(England) und einer Zweigniederlassung in Nürnberg,
versiegeltes Packet mit 2 Mustern von Velocipeden
in photographischer Form, benannt „Premier“ Sa-
fety Tandem, G.-Nr. 1 und 2, Muster für plastische |
Erzeugnisse, Schutzfrist drei Jahre, angemeldet am |
11. Januar 1888, Nachmittags 4'/s Uhr.
Rödels’s verstellbare Kurbel.
Bei
sahen wir die daselbst auf dem Stande des Herrn
Gelegenheit der Londoner
Ausstellung |
T. H. S. Walker zur Ansicht ausgelegte verstell- |
bare Kurbel, auf welcher Herr L. Rödel in Elster-
berg i. V. Patente in ‚Deutschland und England
Die Construction der Kurbel
gewisser Beziehung der eines gewöhnlichen Thür-
erhalten hat. ist in
schlosses ähnlich, indem ein Schieber den man beim
höchsten bezw. niedrigsten Stand des Pedals mit
dem Fusse leicht erreichen kann, die Stelle der
Zuhaltung vertritt.
Tritt man auf den Schieber, während das Pe-
dal über den höchsten Punkt geht, so öffnet sich
das Schloss und die Kurbel stellt sich kurz, umge-
kehrt lang, wenn man auf den Schieber tritt, wäh-
rend das Pedal am tiefsten Punkt steht.
Wir glauben dass die Erfindung eine Zukunft
hat, wenn die Ausbeutung in richtiger Weise in
Das etwas grosse Ge-
Zweifel bei
die Hand genommen wird.
Kurbel
wicht der wird sich ohne
Ertheilt.
Nr. 42757. Verstellbarer Fahrrad -Sattel.
— F. Tanner in Lobositz; Vertreter: W.
H. Uhland in Leipzig-Gohlis. Vom 26.
August 1887 ab,
Nr. 42758. Rad, welches aus zwei gleich
grossen Platten gebildet ist. — Scheinert
& Nobiling, Kommanditgesellschaft in
Gotha. Vom 18. September 1887 ab.
Nr. 42783. Entfernungsmesser für Fahr-
räder. — K. Börner, geb. Haag, in Bühlau
LXIM.
bei Loschwitz a. d. Elbe, Vom 14. Juni
1887 ab.
Briefkasten.
Berlin S. Das Patentgesetz sagt: Die Wir-
kung des Patentes tritt gegen denjenigen nicht ein,
der zur Zeit der Anmeldung des Patentes bereits
„die zur Benutzung der Erfindung erforderlichen
Veranstaltungen“ getroffen hatte. Eine Reichsge-
| richtsentscheidung vom October v. J. erläutert diese
rationeller Construction aller Theile noch etwas er- |
mässigen lassen. Der Mechanismus selbst ist ein-
fach genug, um keinen Grund zu
die Erfindung eingenommen zu sein,
Auszug
aus der
Patent-Liste d. Kaiser]. Deutschen Patentamts
25. Januar 1888 bis 10. Februar 1888;,)
Angemeldet.
LXIll. Sch. 4968. Fahrrad mit Zugthierkörper |
und Lenkrad. — Paul Schmahl in Biberach
|
DEROER“A |
|
|
|
Druck und Verlag von E. Gundlach,
bieten, gegen |
„Veranstaltungen“ wie folgt näher: „Es genügt
nicht jede Vorbereitungshandlung, auch sind nicht
sämmtliche Vorbereitungshandlungen erforderlich,
vielmehr sind diejenigen Veranstaltungen gemeint,
welche die Erfindung im Wesentlichen auszuführen
bestimmt sind und hiermit den ernstlichen Willen,
die Erfindung sofort zu benützen, zweifellos kund-
geben.“ —
Reichsgerichts-Entscheidungen.
Die Farbe in einem geschützten Waaren-
zeichen kann nach einem Urtheil des Reichs-
gerichts, II. Civilsenats, vom 15. November v,
J., als Bestandtheil desselben gelten, und der Schutz-
berechtigte kann demnach gegen Denjenigen, welcher
sich einer andern, aber durch gleiche Färbuug ähn-
lich erscheinenden Marke (deren Verschiedenheit
demzufolge nur durch Anwendung besonderer Auf-
merksamkeit wahrnehmbar ist) bedient, sein Schutz-
recht geltend machen. „Es läge eine Verletzung
der $$ 1, 2, 3, 18 des Gesetzes vom 30. November
1874 vor, wenn ausgesprochen wäre, dass die Farbe
in einem Waarenzeichen überhaupt nicht als Be-
standtheil desselben gelten könne; denn das Gesetz
schliesst Zeichen in einer bestimmten Farbe nicht
(wie blos Zahlen, Buchstaben, Worte) als Waaren-
zeichen
aus und nach heraldischen Grundsätzen
| können auch unter Umständen (angemeldete) Farben
als wesentlicher Bestandtheil eines Waarenzeichens
betrachtet werden, wie denn auch in der Recht-
sprechung Beispiele hierfür nachzuweisen sind.“
Bielefeld. : E
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om SR o mam tat lia
Nr. 43.
u DER
RAD-MARKT
OFFERTEN-BLATT
der Fahrrad-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deutsch
sprechenden Fabrikanten, Händler und Agenten der Fahrrad-Branche in Deutschland, Oesterreich
Ungarn, Schweiz, Dänemark, England, Schweden, Norwegen, Russland, Frankreich, Italien etc
frei und kostenlos,
und zwar regelmässig jede Nummer.
Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) Grössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
Bielefeld, 1. März 1888.
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» Das „Rover“ hat viele interessante Eigenschaften — Health.
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Zeichnung) Die Glieder dieser Ketfe sind
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Fabrikationszweige für deutsche
!Industrielle.
Es ist höchst auffällig, dass !obgleich die
deutsche Industrie sich mit Macht auf die Fabri-
kation von Fahrrädern legt, noch so ausserordent-
lich viel Geld von deutschen Fabrikanten für halb-
fertige Theile die sie für die Fabrikation benöthigen,
nach England gesandt wird, obgleich dieses Theile
sind, die ebensogut und besser von der deutschen
Industrie geliefert werden können. Wir wollen
nicht von Presstheilen reden, denn gute Presstheile
nach grösseren Modellen aus Stahl herzustellen hat
man erst seit Kurzem in Deutschland gelernt und
die betreffenden Fabrikanten haben sich auch so-
gleich für die Fahrrad-Industrie zu beschäftigen
gewusst, so dass es scheint als ob der deutsche
Bedarf in Presstheilen in nicht allzuferner Zeit
ganz von Deutschland gedeckt werden wird; wir
wollen auch nicht von nahtlosen Stahlrohren reden,
denn vielleicht ist der deutsche Bedarf noch nicht
gross genug um ein entsprechend grosses Werk
das sich auf die Fabrikation dieses Artikels beson-
ders einzurichten hätte, genügend zu beschäftigen,
sodass dieser Artikel vorläufig noch von England
bezogen werden müsste, aber weshalb müssen wir
denn Tausende und Tausende für Kugellager, Kugeln
Ketten und Kettenräder, ja sogar Schrauben und
Muttern, ferner für Pedale, Hohlreifen, halbhohle
Gabeln, Schmutzbleche etc. ete. nach England senden?
Sich diese Artikel selbst herzustellen lohnt
sich für kleinere Fabriken nicht, da dieselben im
Handel billiger zu haben sind, und das Beispiel
vieler grösserer Englischen Fabriken lehrt, dass
selbst grosse Fahrrad-Fabriken sich nicht schlecht
dabei stehen, derartige Theile nicht selbst zu machen,
da es jedoch keine deutschen Fabriken für diese
Theile giebt bleibt den Fahrrad-Fabrikanten nichts
anders übrig als englische Waaren zu beziehen,
während sie ohne Zweifel viel lieber deutsches
Fabrikat verwenden würden, wenn es selbstver-
ständlich in ebenso guter Quantität — zu haben
sein würde.
Es haben sich so viele grosse deutsche Näh-
maschinen-Fabriken auf die Fabrikation von Fahr-
rädern geworfen, weshalb richtet sich nicht einmal
eine auf die Fabrikation der oben erwähnten
Gegenstände ein? Man würde für deren Fabrikation
die Einrichtungen einer Nähmaschinen-Fabrik, die
|
|
|
|
hauptsächlich auf selbsthätige maschinelle Bearbei-
tung kleinerer Theile berechnet sind, viel besser
verwerthen können, als zur Zusammensetzung
Fahrrädern die der Hauptsache nach doch nur durch
Handarbeit geschehen kann. Ein guter Absatz
wäre im Voraus sicher, da ein grosser Kundenkreis
mit Leichtfertigkeit zu erwerben ist.
Hoffentlich fallen diese Winke auf fruchtbarer
Boden, sodass es möglich wird, dass von dem ein-
heimischen Consum in Fahrrädern die einheimische
Industrie so viel Nutzen wie irgend möglich
kann. —
Auszug
aus der
Patent-Liste d. Kaiserl. Deutschen Patentamts
10. bis 25. Februar 1888,
Angemeldet.
LXIll. A. 1732. Zweirädriges Fahrrad. John As-
bury in Cheylesmore, Coventry, England;
Vertreter: F. Edmund Thode & Knooj
Dresden, Amalienstrasse 31.
C. 2303. Antriebsvorrichtung für
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CycleCompany, limited, in N
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F. 3445. Neuerung an Fahrrädern; Zusatz
zum Patente Nr. 41249. — G. Fis
Pastor in Rautheim bei Braunschweig.
H. 7477. Durch Tritthebel un:
schleife betriebenes Zweirad. — Carl
in Wien I, Freiung Nr. 6; Vertreter: A.
Kuhnt & R. Deissler in Berlin C., Alexander-
strasse 38.
„ K. 6020. Neuerung an Signalglocken für
Fahrräder. — W. Kührt & Schilling in
Mehlis i. Th.
Ertheilt.
EXXVI. Nr. 42915. Fahrrad als Spielzeug. —
Firma Georges Carette & Co. in Nürn-
berg. Vom 13. September 1887 ab.
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| Firmen-Notizen. Leipzig H. S. Die Steuerbewegungen
Die bekannte Englische Gummikitt-Fabrik von | des Rothgiesser-Zweirads sind im höchsten Maasse
natürlich, da sie in seitlichen Neigungen der Ma-
schine mittelst Hand und Fuss bestehen, nicht etwa,
wie Sie anzunehmen scheinen, in einer Bewegung
des Sattels nach links oder rechts. Es liegt schon
der- Appleby-Kette und der übrigen Flather’schen | in dem Wesen eines Zweirads begründet, dass der
Fabrikate besitzt. | Sattel selbst, mit dem der Schwerpunkt des Fahrers
ungefähr zusammenfällt, aus seiner Lage senkrecht
über der befahrenen Linie nicht entfernt werden
ihr soeben erschienenes Preisbuch. Dasselbe bringt kann, ohne die Balance aufzuheben. also umzu-
auf 34 Seiten grossen Formats eine grosse Anzahl | kippen; um sich die Art der Steuerung klar zu
von Maschinen in hübschen Abbildungen, sowie | machen, denke man sich den Sattel durch einen
Loudon in Coventry hat ihre Alleinvertretung für |
Deutschland Herrn Edm, Brand in Hagen über-
tragen, derselben Firma, die auch die Vertretung
Die Firma C. Bescherer in Zeitz sendet uns
ein sehr sorgfältig ausgearbeitetes Verzeichniss | senkrechten Druck von oben in seiner Lage fest-
aller halbfertigen und Rohtheilen zu Zweirädern | gehalten und die Maschine selbst mittelst Lenk-
stange nach links und rechs geneigt; es ist dann
das Vorderrad gezwungen, entsprechende Steuerbe-
wegungen nach derselben Seite auszuführen, wäh-
rend, sobald die seitliche Neigung aufhört, der
senkrechte Druck auf den Sattel (das Gewicht des
| Dreirädern und „Rothgiesser“-Sicherheitsrädern. Die
|
elegante Ausstattung des Heftes mit hübschen Ab- |
bildungen in Buntdruck auf dem Carton-Umschlag
|
lassen einen günstigen Schluss auf die Geschäfts-
leitung dieser Firma ziehen Fahrers) die Maschine von selbst in die Gerade-
Steuerung zurückführt.
Briefkasten. | Leipzig. F. G. Der neuernannte Präsident j
Leipzig. T. W. Besten Dank für Mitthei- des Reichspatentamts heisst von Bojanowski, |
lung; es wäre uns angenehm, mehr darüber zu | und war bisher Kaiserl. deutscher Generalconsul
vernehmen. in Budapest. |
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_Dresde n. F. ‚Lederschuhe mit Gummisohlen Hamburg W. $S. In nächster Nummer.
fabriziren die Berlin-Frankfurter Gummi- ö
waaren-Fabriken in Gelnhausen bei Frank- | Chemnitz B. F, Desgl.
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AWeise dieser Reifen werden bet \ schnitt des Reifens zwischen den
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4 vor derselbe fertig gemacht wird Speichen.
A Verstärkungsscheiben an denjeni- Y 7 B ein Durchnitt
gen Stellen eingelöthet wo die der Verstärkungsscheibe,
Speichen hindurchgehen sollen. und Nippel beim Gebr
Deswegen ist es nothwendig, bei directe Speichen.
Bestellung die Anzahl der Spei- C ein Durchschnitt dich
chen anzugeben. Die neue Me- Scheibe, Speiche und Nip
thode ist eingeführt, um die Gebrauch für durchgez«
Durchbohrung des Reifens (der Speichen, in welcl
an der Berührungsstelle gelöthet Speiche beim Anziehen nicht ge-
ist), zu vermeiden, und dadurch dreht werden kann, ar S
bedeutend grössere Wiederstands sen der lange Nippel
zu erreichen als bisher. Speiche herumgedreht wird,
Der vorstehende Reifen ist das Beste was jemals erfunden,
Bown’s „Perfect” Methode zur Befestigung des un im e
Bown’s Aeoulus Lager sind passend für Vorder- und Hinterräder und Kurbelwelle bei Si 7
als alle anderen. Man verlange die Aeoulus „Safety‘‘ Preisliste, enthaltend Zeichnuugen und Preis m r
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H 4 auf einem „Rothgiesser‘‘ für einen Laien. So habe ich mich mit dem Fahren auf einem Kangaroo zwei Tage vergeblich u
y bemüht, während mir das Fahren auf diesem „Rothgiesser“ schon nach wenigen Versuchen gelang, trotzdem ich schon i
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Bielefeld, den 1. März 1888.
Das ‚„Fachblatt“ erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 Mk.,
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ganzjährlich 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. Gundlach, Bielefeld.
Verantwortlicher Redacteur: Georg Rothgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten.
Händler und Händlerverdienst.
Es giebt viele Leute, die der Meinung sind,
dass Jeder, der von einem Händler etwas kauft,
diesem gewissermassen ein Geschenk macht mit
dem Theil des Kaufpreises, den er ihm mehr zahlt,
als der Einkaufspreis des Händlers beträgt.
Wie grundfalsch diese Ansicht ist, lässt sich
gerade beim Fahrrad-Handel leicht beweisen. Wie |
fast alle andern modernen Fabrikations-Artikel ist
auch das Fahrrad ein solches, das viel billiger in |
Massen herzustellen ist, als in einzelnen Stücken, |
so etwa, dass der Fabrikationspreis des grossen
Fabrikanten etwa zwei Drittel bis drei Viertel des-
jenigen des kleinen Fabrikanten beträgt. Dass
trotzdem ein kleiner Fabrikant neben einem grossen
bestehen kann, beruht darin, dass das Verkaufen
kleiner Quantitäten von Waaren unverhältnissmässig |
leichter ist, als das grösserer. Jedem Verkauf vor-
hergehen muss ein Angebot, sei es durch Schau-
stellung, Reclamen, schriftliche Offerten u. s. w.
welche Arten des Angebots sämmtlich mehr oder
weniger grosse Kosten verursachen. Nur in ge-
wissem Maasse vollzieht sich das Angebot fast
jede Kosten und zwar durch die persönliche nä
oder weitere Bekanntschaft des Fabrikanten an
seinem Wohnort. Dieses kostenlose Angebot ist
1.7
indess für eine grosse Fabrik nur in gleichem
Maasse wie für eine kleine wirksam, und während
es daher für eine kleine Fabrik für den Verkauf
aller erzeugten Fabrikate genügt, ist es für eine
grosse fast belanglos, da nur ein verschwindend
kleiner Bruchtheil der Production durch dieses
kostenlose Angebot abgesetzt werden kann. Die
Methoden
grosse Fabrik muss also kostspieli
des Angebots anwenden, um den für il
Betrieb nothwendigen regelmässigen Verkauf der
Fabrikate an die Consumenten bewirken zu können.
Es ist gleich, ob die Art des Angebots nun das
des Ausstellens in öffentlichen Verkaufsläden, oder
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des Besuches durch Reisende, der Reclame durch
Zeitungen und Flugblätter, oder der Beschickung
von Ausstellungen etc. etc. ist, es ist auch gleich,
ob die Auslagen dafür von der Fabrik selbst oder
einem Zwischenhändler bezahlt werden, die Kosten
für das Angebot sind unvermeidlich, wenn, wie es
die moderne Cultur herausgebildet hat, die Fabri-
kate in Fabriken in Massen hergestellt werden,
und nicht, wiein früheren, niedrigern Cultur-Stadien,
der Producent gleich der Nachbar des Consumenten
ist. — Der niedrigere Productionspreis des Fabriks-
Erzeugnisses wird durch diese unvermeidlichen An-
gebots-Kosten erhöht, und zwar um so mehr, je
grösser die Production ist und je niedriger dadurch
der Fabrikationspreis wird, und vom allgemeinen,
volkswirthschaftlichen Standpunkt aus betrachtet,
ist es darum absolut nothwendig, dass diesen un-
vermeidlichen Angebots-Kosten dadurch Rechnung
getragen wird, dass der Preis, zu dem der Consu-
ment kauft, um einen entsprechenden Betrag höher
ist als der, zu welchem der grosse Fabrikant bei
regelmässigem Absatz verkaufen kann, wenn er
sich um die Unterbringung seiner Fabrikate an die
Consumenten nicht zu kümmern braucht, sondern
den grössten Theil seiner Produkte an Engros- oder
Detailhändler
verkauf. Um die Probe auf das
Exempel zu machen, stelle man sich vor, alle
Consumenten zahlten nur den Fabrikationspreis für
Händler
keinen
die gekauften Waaren, so würden die
keinen Verdienst haben, in Folge dessen
Grund haben, die Waaren anzubieten, ihre Läden
schliessen, keine Läger halten, keine Reisenden
hinaussenden, keine Reclame machen etc. etc. und
der Bedarf, der jetzt durch das Angebot erst
hervorgebracht wird, würde verschwinden. Die
unmittelbare Folge würde sein, dass die Fabriken
keinen Absatz haben würden, dass aus den grossen
Fabriken wieder kleine werden würden, und die
Erniedrigung des Fabrikationspreises, der eben durch
die Vergrösserung der Fabriken möglich wurde,
wieder aufgehoben würde.
Der Unterschied zwischen Fabrikations- und
Detailverkaufspreis ist bei verschiedenen Artikeln ver-
schieden, und muss um so grösser sein, je schwie-
riger das erfolgreiche Angebot ist, also am grössten
bei solchen Artikeln, deren Wesen, Gebrauchsfähig-
keit und Nutzen wenig bekannt ist, am kleinsten
bei bekannten, auf
althergebrachte Gebräuche
und Sitten begründeten, Luxus- oder Gebrauchs-
Gegenständen. Aus diesem Grunde muss der
Preisunterschied bei Fahrrädern, deren Verkauf
wegen der im grösseren Publikum noch herrschen-
den Unkenntniss der practischen Verwendbarkeit
derselben verhältnissmässig schwierig ist, noch
immer ein ziemlich grosser sein müssen, und zwar
so lange, bis sich das Fahrrad als practisches Ver-
kehrsmittel vollständig eingebürgert haben wird.
Wie hoch der Preis- Unterschied zwischen
Fabrik- und Detail-Preis, der Händlerverdienst, sein
muss, lässt sich natürlich nicht genau bestimmen.
Er muss jedenfalls so hoch sein, dass ein in mittlerem
Maasse für sein Geschäft befähigter, mit entsprechen-
dem Capital versehener fleissiger Geschäftsmann
standesgemäss und seinem Vermögen entsprechend
davon leben und dabei vorwärts kommen kann.
Wenn einzelne Firmen ein verhältnissmässig gutes
Geschäft durch den Verkauf von Fahrrädern machen,
so ist dieses doch kein Grund, anzunehmen, dass
der Händlerverdienst im Allgemeinen zu hoch
wäre, denn in jedem Handelszweige giebt es Per-
sönlichkeiten, die für ihr Geschäft aussergewöhnlich
befähigt sind und dadurch mehr verdienen, ebenso
gut wie es andere giebt, die ein anständiges Aus-
kommen bei demselben Artikel nicht finden können;
die freie Concurrenz sorgt schon dafür, dass in dieser
Beziehung das richtige Maass innegehalten wird. —
Wenn wir hier von Concurrenz reden, so ver-
stehen wir darunter indessen nur die reele, anstän-
dige Concurrenz solcher Händler, die ihr Theil zu
den Unkosten des Angebots, welche wie wir oben
gesehen haben, allein die Berechtigung des Händler-
standes begründet, durch Anlegung ihres Capitals
Mühe und
— nicht von jenen Schmarotzer-
für ihr Geschäft und durch redliche
Arbeit beitragen,
Händlern, die sich die Reklamen, die Schauläden,
die Schaustücke, mit einem Worte. die gesammten
grossen zum Zweck des Angebots entwickelten Un-
kosten des wirklichen Händlers zu Nutze machen,
um dann, mit nicht mehr Auslagen als zu einiger
Correspondenz mit einem Fabrikanten nöthig, durch
den Verkauf eines Fahrrads einen
10 bis 20 Mark
nicht allein den reellen Händler um den ihm recht-
Gewinn von
einzustecken, indem sie dadurch
mässig zukommenden Verdienst betrügen, sondern
auch (dessen Geschäft dadurch schädigen, dass sie
einen Verkaufspreis in die Oeffentlichkeit bringen,
der um fast nichts höher ist als der Fabrikations-
preis, und dadurch den Händler zwingt, seinerseits
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35 &
ebenfalls den Preis zu erniedrigen und dadurch
nicht allein sich selbst sondern auch den ganzen
Handelszweig zu schädigen, da, wie wir oben näher
ausgeführt haben, vom volkswirtschaftlichen Stand-
punkt aus ein entsprechender Händlerverdienst ab-
solut nothwendig, und für die gedeihliche Entwick-
lung des ganzen Fabrikationszweiges unentbehrlich
ist. Die übermässige Schmälerung des Händlerauf-
schlags schädigt durch die Schädigung der Händler
und Fabrikanten in letzter Linie auch die Käufer
selbst, indem man nur von einem blühenden In-
dustriezweige gute und preiswerthe Waaren er-
warten kann; und deshalb braucht kein Käufer ein
unbehagliches Gefühl zu empfinden, wenn er sich
bei einem Kauf bewusst ist, dass der Kaufpreis, den
er zahlt, um einen nicht unerheblichen Theil höher
ist als der Fabrikationspreis. —
Wie dem Uebel der Schmarotzerhändler, das
im Fahrradhandel eine bedenkenerregende Ausdehnung
anzunehmen scheint, entgegenzuwirken ist, ist eine
andere Frage, auf die wir heute nicht näher ein-
gehen wollen; ohne Zweifel wird dieser Gegen-
stand von dem in der Bildung begriffenen Fahr-
rad-Industrie-Verein in erster Linie in Erwägung
gezogen werden, und ernste Bemühungen in dieser
Beziehung werden - gewiss nicht ohne Erfolg
bleiben. —
Stanley-Ausstellung.
(Eigener Bericht).
(Fortsetzung aus voriger Nummer).
Da es uns kaum möglich und auch nutzlos
sein würde, sämmtliche Aussteller aufzuführen,
nehmen wir nur diejenigen, welche unsere Leser
hauptsächlich interessiren können, heraus:
Abingdon Works Co. Bath Street Birming-
ham. — Halbfertige Theile, Ketten, Kugelköpfe,
Doppeltrieb-Achsen, Kurbeln. Auf exacte Frais-
und Dreh-Arbeiten vorzüglich eingerichtetes Werk.
Achilles Bicycle Co., 86 New-Str. Birming-
ham. — Vier hohe Zweiräder, deren Vorder-
gabel-Neigung durch Anziehen einer im Rücken-
rohr laufenden Kette mittelst Drehung der Hand-
griffe verändert werden kann. Fahrer, die ein
Sicherheitsrad nicht leiden mögen, können darauf
hoch und doch verhältnissmässig sicher fahren. —
Bayliss Thomas & Co., Coventry. — Eine
grosse Auswahl eleganter Maschinen. Die Firma
versteht, ihren Fabrikaten eine gewisse Originalität
zu geben, und damit den Grundsatz „möglichst
stark und möglichst leicht“ zu verbinden. (Deutsche
Niederlage: E. L. Meyer, Hildeshe
F. H. Bowden, King Willi
don nr @ Hippacea u. Thilum, zwei Heil-
1:1 er
mitttel für alle Arten körperlicher Verletzungen,
| deren Werth sehr gerühmt wird.
| William Bown, Summer lane, Birming-
| ham. — Aeoulus Lager zu allen gebräuchlichen
Maschinen passend, Hohlreifen, Kugellager-Köpfe
Doppeltreiber, Presstheile etc.
der ältesten und berühmtesten Engli
und stets auf der Höhe der Zeit.
J.& H. Brookes, Cape Works, Birmingham. —
Zehn verschiedene Ausstattungen von Sicherhei
rädern zu verschiedenen Preisen. Gutes Fabri
alte, solide Fabrik (Deutsche Niederlage: F. Mayer,
Mannheim.)
| Es LE
| J. B. Brooks Birmingham. — Sauber ausge-
führte Taschen und Sättel, wenig von
Modellen abweichend; die schwachen Stellen des
| Gestells der Federsättel scheinen neuerdings etwas
verstärkt zu sein.
Coventry Machinists Co.
25 verschiedene Maschinen in bekannter vorzüg-
licher Qualität. Eine Kutsche für
Marokko, die von 4 radtrampelnden
bewegt wird, erregt Aufsehen. Zur
dürfte diese „allerhöchste marokkanische
kaum anregen.
Als Neuheit zeigt die Firma ein Sicherheitsrad
Sattel ‚und Pedalfedern
Handgriffe ist die Federung
Zugstange übertragen.
(Deutsche Niederlage (Hch. Kleyer Frankfurt a. M.)
Cyele Co. 51 New Kent Rd. London S. E. —
Alle Arten Theile und Zubehörtheile Sicherhei
räder zu niedrigen Preisen.
bit RO E Pe: re
— 36
Ellis & Co. Faringdon Rd. London E. C.
— Bekannte Hebeltretvorrichtung. Neuerdings auch
für Hinterradtrieb und Dreiräder angewandt. In-
genieuser Kugellager-Kopf. (Deutsche Niederlage:
Carl Rissmann, Hannover).
W. T. Flather, Sheffield. — Bruchproben
von Werkzeugstahl von ausgezeichneter Beschaffen-
heit. Reifenstahl, Speichendraht, sowie Proben von
„unzerbrechlichem‘‘ Achsenstahl.
Für die Appleby-Kette (Perry & Co.) be-
sitzt die Firma Flather das alleinige Patent- und
Fabrikationsrecht in Deutschland. Die Glieder sind
aus dem Vollen gearbeitet, d. h. ohne jedwede
Nietung und Schweissung., Da die Kette auch
leichter als andere ist, so dürfte derselben eine gute
Zukunft beschieden sein. (Deutsche Niederlage:
Edm. Brand, Hagen i. Westf.)
J. Harrison Kensington Street, Birmingham.
— Glocken und andere Zubehörtheile in bekannter
Form. Rohtheile und Kugeln.
J. L. Hancock, 226 Goswell Road London
E. C. — Gummi für Reifen, Pedale etc. bekannter
vorzüglicher Qualität. Aelteste englische Firma
für Fahrrad-Gummi,
J. Harrington & Co. 3983 Fulham Road
London S. W. — Arab-Federn, bekannter guter
Qualität. Als Neuheit ein Feder-Sattel, der uns
für Deutsche Ansprüche ein wenig recht. klein zu
sein scheint. Lack zu heisser und kalter Anwen-
dung. —
Hillmann, Herbert & Cooper, Coventry.
— Bedeutende Ausstellung der bekannten vorzüg-
lichen Fabrikate. Verschiedene Modelle von Trans-
port-Dreirädern,
Als Neuheit Tandem-Zweiräder, auch für Dame
und Herrn eingerichtet (siehe Abbildung).
Kinder-Räder in vorzüglicher Ausführung. (Die
Firma hat bekanntlich vor Kurzem eine zweite
Fabrik in Nürnberg in Betrieb gesetzt).
Humber & Co., Holborn Viaduct, London.
— Diese Firma besitzt vier verschiedene Fa-
briken, in Coventry, Wolverhampton u. Beeston. —
Im Ganzen 47 verschiedene Arten von Maschinen
in allen Preislagen. Die Beeston-Maschinen in be-
kannter hocheleganter Lackirung. Neue Ketten-
nachstellung an Dreirädern. Kinderräder, theils
sehr preiswürdig.
Henry James, Birmingham (Ashton Brothers
London Road, Clapton, London E). — Verschiedene
Zweiräder, u. A. eine 52” Rennmaschine im Ge-
wicht von 5 ko. Eine kaum glaubliche technische
Leistung!
H. A. Knox & Co., Houndsditch, London E C.
— Grosse Auswahl von Theilen und Zubehörtheilen
aller Art. Viele Specialitäten.
W. S. Loudon Coventry. — Bekannte vorzüg-
liche Qualität von Gummikitt. (Deutsche Nieder-
lage Edm. Brand, Hagen i. Westf.)
Lamplough & Brown, Birmingham. — Sättel
und Taschen; hauptsächlich vorjährige Modelle.
Ein neuer Federsattel mit Spiralfedern und Gummi-
verwendung.
Lloyd & Co. Weaman Street, Birmingham.
— Alle Arten rohe und halbfertige Theile. Ein
Hinterradtrieb-Sicherheitsrad, mit 2 Ketten, (wie
Kanguruh) wodurch die Maschine bedeutend kürzer
wird, aber die Vortheile einer Kurbelachse einbüsst.
J. Lucas & Son, Little King Street, Bir-
mingham. — Laternen in bekannter, vorzüglicher
Ausführung. Als Neuheit eine electrische Fahrad-
Laterne, in gewöhnlicher Form. Der Strom wird von
drei Accumulatoren geliefert, die ihre Speisung von
Bunsen - Elementen erhalten und nach erfolster
Füllung während 6 Stunden eine kleine Glühlampe
mit Strom versorgen. Gewicht ca, 2 Kilo.
Metropolitan Machinists Co., Bishopsgate,
London E C. — Eine grosse Auswahl aller Arten
Fahrräder in allen Preisen. Neues Dreirad mit
2 Vordersteuer- Rädern und federndem Gestell.
Sehr gut erdachte, einfache Handgriff-Federung zur
Vermeidung der Erschütterung.
H. Miller & Co. 96. New John Street, West,
Birmingham. — Laternen aller Art. Höchst sauber
ausgeführte Waare. Alle Ansprüche an leistungs-
fähigste Fahrradlampen befriedigend. Mässige Preise.
Newcastle Machinists Co., Newcastle on
Tyne. — Zweiräder, hohe und Rover, auch Kinder-
Gute Waare, mässige Preise.
Powell & Hanmer, 232 Aston Rd, Bir-
mingham. —- Laternen aller Art, für Zwei und
Dreiräder, gute Auffangung der Stösse durch
Parallelogramm-Construction der Befestigungs-Ein-
richtung,
räder.
F. H. Parkyn, Green Lane, Wolverhampton. —
Fahrräder verschiedener Art zu billigen Preisen.
Recht gut aussehend.
Pilot-Cycle Co. Maidenhead (früher Hick-
ling & Co.) — Alte Fabrik, durch vergrössertes Ca-
pital jetzt in erhöhtem Masse leistungsfähig. - Ver-
fügt über gute technische Kräfte und verwendet
schon seit Jahren Tangent-Speichen, Kugelkopf,
Gummireifen mit Drahteinlage etc., so dass eine
gute Erfahrung in der Anwendung dieser Verbesser-
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ungen zur Verfügung steht. Die Maschinen machen
auch im Aeussern einen sehr guten Eindruck.
Quadrant Tricycle Co. Sheepcote lane,
Birmingham. — Bekannte gute Qualität in Fahr-
rädern, hauptsächlich Dreiräder mit ihrer paten- |
tirten Vorderadsteuerung mit verticaler Steuerungs- |
Achse. (Deutsche Niederlage: Dumstrey, Siemens & |
Walker, Berlin S W.)
Rowing Tricycle Syndicate — Eine
Gesellschaft, die ohne Zweifel viel Geld zu ver-
lieren hat. Dreiräder für Ruderer, die ihre
Ruderbewegung so sehr lieben, dass sie sie auch
auf dem Lande fortsetzen zu müssen glauben und
dabei die Annehmlichkeit des Chaussee - Staub-
Schluckens bei möglichst tiefer Lage des Körpers
kennen lernen wollen. (Die amtliche Zeitung des
deutschen Radfahrer-Bundes macht dieses Unding
gar zu einem „Dreirad. welches auf dem Lande
und Wasser zu gebrauchen ist’ !)
Rudge Cycle Co. Coventry. — Renn- und
Tourenmaschinen aller Art in bekannter Vollkommen-
heit. Als Neuheit cin Damendreirad mit Schutz-
blechen zu allen drei Rädern. (Deutsche Nieder-
lage: J. T. Otte, Groningen & Berlin.) |
F. J. Rodgers, 152 Bermondsey Street, Lon-
don SE. — Muster verschiedener Fahrräder, ein-
fach, gut aussehend und recht preiswürdig.
J. E. Salsbury, 125 Long acre, London W.C.
— Laternen jeder Art, deren Ausführung von vor-
züglichen Fabrikations - Einrichtungen und prac-
tisch-erfinderischer technischer Leitung Zeugniss
ablegen. Eine der ältesten bezügl. Fabriken Eng-
lands. —
Singer & Co., Coventry. — Bekannte vorzüg-
liche Fabrikate in allen Arten Fahrrädern. Victoria-
Vielrad; Einige scheinbar sehr gute Modelle für
Transport-Räder, unter andern äuch
das in vorstehender Zeichnung abgebildete für zwei
Fahrer.
337 &
Ferner ein Tandem Dreirad sehr
von
oA.
Be
fälliger Form, wie vorstehende
Abbildung, an welchem die Steuerung von
Fahrern beherrscht wird: die Verbindung
geht nicht wie gewöhnlich von dem ei
zum andern, sondern unten am Gestell her.
(Deutsche Niederlage: Hch. Kleyer
a. M.)
Starley & Sutton Coventry. —
Das
dieser Firma vor drei Jahren zuerst auf den Markt
gebrachte Original-Rover in verschiedenen Ausstat-
von
tungen, auch mit federndem Gestell;
räder; Dreiräder für Fusslahme.
bekannter Güte.
Roamer Drei-
Ausstattun
Snell & Brown. 111 Great Eastern Stre
London E C. Alle Arten Zubehörtheile, halbf
Theile, Pressstücke (auch für System „Rothgiesser
Eine der ältesten Engros-Firmen dieser Art.
Surrey Machinists Co., 123
Street, London S E. — „Invineible”
Art, wie immer von ausgesuchter Originalität
einzelnen Theilen. Mit Erfolge verwendet diese
Fabrik zu allen kleinen Rädern, auch an R
und hohem Zweirad, die einseitige Bef
einem Rohr anstatt Gabel, wie es auch
dung ihres Tandem mit Hintersteuerung,
das trotz Cripper in letzter Saison bedeutende Er-
folge aufzuweisen hatte, veranschaulicht.
Wilkins & Co. — Rohtheile
in reicher Auswahl.
etc. aller Art
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(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
ausgegeben
auf Fahrräder
nungen, in der Reihenfolge wie sie
werden.)
No. 41436.
G. Ursinus in Weissenfels.
Während der Fahrt verstellbarer Fahrrad-Sattel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1887
dass es nicht
von Hindernissen und be-
sonderen Unebenheiten den Schwerpunkt des Körpers be-
Beim Radfahren zeigt sich der Uebelstand,
möglich ist, beim Ueberwinden
liebig verlegen zu können, wodurch ein Vornüberfallen nur
schwer vermieden werden kann,
Um diesen Uebelstand zu
eine Sattelconstruction erforderlich,
Fahrt beliebig verschieben lässt, ohne dass hierbei die Füsse
des Fahrers sich von den Fusstritten entfernen. Auch ist
es sehr wesentlich für ein bequemes Auf- und Abspringen,
den Sattel in eine hierfür bequeme Lage zu bringen. Als
Hauptbedingungen einer brauchbaren Sattelconstruction ist
zn betonen, dass eine beliebige Vor- und Rückwärtsbewegung
hierbei der Sattel seine Stabilität
einbüsst und der F nicht nöthig hat, abzusitzen, um
den Sattel wieder in seine richtige Lage zu bringen,
Diesen Bedingungen entsprechend, ist die in den Fig. ı
bis 5 dargestellte Anordnung eines verschiebbaren Sattels
gewählt.
Der Sattel S’sitzt nicht an der Sattelfeder, sondern ist
mit einem Schlitten G versehen, der aus den beiden Seiten-
schinen A, den Rollen B und D und der Feder E gebildet
ist. Die Sattelfeder F liegt zwischen Rollen Bund D, und
gewisses Festklemmen des Sattels erreicht,
welches jedoch nur dazu dienen soll, das Schlottern des
Sattels auf der Feder F zu vermeiden, Durch Rucken mit
dem Körper ist ohne Weiteres möglich, den Sattel auf Feder
F hin und her zu verschieben, sofern durch Bewegung des
Hebels H der Punkt e in den Schlitz d gebracht ist, wo-
bei man sich der. Lenkstange als Gegenhaltung bedienen
kann, Der Sattel lässt sich während der Fahrt beliebig ver
schieben.
An dem Schlitten G ist eine einfache Arretirschiene K
beseitigen, ist hauptsächlich
welche sich während der
möglich wird, ohne dass
"ahrer
wird hierdurch ein
angebracht, welche dazu dient, die einzelnen Stellungen des
Sattels fixiren zu können. In dem Schlitz d der Schiene
gleitet die durch die Feder b beeinflusste Hebelnase a, wäh-
rend der Zapfen e zum Einfallen in die Einschnitte f dient,
sobald man den Hebel H frei lässt und die Feder b zwischen
F und a zur Wirkung gelangt. Der Zapfen e erhält hier-
bei einen Druck nach oben bew. die Schiene K nimmt die
in Fig. ı und 4 bezeichnete Stellung ein, so dass nach Pas-
siren eines Einschnittes f Zapfen e einklinkt und der Sattel
fixirt wird, wie Fig. 2 zeigt.
Mittelst des Hebels H wird der Sattel S nicht bewegt,
sondern nur die Arretirung aus- oder eingeklinkt, und kann
man hierfür auch. geeignete andere Mechanismen zur An-
wendung bringen,
PATENT-ANSPRUCH:
An Radfahrzeugen die Einrichtung eines Sattels derart,
dass derselbe während der Fahrt beliebig vor- oder rück-
wärts verschoben werden kann, zu welchem Zwecke der
Sattel S mit einem aus Schienen A und Rollen B und D
nebst Feder E gebildeten, auf der Rückenschiene F sitzenden
Gleitschlitten G verbunden ist, welcher Schlitten durch Wir-
kung des Körpergewichtes vor- oder rückwärts verschoben
fig: 5
Schuitt R-R (Fig. 1).
N 41436.
(Asamarkt)
wird, wobei die Stellung desselben mittelst der durch mit
Nase a versehenen Hebel H und Feder b beeinflussten
Arretirschine K fixirt wird.
No. 41491.
Eugen Cohn in Königsberg
(Ostpreussen).
Hinterbügel mit Stellvorrichtung an Fahrrädern.
August 1886 ab,
Patentirt im Deutschen Reiche von 5.
Fig.ı
A
Vorliegende Neuerung betrifft ein Verstellen des Rü-
ckens oder Hinterbügels in seiner Längsrichtung bei etwaigem
Gefällwechsel der Strasse. Auf der Zeichnung ist diese Con-
Struction in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt dargestellt,
und zwar so, wie dieselbe in verschiedener Weise ausgeführt
werden kann,
Fig. ı zeigt den Sattel A, hinten und vorn auf zwei
Federn B und C ruhend; A ist entweder, wie in Volllinien
dargestellt, im Stift D oder, wie punktirt dargestellt, in D!
drehbar gelagert,
RE
SHT 6
23
a
ii
Eine Kette E (oder auch zwei), welche ebenso am Vor-
der- und Hinterende des Sattels befestigt ist, läuft stramm
um das Kettenrad E!, auf dessen Achse in der Mitte des
Rückens P ein Getriebe F sitzt, welches durch Schlitz G
mit einem in Innern des hohlen Radreifens P (Rücken
D. R.) befestigten Getriebe H in Eingriff steht. Letzteres
steht in directem Eingriff mit dem zahnstangenförmig ge-
formten Ende T einer im Hohlreifen P (Rücken D, R.) ver-
schiebbaren Stange J, an deren unterem Ende sich das hin-
tere oder auch, wie bei einigen Fahrrad-Constructionen, das
vordere Führungsrad des Fahrrades befindet,
Sobald der Fahrer z. B. aus der Horizontalen zur Berg-
fahrt übergeht, wird sich derselbe unwillkürlich etwas nach
vorwärts neigen. Der Sattel geht dann in der in Fig. ı
angegebenen Pfeilrichtung nieder, während der Rücken J da-
durch in der angegebenen Pfeilrichtung nach aussen ge-
schoben wird, also verlängert wird.
In Fig. 2 ist die Construction in der Weise vereinfacht,
dass die Zahnstange unten liegt und infolge dessen nur ein
Getriebe ‘erforderlich wird, L
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist am un-
teren Theil des Sattels A ein eingezahntes Bogenstück R
befestigt, welches durch Schlitz K des Hohlreifens P tritt
und die Zahnstange T bei der Bergfahrt in der eingezeich-
neten Pfeilrichtung bewegt.
In Fig. 4 ist eine Abänderung von Fig, 3 in etwas zu-
sammengesetzterer Form dargestellt, wobei die Zahnstange
T wieder oben zu liegen kommt.
Umgekehrt wird natürlich bei der Thalfahrt der Fahrer
sich etwas nach hintenüber neigen, wodurch der Mechanismus
in entgegengesetzter Richtung zur Wirkung kommt.
PATENT-ANSPRUCH:
An Fahrrädern ein Hinterbügel P bestehend aus dem
scharnierförmig gelagerten Sattel A, welcher vorn und hinten
mit Federn B und C versehen ist, wodurch beim Vorn- oder
Hintenüberneigen des Fahrers durch Vermittelung einer Kette
mit Kettenrad und Getriebe oder eines gezahnten Segmentes
R das zahnstangenförmige Ende T der im Radreifen (Rücken
D. R.) verschiebbaren Stange J hin- und hergeschoben und
dadurch der Bügel P verlängert oder verkürzt wird.
No. 41488.
Miller & Stiefet, Martin
Neuburger, Eduard Kraft und
Conrad Bach in Ulm.
Antriebvorrichtung für Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1887 ab.
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Neuerung
bezweckt, dem Fahrrad eine grössere Geschwindigkeit zu
geben, das Fahren selbst zu erleichtern und namentlich bei
Zweirädern das Fahren und Lenken sicherer zu machen.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung an einem Zweirad an-
gebracht dargestellt. Fig. ı zeigt das Z ¿n-
sicht, Fig. 2 in Vorderansicht. Die Fig. 3 bis 5 stellen
Einzelheiten dar
Das kleine Lenkrad b La d
angeordnet und mit demsell ] Arme d! d? d
Gestelles verbunden. Diese d ind ı I
Rohre e fest verbunden, in dem die Steuerwelle f drehbar
gelagert ist; letztere trägt 1
Oben trägt die Steuerwelle
der Bremshebel g um g
wirkt auf den Hebel h. « F
löffel ausgebildet ist, Der Hebel h ruht rehbar in
sen unteres
vorderen Ende der Sitzfeder i (die von den Gest
a? getragen wird) und wird durch eine Feder h?
vom Laufrad a abgedrückt.
hebel g in der Richt I
Bremslöffel h! auf die Felge des Laufrades ä, wodurch das-
selbe gebremst wird.
Die Sitzfeder i trä
auf derselben angeordnet ist.
erfolgt durch Niedertreten
ren Enden der Winkelhebel
hebel k ist bei k* drehba
Druck aber auf den Brem
des Pfeiles (Fig. 2
anderes Ende auf einer Sche
m dreht sich um die Achse
d? d? gelagert ist, mittelst
Achse des Laufrades a be
Auf der Achse n ist ı
zweite Scheibe o (s.
Stück bildet und auf
Riemens p befestigt i
g. 3) b
des Laufrades a sitzt.
Kranz, dessen nach de
inneren Seite mit Sperrz
ist und eine Scheibe s ü
Ende der Radnabe a! r is Die
Schei sich } id z
D s ist mit n Nut S
welcher eine Anzahl (hier Sperrklinken s 8.4
und Bolzen s? frei drehbar angeordnet sind. Wenn sich die
Klinken oberhalb der Achse r befiuden, so liegen sie voll-
er TG
ständig in der Nutl
s nicht vor; soba
Tr N et u 1 W g
Eisengewichtes der Klinke nach 1 k nt I
Sperr 1 der Scheibe in E Auf diese Weise
E
ist immer eine Klinke s! mit den Sperr q Eingri
W un die Sche r g S S
Fig. 4) in Umdrehung ve S I
k! oesch SO ]
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nken s! der Scheibe u S i
las Rad a ebenfalls r ng vers )er
q wird die Drel | P
ndem die ke S ısstr
wodurch die Sc ei 1 Ri
Umdrehung versetzt were S o gewic
wird.
Unter dem
Kranzes der Scheibe q
nnd 5), welche einerseits
und anderseits auf einem
der Nabe der Scheibe q sitzt und
art mit dem Arm d? des Gestelles
sich nicht drehen kann,
Während sich nun durch
trittes k! die Scheibe q in de
und 5) dreht und dadurch
setzt, wird gleichzeitig die
der Druck auf k! aufhört,
der Feder t in entgegengesetzter Richt
die Schel
g gedreht wird, wo-
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durch sich die Riemen p wieder auf q und der Riemen 1
wieder auf m aufwickelt und der Fusstritt k! sich wieder
nach oben in seine normale Stellung zurückbewegt. Wäh-
rend der Rückwärtsdrehung der Scheibe q dreht sich das
Laufrad a vermöge seiner lebendigen Kraft immer in dem-
selben Sinne weiter. Der Radfahrer beschreibt mit den
Füssen bei diesen Fahrrädern einen kürzeren Weg und sind
bei denselben keine todten Punkte zu überwinden. Ist das
Fahrzeug im Gange, so kann der Fahrer nach Belieben mit
einem oder mit beiden Füssen treten oder auch ausruhen,
ohne die Füsse von den Fusstritten entfernen zu müssen,
Der Lauf des Fahrrades wird hierdurch nicht beeinflusst.
Der Antriebmechanismus kann auch bei dreirädrigen Fahr-
rädern Anwendung finden.
PATENT-ANSPRUCH:
An Fahrrädern die Anordnung eines Antriebmechanis-
mus, bestehend aus der auf die Radnabe des Laufrades be-
festigten, mit losen Sperrklinken s! versehenen Scheibe s,
der mit innerer Verzahnung q! versehenen, auf der Radachse
des Laufrades lose sitzenden Scheibe q, der mit q einerseits
und mit einem am Fahrradgestell (d?) festsitzenden Ring v
anderseits verbundenen Spiralfeder t, dem Zugriemen p, der
Doppelscheibe o m, dem Zugriemen 1 und dem am Fahr-
radgestell drehbar befestigten, mit Fusstritt k! versehenen
Winkelhebel I, durch dessen Herabdrücken die Scheibe q
derart in Umdrehung versetzt wird, dass sie die Sperrklinken
s! und das Laufrad mitnimmt, während bei dem durch die
Feder t veranlassten Hochgehen des Winkelhebels 1x die
Scheibe q in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Eine Fahrrad-Ausstellung.
Wie man uns aus Leipzig berichtet, wird da-
selbst im Frühjahr 1889 eine grosse Ausstellung
von Fahrrädern und Fahrrad-Utensilien stattfinden,
wenigstens hat der kürzlich abgehaltene Gau-
tag des Gauverbands Leipzig des deutschen Rad-
fahrerbundes einen dahin gehenden Beschluss ge-
fasst. —
Reichsgerichts-Entscheidungen.
Für Ansprüche auf Schadenersatz wegen Patent-
verletzung ist das Gericht des allgemeinen Wohn-
ortes des Empfängers der unter der behaupteten
Verletzung der Patentrechte des Klägers gelieferten
Gegenstände auch gegen den auswärtswohnenden
Verkäufer und Lieferanten namentlich in dem Falle
zuständig, wo dieser im Bezirke dieses Gerichts
einen Beauftragten bestellt hat, welcher den An-
käufer als solchen herangebracht hat. Das in dieser
Hinsicht für den Schadenersatz zuständige Gericht
ist auch zuständig, über den Anspruch auf Unter-
sagung der ferneren Benutzung der patentirten Er-
findung zu entscheiden. Urtheil des Reichsgerichts
vom 23. Mai 1887.
Fahrräder für Kriegszwecke.
Einen besonderen Typus erhielt die kürzlich
geschlossene grosse englische Fahrräder-Ausstellung
durch die Anwesenheit einer grossen Menge mili-
Druck und Verlag von E.
tärisch aussehender Flinten, nicht etwa Ausstellungs-
gegenstände, denn die Ausstellung hat bekanntlich
mit Kriegswesen ebensowenig etwas zu thun wie
mit Jagd-Utensilien, — die Flinten waren nur Mitttel
zum Zweck, sie sollten die Brauchbarkeit von Fahr-
rädern für Kriegszwecke illustriren., — Die grössten
Coventry-Fabriken hatten sich nicht gescheut, Ma-
schinen auszustellen, an denen eine besondere Vor-
richtung zur Mitbeförderung eines resp. mehrerer
Infanterie-Gewehre angebracht war, ähnlich wie die
„Kriegsfahrrad“
das
vorstehende Abbildung die
von Hillmann Herbert & Cooper darstellt. — Man-
chen deutschen Fahrradhändler der im deutschen
Heere gedient oder auch sonst Verständniss für
moderne Kriegführung hat, sahen wir vor diesen
englischen Kriegs-Spielzeugen kopfschüttelnd stehen.
Fahrräder sind ohne Zweifel für Kriegszwecke brauch-
bar, aber entweder hinter der Front zum Nach-
richtendienst, oder wenn wirklich in Fühlung mit
dem Feinde kommend, ausschliesslich zum Patrouillen-
dienst, zur Aufklärung des Vorterrains. -. In beiden
Fällen ist es unsinnig, den Kriegsradfahrer mit
dem Infanterie-Gewehre belasten zu wollen,
dessen günstige Wirkung im modernen Kriege
nur in der massenweisen Verwendung gefunden
werden kann., und eine Formirung von Compagnien
und Regimentern aus Radfahrern stellt sich wohl
selbst ein englisches Gemüth nicht vor! — Wenn
der Kriegsradfahrer eine Waffe braucht, so ist es
eben nur um sich eventl. gegen einen Angriff in
der Nähe verteidigen zu können, oder um Signal-
schüsse abgeben zu können. Ein leichter Revolver
würde dazu vollkommen genügen und für denselben
man keiner besonderen Vorrichtung am
Letzteres müsste nur die Eigenschaften
brauchte
Fahrrad.
einer guten sicheren Tourenmaschine haben, und
nebenbei leicht über Hindernisse, Felder etc, wo
ein Fahren unmöglich ist, transportirbar sein. Ein
gesundes gutes Sicherheits-Zweirad ohne irgend
welche Zuthaten, das ist das Fahrrad für Kriegszwecke.
Gundlach, Bielefeld.
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Diese Zeitung erscheint am ı. und .ı6. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deutsch
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Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) Grössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
Bielefeld, 16. März 1888.
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thode ist eingeführt, um die Gebrauch für durchgezogene
Durchbohrung des Reifens (der Speichen, in welchem Falle die
an der Berührungsstelle gelöthet Speiche beim Anziehen nicht ge-
ist), zu vermeiden, und dadurch dreht werden kann, anstatt des-
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den Vortheil gewähren, während der Nichtbenutzung
in einem verhältnissmässig kleinen Raum unterge-
bracht werden zu können. Die Zusammenschiebung
Do
bietet ausserdem noch den Vorzug, dass ein Drei-
Be-
unmög-
rad auch da angeschafft werden kann, wo die
nutzung in Folge zu enger Thüren sonst
lich ist, indem eine Thüröffnung von 70 Gentimeter
Y
Breite Rad
liefert zu-
genügt, das zusammengeschobene hin-
Die genannte Firma
Dreiräder
durchzuführen.
sammenschiebbare sowohl in Cripper
Form als auch mit Doppelvordersteuerung, während
„eine Schwächung des Gestells durch die Einrich-
tung in keinem Fall bewirkt wird.
= +,
Von
Chemnitz
der
werden in
Seiten Firma Beisser & Fliege in
dieser Saison verschiedene
neue, zum Patent angemeldete Laternen für Zwei-
und Dreirad zur Einführung gelangen. So ist die
Zweirad-Laterne von den bisher bekannten insofern
gänzlich abweichend, als solche nicht unter der
Axe des Rades hängt, sondern aufrecht auf der
Welle steht, wodurch der Vortheil erreicht wird,
dass die Laterne vermöge ihrer höheren Placirung
eine grössere Wesefläche beleuchtet, auch nicht in
Docht-
einer Schnecken-\orrich-
auen
heftige Schwingungen gerathen kann. Die
einstellung wird mittelst
tung gehandhabt, welche gleichzeitig die Zu-
> mas
rückweichung des Dochte n der Lan
dert. Der neue Laternenhalter der Firn 191
daran befestigten Laternen eine elast > F g
ertheilen, welche die grösste Gewähr zege
Verlöschen der Flamm« etet À
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lerselben mitth wel
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Bielefeld, den 26. März 1888.
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Verantwortlicher Redacteur: @eorg Rothgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten.
Schutz gegen Preisdrücken. strengen Vorschriften erstens eine grosse Anzahl
Da wir dieses schreiben. liest der in London | Händler sich veranlasst sehen würde, der
für die Ausarbeitung der Statuten des Händler- und | gung gar nicht beizutreten, und andere,
Fabrikanten - Verein gewählten Commission das | S!® Mitglieder sind, Mittel und Wege finden wür
; Er o DELE a nn FOS ET CE AT O
Material für dieselben vor und werden wir jeden- | die Vereinbarungen ungestraft zu umgehen,
falls in unserer nächsten Nummer Positives über | höher der Zoll, desto ausgebreiteter der Schmug
die Beschlüsse bringen können. Voraussichtlich Die Vorschriften, die der Verein zu erlassen hä
wird für die constituirende Versammlung als Ort | müssen unserer Ansicht nach nur das vorschre
Leipzig und Zeit Mitte April bestimmt werden. was ohne dieselben ein anständig
Ohne den Beschlüssen der Commission vor- | selbst thun und lassen würde, vorausgesetzt, dass
greifen zu wollen, möchten wir in ‘einer kurzen | er sicher ist, dass der Concurrent ebenso anständig
Betrachtung den Punkt in Erwägung ziehen, der | denkt, wie er selbst; die Vereinigung soll nur
hauptsächlich zu dem Wunsche der Gründung der | constatiren, welche seiner Concurrenten mit
Vereinigung geführt hat, wir’ meinen den Schutz | Bezug auf die Grundbedingungen, unter welchen
ein lohnendes Geschäft möglich ist, gleicher Meinung
ınm ın
gegen das Preisdrücken. |
Es ist ja leicht, in dieser Beziehung Vor- | sind. Wenn durch die beiderseitige Mitgliedschaft
J : >
schriften zu erlassen, die geeignet erscheinen, die | beide Concurrenten über diesen Punkt beruhigt
Preise auf einer angemessenen Höhe, ja sogar auf | sind, hat keiner einen Grund, die Vereinbarungen,
einer künstlich aufgeschraubten Höhe. zu halten,“| die nicht mehr vorschreiben, als was für
aber die Sache hat ihren Haken, da bei derartigen | lohnendes Geschäft nothwendig ist, zu umgehen. : j
ein
N EEE 1 MASATE MEE Ad 72 TRS 0E
Die Vorschriften müssen eben so abgefasst sein,
dass kein vernünftig caleulirender Händler mit den-
selben in Collision gerathen kann, und deshalb
glauben wir auch, dass es nothwendig sein wird,
die Sommersaison von der Wintersaison, während
welcher Preisermässigungen aus verschiedenen
Gründen gerechtfertigt sind, gesondert zu behandeln.
Nur wenn die Vorschriften derartig sind, kann
eine allgemeine Betheiligung der in Frage kom-
menden Händler erwartet werden, die absolut noth-
wendig. ist, wenn man den zweiten Grund des
Preisdrückens treffen will: die Sehmarotzer-Händler,
die, ohne Lager und ohne Risico, die Unkosten der
Händler zu ihrem Vortheil ausnutzen. Nur wenn
die wirklichen Händler sämmtlich dem Verein an-
gehören, können die Fabrikanten, denen ja die Vor-
theile, die der Verein bietet, nicht so augenschein-
lich sind, (obgleich sie in letzter Linie ihnen am
meisten zu Gute kommen,) veranlasst werden, dem
Verein beizutreten, und das zu thun, was unbe-
dingtnothwendig ist: die Händler vorden Schmarotzer-
Händlern zu schützen. — Die Fabrikanten allein
können dieses, und die Vereinsvorschriften für die
Fabrikanten müssen sie daran erinnern, dass es im
Interesse des dauernden Gedeihens der Fahrrad-In-
dustrie liegt, den Händler, der sein Vermögen in
sein Geschäft steckt, vor demjenigen zu schützen,
der entweder mühelos einen grossen Verdienst ein-
streicht und dadurch den Käufer betrügt, oder aber
mit ganz geringem Verdienst sich begnügt und da-
durch seine Concurrenten um den berechtigten
Verdienst bringt.
Die Stellung der Steuerungsachse.
Unter Steuerungsachse eines Fahrrads versteht man
bekanntlich diejenige Linie, um welche der Theil
der Maschine, welcher die Steuerbewegungen aus-
führt, während des Steuerns Drehungen beschreibt,
also, wo Körnerspitzen angewandt sind, die Linie,
die durch die beiden Spitzen geht, oder wo eine
Rohr-Lagerung für die Steuerung angewandt ist,
die Längsachse dieses Rohrs.
Bei den am meisten gebräuchlichen Con-
structionen von Sicherheiszweirädern und „Cripper“-
Dreirädern liegt die Steuerungsachse nicht senk-
recht, sondern etwas nach rückwärts geneigt und
trifft auf die Bodenlinie ir der Nähe des Berührungs-
punktes des (Vorder) Steuerrades, Nun ist die
Frage, wie die Lage der Steuerungs-Achse die beste
ist, ob vor, ob hinter dem Berührungspunkte, oder
ob in diesem Punkte selbst die Bodenlinie treffend ;
" RADMARKT-
NESC x
also wie die Zeichnung andeutet, ob in B, C oder
x 3
A die Bodenlinie X berührend.
Für die Beantwortung dieser Frage sind ver-
schiedene Factoren massgebend.
Erstens ist zu berücksichtigen, dass, wenn die
Achse nicht den Punkt A trifft, die durch die
Steuerung hervorgebrachte Veränderung der Lage
sich nicht allein auf das gesteuerte Rad, sondern
auch auf den übrigen Theile der Maschine erstreckt
und vom Standpunkt der möglichst geringen
Stellungsveränderung der Theil der Maschine beim
Steuern wäre deshalb die Lage A die vortheilhafteste.
Dagegen ist als zweiter Factor zu be-
rücksichtigen, dass die Lage C hinter dem Be-
rührungspunkt A einen Vorzug deshalb hat, weil
in dieser Lage die Steuerbewegung gleichzeitig eine
geringe Höherstellung des Sattels, also des Schwer-
punkts der Maschine und des Fahrers veranlasst,
wodurch dann eine selbstthätige Einstellung der
Gradesteuerung durch das Gewicht des Fahrers be-
wirkt wird, — während umgekehrt in der Lage
B (vor dem Berührungspunkt A) die Steuerbe-
wegungen eine Erniedrigung des Sattels zur Folge
haben und das Gewicht des Fahrers daher stets
bestrebt ist, eine geringe Bewegung der Steuerung
aus der Geradesteuerung heraus noch grösser zu
machen. Die Stärke dieses zweiten Factors hängt
von der mehr oder weniger schrägen Lage der
Steuerungsachse und von der Entfernung B À
(resp. C A) ab und zwar ist der Factor natürlicher-
weise um so stärker, je mehr die schräge Lage
von der senkrechten abweicht und je grösser die
Entfernung B A (resp. C A) ist, und die Wirkung
dieses Faetors ist sehr geringfügig, wenn bei der
gewöhnlichen Schrägstellung die Entfernung B A
(C A) etwa 5 Centimeter nicht übersteigt.
Zu diesen tritt
ein dritter hinzu, der volle Berücksichtigung ver-
langt und der ist der Folgende: Das Vorderrad ist
belastet und trotz Kugellager setzt die Reibung an
der Axe sowohl
zwei Factoren indessen noch
des Vorder- wie Hinterrads der
Fortbewegung der Maschine einen gewissen Wider-
stand entgegen, was schon daraus hervorgeht, dass
auch ohne Luftwiederstand der Fahrer einer ge-
wissen Kraftäuserung für die Fortbewegung bedarf.
Während nun das Hinterrad seine Drehungs-
Bewegung unmittelbar durch die Pedale erhält, wird
die Umdrehung des Vorderrads erst mittelbar
durch die Vorschiebung des Maschinengestells einer-
seits und die Haftung des Rades an dem Berührungs-
punkt andererseits veranlasst. Da nun, wie oben
gesagt, ein gewisser Widerstand gegen die Um-
drehung trotz Kugellager immer vorhanden bleibt,
einer zwischen dem
kommt es zu Spannung
m
/ Maschinengestell und dem Berührungspunkt A, der-
gestalt, dass das Maschinengestell und mit ihm die
Drehungsachse vorwärts treibt, während der Be-
will.
Behält man diese Spannung im Auge und be-
trachtet unter Gesichtspunkt die
verschiedenen Lagen der Steuerungsachse A, B,
rührungspunkt A des Rades zurückbleiben
diesem drei
C, so findet man, dass die Lage C der Span-
nung nachgiebt, wenn eine Steuerung aus der ge-
raden Linie heraus bewirkt wird, indem dann der Be-
rührungspunkt A etwas zurückbleibt bezw. die Axe
C etwas vorwärts rückt, — während in der Lage
B durch die erwähnte Spannung die umgekehrte
Wirkung hervorgebracht wird, —
drückt: während C schiebt, zieht B, und die
anders ausge-
herrschende Spannung bewirkt bei C eine Ver-
grösserung jeder Steuerbewegung, bei B eine Zu-
rückführung aus der Steuerungsstellung in die
Geradestellung. Während
Geradesteuerung in Anbetracht des Factors 2 (Ge-
also die selbstthätige
wichtswirkung) durch die Lage C erreicht ist, wird
dieses selbe erstrebenswerthe Ziel in Anbetracht des
Factors 3 (Fortbewegungswirkung) durch die Lage
B erreicht, so dass die beiden Factoren also in ihren
Wirkungen gerade entgegengesetzt sind. Es er-
übrigt noch zu bemerken, dass die Lage A in Be-
zug auf den Factor 3 derjenigen der Lage € gleich-
geachtet werden muss, weil, veranlasst durch die
geringen Unebenheiten selbst des besten Weges,
der factische, wirksame Berührungspunkt um eine
Kleinigkeit vor dem theoretischen Berührungspunkt,
also zwischen A und B, seine Lage hat.
Es fragt siclı nun, welche der beiden Factoren,
2 oder 3, die grösste Wirkung äussern kann, auf
welchen daher bei der Anordnung der Lage der
Steuerungsachse Rücksicht genommen werden muss,
die Wirkung
des Gewichts, unter jeder Bedingung gleich bleibt,
und da finden wir, dass der Factor 2,
während der Factor 3 mit der ge-
der grösseren
ringeren Reibung zu- und abnimmt, und da die
Reibung hauptsächlich von der mehr oder weniger
grossen Schnelligkeit des Fahrens abhängt, so folgt,
dass der Factor 3 am geringsten bei langsamen,
beim schnellsten Fahren sein
In der That haben
(mittleren) Stellung A
am grössten
MmUSS,
Versuche ergeben, dass bei der
sich die Wirkung des Factors
3 schon unangenehm bemerkbar macht, wenn man
auf einer gewöhnlichen guten Maschine
schwindigkeit von 25 Kilometer per Stunde erreicht,
indem dann ein energisches Festhalten der Lenk-
selbstthätige \
Rechts- oder
stange nöthig ist, um die
Links-
rung einer eingeschlagenen
Steuerung zu vermeiden, und diese unangenehme
Wirkung des Factors 3 ist schon bei geringer Ge-
Lage C der
Steuerungsachse angewandt ist, indem derselbe die
schwindigkeit bemerkbar, wenn die
Gegenwirkung des Factors 2 schon bei einiger Ge-
schwindigkeit aufhebt, und beim Entwickeln der
grössten Geschwindigkeit ein Schwanken der
Steuerung von Links nach Rechts trotz krampf-
haften Festhaltens der Lenkstange nicht zu ver-
meiden ist. —
Die Lage B vermeidet diese Uebelstände, wie
angestellte Versuche ergaben, vollständig, so dass
als Ergebniss unserer Betrachtung für alle Maschinen,
die bei einer Geschwindigkeit von über 15 Kilo-
meter p. Stunde gut steuerbar bleiben sollen, die
Lage B allein zu empfehlen ist. Die Entfernung
des Punktes B
sein, als dass er eben noch vor dem bei recht holpe-
von A braucht nicht grösser zu
riger Strasse möglichen factischen Berührungs-
punkt zu liegen kommt, was einer Grösse von ca.
5 Centimeter für die Linie A B entsprechen wird;
würde man dieselbe grösser nehmen, so wird dem
Factor 2 beim Langsamfahren zu viel Einfluss
gestattet und die Steuerung daher unsicher und
Da für
dieser Punkt gleichgültig sein
schwankend. Rennmaschinen indessen
würde, und auch
ine
ee
uw
E E ze
I twee
a
ER er
wahrscheinlich im Renntempo der Einfluss der beiden
Factoren 2 und 3 ungefähr gleich stark sein wird,
wenn nur die Lage B gewahrt bleibt, so dürfte es
bei der ÜÖonstruction von Maschinen, die nur für
die Rennbahn bestimmt sind, gleich sein, wie gross
die Entfernung A B gewählt wird, so dass auch
eine vollkommen gerade Gabel für solche Maschinen
gut anwendbar bleibt.
Das Vorstehende hat sowohl für Cripper-Drei-
räder wie Rover und Rothgiesser-Zweiräder gleiche
Geltung, immer werden Tourenmaschinen das beste
Resultat liefern, wenn die Lage der Steuerungs-
axe der Linie 5 entspricht und die Entfernung
A—B ungefähr 5 Centimeter beträgt.
GER:
Fahrrad-Ausstellung in Leipzig
im Frühjahr 1889.
Wie uns von gut unterrichteter Seite mitge-
theilt wird, ist durch Bewilligung reichlicher Geld-
mittel seitens des Gauverbands Leipzig das gute
Gelingen dieser für die deutsche Fahrrad-Industrie
hochwichtigen Ausstellung höchst wahrscheinlich
Als Lokal
Palast mit seinen sämmtlichen Räumen, bekanntlich
gemacht. ist der Leipziger Urystall-
eins der grössten derartigen Etablissements Deutsch-
lands, in Aussicht genommen, und für das voll-
ständige Gelingen der Ausstellung erübrigt nur noch
die Sicherung der allgemeinen Betheiligung der
deutschen und ausländischen Fahrrad-Industrie. Diese
wird, besonders für eine erste Ausstellung,
wenn drei
müssen die
Platzmiethen möglichst niedrig bemessen, womöglich
nur in
erwünschtem Masse zu erwarten sein,
Bedingungen erfüllt werden: Erstens
für solche Ausstellungsgegenstände, deren Herbei-
schaffung und Ausstellung grosse Kosten verur-
sachen, ganz erlassen werden; zweitens muss da-
für Sorge getragen werden, dass die Ausstellung
nicht nur vom Leipziger Publikum, sondern auch
von auswärts und besonders auch von auswärtigen
Fahrradhändlern
möglichst zahlreich besucht
wird. Da trotz der verhältnissmässig günstigen
Lage Leipzigs für entfernt wohnende deutsche und
ausländische Händler der Besuch durch die Reise
ein kostspieliger bleibt, so müsste das Comite in
erster Linie dafür Sorge tragen, dass diese Kosten
für Fahrrad-Händler auf jede mögliche Weise ver-
ringert würden. Drittens muss alles dieses durch
geeignete Reklamen in möglichst ausgedehntem
Masse zur Kenntniss der Fahrradhändler gebracht
werden. Werden diese Bedingungen erfüllt, so ist
mit Gewissheit auf eine zahlreiche Beschickung der
dürfte
voll-
Ausstellung zu rechnen, wenn nicht, so
die Betheiligung kaum eine einigermassen
zählige werden, da die Kosten der Beschickung von
Ausstellungen so gross sind, dass ein Fabrikant
sich dazu nur entschliesst, wenn die für die Aus-
stellung getroffenen Anstalten ihm einen einiger-
massen sicheren Erfolg durch Heranziehung von
kauflustigen Besuchern wahrscheinlich macht. —
Die Beschickung der Ausstellung wird, wie wir
hören, Fabrikanten und Händlern, sowohl deutschen
wie ausländischen, freistehen,; ob Diplome und Me-
daillen an Aussteller ertheilt werden sollen, ist noch
nicht entschieden, auf diesen letzteren Gegenstand
werden wir in einem nächsten Artikel zurückkommen.
Das von dem Gauverband Leipzig erwählte
Ausstellungs-Comit& besteht aus den Herren:
Simon, Mühlberg, Höfer, Holtbuer, Voigt,
Dr. Reyher, Consmüller, Schubert, Eule, Peters,
Weber, sämmtlich in Leipzig, ferner Sarfert-Zwickau,
Geppert - Weissenfels, KRehbach-
ist Herr Theophil
Ulrich - Leisnig,
Reichenbach. — Schriftführer
Weber, Redacteur des „Stahlrad‘‘ Weststrasse 26,
Leipzig.
Handgriff-Federung.
Dıe von uns schon in dem Bericht über die
Stanley-Ausstellung erwähnte Handgriff-Federung,
welche u. A. die Metropolitan Machinist Co. an-
wendet, führen wir unsern Lesern in nachstehender
Abbildung vor.
RADMARKT
Die Lenkstange A mit dem Handgriff D_ ist
dabei nicht wie gewöhnlich in dem oberen Theil
des Rohres B fest eingelöthet, sondern in dem-
selben drehbar, und eine in irgend einer Weise an-
gebrachte starke Feder C veranlasst die Lenkstange
zur Beibehaltung der richtigen Lage. Es ist leicht
ersichtlich, dass bei Erschütterungen der Maschine
die Handgriffe D mehr oder weniger federn müssen.
„Rothgiesser“ Tandem-Zweirad.
tionen beschäftigt. Vorstehende Zeichnung zeigt
ein Tandem nach dem System Rothgiesser.
Die Anordnung des vorderen Theils mit dem
Sattel für den vorderen Fahrer ist genau dieselbe
wie bei dem einfachen „Rothgiesser“ ;
zwischen
vergrössert, Raum
beiden Sätteln zu lassen,
um genügend
zweiter
Die Befesti-
gung des zweiten Sattels ist, genau der vorderen
deren
Axe des Hinterrads angebracht ist.
entsprechend, wie diese in Körnerspitzen beweglich
und in Folge der an kurzen seitlichen Ansätzen
Sattel gezwungen, genau dieselben Bewegungen wie
der andere auszuführen. Beim Steuern bleiben
Folge dieser Anordnung beide Sättel
über der Radspur, während mittelst der an dem |
Gestell der Maschine befestigten zwei Lenkstangen |
dieses nach links oder rechts hinüber bewegt wird
und dadurch entsprechende Steuerbewegungen des
Vorderrads bewirkt werden,
Die Kurbeln für den hinteren Fahrer sind auf
Kettenrädern die Kurbelwelle des vorderen Fahrers,
von wo in gewöhnlicher Weise die Uebersetzung
mittelst rechtsseitiger Kette auf das Hinterrad über-
tragen wird. Die Maschine kann leicht so gebaut
Das Tandem-Zweirad scheint berufen zu sein, |
im nächsten Sommer auf der Chaussee eine grosse |
Rolle zu spielen, denn nicht allein englische, sondern |
auch deutsche Fabriken sind eifrig mit der Fabri- |
kation derartiger Räder in verschiedenen Construc- |
der Zwischen-
raum zwischen beiden Rädern ist um ein Geringes
den |
über der |
charnierartig. befestigten Zugstange A ist der eine |
in |
gleichmässig
der Hinterradwelle, die in den Gabelenden-Kugel-
lagern läuft, angebracht und treiben mittelst der |
links angebrachten Kette und zwei gleich grossen |
werden, dass der zweite Sattel mit Lenkstange ab- |
nehmbar ist nd die Maschine dann als Einzel-
rad benutzt werden kann.
Verstellbare Sattelstützen.
+ in der Art wiesie in letzter
Saison von Harrington in
-* England in den Handel ge-
bracht wurden, liefert
(3. C. Osterloh in Magdeburg. Wie die
Abbildung zeigt, wird durch dieselbe
der Vortheil erreicht, dass man Sättel,
bei denen eine Verstellbarkeit der Nei-
gung nicht an und für
jede beliebige Neigung geben kann, und
bekanntlich ist es für einen bequemen
Sitz durchaus nothwendig, der Körper-
form des Fahrers in dieser
Rechnung zu tragen.
sich möglich ist,
3eziehung
Neue Kettennachstellung
für Dreiräder.
Vorstehende Abbildung stellt das
Cripper“ von Humber & Co. dar, dessen Construc-
tion durch die Nachstellbarkeit der Kette, die sehr
„Imperial
einfach, leicht und stabil ist, interessant erscheint.
Wie ersichtlich hängt das Kurbellager an einem
gabelartigen Gestell aus dünnem Stahlrohr, welches
oben beweglich an dem Rückenrohr befestigt ist.
Ein Gabelgestell, Enden
Schlitzen,. ähnlich versehen
Kette
durch
ähnliches dessen mit
Pedal,
neben
wie ein sind,
nach rückwärts der her und
mittelst Schlitze
| gehen, an dem Gestell, nahe der Hauptachse be-
geht
ist Schrauben, die die
| festigt. Die Schlitze gestatten leicht, jede beliebige
| Spannung der Kette einzustellen. Das Ganze macht
| einen sehr gefälligen Eindruck
|
re
en
DREHTE ra ne Er
— 46
! m
TR
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
der wie sie ausgegeben
nungen, in Reihenfolge
werden.)
Nr. 41596.
August Hugo Jungmannin Kiel.
Lenk- und Bremsvorrichtung an dreirädrigen
Fahrzeugen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ı5. April 1887 ab.
Der hauptsächlichste Zweck dieses Dreirades liegt in der
besonders einfachen Construction desselben, welches bei seiner
Aehnlichkeit mit Zweirädern doch nicht den Uebelstand der-
selben, das leichte Umfallen, mit sich bringt.
Fig. ı stellt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorder- und
Fig. 3 eine Hinteransicht des Fahrrades dar. In den Fig.
4 bis 7 Einzelheiten des Fahrrades näher veranschau-
licht, und zwar stellt Figur 4 den Reitbügel mit Lagerungs-
gabel A, Steuerstange D und Dorn F von vorn und Fig. 5
dieselben Theile von der Seite gesehen dar. Fig. 6 zeigt
die kleine, ınit dem Querstück N versehene Radgabel G von
vorn und Fig. 7 dieselbe von der Seite,
Dieses Dreirad besitzt einen Reitbügel B (Fig. 5),
welcher in der Form den für Zweiräder verwendeten Reit-
bügeln ähnlich ist. Dasselbe ist oben mit der senkrecht
durchbohrten Achslagerungsgabel A verbunden, welch letztere
an ihrem unteren Theile mit dem ebenfalls senkrecht durch-
bohrten Führungsstück C (Fig. 4) versehen ist, um die
Steuerstange D hindurchtreten zu lassen. Ferner ist das
Fahrrad mit der Lenkstange E (Fig. 2) ausgerüstet, die mit
ihrem unteren Theile mit D verbunden ist. Das hintere
Ende des Reitbügels B läuft in den Dorn F (Fig. 4 u. 5)
aus, auf welchem die kleine hintere Radgabel G (Fig, ı)
mit dem kleinen Rade beweglich ist, das zur Steuerung des
Fahrrades dient. Zu diesem Zwecke hat die kleine Gabel
sind
| G am oberen Ende ein Querstück N (Fig. 6 und 7), welches
| durch zwei kreuzweise über einander laufende Eisenstangen
H H (Fig. ı) mit einem Querstücke J verbunden ist, das
an der Steuerstange D (Fig. 2 und 4) sitzt. Zieht daher
' der Fahrende die rechte Seite der Lenkstange E zu sich, so
fährt das Dreirad rechts herum, zieht er die linke Seite zu
sich, so fährt es links herum. 2
Die doppelt gekröpfte Achse K besteht aus einem Stück
und ist mit dem einen Rade fest verbunden, während das
andere lose darauf läuft. Der Antrieb geschieht direct an
der Achse selbst.
Zum Bremsen des Dreirads befindet sich an der Trieb-
welle K zwischen den Lagern der Gabel A ein Bremsrad
L (Fig. 2 und 3), über welches ein Riemen M läuft (Fig. 2),
der mit dem einen Ende an dem Führungsstück C (Fig. 2)
befestigt ist, dann um das Bremsrad L geht und an dem
anderen Ende mit der Lenkstange E, welche in den Lagern
P P drehbar ist, verbunden ist (Fig. ı und 2). Wird die
Lenkstange um ihre waagrechte Längsachse gedreht, so zieht
sich der Riemen fest an das Bremsrad an, so dass die Achse
K gebremst wird. Dreht man die Lenkstange E zurück in
den Lagern P nach der entgegengesetzten Richtung, so wird
die Spannung in dem Riemen M aufgehoben und das Fahr-
rad kann sich weiter bewegen.
PATENT-ANSPRUCH:
An dreirädrigen Fahrrädern die gleichzeitige Anbringung
folgender Theile: ein mit Sattel und Lenkstange E ver-
sehenes Gestell, dessen vorderer gabelförmig gestalteter Theil
das auf der doppelt gekröpften Achse K festgekeilte Brems-
rad L umgiebt und dessen hinterer Theil durch den Bügel
B gebildet wird, der an seinem Ende mit der drehbaren
Steuerradgabel G verbunden ist, so dass durch Drehung der
mit der Steueistange D fest verbundenen Lenkstange E um
ihre senkrechte Achse infolge Uebertragung der Bewegung
durch die kreuzweise angeordneten Verbindungsstangen H ein
Lenken des Fahrrads ermöglicht wird, da eins der beiden
parallelen vorderen Laufräder lose auf K angeordnet ist,
während durch Drehung der Lenkstange E um ihre waag-
rechte Achse ein mit E fest verbundener Riemen M ange-
zogen und damit das Bremsrad L und also auch die Achse
K gebremst wird.
Nr. 41923.
George John Stevens
Great Suffolk Street
(County of Surrey, England).
Kugellager für Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1887 ab.
Die nach vorliegenden Neuerungen construirten Kugel-
lager für Fahrräder können nicht allein bei der Lagerung
des Nackenzapfens im Gabelkopf Anwendung finden, sondern
man kann auch die Räder selbst in diesen Kugellagern
laufen lassen,
Das Lager besteht im wesentlichen aus zwei in ein-
ander passenden Theilen, von denen der innere aussen und
der äussere innen mit je einer oder zwei Ringnuthen von
halbkreisförmigem oder dreieckigem Querschnitt versehen ist,
derart, dass durch Einfügen einer Reihe von Kugeln in den
beim Zusammenpassen beider Theile gebildeten Ringnuthen-
raum eine Kuppelung beider Theile herbeigeführt wird,
welche, ohne die gegenseitige Drehbarkeit der Theile zu be-
einträchtigen, das Trennen derselben nach der Richtung der
Drehungsachse vollständig unmöglich macht. Falls das
Lager in radialer Richtung eine grössere Ausdehnung er-
halten kann, giebt man beiden Theilen einen möglichst grossen
Durchmesser, wo die radiale Ausdehnung jedoch eine be-
schränkte ist, vergrössert man das Lager zweckmässig in der
Richtung der Längsachse und giebt den beiden Ringnuthen
für die Kugeln einen möglichst grossen Abstand, wodurch
ein gleichmässiger, ruhiger Gang erzielt wird. Bei der letzt-
erwähnten Einrichtung nimmt der innere Theil die Form
einer Spindel an, welche an einem Ende mit einem Flantsch
versehen wird, in dessen Innenfläche sich die zweite Nuth
befindet.
Der äussere Theil erhält die Form eines Rohres, in
dessen Bohrung der ersterwähnte spindelartige Theil passt
und welches mit den entsprechenden Nuthen versehen ist.
Zur Einführung der Kugeln in die Nuthen giebt man
dem inneren Theil des Lagers von der Seite her eine
Bohrung, welche bis zur Höhe der Ringnuth reicht und mit
dieser durch einen radialen Kanal in Verbindung steht.
Diese Bohrung mit Kanal kann auch zum Eingiessen des
Schmieröls dienen.
I
SS
ri
È
N
VER,
N
ESS
(2
N
C5
SS
Auf der Zeichnung ist in den Fig. I, 2 und 3 ein nach
der vorliegenden Neuerung eingerichtetes, mit einer Kugel-
reihe versehenes Kugellager für Fahrräder in Seitenansicht
bezw. oberer und unterer Ansicht dargestellt; Fig. 4 ist ein
senkrechter Schnitt, Fig. 5 ein waagerechter Schnitt durch
das Lager; Fig 6 und 7 zeigen senkrechte Schnitte durch
die einzelnen Theile desselben, Fig. 8 ist ein senkrechter
Schnitt durch ein ähnliches, jedoch mit zwei Kugelreihen
versehenes Lager,
IT TERN M 41923.
lien
markt
Rad
Fig. 9 und 10. zeigen in äusserer Ansicht und im
Schnitt ein dem letzteren ähnliches Lager von kleinerem
Durchmesser und grösserer Ausdehnung in der Richtung der
Drehungsachse. Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichen in
Seiten- bezw. oberer Ansicht und in senkrechtem Schnitt ein
Lager, welches sich besonders für die Lagerung. des oberen
Endes des Nackenzapfens im Gabelkopf eignet; Fig. 14 zeigt
eine solche Lagerung, wobei für das untere Ende des Nacken-
zapfens das in Fig. 10 dargestellte Lager in Anwendung ge-
bracht ist. Fig. 15 und ı6 zeigen in Ansicht und Quer-
schnitt ein zur Lagerung der Räder des Fahrrades geeignetes
Lager,
Der innere Theil des Lagers ist durchweg mit a, der
äussere Theil mit b bezeichnet, Wie Fig. 6 und zeigen,
ist der Theil a aussen und der Theil b an entsprechender
Stelle der inneren Ringfläche mit je einer ringsum laufenden
Nuth c versehen. Beim Ineinanderfügen der Theile a und
b bilden die Nuthen cc eine Ringnuth, in welche durch
die in dem Theil a befindliche Bohrung e bezw. den sich
anschliessenden Kanal e! eine die Ringnuth und den Kanal
e! ausfüllende Anzahl von Kugeln d eingefügt wird, Die
in beide Nuthhälften eingreifenden Kugeln d kuppeln die
beiden Lagertheile derart miteinander, dass ein Auseinander-
nehmen derselben unmöglich ist, ohne dass dabei die gegen-
seitige Drehbarkeit der Theile im mindesten gehemmt wü
Die in dem Kanal e! befindlichen Kugeln sichern
Verbleiben der übrigen Kugeln in der Ringnuth.
Der Kanal e! ist ein wenig über die Bohrung e hin-
aus nach rückwärts verlängert, Fig. 4 und 6. Wenn die
Kugeln in der Ringnuth eng zusammengeschoben werden,
so füllen dieselben die Ringnuth nicht ganz aus, sondern
kann alsdann die erste Kugel im Kanal e! etwas in «
Raum der Ringnuth vorgeschoben werden. In dieser Lage
der Kugeln lässt sich die letzte Kugel durch d hrung e
einfügen. Sobald die Kugeln aber frei in der Nuth spielen,
wie dies beim Gebrauch der Fall ist, so drücken dieselbeı
die äusserste Kugel des Kanals e! und auch
übrigen zurück, derart, dass die letzte Kug n die rück-
wärtige Verlängerung des Kanals e! eintritt. rück-
wärtige Verlängerung ist jedoch nur so tief, dass die Kugel
noch etwa zur Hälfte in den Raum der Bohrung e vortritt
so dass also keine der Kugeln herausfallen ka Fig. 4
und sämmtliche Kugeln in ihrer Lage gesichert werden.
Zur Schmierung der Kugeln kann t
Bohrung a! vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Lager mit zwei Kugel-
reihen ist der an dem Theil a angebrachte Flantsch, sowie
die Oberkante des Theiles b mit je einer Nuth von
kehrt schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen.
beiden Nuthen ergänzen sich beim Zusammenpassen der
Theile a und b zu der zweiten Ringnuth fi e
Kugelreihe, welche hier natürlich vor dem Zusammenpassen
der beiden Theile in die eine Nuthhälfte eingelegt werden.
eine beson
ieTe
Diese
Das in Fig. 9 und Io dargestellte Lager gleicht in der
wesentlichen Einrichtung dem vorerwähnten, doch hat es
einen geringeren Durchmesser, dafür aber eine grössere Aus-
dehnung in der Längenachse, so dass auch die Kugelreihen
d und d! einen viel grösseren Abstand haben; wodurch ein
ruhiger und gleichmässiger Gang herbeigeführt wird. Die
hier von oben ausgehende Bohrung e dient zugleich als
Schmierloch.
Ein noch mehr verlängertes, gleichsam aus Zapfen a
und Büchse b bestehendes Lager wird durch die Fig. ıı,
ı2 und 13 veranschaulicht. Die Kugelreihen d und d! sind
hier im Vergleich der vorigen Einrichtung in umge-
kehrter Lage angeordnet. Es ist nämlich der Flantsch hier
an a unterhalb des zweiten Theiles b angebracht.
zu
Fig. 14 zeigt die Anwendung der beiden in den Fig.
Io bezw. Iı bis 13 dargestellten Lager zur Lagerung des
Nackenzapfens im Gabelkopf eines Fabrrades. Das für das
untere Ende des Zapfens angeordnete Lager zeigt insofern
eine Abweichung von dem in Fig. 10 dargestellten, als die
Sicherung der Kugeln d einfach durch eine in den Raum
der Bohrung e eingefügte Kugel d* bewirkt ist,
Das in Fig. 15 und 16 in Ansicht bezw. im Schnitt
dargestellte Lager ist zur Lagerung der Räder des Fahrrades
auf den betreffenden Wellen bestimmt, Der innere Lager-
theil ist hierzu mit einer Bohrung versehen, in welcher die
‘Welle befestigt wird, während der äussere Lagertheil mit der
Radnabe verbunden wird.
Der Kanal e! ist hier so kurz, dass derselbe nur eine
einzige Kugel aufnimmt, welche durch die frei spielenden
ne
BET,
NER
}
“
TEE,
Kugeln in der Ringnuth beständig in die rückwärtige Ver-
längerung des Kanals e! zurückgeschoben wird, so dass ein
Herausfallen dieser als Verschluss für die übrigen Kugeln
dienenden Kugel aus der Bohrung e unmöglich ist,
Falls der Lagertheil a zufolge kleiner Abmessungen eine
rückwärtige Verlängerung des Kanals e! nicht gestattet, kann
der Kanal einfach durch einen in die Bohrung e eingefügten
Zapfen verschlossen und hierdurch das Herausfallen der in
der Ringnuth laufenden Kugel verhindert werden. Das
Wesentliche vorliegenden Kugellagers liegt eben vor allem
darin, dass beide Lagertheile durch die Kugeln selbst ge-
kuppelt werden,
PATENT-ANSPRÜCHE:
ı. Ein Kugellager für Fahrräder, bei welchem der äussere
Theil (b) an der inneren Ringfläche und der innere Theil
(a) an der äusseren Ringfläche mit je einer Halbnuth
jetzigen Zersplitterung nur um die Hälfte grösser
würde. Wir erklären uns übrigens, als mit den
Sport- Blättern in keiner Weise concurrirend,
bereit, Inserenten nach bestem Wissen Auskunft
über die Auflage der verschiedenen Blätter zu
geben, und bitten hierdurch die besseren Sport-
Zeitungen. uns mit beglaubigten Mittheilungen
über die Höhe ihrer Auflage an die Hand zu
gehen.
Amerikanische Fahrräder.
Ausser englischen und deutschen Fahrrädern
| werden nun noch solche amerikanischen Ursprungs
(cc) versehen sind, welche sich beim Zusammenpassen |
der beiden Theile a und b zu einer Ringnuth ergänzen, |
in welche die Kugeln (d) erst nach dem Zusammenpassen
der beiden Theile durch eine in dem einen Lagertheil
vorhandene, in die Ringnuth ausmündende Bohrung (e
eingeführt werden, derart, dass die beiden Lagertheile |
durch die Kugeln selbst gekuppelt werden.
2, Bei dem zu I angegebenen Kugellager die Anordnung
segen die Kugeleinführungsbohrung (e) rückwärtig
eines
verlängerten Kanals (e!), zu dem Zwecke, durch die |
diesen Kanal füllenden Kugeln die in der Ringnuth be-
findlichen Kugeln und schliesslich durch die letzte in die |
rückwärtige Verlängerung: eintretende Kugel alle übrigen
zu sichern,
Neue Sport-Zeitung.
Wahrscheinlich um einem tiefgefühlten Bedürf-
niss abzuhelfen, kündigt eine neue Radfahrer-
Sport-Zeitung mit dem Sitz in Berlin-Charlotten- |
‚ Patent-Liste d, Kaiserl. Deutschen Patentamts
burg ihr Erscheinen zum 1. April an. Wenn
das so fortgeht, werden wir nächstens in Deutsch-
land ebenso viele Radfahrsportzeitungen wie
Radfahrer haben.
kein Bedürfniss für mehr Sportzeitungen vor-
handen, denn die bestehenden haben so wie so
Mühe, ihre Unkosten durch Abonnements zu
decken, besonders da die Aussicht auf erhebliche
Zunahme der Annoncen. die für das Publikum
direct bestimmt sind, nicht gross ist, weil die
Fabrikanten sich mehr und mehr an die Händ-
ler als Kunden halten müssen. In den Fällen
aber, wo Annoncen für Radfahrer direct be-
stimnt sind, kommen die Inserenten in Ver-
legenheit, welche der vielen Blätter sie wählen
Es ist in der That durchaus |
sollen, da ein richtiger Massstab für den Werth |
und die Auflage derselben in den meisten
Fällen nicht vorhanden ist. Hatten wir
doch kürzlich den Fall, dass ein Sportblatt sich
eine Auflage von 6000 Exemplaren zuschrieb,
während dieselbe in Wirklichkeit kaum 600 be-
tragen dürfte! — Wenn auch derartige Blätt-
chen wohl von selbst eingehen werden. so ist
es duch zu bedauern, dass dieses Ende durch
Zuwendung von Annoncen seitens Inserenten,
die die Auflage nicht kennen, verzögert wird,
zum grossen Nachtheil der besseren deutschen
Sportblätter, die vierfaches leisten könnten.
wenn ihr Abonnentenkreis bei Vermeidung der
|
|
|
I
|
I
Druck und Verlag von E. Gundlach, Bielefeld.
auf den europäischen Markt kommen, und zwar
sind dies die Fabrikate der Pope Manufacturing Co,
| jener Fabrik, aus welcher das Zweirad hervorging,
welches Thomas Stephens zu seiner bekannten
Welt-Reise benützte. Die alleinige Vertretung für
ganz Europa hat die Firma M. Schlumprecht,
Hamburg, übernommen, die schon seit Jahren durch
ihre Fabrikate auf dem Gebiete der Nähmaschinen-
Industrie wohl bekannt ist.
Genannte Firma beabsichtigt, in allen Theilen
Europas Vertretungen für bestimmte Bezirke ein-
zurichten.
Auszug
aus der
10, bis 25. Februar 1888,)
Angemeldet.
LXill. P. 3610. Neuerung an zweitheiligen Fahr-
radachsen. — James Parr in Leicester. Eng-
land, 61 Friar Lane; Vertreter: Bernh. Poersch-
mann. in Leipzig, Reichs-Str. 45.
„ R. 4174. Dreirädriges Fahrrad, dessen Vorder-
theil als Einrad benutzbar ist.” — Friedrich
Renz in Leipzig.
„ B. 8040. Neuerung an Fahrzeugen mit Motor-
betrieb. Benz & Co. in Mannheim.
„ K. 6025. Abnehmbare Vorrichtung an zweiräd-
rigen Fahrrädern zum Erlernen des Radfahrens. —
Wilh. Kumpfmiller i. München,
„ H. 7400. Antriebsvorrichtung für Fahrräder,
— Hermann Höcker in Nürnberg, Schoppers-
hoferstrasse 27.
„ F. 340!. Zweirädriges Fahrrad mit verstellbarer
entweder auf das Vorderrad oder auf das Hinter-
rad wirkender Steuerung. — Firma Franken-
burger & Ottenstein in Nürnberg.
Erloschen.
| LXIN. Nr. 23479. Neuerungen an Tretvorrichtungen
für Velocipede.
„Nr. 31449.
Speiche für Velociped-Räder.
EEE ER
EEE NR ET TEN TR
TER ET RET 5
=
Beh
RAD-MARKT
OFFERTEN-BLATT
der Fahrrad-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und ı6. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deutsch
sprechenden Fabrikanten, Händler und Agenten der Fahrrad-Branche in Deutschland, Oesterreich
Ungarn, Schweiz, Dänemark, England, Schweden, Norwegen, Russland, Frankreich, Italien etc
frei und kostenlos,
und zwar regelmässig jede Nummer.
Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) Grössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
ardt
Bielefeld, 2. April 1888.
Kirschner & Bern
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MEISUAJISY Jauosıjbus PUN SÊTAINEIS ] “DOES SSO
Der Herausgeber bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bestellungen auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl.
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schnitt des Reifens zwischen den)
Bei der neuen Fabrikations- €
Weise dieser Reifen werden be-
Speichen.
B ein Durchnitt dicht vor
der Verstärkungsscheibe, Speiche
A vor derselbe fertig gemacht wird Y/
A Verstärkungsscheiben an denjeni-
Agen Stellen eingelöthet wo die Y
Speichen hindurchgehen sollen. | und Nippel beim Gebrauch für \
Deswegen ist es nothwendig, bei directe Speichen.
Bestellung die Anzahl der Spei- C ein Durchschnitt dicht vor
chen anzugeben, Die neue Me- Scheibe, Speicheund Nippel beim
thode ist eingeführt, um die Gebrauch für durchgezogene
Durchbohrung des Reifens (der Speichen, in welchem Falle die
an der Berührungsstelle gelöthet Speiche beim Anziehen nicht ge-
ist), zu vermeiden, und dadurch dreht werden kann, anstatt des-
bedeutend grössere Wiederstands sen. der lange Nippel um die
| zu erreichen als bisher. Speiche herumgedreht wird,
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| Il. Jahrgang. Nr. 45.
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Bielefeld, dem 2. April 18838.
Das ‚„Fachblatt“ erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 Mk.,
ganzjährlich 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. Gundlach, Bielefeld.
Verantwortlicher Redacteur: Georg Rotlıgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubn g
Prämiirung SSA = Schatz
auf Industrie-Ausstellungen. Er 5 Fahı E
Die für das Frühjahr 1889 geplante Fahrrad- | wie « ie Stanley-Ausst 0
Ausstellung legt die Frage nahe, ob es angezeigt | nien I LS ) 8 S
ist, mit derselben eine Prämiirung der besten Aus- | eine Ausstellung die gleichzeitig B Messe
steller zu verbinden oder nicht. Die bisher in | ist. und auf der die Aussteller das was sie
Deutschland abgehaltenen Fahrrad-Ausstellungen, in | suche: Verkäufe und Abschlüsse, s ıl direct
München 1883 und Nürnberg 1885, ebenso wie diein | mit dem Publikum als auch haupts
Wien 1836 waren mit Prämiirung verbunden, diese | Händlern, so muss unseres Erachtens von vornhin-
Ausstellungen waren indessen sämmtlich von so ge- | ein auch der Schein vermieden werden, als ob die
ringer Bedeutung, dass anzunehmen ist, dass die | Ausstellung ein Nachfolger der früheren dentschen
Vertheilung der Medaillen der Haupt-Beweggrund | Fahrrad-Ausstellungen werden sollte und nur zu
gewesen ist, der die Fabrikanten und Händler die auf | dem Zweck abgehalten würde, dass eine Prämiirungs-
den Ausstellungen vertreten waren, zur Beschickung ; Commission durch Vertheilung von Medaillen be-
derselben veranlasst ‘hatte, da die Entwickelung | stätige, was Jedermann weiss: nämlich dass die
eines nennenswerthen Geschäftes auf allen diesen | grossen Fabriken die grössten, und die bekannten
Ausstellungen kaum von irgend einer Seite erwartet | die bekanntesten sind.
worden ist. | Hierauf läuft mehr oder weniger die Prämiirung |
\ Wenn nun, wie wir vermuthen, die Veran- | bei allen Industrie-Ausstellungen heraus, denn wäh- |
stalter der Leipziger Ausstellung die Absicht haben, | rend bei einer Kun stausstellung die Beurtheilung des |
l
50
ganzen Werthes des Ausstellungsgegenstandes durch
Anschauen erreicht werden kann, ist es bei der
weitaus grössten Anzahl der Gegenstände einer In-
dustrie-Ausstellung einfach unmöglich, den Werth
derselben (durch Anschauen) zu beurtheilen, da Ver-
suche ob die Gegenstände ihren Zweck in möglichst
hohem Masse erfüllen, von einer Prämiirungs-Com-
mission nicht angestellt werden können,
Die Prämürung auf einer Industrie-Ausstellung
wird auf Betrachtung
oder auf den Ruf des Fabrikanten begründet sein,
immer entweder äusserer
und den letzteren kennt man auch ohne eine Aus-
stellung. Nun
nisse geben, die durch äussere Betrachtung einiger-
mag es manche Industrie-Erzeug-
massen gut beurtheilt werden können; Fahrräder
gehören hierzu jedenfalls nicht, was wir wohl nicht
weiter zu begründen nöthig haben, denn gefällige
Form, oder elegante Vernickelung und Lackirung
bestimmen den Werth eines Fahrrads erst in zweiter
Linie.
Wollte man daher Prämien vertheilen, die den
Glauben erwecken können, dass die Fabrikate des
Prämiirten werthvoller seien als die des nicht Prä-
Recht
weil die Commission nicht in
miirten, so würde der Letztere sich mit
beschweren können,
der Lage sei, den Werthi der Ausstellungsgegen-
stände zu beurtheilen, und Unannehmlichkeiten für
nicht
ein
die Prämiirungs-Commission würden sicher
Will Absicht,
Zugmittel für die Beschickung der Ausstellung zu
ausbleiben. man aber in der
schaffen, durchaus Diplome vertlieilen, so soll man
nur Anerkennungen für solche Eigenschaften ertheilen,
die eine Prüfungs-Commission beurtheilen kann. also
eine Anerkennung für elegante Form und Ausstattung
und vielleicht auch Anerkennung für gute erfinde-
rische Ideen; diese Diplome müssten sich aber be-
stimmt als das zu erkennen geben, was sie sein
sollen, und nicht den Glauben erwecken können,
als sei der Werth der ausgestellten Maschinen prä-
miirt. —
Wir glauben indessen, dass das Ausstellungs-
Comitee auch auf eine solche Prämiirung als Zug-
mittel verzichten kann, weil, wenn nur alles ange-
wandt wird, die Ausstellung zu einer guten Ver-
kaufsgelegenheit zu machen, die Beschickung
schon eine vollständige werden wird, und die Fa-
brikanten gewiss umsomehr Vertrauen zu dem Unter-
nehmen haben werden, jemehr Vertrauen die Unter-
nehmer selbst dadurch zeigen, dass sie von der
Anwendung jeglicher Prämiirung zum Zweck der
Heranziehung von Ausstellern absehen.
Kraft und Wirkung.
Man sollte nicht glauben, dass die heutige Ge-
neration, der schon in der Schule die Grundgesetze
der Physik beigebracht werden, über die mögliche
Wirkung einer gegebenen Kralt so wenig aufge-
klärt sein könnte, dass eine Berliner Radfahrzeitung
Leitartikel vom 25. März 1888 den fol-
ihrem 2:
eenden Passus aufnehmen kann:
in
man uns von
all’ den Er-
findungen neuer Maschinen eins ganz ausser Acht:
„Merkwürdiger Weise, so sagt
technischer Seite, lässt man bei
die Ermittelung bezw. dieAnbringung eines
neuen Antriebs, welcher ein leichteres
eine Er-
Ve-
locipedserforderlichen Kräfteentwickelung
Fahren bezweckt und zugleich
sparung der zur Fortbewegung des
ermöglicht.“
Der Schreiber meint also, dass es durch einen
„neuen Antrieb“ möglich wäre, das mechanische
Naturgesetz zu betrügen, das jeder Gymnasiast kennt
und das einfach ausgedrückt lautet: Die Grösse der
Wirkung entspricht immer genau der Grösse der ih
Anwendung gebrachten Kraft; die nützliche Wir-
kung einer gegebenen Kraftmenge lässt sich daher
nur vergrössern, wenn man die schädliche Wir-
kung (die Kraftverschwendung, durch Reibung etc.)
verringert.
Der Artikel-Schreiber
technischen Ansichten dann heraus, dass der geniale
Erfinder Kette
Sicherheitsrad zur ihrer eigentlichen Bestimmung
findet auf Grund seiner
noch kommen müsse, der die am
verhelfen werde, nämlich der „dass mit ihr eine
Verminderung der Kraftentwickelung‘“ (natürlich bei
mindestens gleicher Wirkung!) erzielt werden sollte!
nicht
vor 500 Jahren gekommen ist, er hätte dann viel-
leicht
gefunden!
Schade dass solch’ ein technischer Leitartikel
noch Gläubige für seine Prophezeihungen
Mechaniecus.
Das Ruderdreirad.
Verschiedenen Wünschen aus unserem Leser-
kreis nachkommend bringe® wir nachstehend die
Abbildung
kanntlich
des englischen „Roadsculler“ der be-
Ruderern Gelegenheit geben soll, ihre
durch das Rudern ausgebildeten Muskeln zum Rad-
za OE
| fahren in gleicher Weise in Thätigkeit bringen zu übersehen ist, dass sämmtliche benutzbare Räume
| können, ohne sich an die Radfahrer- 3jewegungen | heizbar sind, was in Anbetracht ler Jahreszeit, ir
| neu gewöhnen zu müssen. welcher die Ausstellung stattfinden s ] Us
| zu unterschätzendem Vort 5 I
| günstigen Bedingunger ( e
einbarungen mit der D
erwirkt hat, ferner der Umstand, da er Gau
band No. 21, unter dessen Leitung
| Ausstellung stattfindet, auf einen Uebers
| reflectirt, dass vielmehr der Ga verband 1f-
| bietet, die Ausstellung im Int
Industrie und im Interesse unseres $
| Die Construction dieses Gefährts ist entstanden grossartigen zu gestalten, ermög
| durch die Ansicht des Erfinders Wallace Ross. (eng- Berechnung der Platzmiethen billiest g
lischer Meisterruderer), dass man durch die Ruder- | werden kann, und zwar dürfte
bewegung mehr Kraft zu entwickeln im Stande sei, | festgestellter Berechnung f . Mark 6.
als durch die Radfahrbewesungen. Wie irrthümlich Quadratmeter benutzter Bodenflä
| diese Ansicht ist, weiss jeder gute Radfahrer; er | Dauer der Ausstellung incl. Heiz ng, Beleuchtung
| weiss, dass, wenn es darauf ankommt, ein Rad- | und Aufsichtspersonal sich stellen
| fahrer die höchste Kraft, die der Körper überhaupt | als wie etwa noch die Aufstellung de o
| entwickeln kann, mittelst seiner Maschine für die | die durch die Aussteller z ı erfoigen hat In-
| Fortbewegung benutzen kann. haltung und endlich kleine Versicherungesı
| Da der „Roadsculler‘“ schwerer als ein gutes | werden den Ausstellern nicht erw
| Dreirad ist, und die Bewegung durch Anziehen des Die den verschtelenen Sara
| Körpers auch nur ruckweise geschehen kann, er- Tichteten Anfraren wegen eines G 4
| scheint es ausgeschlossen, dass die Leistungen der ES de Base a eS 2s jt
| Maschine jemals an die eines guten Dreirads heran- den E E a n =: En Tan | x H
| reichen werden. Wir sind neugierig, ob sich auf onen 3 Fi
| © è einen Garantıiefonds für die gesaıl Lé I 2 CN- E
| dem Continent Ruderer finden werden, die eine senden Kosten (oh ar 2 V4
| solche Maschine fahren wollen; dass Nichtruderer palastes auf ca. 15000 Mk. verans 1 ort |
derselben den Vorzug vor dem Dreirad geben sollten. SEE ASR N A Ae, ; z {
WMmlethen des gesammten Krys stes F
| ist wohl nicht anzunehmen. AEI En 1
privatim aufzubringen, ohne dazu wed Fabri-
N Fr
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Allgemeine Fahrrad-Ausstellung zu
Leipzig im März 1889. Mit welcher Gewissen!
| Wir entnehmen dem Leipziger „Stahlrad“ das | Ausstellung hier vorgegangen ist, das S
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Folgende:
Nachdem die Abhaltung der Ausstellung sei- | in
tens des Gauverbandes No. 21 dessen einstim- | Beschh
mige Genehmigung gefunden hatte, wurde sofort | bedeute
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zum Abschlusse des Vertrages mit der Direction | der Ausstellung, wie der gesammten damit y iN-
des Krystallpalastes geschritten, infolge dessen das | denen Festlichkeiten, in Aussicht ger
| nunmehrige Ausstellungs-Comité in der Lage ist, | Ausstellern werden ebenfalls die billigsten Preise 4
| den Ausstellern jeden gewünschten Raum zur Ver- | eingeräumt, auch sind für diejenisen, dis u
| fügung zu stellen. Das Comité verfügt über ca. | grösseren Ausstellungsraum als 20 Quadratm f {
3500 Quadratmeter Bodenfläche für Ausstellungs- | beanspruchen, für den diese Zahl überschreitende ;
zwecke, die jedoch durch Hinzuziehung weiterer | Quadratmeter erheblich billigere Platzmiethen an- i
Räume noch vermehrt werden können. Nicht zu | gesetzt.
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Wie oben: bemerkt, verfüst das Comité über
sämmtliche Räume. des Krystallpalast es ist des-
halb in Aussicht genommen, um eineı eht zahl-
reichen Besuch. zu sı abwechselnd Abends
in ‘den grossen. X n I ırrangiren. wie
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sind lediglich für Au
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Dem Plane des Paterres ist ein M
so dass jedermann in der La Grössen-
verhältnisse des Etablissements sich auszumessen.
Neue Kurbel.
J. Harrison in Birmineham offerirt neuerdings
Kurbeln die ohne Keil und ohne Bolzen befestigt
werden, Die vorstehende Abi Ino . ort
Neuerung ohne weitere Besch I
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PATENT-SCHRIFTEN.
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
No. 41622.
Karl Schmitz in Zittau (Sachsen).
Neuerung an drei- und mehrrädrigen durch
Kette betriebenen Fahrrädern.
Patentirt im deutschen Reiche vom 29. April 1887 ab.
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M 41622.
Raknarıt
Durch eine Anordnung von Zahnrädern verschiedener
Grösse in Verbindung mit einer besonderen Hebeleinrichtung
zum Ausser- oder Inthätigkeitbringen eines Theiles der Zahn-
räder erhält man drei verschiedene Geschwindigkeiten der
Triebräder bei einer gleichen Winkel-Geschwindigkeit der
Tritthebel. N
Ein vom Fahrer bequem zu erreichender Handhebel n
(Fig. 1 und 5) kann drei bestimmte Stellungen einnehmen,
in welchen er sich feststellt. Die Bewegung des Handhebels
n theilt sich durch die Hebel 1 und m an die auf zwei
Achsen angebrachte Vorrichtungen mit. Von diesen Achsen
ist x (Fig. I und 2) die Achse mit den Tritten p oder die
Hauptachse, welcher zur Seite und parallel die Hülfsachse
y liegt.
Auf der Hülfsachse y sind eine Anzahl Zahnräder an-
gebracht, deren Grösse man, je nachdem man den Unter-
schied der drei Fahrgeschwindigkeiten grösser oder kleiner
wünscht, einschliesslich der Zahnräder auf der Hauptaxe x
verschieden wählen kann. Die Räder der Hülfsaxe y sind
unter einander fest verbunden und können sich zusammen
auf der Axe y, welche fest ist, drehen.
Auf der Hauptachse x befindet sich das Kettenrad 6
welches die Kette a führt, und dieses Kettenrad sowohl als
auch das Zahnrad b, welche fest verbunden sind, können
sich auf der Hauptaxe x frei drehen, wenn sie nicht durch
die Kuppelung 1 eingeklinkt, also festgehalten werden.
Die Bewegung des Handhebels n bringt die Räder der
Hülfsaxe y auf derselben nach rechts oder links und lässt
gleichzeitig auf der Hauptaxe x das Kettenrad t sammt
Kette a frei oder stellt sie fest. Durch diese Verschiebung
und das daraus folgende Eingreifen verschiedener Räder der
zwei Achsen erreicht man die verschiedenen Fahrgeschwindig-
keiten, welche man wünscht,
Fig. ı zeigt, wie die ganze Vorrichtung anzubringen
st. Die Kette a überträgt die auf die Tritte p verwendete
Kraft auf die Achse q und dadurch auf die grossen Trieb-
räder r,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung.-in der Stellung, wie die-
selbe die Bewegung der Tritte p direct auf die Kette a und
damit auf die Triebräder überträgt, weil die Kuppelung k
In das Kettenrad t eingerückt ist, Die Hülfsachse y sammt
allen übrigen Rädern bleiben ausser Thätigkeit in der Stellung,
die Fig. 2 zeigt, welche demnach die Benutzung bei ge-
wöhnlicher Geschwindigkeit veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt, wie die Kuppelung k ausgerückt ist, also
Kettenrad t sammt -Zahnrad b zu beliebiger Drehung auf
Axe x freilässt, Das auf Axe x feststehende Rad g über-
trägt die Bewegung der Tritte p auf das Rad d und da-
durch auch auf das Rad c. Dieses überträgt die Bewegung
auf Rad b und damit gleichzeitig auf Kettenrad t und Kette a.
Da nun Rad g kleiner ist als, d, so wird letzteres sich um
so viel langsamer drehen, jedoch ausserdem, da c und b
gleich gross sind, auch auf Kettenrad t und Kette a eben-
falls eine langsamere Bewegung, aber auch eine um so viel
erhöhte Kraft übertragen, welche zur Ueberwindung grösserer
Steigungen, als mit der gewöhnlichen Gangart möglich wäre,
verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt, wie die Kuppelung k& ebenfalls ausgerückt
ist, also, wie in Fig. 3, Kettenrad t und Zahnrad b frei-
lässt. Das auf der Hauptachse x feststehende Rad h über-
trägt die Bewegung der Tritte p auf das Rad f und damit
auf das Rad e und Rad b sammt Kettenrad t mit Kette a.
Da nun das Zahnrad h grösser ist als das Rad f, so wird
letzteres sich um so viel schneller drehen, welche schnellere
Drehung durch die Räder e und b und das Kettenrad t
mit Kette a den Triebrädern übermittelt wird. Diese Stellung,
Fig. 4, ist anwendbar, wenn in der Ebene oder bei geringer
Steigung des Weges noch Kraft des Fahrers überschüssig
ist und dieselbe zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit ver-
verwendet werden soll,
Fig. 6 zeigt, wie die Zähne der Räder der beiden Achsen
x und y, welche Räder von der Seite in einander eingerückt
werden, seitlich abzuschärfen sind, damit die Zähne nicht
von der Seite aufeinander treffen können.
PATENT-ANSPRUCH:
An drei und mehrrädrigen, durch Kette betriebenen
Fahrrädern um denselben drei verschiedene Geschwindigkeiten
ertheilen zu können, die gleichzeitige Anbringung folgender
Einrichtungen: Neben der durch Fusstritte (p) bewegten,
mit losem Kettenrade (t) und Zahnrade (b) versehenen Achse
(x) eine Hülfsachse (y), die, ebenso wie x, je eine verschieb-
bare Kuppelung (Ix bezw. kı) trägt, so dass mittelst Hand-
hebels (n) und Verbindungsgestänge (1 bezw. m) rechts und
links von b auf x und y angeordnete Rädervorgelege der-
artig in den Betrieb eingeschaltet werden können, dass die
Umdrehungen von x durch eines dieser Rädervorgelege be-
schleunigt bezw, verlangsamt auf Kettenrad (t) und damit
durch Kette (a) die Achse (q) der Laufräder (r) des
Fahrrades übertragen werden, während bei Einschaltung der
Kuppelung (12) ein unmittelbarer Antrieb von q durch Ketten-
räder und Kette (a) ohne Geschwindigkeitsänderung erfolgt.
auf
No. 42089.
F. Tentschert in Wien und
F. W. Minck in Hottingen-
Zürich.
Neuerung an dreirädrigen Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom Mai 1887 ab.
20.
Die Neuerung bezweckt die Herstellung von dreirädrigen
Fahrzeugen, bei denen nicht mehr Raum zum Fahren als
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beim Zweirrad beansprucht wird und deren beide gleich Querstange v mitt z
grosse Treibräder infolge ihrer eigenthümlichen Stellung zu silienträger, sowie I ne DT x |
einander den Antrieb derselben von aussen wic ı Zwei- rückwär F ¡
rad ermöglichen. B r i
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| Charles Rich | Gorn
Small Heath, W
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| Birminghan
| Lenkvorrichtung für Kinder-, Kranken- und
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| ähnliche Wagen. /
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| Das Fahrrad besitzt zwei gleich grosse Treibräder R R, z a 7
| deren Naben je mit einer Laufbüchse 1 I ı sind. Die ’
| beiden Treibräderı R R sind auf eine feststehende gemein- i
schaftliche kreuzförmige Acl Zl ufo ckt, deren / Ì
| Schenkel mit dem nach abwärts stehenden 1 l einen stum- #
| pfen Winkel bilden. Durch die € ümliche St g Fr
| der beiden Achsenläufe nach aufwä sommer Tr
| räder R R oben gegeneinander und unten seinander ge
| richtet zu stehen. Man erhält somit, wie aus Fig und 2 {
| zu ersehen, durch die Trei ler RR zw I h S E
Laufrad r den dritten Stützpunkt, Auf I ichse 11 Ff
der Treibräder RR ist lose ] in Keg k aufge- 7
steckt, welche gleichwinkl g nd el h eros n 1 n S = A
| stets mit einander in Eingriff bleiber D \ I rselben Se I
| sind an der Stossseite gegen die Nab RR Fig. 2 TL
mit Kupplungsklauen q q (s. Quers« 2 versehen, E
desgleichen auch die Naben der Tr RR K ze N
p p, wodurch die Uebertra ler I) 5 [ -
rades R auf das andere erfolg D O | 7
halten einen kleinen Leergang g, I = W beim (WS) _ Fi
| Lenken des Fahrzeuges eine gegenseitige kl Verdrehung WV
der beiden Treibräder R R stattfinden | lie Erfindung ndelt ne N o C í
Zum Lenken oder Steuern des Fahrzeuges nt das o 1
Laufrad r, welches in einer Gabel der Steuerstanse n ge- die ( S S S H Ll
lagert ist. Es kann der Arm h, in welchem Steuerstang W 3
n unten geführt wird, mit der kreuz! \chse z fest I rig K O HER
verbunden werden. Die Gabel u bildet len Sitz- den bisher ( S S Hi f
träger und führt oben die Steuerstange n, r ein ralle er sind, X # H
Puffer oder eine Feder f behufs Milderung der Stösse unter S6 SS S g S o ? in
dem vorderen Theil des Sitzträgers angebracht werden kann. Wag 1 g wir ;
Der Antrieb der Treibkurbeln erfolgt nicht direct, sondern Radpaare W #
mittelst eines Ringes y, der mit der Treibkurbel und den Rädern läuft. j
Lenkeın xx mit Zapfen verbunden ist und aussen den höher | Nacl les g S g j
oder niedriger verstellbaren Fusstritt trägt. Die Bremse be- befahr ınd w k S E L)
findet sich rückwärts am Sitzträger und wird oben bei der paar von dem Boden abg
i
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Va]
. drehbar mit den Stangen k k verbunden ist.
Fig. ı zeigt einen Grundriss der Lenkvorrichtung in
Verbindung mit den Wagengestelltheilen, und Fig. 2 stellt
einen senkrechten Schnitt bezw. eine Endansicht der Lenk-
vorrichtung dar.
Mit e ist die Vorderachse des Wagens bezeichnet, welche
Durch letztere
ist eine Verbindung des vorderen und hinteren Gestelltheiles
erreicht. Zur Uebertragung der Bewegung auf die Achse e
ist ein Zahnrad p vorgesehen, das mit den Zähnen k?k® der
Stangen k in Eingriff steht, Diese Stangen erhalten in den
an dem Untergestell f befestigten Lappen q sichere Führung
und stehen, wie Fig. I und 2 zeigen, mit dem Zahnrade
stets in Eingriff, so dass durch Drehung der Griffstange m
eine entsprechende Drehung der Vorderachse e erreicht wird.
PATENT-ANSPRUCH.
Eine Lenkvorrichtung für Kinder-, Kranken- und ähn-
liche Wagen, bestehend aus dem auf der Griffstange m an-
mit den Zähnen k? k® auf den
angreifenden Stangen k
geordneten Zahnrade p, das
gerade geführten, an die
in Eingriff steht (Fig. ı und 2).
Achse e
Laternen-Befestigung.
Die immer mehr in Benutzung
kommenden Räder von kleinem Durchmesser, sowohl
neuerdings
für Zwei- als auch Dreiräder haben in Folge deı
starken Erschütterung eine sehr elastische Laternen-
befestigung nothwendig gemacht, indem die frühere
einfachere Befestigung nicht im Stande ist, die La-
terne vor dem Erlöschen durch Stösse der Maschine
zu schützen.
sich
hat
die Parallelogramm-Construction, welche die nach-
Von den bezüglichen Einrichtungen
stehend abgebildete (Salsbury’sche) Laterne zeigt,
als beste erwiesen, so dass sie jetzt von den meisten
deutschen und englischen Laternenfabriken, in ver-
schiedener Einzelausführung, benutzt wird.
Die Parallelogramm-Construction wurde zuerst
vor etwa 3 Jahren von einer englischen Fabrik ge-
bracht hat
seit dieser Zeit so gut bewährt, dass sie wohl bald
und sich vor anderen Constructionen
nur noch ausschliesslich angewendet werden dürfte,
Musterregister-Eintragung.
Görlitz, Nr. 85. A. Glöckner zu Görlitz —
6. Februar 1888, Vormittags 9 Uhr 30 Minuten.
Druck und Verlag von
ß
SN >:
— Freihstehender Sattel und Bremse an einem
Veloceiped nach Photographie — Plastische Er-
zeugnisse, Drei Jahre.
Auııszu=m
aus der
Patent-Liste d. Kaiser). Deutschen Patentamts
10, bis 25. März 18SS8,)
r Angemeldet.
„ K. 5790. Neuerung an zweirädrieen Fahrrädern.
E. G. Kelleri Schandau.
5276. Neuerung
ädern mit tenantrieb. Joh.
in Krippen bei
an zwei- und dreirädrigen
Walch
W.
Fahrı
München.
N
in
Ertheilt.
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sel, Beleg Vertreter:
in Firma €. Kesseler
6. Vom 8. Oktober
XLV!. Nr. 43059.
BE. Stevens
C. Fehlert & 6.
in Berlin SW,
1887 ab.
XLili. Nr. 43169: Antriebsvorrichtune für-dreiräd-
id inert & Nobiling,
Vom 18. Sep-
in Brü ien ;
Loul
Anhaltstrasse
rige Fahrräder. — Sche
Kommanditeesells
tember 1887 aD.
XXI. Nr. 43259. he Batterie für Wagen,
Velocipede ete Beissbarth & Co. in
Nürnberg, Ludwigsstrasse, Vom 28. Juni 1887 ab.
LX'!H. Nr. 43291. Neuerung an verstellbaren schwin-
Fahrräder. — A. Duncker
13. Vom 1. Oktober
haft in Gotha.
Galvanisel
Firma
genden »itzen für
in Leipzi Rossstrasse
1887
LXill. Nr.
räder.
ab,
43312. Neuerung für Fahr-
P.Hartzendorffin Berlin, Alexander-
strasse 97. Vom 18. November 1887 ab,
LXIll. Nr. 45335. Dreirädriges Fahrrad in Verbin-
dung mit einem pferdeähnlichen Reitgestelle. —
120; : in 50 Boulevard du Temple,
Paris; Vertreter: C. Fehlert & @. Loubier, in
Firma: C. Kesseler in Berlin SW., Anhaltstr. 6.
Vom 6. Oktober 1887
an Laternen
Bourgale
ab,
| Erloschen.
LXI1. Nr. 35247. Neuerung an Signalglocken
für Fahrräder.
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Dreirädriges Velociped.
Br —
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Der „Radmarkt’” in Dänemark. diese sich mit dem Fahr-Sport befassen, während a
Herr Chr. Pedersen, Fahrradhändler in | das Fachblatt ausschliesslich auf Fahı I t
Odense (Dänemark) schreibt uns: und Handel bezügliche Aufsätze etc. bringt
Meinen besten Dank für die mir zugesandten | Händler, der über sein Geschäft berührend g
Nummern des „Radmarkt”, und versäume ich nicht, | und Neuigkeiten unterrichtet sein w u
Ihnen mitzutheilen, dass ich eben durch den das „Fachblatt’” halten.
„Radmarkt” sehr gute Verbindungen bekommen habe. Karlsruhe. W.P. Vielleicht ist es
Es wäre mir sehr angenehm, wenn sie mir | noch möglich, auf der letzten Seit F
das „Fachblatt”” wieder zukommen lassen wollten | (nach Schluss der Redaction) etw
(beifolgend Abonnementsbetrag), dasselbe ist sehr | und Fabrikanten-Verein zu bring
gut, und sollte es kein Fabrikant oder Velociped- | Tag die Rückkunft der betr. Fragebogen
händler versäumen, sich das Blatt kommen zu | Commissions-Mitgliedern erwarten; bis
lassen. eingetroffen.
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Wie wir vernehmen, ist die Filialfabrik von Konstanz Aug. Götz. W
Hillman, Herbert & Cooper Ld. in Nürnberg jetzt so- | mit einer Adresse zum Bezug R
weit fertig gestellt, dass mit der Fabrikation begonnen | Schuhen nicht dienen zu können
werden kann. Es warten in den grossartigen Räumen Ihnen einer unserer Leser 1] N
bereits einige Tausend Garnituren, die vor Kurzem | Merksam gemacht, eine solch:
aus England angekommen sind, ihrer Zusammen- Die an Güte und Preiswürdiekeit
stellung und Bearbeitung. Besonders interessant sind una
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in diesem Jahre eine Rolle spielen dürften. u An EEE
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die Bedingungen für die Aussteller endgültig fest- LEE IE TEE EEE
stellen und über die Prämürung beschliessen.
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Frankfurt. G. Sie würden über den ange- | aus der „Dresdner Frauen-Zeitung“ Für FE 1d- j
fragten Gegenstand vollständig Bescheid wissen, wenn
Sie das „Fachblatt”,
„Radmarkt” lesen
Nummer vom 1.
die redactionelle Beilage des
würden. Erst in der letzten
jährlich ist so niedrig bemessen, dass es von jedem
Fahrradhändler,
nur Nachlässigkeit ist, wenn er das Abonnement
unterlässt. Was. Sie im Fachblatt finden, können Sie
in keiner ander deutschen Fahrradzeitung finden, da
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führlich behandelt. Der Abonnementspreis von 4 Mk |
der etwas auf sein Geschäft giebt, |
ler als Flugblatt gedruckt.
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(Siehe den betr. Artikel in heutiger Nummer des
„Fachblatts“. |
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ertheilt haben und bitten, alle Anfragen und Ordres für unsere Fahrräder dieser Firma zuzuwenden.
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Bielefeld. Georg Rothgiesser.
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Il. Jahrgang. \ | Nr. 46.
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Bielefeld, den 26. April 1888.
Das „Fachblatt“ erscheint am ı. und 16. jeden Monats. Abonnementspreis halbjährlich 2 Mk.,
ganzjährlich 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. Gundlach, Bielefeld.
Verantwortlicher Redacteur: Georg Rothgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss des Verlegers verboten. 2
Patentschriften und Patentansprüche. | werden dürften, dadurch dass gute moderne Con-
Gewiss werden manche unserer Leser der An- | structionen in immer wei Kreis g
sicht sein, dass es überflüssig sei, die sämmtlichen | werden, drittens ist es vom Standpunkt s Tech-
deutschen Patentschriften über Fahrräder in unserer | nikers aus sehr erwünscht, ein Nachschlagel
Zeitschrift zu veröffentlichen, da ein grosser Theil | zu haben, woraus alle auf Fahrräder bezüglichen
derselben ohne jeden Werth ist, niemals die Hoff- | Constructionen die (im Sinne des Patentgesetzes)
nungen der betr. Erfinder auch nur im geringsten | jemals veröffentlicht wurden, l si
Masse verwirklichen wird, und offenbar von Laien | damit der ein Patentgesuch einrel E ®
herstammt, die entweder sehr wenig mechanische | sicher wissen kann, das es nicht Etwas bekanntes
Kenntnisse haben oder doch in Bezug auf das was | ist, was er als neu bezeichnet; endlich ist fast BE
in neuerer Zeit im Fahrradbau geleistet, welche | jede Patentschrift geeignet, ähnliche gute Ideeı 1
Prinzipien sich als gut und welche sich als schlecht | anzuregen, und in dieser Beziehung ist manchmal N
erwiesen haben, nicht im Geringsten unterrichtet
sind. Dass wir trotzdem es für angebracht halten,
sämmtliche auf Fahrräder bezügliche Patent-
schriften zu veröffentlichen, hat verschiedene Ur-
sachen: Erstens ist es eine prekäre Sache, in dieser
Angelegenheit mit Sicherheit die Spreu vom Weizen
trennen zu wollen, zweitens ist anzunehmen, dass
ınit der Zeit die Laien-Erfinder immer seltener
eine recht ungeschickt erscheinende Erfindung „t
so dumm wie sie aussieht“. Als Beispiel k
in unserer Nummer vom ]. Januar v fentlichte
Patentschrift No. 40793 dienen, in
recht gut verwendbarer Doppeltreil
| versteckt liegt, die wir an anderer Stelle der
| liegenden Nummer näher beschreiben, und die viel-
| leicht manchem unserer Leser schon aufgefallen war,
1
ee
ee
der sich der Mühe unterzogen, die Patentschriften
mit Aufmerksamkeit durchzulesen. —
Der Werth der Patente für die Erfinder
selbst hängt bekanntlich hauptsächlich von der
Fassung des Patentanspruchs ab, und da kann man
bei Durchsicht der von uns bisher veröffentlichten
Patentschriften nicht den Eindruck gewinnen, dass
sehr viele derselben ihren Inhabern einen einiger-
massen grossen Schutz gegen Nachahmung gewähren
können. Meistens sind nämlich die Patentansprüche
so lang gehalten, aus vier, fünf und mehr Momenten
ceombinirte Constructionen schützend, dass es Je-
manden der den Gegenstand des Patents nachahmen
will, nur allzu leicht werden dürfte, das Patent da-
durch zu umgehen, dass er nebensichtliche Mo-
mente, die im Patentanspruch als wesentlich mit
aufgeführt sind, fortlässt oder verändert. Ein Patent
kann nur dann einen wirklichen Schutz gegen Nach-
ahmung gewähren, wenn der Erfinder (was nicht
immer ganz leicht ist) das wirklich Wesentliche
seiner Neuerung aus seiner eigenen Erfindung her-
ausgefunden hat und dieses, aber auch nur dieses
alleln, als Patentanspruch formulirt. Die bisherige
Praxis des Patentamts läuft allerdings darauf hin-
aus, derartige Patentansprüche, welche durch ihre
Einfachheit eine grosse Anzahl verschiedener Con-
structionen decken können, möglichst nicht zu ge-
währen, indem das Amt annimmt, dass die Kürze
des Anspruchs eine zufällige sei, und sich der Er-
finder gar nicht bewusst wäre, welche verschiedene
Constructionen auf Grund dieses kurzen Patent-
anspruchs möglich seien, dass also durch die Er-
theilung des Patentes dem Erfinder ein Privilegium
auf Constructionen ertheilt werde, deren Möglichkeit
er selbst bei der Erreichung des Gesuchs gar nicht
in Betracht gezogen, die er also in Wirklichkeit
noch gar nicht erfunden habe. Um also die Zu-
rückweisung seitens des Patentamts zu vermeiden,
ist es nothwendig, an der Hand verschiedenartig
zu beschreibender Constructionen zu zeigen, wie der
erstrebte Zweck der Erfindung durch verschiedene
Constructionen, denen aber allen das wesentliche
im Patentanspruch aufgeführte Moment gemeinsam
ist, erreicht werden kann, —
Erfindungen, denen ein solches wesentliches
Moment, das verschiedenartige Ausführungen ge-
stattet, abgeht, die also nur aus einer Combination
verschiedener bekannter Momente bestehen, haben
in den meisten Fällen nur einen sehr geringen
|
Werth, da sie, wie oben bemerkt, auf sehr leichte
Weise umgangen werden können, und der ganze
Werth eines Patentes doch nur darin besteht, die
Nachahmung der Erfindung seitens Unberechtigter
zu verhindern. — Viele Leute, und wohl auch
manche Erfinder befinden sich allerdings in der
irrigen Ansicht, dass die Ertheilung eines Patents
die behördliche Anerkennung des Werthes einer Er-
findung sei und gestützt auf diese allgemein ver-
breitete Ansicht, werden oft Patente als Reklame-
Mittel für den Werth eines Gegenstandes benutzt,
während sie das ihrem Wesen nach doch durchaus
nicht sein können, sondern nur eine Annehmlichkeit
für den Patentinhaber und ein Vorrecht gegenüber
seinen Concurrenten.
Das Radfahren der Frauen.
Die Dresdner Frauen-Zeitung schreibt:
„Mit dem Frühling tritt das Radfahren wieder
in seine Rechte. Wie alles Neue und Bedeutende
hat auch dieser Gesundheitssport einen Kampf mit
dem Vorurtheil zu bestehen, das nach äusserlichen
und Scheingründen schlechthin zu verdammen pflegt.
Namentlich richtet es seine Spitze gegen die Be-
theiligung des weiblichen Geschlechts. Man findet
das Fahren einer Frau unpassend, unschön, ja scham-
los. Ganz dasselbe aber sagte man vor Jahren über
das Turnen des weiblichen Geschlechts und doch
findet man es heute „ganz in der Ordnung“, wenn
unsere Schulmädchen ihre Turnstunde haben. Eben-
so fanden sich Sittenrichter über das Schlittschuh-
laufen der Damen, Leute, die in einem „Plumpser
auf dem Eise“ schon ein Weltunglück erblicken
wollten. Wenn man über das Reiten der Damen
weniger sprechen hört, so ist es, dass dieser Sport
seiner Kostspieligkeit wegen in weitere Kreise nicht
zu dringen vermag, und so also nicht den allge-
meinen Untergang der Sittlichkeit herbeiführen kann.
Aber das Radfahren, dieser Sport, kann denn doch
in sehr weite Kreise dringen, weil nicht nur das
Anschaffen einer Maschine durch Abzahlung fast
Jedem möglich gemacht wird, sondern auch heut-
zutage eine Masse Menschen soweit aufgeklärt sind,
dass sie wissen, was ihrer Gesundheit zuträglich
oder schädlich ist. Das Radfahren ist aber der
Gesundheit fast noch dienlicher als das Turnen,
und zwar nicht nur, weil fast alle Muskeln des
Körpers dabei betheiligt, sondern auch sämmtliche
TE TE
-3 59 &-
Bewegungen in der freien Luft ausgeführt werden, | Fahrradhändler, die in der Lage sind Damen-Drei-
was bekanntlich bei dem Turnen nicht immer möglich | räder verkaufen zu können. Die Buchdruckerei des
6 ist. Wie heilsam aber diese Wirkung auf den | „Radmarkt“ hat für Händler, die sich dieses Ar-
Stoffwechsel durch Erhöhung der Blut- und Lymph- | tikels zur Erleichterung Verka D -
) lauf-, der Athmungs- und Verdauungsthätigkeit ist, | dreirädern bedienen wollen, denselben in sauberen
wird sehr bald der bestätigen, der durch sitzende | Druck auf gutem Papier als Flugblatt
Beschäftigung und nutzlos gebrauchte Kuren zur | lassen und versendet dasselbe zum Preise von Mk
> Melancholie getrieben, nach kurzer Zeit des Rad- | 1,— per 100 Stück. (Siehe Inserat.)
fahrens sich wieder frisch, ja neugeboren fühlt.
Diese Thatsache, auch von Aerzten bestätigt, ist Vorderrad-Federung
für sich schon hinreichend, um alle und jede Be-
|
| denken gegen das Radfahren zu entkräften und auch
| hinsichtlich der Frauenwelt, die in vielen Fällen
i der Bewegung noch weit mehr bedarf, als die
Männerwelt, den Beweis der Nothwendigkeit des
| Radfahrens für sie zu erbringen.
| Ob dabei aber auch allen Anforderungen des |
N Anstandes Rechnung getragen werden kann, ist |
4 eine Frage, die wir schnell mit ja beantworten und |
auch beweisen können. Wir geben gerne zu, dass |
für die Frau das „Strampeln mit den Beinen“ auf | E ee v B :
: i : = 2 Zine der besten Vorrichtungen zur Auffangung
der Maschine zum mindestens nicht schön aussieht, | ler Stö Vord Y
: : : | der Stösse am Vorderrad von Dre
aber wir haben auch schon das Mittel, diesen An- |
blick zu beseitigen, ohne wesentliche Kostenerhöhung
oder Belästigung für die Fahrerin zu bringen. Man
(5
D
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befestige einfach an allen Maschinen, welche für
or
|
die Frauen bestimmt sind, eine Schutzdecke, ähnlich
worben hat. Die Construction schein ge
dem Spritzleder an den Wagen, derartig, dass der Et Be Gelenke ohne $ e
Schoss der fahrenden Dame vollständig bedeckt ist, | 7 SE > a a ne N RP S E
womit augenblicklich jeder unschöne oder „scham- E : = 5 = ae an 2 = = er
lose“ Anblick beseitigt sein wird. Diese Decke, E = Se = ee
von leichtestem Stoff und derartig angebracht, dass ee
2 ESA Ni N AUE Bere D Li i ARDE LOR Te HA:
>
sie die Bewegungen in keiner Weise hindert, ist
nen
4 zugleich ein annehmlicher Schutz gegen den Strassen- Eine einfache Doppeltreiber-
11 staub, welcher natürlich den Kleidern der Damen Einrichtung.
| | nicht sonderlich dienlich ist. Unter dieser Schutz- Bekanntlich beruht ein gross T 3 i
] decke, etwas straff gespannt, könnte man dann auch ; Werths der heutigen Dreiräder au r An 18 v
{1 jedes bessere Kleid ruhig tragen, ohne seine wesent- | des Doppeltriebs, dieser von St ki
liche Beschmutzung fürchten zu müssen. Auch | ingeniösen Zahnrad-Einrichtung, we S g
müssen Fabrikanten besonders darauf bedacht sein, | beide Triebräder eines D S Lett
dass Damenmaschinen ein bequemes, sicheres und | gleichzeitig anzutreiben, S ;
y schnelles Auf- und Absteigen zulassen. Axe fest anzubringen, w« Mög S iz
Unter diesen Gesichtspunkten sei aber der | Curvenfahrens ausgeschlossen werden würde. V y
i Radfahrsport auch der Frauenwelt im Hinblick auf | Anwendung des Starley’schen Doppeltriebs wu |
seinen sanitären Nutzen wärmstens empfohlen.‘ die Dreirad-Achsen mit einem fest ] E
Diese wohlwollenden Ansichten einer deutschen | losen auf der Achse laufenden R S |
Frauenzeitung über das Radfahren der Frauen sind | Einrichtung aber so viele Nachtheil Bezug au è
höchst bemerkenswerth, und die weiteste Verbreitung | die Lenk- und Bremsfähigkeit der Mas
STA JI
derselben liegt ohne Zweifel im Interesse aller | dass man jetzt fast ausschliessl
BE en
Doppeltrieb, obwohl derselbe ein ziemlich kost-
spieliger ist, verwendet.
Die Patentschrift No. 40793 von G. P. Beck,
deren untenfolgende Zeichnung wir schon in unserer
Nummer vom 1. Januar brachten, enthält eine an-
dere (im Patent-Anspruch übrigens nicht besonders
geschützte) Doppeltreiber-Einrichtung, die uns für
billigere und Kinder-Dreiräder sehr empfehlenswerth
erscheint. Dieselbe besteht aus einer Achse, auf
welcher beide Räder lose laufen, während auf der
Achse die beiden Stifte ¿, an den Rädern die Stifte
k befestigt sind, so dass dieselben als Mitnehmer
zwischen Achse und Rad figuriren.
Es ist leicht ersichtlich, dass mit dieser Con-
struction jede Curve gefahren werden kann, und
mindestens ein Rad immer den Antrieb erhält; auf
gerader Strasse werden indessen dadurch, dass das
getriebene Rad stets auf dem Boden ein wenig
schleift, die Mitnehmerstifte an dem andern Rad
sehr bald so weit wieder zusammen rücken, dass
in der That beide Räder getrieben werden, wodurch
auf der Landstrasse mittelst dieser Construction
dieselben Leistungen erreicht werden könnten, wie
mit dem Starley’schen Doppeltrieb. Diesen könnte
die Einrichtung allerdings niemals ganz ersetzen,
bei Maschinen, bei welchen es auf niedrigen Preis
ankommt, dürfte die Beck’sche Einrichtung jedoch
mit Erfolg angewendet werden können.
Die Nachstellvorrichtung der Kette an
Sicherheitsmaschinen.
Eine der wichtigsten Einrichtungen der Sicher-
heitsmaschine ist die Nachstellvorrichtung der Kette,
| Ist diese Einrichtung nicht rationell und haltbar
| construirt, so hat man unendliche Schererei mit dem
Rad, die einem das ganze Vergnügen am Fahren
verleiden kann. Die Nothwendigkeit die Kette nach-
stellen, d. h. anspannen zu können ergiebt sich
aus der Thatsache, dass jede Kette durch den Ge-
brauch länger wird und zwar derart, dass unter
Umständen die Nachstellvorrichtung gar nicht mehr
genügt und ein Glied an der Kette ausgelöst werden
muss. In den Zwischenzuständen der Kette etc.,
d. h. von der normalen Länge angefangen bis zu
der Ausdehnung um ein ganzes Glied muss die
Nachstellvorrichtung die Kette immer
in einem gewissen Grad der Spannung
halten können. Ob man die Kette im normalen
Zustand mehr oder minder straff gespannt haben
will, hängt von dem subjectivem Belieben ab, im
allgemeinen verwirft man straff gespannte Ketten
und lässt der Kette einen gewissen Spielraum, jeden-
falls aber muss die Möglichkeit vorhanden sein, den
einmal gewählten Spannungsgrad, nennen wir ihn
die Normalspannung, ungeachtet des Streckens
der Kette beibehalten zu können. Dies bezweckt
die Nachstellvorrichtung, von denen wir verschiedene
Arten verschiedenen Werthes kennen.
Wir können zwei Methoden unterscheiden :
1. Anziehen der Kette durch Verschieben des
Kurbelkettenrades.
2. Anziehen der Kette durch Verschieben des
Hinterrades.
ad. 1 Wir haben bei den Sicherheitsmaschinen
Arten des Rahmens:
a) den Kreuz- (crossframed) Rahmen,
b) den Rhomben- (quadrilateral) Rahmen,
c) den Quadrantrahmen.
a) Die Kreuzrahmenräder haben das Kurbel-
kettenradlager an dem Ende eines verticalen Rohr-
stückes des Rahmens angebracht. Dieses Rohrstück
ist in den meisten Fällen in den Rücken der Ma-
schine fest eingelöthet. Soll nun die Kette nach-
gespannt werden, so wird durch einen Stab mit
Schraube das Rohrstück zum Kopf der Maschine
gezogen, wodurch sich wohl die Kette spannt aber
ı das Rohrstück mehr oder minder stark gezogen
wird und ein Federn des Rahmens, im Englischen
„springing“‘ genannt, eintritt. Zuletzt lockert sich
oder bricht die Rohrverbindung. Diese Nachstell-
vorrichtung ist unbedingt zu verwerfen und wird
auch von besseren Fabriken nicht angewandt. Eine
|
|
|
|
|
|
schon bessere Modification dieser Nachstellvorrichtung
besteht darin, dass das Rohrstück, welches das
Kurbelkettenlager trägt, durch ein Charnier mit dem
Rücken der Maschine verbunden ist, so dass kein
Federn eintreten kann.
b) Die Rhombenrahmenräder haben das Kurbel-
kettenradlager gewöhnlich am Kreuzungs- oder Ver-
bindungspunkt mindestens zweier oder dreier Röhren
angebracht. Dieser soliden Bauart entspricht auch
die solide Nachstellungsmethode, die gewöhnlich
darin besteht, dass das Kurbelkettenradlager als
Schlitten auf einer Gleitbahn verschiebbar ist und
in den verschiedenen Lagen durch eine Mutter mit
Gegenmutter festgehalten wird. Eine empfehlens-
werthe aber kostspielige Methode.
c) Der Quadratrahmen würde seiner eigenthüm-
lichen Construction nach die Nachstellung nach
Methode 1 sehr complieiren und wird die Nach-
stellung nach Methode 2 ausgeführt.
Eine weitere Modification ist die sogenannte
excentrische (,„excentrice . djustment). Dieselbe
besteht darin, dass das Kurbelkettenradlager in eine
Büchse des Kreuz- oder Rhombenrahmens
aber excentrisch zum Mittelpunkt der Büchse ein-
gelegt ist. Die Büchse wird durch Schraube und
Mutter zusammengehalten. Will man nachstellen,
so lockert man die Büchse, verschiebt durch Drehen
das Lager und fixirt durch Zuschrauben der Büchse
das Lager in der gewünschten Stellung. Eine ein-
fache und gute Erfindung.
ad. 2) Diese Methode besteht darin, die Kette
durch Verschieben'des Hinterrades in langen Schlitzen
der Hinterradgabel zu spannen, ist ausserordentlich
einfach und nicht schlecht, kann bei allen Maschinen
angebracht werden.
Prag. Richard Wiener.
Literatur.
Radfahrer-Karte für das Königreich
Sachsen. Herausgegeben vom Gaufahrwart Herrn
Th. Roch, Dresden, in 4 Sectionen (Leipzig, Dres-
den, Zwickau und Prag), Preis jeder Sektion Mk. 1,50.
Die drei ersten Sektionen sind bereits erschienen,
und zu beziehen von Herrn Th. Roch in Dresden.
oder Herrn J. C. Hinrichs, Verlagsgeschäft Leipzig.
Diese Karten sind in für Radfahrer ganz besonders
empfehlenswerther Weise ausgeführt. Die Steigungen
sind sofort klar und übersichtlich ins Auge fallend
— 61
OL
cr
und die Entfernungen sämmtlich angegeber
Karte ist nach amtlichen Quellen bearbeitet
Brooks in Birmingham offerirt neuerdings
oben abgebildeten Gepäckhalter f lie Lenkstang
von Dreirädern und Sicherheitszweirädern. D
ist wie die Abbildung zeigt, besonders für e Mit-
nahme eines grösseren kastenf
1 } 7 So nor
geeignet, und kann vermöge seine
Construction jeder Lenkstangenform angepasst
Neuer Sattel
Harrington in Coventry der bekannt
der Arabfedern, fabrizirt seit Kurzem ell SI
der durch obige Abbildung
indem er hierbei einer Anreguı ler beka
Sattelfabrik von R. Nagel & Co. in Bielefe folgte
welche zuerst die Arabfeder mit einem Saft
einem Gegenstand vereinigten, wodurch bekaı
Kosten und Gewicht gespart wird. Ein der iger
Ab
in Kurzem auch von der genannten deutschen Fabrik
bildung sehrähnlicher Sattel wird, wie w
auf den Markt gebracht werden
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
er
RETTEN.
een E
3 62 e
No. 42144.
Georg Wilhelm Kraft in Dresden.
Neuerung an Antriebsvorichtungen für
Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1887 ab,
Die nachfolgend beschriebene Neuerung bezieht sich aut
eine Antriebsvorrichtung für Fahrräder und bezweckt unter
Vermeidung der todten Punkte eine günstige Kraftübertragung
und Kraftausnutzung.
Als wesentliche Theile der Neuerung sind zu bezeichnen:
Oscillirende auf der Fahrradachse g sitzende Zahnräder
a a in Verbindung einerseits mit dem gleichfalls oscillirenden,
den Fusstritt b tragenden Zahnsector c, andererseits mit der
auf der Fahrradachse g sitzenden Sperrkuppelung d; ferner
die Verbindung der beiden Fusstritthebel b und b!,sowie
der Zahnsectoren c und c! durch ein über eine Rolle r
geführtes Verbindungsglied k,
In der Zeichnung stellen Fig. 1 und 5 die Antriebs
vorrichtung in der Seitenansicht und im Grundriss dar und
Fig. 3 und 4 zeigen die Anwendung bei einem zweiräderigen
Fahrrad in Seitenansicht und Vorderansicht. Fig. 5 und 6
bringen eine abgeänderte Construction dieser Antriebsvor-
richtung zur Darstellung.
Auf der Fahrradachse g sitzt lose ein Zahnrad a (Laternen-
rad), in welcher ein ausserhalb dieser Achse gelagerter Zahn-
sector c eingreift, welcher mit dem betreffenden Fusstritt b
verbunden ist. Das Zahnrad a ist auf der Fahrradachse g
in Verbinduung mit einer einseitig wirkenden Sperrkuppelung
d, in der Weise, dass der Fusstritt b beim Niedertreten
desselben mit der Fahrradachse-g gekuppelt und beim Hoch-
gehen des Fusstrittes b von der Fahrradachse g entkuppelt
wird. Auf diese Weise wird unter Vermeidung der sonst
auftretenden todten Punkte die Kraft beim Niedertreten der
Fusstritte auf die Fahrradachse g unter fast gleich günstigen
Verhältnissen übertragen.
Die Sperrkuppelung d ist, wie die Zeichnung darstellt,
aus einer mit dem Zahnrade fest verbundenen Kuppelungs-
muffe m gebildet, in welcher sich auf der Fahrradachse
pendelnd angeordnete excentrische Klemmsegmente q befin-
den, die durch Spiralfedern x angezogen werden, so dass die
Segmente p immer auf den Angriff stehen und somit kein
todter Gang stattfindet.
Beim Niedertreten des betreffenden Fusstrittes b wird der
Zahnsector c und mit diesem das in Eingriff befindliche
Zahnrad a sowie die Kuppelungsmuffe m gedreht, Letztere
wird infolge dessen - durch die Klemmsegmente q mit der
Fahrradachse g gekuppelt und die Trittkraft bei fast gleichem
Kraftangriff auf die Fahrradachse übertragen, Beim Hoch-
gehen des betreffenden Fusstrittes b erfolgt eine entgegen-
gesetzte Bewegung des Zahnsectors c, des Zahnrades a und
der Kuppelungsmuffe m, so dass die Klemmsegmente p
infolge ihrer excentrischen Mantelfläche mittelst der Federn
x von der Kuppelungsmuffe m entfernt und die Fahrrad-
achse g entkuppelt wird. Die Einrichtung kann auch so
getroffen werden, dass der Eingriff des Zahnsectors ce in das
Zahnrad a auch indirect durch eine zwischengeschaltete
Uebertragungskette 1 (Ketensector) stattfinden kann, wie dies
in Fig. 5 und 6 zur Darstellung gebracht ist.
Die Antriebsvorrichtung, wie beschrieben, ist entspre-
chend der Anzahl der Fusstritte b und b!, also im vorlie-
genden Falle doppelt ausgeführt und kommt auf beiden Seiten
des Fahrrades in abwechselnder Reihenfolge zur Wirkung,
Die Tritthebel b und b!, so wie die Zahnsectoren c und
ce! sind ferner noch durch ein über eine darüber liegende
Rolle r geführtes Verbindungsglied k mit einander verbun-
den, so dass beim Niedertreten d«s einen Fusstrittes ein
selbstthätiges Hochziehen des anderen und umgekehrt statt-
finden muss.
Dieses Verbindungsglied k kann eine Kette, ein Band
oder eine Schnur sein. Die Führungsrolle r lässt sich unter
dem Fahrradsattel S anbringen und belästigt den Radfahrer
nicht.
PATENT-ANSPRUCH:
An Antriebsvorrichtungen für Fahrräder die Anwendung
zweier oscillirenden,, auf der Fahrradachse g sifzenden Zahn-
räder a und a! in Verbindung einerseits mit den gleichfalls
oscillirenden, die Fusstritte b und b! tragenden und durch
ein über eine Rolle r geführtes Verbindungsglied k verbun-
denen Zahnsectoren c und c!, anderseits mit den auf der
Fahrradachse g sitzenden Reibungskuppelungen d und d!
zu dem Zwecke, um unter Vermeidung der todten Punkte
beim Niedertreten des Fusstrittes letzteren mit der Fahrrad-
achse g zu kuppeln und beim in die Höhe Gehen des Fuss-
trittes zu entkuppeln.
No. 42140,
Lueius Dai Copeland in Camden
(New-Jersey, V. St. A.)
Neuerung an Dampf-Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1887 ab.
Die Erfindung betrifft eine Dampfmaschine für Dreiräder,
welche sich durch mehrere Eigenthümlichkeiten auszeichnet.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ı eine Ansicht des Fahr-
zeuges von oben, Fig. 2 eine solche von der Seite, Fig. 3
einen waagerechten Schritt der Dampfmaschine mit Dampt-
absperrmechanismus und Bremse, Fig. 4 eine Seitenansicht
der Maschine, Fig. 5 einen Schnitt nach x-x Fig. 3, und
Fig. 6 und 7 beziehen sich auf den Excentermechanismus.
Das Dreirad, Fig. 1 und 2, ist von der üblichen oder
einer nur wenig davon abweichenden äusseren Form Der
Längsbalken A, ebenso wie der Querbalken B bestehen aus
Metallröhren, die von Rädern C C! mit den Achsen c
c! getragen werden. Die Vorderräder sind mit einem zweck-
entsprechenden Fussantrieb versehen, der, wie in Fig, 2 an-
gedeutet, aus den Tretkurbeln e e mit Kette el besteht,
welch letztere über Kettenräder in bekannter Weise läuft,
Der zur Speisung der Dampfmaschine erforderliche Kessel
ist mit F bezeichnet, die Dampfmaschine mit G.
Der Kessel F ist in einen Ring A! des Längsträgers
A eingesetzt, während die Maschine mittelst Knaggen g g
auf A ruht.
Die Kurbelwelle G! der Maschine, Fig. 2, trägt ein
Zahnrad g!, welches ein Zwischenrad hund mit diesem das
auf der Welle I befestigte Zahnrad i treibt, Die Welle I
besitzt noch ein anderes Zahnrad i!, welches mit einem Rad
c® auf der Welle c in Eingriff steht. Durch diese Räder
kann das Fahrzeug sowohl von der Dampfmaschine wie von
der Tretkurbel aus bewegt werden.
Unter dem Quersteg B ist ein Wasserbehälter K an-
geordnet, welcher den Kessel durch ein Rohr k speist, das
durch den hohlen Längsträger A hindurchgeht. Der Abdampf
der Maschine wird durch ein Rohr m in den hohlen Träger
A und mittelst eines Rohres m! zu dem Wa:serbehälter K
geleitet, wie dies theilweis punktirt in den Fig, 2 und 3
angedeutet ist.
Der Sitz s ist nach der Zeichnung nur für eine Person
bestimmt, man kann jedoch auch mehr Sitze anwenden,
Zum Schutz des Fahrers ist ein mittelst Schraube T verstell-
barer Schirm an der Stange R angebracht.
Die Maschine besteht (Fig. 3, 4 und5) aus dem Dampf-
cylinder A®, dem Kolben B*, der Kolbenstange C?’, dem
Kreuzkopf D?, der Kurbel E?, der Kurbelstange F, dem
Schieberexcenter G*, der Schieberstange H” mit ihrem Kreutz-
kopf h?.
Alle diese Theile sind in ein Gehäuse eingeschlossen,
so dass sie gegen Staub geschützt sind; das Gehäuse bildet
gleichzeitig eine Kammer für Oel oder ein anderes Schmier-
material, in welchem die sich bewegenden Theile laufen.
Der die Kolbenstange C” und den Kreuzkopf D* umschlies-
sende Theil I? des Gehäuses ist gewissermassen eine Ver-
längerung des Cylinders und bildet die Gleitbahn für den
Kreuzkopf. Der die Kurbel und Kurbelstange umgebende
Gehäusetheil K? hat eine flachgedrückte Form (Fig. 5) und
geht bei I” in die runde Form über, behufs Verbindung
mit dem Gehäusetheil I’, welche mittelst Schrauben oder
einer geschlitzten Ringmuffe L? bewirkt werden kann. Auf
dem anderen Ende geht K? in die hohle Scheibe K* über,
in deren Inneres man durch Abschrauben einer Kappe k!
gelangen kann, um die Kurbel auf ihre Welle e? aufsetzen
oder abnehmen zu können. Die Kappe k* ist mit einem
Ansatze k? zum Aufsetzen eines Schlüssels ausgerüstet. An
den Kopf K* schliesst sich auf der Rückseite eine Büchse
K® an, welche als Lager für die Kurbelwelle e* dient und
zu diesem Zwecke bei k ausgebüchst ist. Das Lager K® ist
ferner mit einem Schraubflantsch k® versehen, welcher die
eine Seite eines zweiten Rundkopfes L! bildet, der als Gehäuse
für das Schieberexcenter G® dient und an dem ein zweites
Lager L? für die Kurbelwelle e? befestigt ist. Der Kopf L*!
geht in ein flachgedrücktes Gehäuse L° über, in welchem
die Schieberstange sich bewegt, und welcheam andern Ende
eine Schraubkappe 1? besitzt, die das Ende einer ein- und
ausschiebbaren Röhre M? für die Schieberstange H* uud deren
Kreuzkopf h” aufnimmt; die Röhre dient gleichzeitig als
Gleitbahn für den Kreuzkopf h?,
endlich mittelst Schrz
Stopfbüchse N befestigt,
den geschlitzten Ring L?
wie schon erwähnt, um
und mittelst Schraubenbolzens zum
zusammengeklemmt werden kann.
Das Gehäuse ist so
einander genommen und wied
kann. Dasselbe verhütet ferner die
mit bewegten Maschi 1eile S nn ge
auch n Unfall Fi rliege
ist d Umstand von besondere g
e Art der Einkapselung «
sich den bisher bekannten 1 dass
wäl | eine zusammenh o aller I
des Gehä nno ein-
zelne Ma S S S
zwar unter möglichst engem Anschl 2 -
durch die Abmessungen und das
auf das g te Mass
Der Dampfeintritt wird durch das
regelt; der Hebel U zur Bewegung von
Bremsband P®?, Fig. 3, oder einem Bremss
welcher auf < Bremsrad R” wirl
der Maschinenwelle e? oder auf
spielsweise auf der Welle S*® I
ete Räderübertragungen ihre
schinenwelle erhält.
Die Verbindungsstange T* zwisch
und dem Bremshebel besteht aus zwe
von denen letzterer, mit einer Büchse t’ À
des ersteren aufnimmt. Wenn die Bremse durch
U gelöst wird, so wird die Stange T* nach in
links in der Zeichnurg und entgegen der Wirk
feder t gedrückt, wodurch das Ventil
Spiralfeder sucht stets das Ventil zu scl
Schliessung erfolgt unabhängig von etwai
in den Bolzen, und zwar sofort, sow
mittelst des Hebels anzieht. Es wird daher
Absperrventil durch nur einen Hebel bewegt
auch durch denselben Hebel U die Ex,
schine verändert werden, je nachdem
weniger vor- oder zurückbewegt wird.
rat
Bew
V
TS
Hier be-
t
zeichnet G? die Kurbelscheibe, G die Kurbelwelle
das Schieberexcenter; in letzterem ist ein Schlitz h! einge-
PR
von
uw
TEE *
arbeitet, mit welchem das Excenter auf der Kurbelwelle
quer zu derselben gleiten kann. Bei solcher Verschiebung
wird der Excentermittelpunkt in seine Lage zur Kurbelwelle
als Drehungsachse verändert, so dass die Excentricität und
folglich die Schieberstellungen verändert werden können,
wodurch wiederum eine Expansion des Dampfes innerhalb
gewisser Grenzen bewirkt werden kann,
Die Kurbelwelle ist hohl und enthält eine Stange T
mit Kopf t und Bund t!, welche von einer Spiralfeder nach
aussen, also nach rechts in Fig. 6 getrieben wird. Der
Kopf t und Bund t! besitzt eine schräge Verlängerung T!,
an welche sich ein radialer Gleitstift u, der an dem Excenter
befestigt ist, anlegt; u reicht durch eine Oeffnung der Kurbel-
welle hindurch. Eine Spiralfeder V, in einer Aussparung
der Welle liegend, schiebt das Excenter stets wieder zurück.
Verschiebt man die Stange mit der Schrägung T nach
innen oder nach links, so wird durch Druck der schrägen
Fläche auf den Stift u das Excenter seitlich verschoben,
während die Feder V letzteres nach der entgegengesetzten
Richtung zu verschieben sucht; bei der umgekehrten Be-
wegung der Stange geht auch das Excenter mit Hülfe der
Feder wieder zurück.
Um die Stange T! zu verschieben, kann man die Ver-
bindung nach dem Bremshebel so anordnen, dass, wenn die
Bremse angezogen wird, auch die entsprechende Stangen-
bewegung eintritt. In der Zeichnung ist für diesen Zweck
ein Winkelhebel W dargestellt, dessen einer Arm bei w
mit dem Bremsschuh verbunden ist, während der andere
Arm gegen das hervorstehende Ende der Stange T drückt,
Der Winkelhebel W kann bei w! an dem Rahmen des
Fahrzeuges drehbar gelagert sein.
‚Wenn man nun die Bremse anzieht, so wird die Dampf-
vertheilung derart geregelt, dass je nach dem stärkeren oder
schwächeren Anziehen des Hebels die Kraftentwicklung der
Maschine grösser oder kleiner wird. Man hat es daher in
der Hand, nicht blos die Geschwindigkeit der Maschine,
sondern auch den völligen Stillstand des Fahrzeuges durch
nur einen Hebel zu regeln.
Das Maschinengehäuse ist an dem Kurbelende mit dem
Träger oder einem anderen Gestelltheil U? (Fig. 4) befestigt
und am anderen linken Ende mittelst des Armes u? (Fig. 3)
mit diesem Träger verbunden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. An Dampffahrrädern die Anordnung des Rohres I?
der flachen Hülse K°, der hohlen Scheibe K*, der Büchse K3,
der Hohlräume L! und L, sowie der verschiebbaren Rohre
M M? zur Umhüllung für die einzelnen Theile der Damp-
fmaschine zu dem Zwecke, um ein vor Verstaubung und Be-
schädigung schützendes, auseinandernehmbares und in allen
seinen Hohlräumen behufs Oelvertheilung verbundenes Ge-
häuse zu schaffen, welches zur Gewichtsersparnis alle Theile
der Maschine thunlichst dicht umgiebt,
2. An Dampffahrrädern von der unter ı. angegebenen
Einrichtung die Verwendung des Hebels U zum Bremsen
des Fahrzeuges, sowie zur Regelung des Dampfzuflusses
durch Verschiebung des Drosselventils Q® und zur Aende-
rung der Expansion des Dampfes mittels des auf der Ma-
schinenwelle verschiebbaren Excenters H.
Eingesandt.
Bei Beginn der Fahrsaison kann ich nicht
unterlassen, die Aufmerksamkeit Ihrer Leser, beson-
ders meiner Herrn Kollegen im Fahrradhandel, auf
einen Gegenstand zu lenken, der meiner Ansicht
nach bisher in Deutschland allzusehr vernachlässigt
ich meine die Einführung der Amateur-Photographie
in die Kreise der deutschen Radfahrer.
Es ist eine engherzige Ansicht der Photographen,
die glauben, dass photographische Apparate nur für
Berufsphotographen bestimmt seien. Wenn auch gute
photographische Abbildungen herzustellen eine Kunst
ist, die gelernt sein muss, so ist es doch nicht gar
so schwer, sich diese Kunst, besonders wo es sich
um die Aufnahme von Landschaften oder unbeweg-
lichen Gegenständen handelt, anzueignen, und deshalb
ist ein leicht zu transportirender. photographischer
Apparat für Touristen ein höchst nützlicher Gegen-
stand, der mit einiger Arbeit erlaubt, Aufnahmen
eines schönen Aussichtspunktes, einer Rıine, einer
Waldpartie u. s. w. mit nach Haus zu nehmen, zur
späteren angenehmen Erinnerung. — Niemand ist
aber mehr geeignet photographische Aufnahmen zu
machen als der Radfahrer, der wie kein anderer
Tourist in der Lage ist die Vortheile die ein photo-
Apparat bieten auszunutzen,
während gleichzeitig die Beförderung des Apparats
auf dem Fahrrad keine nennenswerthen Schwierig-
keiten bietet. — Der Grund, dass trotz alledem
photographirende Radfahrer in Deutschland bisher
graphischer kann,
noch sehr seltene Erscheinungen sind, während diese
Kunst bei englischen Fahrern im Laufe der letzten
Jahre ganz bedeutend in Aufnahme gekommen ist,
scheint mir nur in der mangelden günstigen Gelegen-
heit zu liegen, sich derartige Apparate anzuschaffen,
und glaube ich, dass es nur an einer wirksamen
Empfehlung passender Apparate seitens betreffender
Fabriken und an der Aufnahme dieser Apparate als
Verkaufsgegenstand seitens der Fahrradhändler fehlt.
Natürlich darf der Preis einer solchen Anschaffung
nicht allzuhoch sein, ca. 50 Mk. würde indessen
mancher Radfahrer für den Apparat gern anlegen.
Ich weiss nicht, ob für Radfahrer geeignete
kleinere photographische Apparate in Deutschland
schon fabricirt werden, vielleicht kennt einer oder der
andere Leser des Fachblatts bezügliche Adressen. und
wird so freundlich sein, diese zur Kenntniss ihrer
Leser zu bringen. Ergo.
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) BCC BLE Ze ZZ ZEE ZE NEZLZEZL irrthümliche Ansicht. Wir ge-
À Firmen-Notizen. | hörige der Fahrrad-Industrie sowohl Fabrikante
Aus der Firma Dumstrey, Siemens & Walker als auch Kindler Du faut Se ser AuS-
in Berlin ist seit dem 15. April cr. der eine legung des Mare E E > |
EO a Cuers bedeutet Ziele L
getreten das Geschäft wird unter der Firma Sie- Be nee. u SSIS 1
mens & Walker in bisherirger Weise fortgeführt rad-Industrie sind daher alle diejenigen, deren Ge- h
exakt. schäftsbetrieb sich auf Fahrräder bezieht. Die ge-
Br I | wöhnliche Gegenüberstellung „Handel und Indu-
Alleiniger Inhaber der Firma Fournier, Dorias | an SE = Senlarer use E SS
E E ont Tndustriesnun Fabrikation. zu. ‘verstehen. sei,
Kaufmann Isidor Kadisch. | denn in dieser Zusammenstellung hat man
„Handel“ nur den Export-Handel und das
Herr Rich. Weber in Leipzig, Elsterstrasse geschaft a Nersteien, gie, ande = =
sendet uns seinen Catalag photographischer Apparte Industrieen MS Zu Ser 2 Su
etc., speciell für Radfahrer, die von photographischen | DRAE zn sind. m en Pe
Fachblättern mehrfach lobend erwähnt wurden. Dar- obgleich Sie ar use en
nach besteht der neueste derartige Apparat aus Recht zu on et N en eben-
einer polirten Mahagony Balg-Camera, ohne Tan so gut wie I Zeitungen eg 3 y an 4
A brett, deren Objectivbrett in jeder Richtung ver- Gross deinen u redeten, obgleich der- äl
|| stellbar und neigbar ist. Jede dieser Stellungen selbe en lg: EE TE S Y
lässt sich sofort fixiren. Mit Hülfe einer helicoi- | = a ei en SS en auch =
dalen Schraube am Umfange des Objectives lässt Se: a es Sr; a, Sen Die i
sich eine äusserst feine Einstellung bewirken. Zu- Fahrradfabriken stellen sich diese Theile entweder
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eben wie eine Glastafel, ein Fahrrad, mit so leicht bung, durch Aufstossen gegen die Unebenheiten
laufenden Lagern, dass die Reibung vollkommen | der Strasse hervorgebracht wird, und durch die
aufgehoben ist, ferner eine Uebersetzung, die eben- | Verschiebung der Theile, aus welcher die Oberfläche
falls durchaus keine Reibung hervorbringt und | der Strasse besteht, angezeigt durch die Hinter- PR
N nr LH S a en Dean EE en n Ador Taha
gleichzeitig den Luftwiderstand aufgehoben, so ist, | lassung von Räderspuren, — zweitens in der Ueber-
3 = 0 AS uU ft wi n Ti S ]
theoretisch - betrachtet, durch entsprechend hohe | Windung des Luftwiderstandes, —
m e OAS Y | IT rn E E RE H
Uebersetzung mit geringer Kraftanstrengung eine | durch Ueberwindung der Reibung in den fh
S S ee : i 2 N Shin orartonc EEE ü
unendlich grosse Geschwindigkeit zu erreichen, in- | der Maschine viertens in der Ueberwind
dem dann durch die menschliche Kraft nur noch | Reibung in der Uebersetzung der Maschine, a
die Einwirkung des Beharrungsvermögens zu über- | Ausser diesen vier Leistungen kommt noch bei ei
winden wäre, jenes physikalischen Momentes, dass | Erklimmung von Bergen die Leistung des Hebens
der 'Geschwindigkeits-Aenderung eines in Bewegung | des Körper- und Maschinengewichts auf die Höhe i
befindlichen Körpers einen Widerstand entgegen- | des Berges hinzu; auf ebener Strasse besteht aber
setzt, also im vorliegenden Fall nur der Beschleu- | die Arbeitsleistung nur aus Ueberwindnng von Luft-
nigung der Schnelligkeit entgegenwirkt. Sieht | widerstand und Reibungen. Nun kann der Ma- N
man von diesem unwesentlichen Moment ab, so er- | schinen-Constructeur am Luftwiderstand ebenso- |
TEE ge
1
3 66 &-
wenig wie an Wegehindernissen etwas ändern,
während er durch Verminderung der Ursachen der
Reibung an Lagern und Uebersetzung ohne Zweifel
eine Verringerung der Arbeitsleistung bei gleicher
Schnelligkeit, also auch eine Vergrösserung der
Schnelligkeit bei gleicher Arbeitsleistung, erreichen
kann. Es fragt sich nun: ist bei den modernen
Constructionen der Kugellager und Ketten über-
haupt noch so viel Reibung vorhanden, dass eine
wesentliche Verminderung derselben möglich ist,
oder wird vielmehr der weitaus grösste Theil der
Arbeitsleistung von Wegehindernissen und Luft-
widerstand aufgebraucht. Hierüber sind bisher ge-
nauere Versuche nicht angestellt, sodass es voll-
ständig unbekannt ist, wieviel Kraft ein mit einem
gewissen Gewicht belastetes Kugellager bei einer
gewissen Umdrehungsgeschwindigkeit durch seine
Reibung verbraucht; wir können nur durch Ver-
gleichung der Leistungen verschiedenartiger Räder
mit wenig Sicherheit Schlüsse ziehen auf den Ein-
fluss von Belastung und Umdrehungs-Geschwindig-
keit der Kugellager auf die grössere oder geringere
Leistungsfähigkeit derselben.
Da ist zum Beispiel die Thatsache, dass auf
ein und derselben Rennbahn ein und derselbe
Fahrer mit einer Rennmaschine bedeutend grössere
Schnelligkeit erzielen kann als mit einer Touren-
Maschine, während der Unterschied beider nur in
der Gewichtsdifferenz des Fahrrads von etwa 10 Kilo,
die im Verhältniss zu der ganzen Belastung der
Lager, die etwa 60 Ko. beträgt, nur sehr gering
ist, besteht. Es ist kaum anzunehmen, dass diese
Schnelligkeitsvergrösserung nur in der durch das
verringerte Gewicht bewirkten Verringerung der
Reibung durch Wegehindernisse begründet sein
sollte, man muss vielmehr annehmen, dass die Rei-
bung in den Lagern eine geringere geworden
ist, dadurch dass die Belastung derselben verringert
wurde, und es ergiebt sich daraus der Schluss,
dass, wenigstens bei der Tourenmaschine, eine ver-
ringerbare Reibung in den Lagern besteht. Ob es
möglich ist, diese mögliche Verringerung durch ein
anderes Mittel als die Verringerung der Belastung
zu erreichen, ist fraglich, theoretisch betrachtet
sollte man annehmen, dass die gleiche Wirkung
auch eine Entlastung der Lager durch Vermehrung
der Anzahl derselben erreichen würde und in
der That hat sich ja auch die Einführung von vier
Lagern an Dreiradwellen gut bewährt, wenn auch
diese Neuerung ebensowohl wie die Doppelkugel-
lager an Zweirädern nicht die grosse Wirkung ge-
zeigt, die man nach den oben gesagten theoretisch
davon erwarten sollte. — Grau ist hier alle Theo-
rie, weil sich nicht ohne practische Untersuchun-
gen feststellen lässt, in welchem Masse die ver-
schiedenen Factoren Einfluss auf die zu erklärenden
Wirkungen ausüben, und deshalb wären genaue
Untersuchungen über die Reibung in belasteten
Kugellagern von grösstem Nutzen für unsere Fahr-
rad-Constructeure.
Gleiches Dunkel wie über die Reibungsver-
hältnisse in den Kugellagern herscht in Bezug auf
die Reibung in der gewöhnlichen Kettenübersetzung.
Wenn man auch weiss, dass diese Art der Ueber-
setzung diejenige ist, die von allen bekannten die
besten practischen Resultate liefert, so ist es doch
noch vollständig unaufgeklärt, ob die jedenfalls vor-
handene Reibung wesentlich, oder so geringfügig
ist, dass eine Verbesserung der Kettenconstruction
Die Erscheinung, dass
ausgeschlossen erscheint
das Rover auf der Rennbahn trotz etwas höheren
Gewichts die Leistungen des hohen Zweirads fast
erreicht, legt allerdings die Annahme nahe, dass die
Reibung der Kette sehr unwesentlich sein muss;
eine Sicherheit, dass diese Annahme richtig ist, ist
jedoch nicht vorhanden.
Wir glauben, dass vorstehend behandelte offene
Fragen sich zur Beschäftigung seitens einer Ver-
einigung von Fahrrad-Industriellen wohl eignen
würde; denn die Ergebnisse von in dieser Bezie-
hung angestellten Untersuchungen würden immer
der Gesammtheit zu Gute kommen,
Vereinigung von Fahrrad-Händlern und
-Fabrikanten.
Nachdem sich herausgestellt, dass auf schrift-
lichem Wege die Festsetzung eines Statuten-Ent-
wurfs mit welcher seitens der Londoner Versamm-
lung der Fünfer-Commission beauftragt war, nicht
ermöglicht werden konnte, ist eine Zusammenkunft
der Commissions-Mitglieder auf Sonntag den 29. April
anberaumt worden, deren Ergebnisse wir wahr-
scheinlich unseren Lesern an anderer Stelle noch
| werden mittheilen können.
Hoffentlich wird das
Werk, dass sich in Folge verschiedener Behinde-
rung der Commissionsmitglieder bis jetzt überaus
langsam hingezogen, nunmehr in erfreulicher Weise
gefördert werden.
Gewichtsersparniss an Rennmaschinen.
Da wie bekannt das Hauptbestreben bei dem
Bau von Fahrrädern für Rennen dahin geht, an allen
Theilen möglichst an Gewicht zu sparen, so dürfte
der folgende Vorschlag der eine ziemlich erhebliche
Gewichtsverringerung verursachen wird, Berücksich-
tigung verdienen.
Wie die vorstehende Abbildung zeigt, ist es
die Kurbel « resp. der Pedalbolzen b an welchen
die Aenderung vorgenommen werden soll, indem
man nicht wie üblich den Bolzen in einem Schlitz
oder einer Bohrung der Kurbel festschraubt, son-
dern diese beiden Theile aus einem Stück schmiedet,
und das nothwendige gehärtete Kugelführungsstück c
auf den Stift d aufschiebt.
Die Einrichtung hat, da eine Verstellbarkeit
der Kurbellänge bei Rennmaschinen ohnedies über-
flüssig ist, keine Nachtheile, während die Gewichts-
verminderung, da die Kurbel kürzer und an ihrem
unteren Ende bedeutend dünner werden würde,
sicher 300 bis 500 Gramm für eine Maschine be-
tragen würde. S.
Doppelsteuer-Dreiräder,
mit zwei vordern Steuerrädern und einem hinteren
Triebrad, die seit Kurzem auf den Markt gebracht
werden und in diesem Sommer auch in Deutsch-
land vielfach in Benutzung kommen dürften, haben
bekanntlich vor der „Cripper“-Form die Vorzüge,
erstens dass sich sehr leicht wirksame Schutzbleche
anbringen lassen, was bei den Seitenräder des Crip-
per nur sehr schwer möglich ist, sowie ferner, dass
sich durch Fortfall der Doppeltrieb - Einrichtung
die Herstellungs-Kosten und vielleicht auch da
Gewicht verringern lässt. Ob die neue Form
neben diesen Vorzügen nicht auch Nacht
die ihre Leistungsfäligkeit gegenü (
beeinträchtigen, muss die practische Erprobung erst
ergeben.
Nach dem Prinzip des Doppelsteurers
neuerdings in England auch Tandems gebaut wie
die obige Abbildung darstellt. Man darf begierig seiı
wie sich die Sache in diesem Sommeı
wird.
Excenter-Ketten-Spannung.
Die von uns bereits erwähnte neue
verstellbare Be-
nung die durch eine excentrisch
vermittelt wırd
festigung des Kurbelwellen-Lagers
bringen wir in obenstehenden zwei Abbildungen
zur Ansicht. Die Einfachheit dieser Constructionen
scheint der Neuerung einen guten Erfolg im Vor-
rigen un. ao
mann Hm ma nn mon nn mm mm m pam mn mn nm mm m mm mm m mb Omm nom oT Bir om oo Bo as nn M an nu
N YF
—3 63 >-
aus zu sichern, da dieselbe ebenso gut bei Dreirä-
Arten
Verwendung finden kann,
dern wie bei allen Sicherheitszweirädern
Eine sehr exacte Aus-
führung der Einrichtung ist natürlich nothwendig,
um eine stetig gleich bleibende richtige Lage der
Kurbelwelle, genau parallel zur Hinterradachse, zu
sichern.
verpflichtet, die ihnen vom Comité überwiesenen
Plätze
7. Etwaige anzubringende Firmenbretter etc.
einzunehmen.
dürfen nur placirt werden, nachdem solche, wie die
Anbringung derselben, der Beurtheilung des Comités
unterworfen waren. Bei Aufstellung der Gegen-
stände ist es untersagt, Nägel oder Schrauben in
Boden, Decke oder Wände zu schlagen. Für jede
derartige Beschädigung sind die Betreffenden
Bedingungen für die Betheiligung an | haftbar.
der Ersten Grossen Allgemeinen Aus- 8. Jedem Aussteller resp. seinem Vertreter,
stellung von Fahrrädern und Fahrrad-
Utensilien in Deutschland
im Iebruar 1889 zu Leipzig.
1. Jeder Aussteller ist verpflichtet, für eigene
Rechnung die Aufstellung seiner Gegenstände zu
übernehmen, oder dieselben auf seine Kosten durch
das Comit& aufstellen zu lassen.
2. Das Comite wird die eingesandten Gegen-
stände vom Zeitpunkte des Eintreffens im Ausstel-
lungsgebäude bis zum festgesetzten Abholungster-
mine gegen Feuersgefahr zu der bei der Anmeldung
angegebenen Summe versichern und die Gebühren
dieser Versicherung von jedem einzelnen Aussteller
vor dem Schlusse der Ausstellung erheben.
3. Die
spätestens am 20. Februar 1889 im Ausstellungs-
auszustellenden Gegenstände miissen
gebäude eingetroffen sein, und sind die Aussteller ver-
pflichtet, solche spätestens amzweitenTagenach Schluss
der Ausstellung entfernen zu lassen. Die Annahme
der nach dem 20. Februar ankommenden Güter kann
seitens des Comites verweigert werden und werden
solche Güter auf Kosten und Gefalır des Ausstellers
gelagert; dasselbe geschieht mit den nicht recht-
zeitig entfernten Ausstellungsgegenständen.
4. Vor dem officiellen Schlusse der Ausstellung
dürfen Gegenstände aus derselben ohne schriftliche
Genehmigung des Comites nicht entfernt werden.
5. Jeder Aussteller ist verpflichtet, für das
Auspacken, Aufstellen, für Ordnung und Reinhalten,
wie Wiedereinpacken der von ihm ausgestellten
Gegenstände Sorge zu tragen und hat den vom
Comite erlassenen Anordnungen Folge zu leisten.
Im Falle der Unterlassung dieses, wird das
Comité das Nöhtige auf Kosten und Gefahr des
Ausstellers veranlassen.
6. Die Aussteller werden nach der Reihenfolge
der Anmeldungen berücksichtigt und sind erstere
|
|
oder etwaig nöthigem Personale, wird je eine nur
persönlich gültige Eintrittskarte verabreicht, die bei
event. Missbrauche sofort eingezogen wird.
9. Das Comite behält sich das Recht vor, die
Aufstellung von Gegenständen zu verweigern, welche
nach seinem Ermessen nicht für die Ausstellung
geeignet erscheinen.
10. Die Anmeldungen haben bis spätestens zum
30. Sept. d. J. an den Schriftführer der Ausstellung
Herrn Theophil Weber, Leipzig, Weststrasse 26
zu erfolgen.
11. Die Hälfte
Anmeldung und zur Hälfte am 1. Okt. d. J. mittelst
Platzmiethen werden zur bei
Postauftrag durch den Kassirer der Ausstellung
Herrn Rob. Höfer, Entritzsch-Leipzig erhoben werden.
12. Der Preis per Quadratmeter benutzter Boden-
Wandfläche beträgt 6 Mark
von 20 Quadratmetern und 4 Mark für
jeden weiter beanspruchten Quadratmeter Boden- oder
Wandfläche.
13. Ausstellern
oder bis zu einer
Entnahme
welche diesen Bestimmungen
zuwider handeln, kann die Aufstellung ihrer Gegen-
stände von dem Comit6 verweigert, bezüglich können
letztere aus der Ausstellung auf Kosten und Gefahr
des Ausstellers entfernt werden.
14. In Fällen, in welchen diese Bestimmungen
nicht oder nicht genügend maassgebend erscheinen,
bleibt die Entscheidung dem Comité vorbehalten,
welcher sich der Aussteller zu fügen hat.
Leipzig, den 18. April 1888.
Das Comite für die Erste Grosse Allgemeine Aus-
stellung von Fahrrädern und Fahrrad-Utensilien in
Deutschland im Februar 1839 zu Leipzig.
G. Adolf Simon Theophil Weber
Vorsitzender. Schriftführer.
Rob. Höfer.
Kassirer.
= 69
+
Englischer Brief.
London, den 24. April 1888.
Trotz des winterlichen Wetters das den Beginn
der eigentlichen Fahrsaison um mehr als vier Wochen
gegenüber dem vorigen Jahre zurückgehalten, sind
die englischen Fabriken von Fahrrädern wie immer
im Frühjahr gut beschäftigt, während die mehr oder
weniger direct mit dem Publikum verkehrenden
Händler natürlich den ungünstigen Einfluss des
überaus langen Winters auf das Geschäft stark
empfinden ; man erwartet jedoch trotz des verspäteten
Anfangs eine mindestens ebenso gute Verkaufssaison
wie die letzte war.
Der Entwicklung der deutschen Fahrrad-Fabriken
wird hier von den interessirten Kreisen natürlich die
grösste Beachtung geschenkt, wenn auch meiner
Ansicht nach die Befürchtungen über die Schnellig-
keit, mit der der deutsche und österreichische Consum
sich von englischen Fabrikaten emanzipiren könne,
übertrieben sind.
In Fabrikantenkreisen wird das Vorgehen der
Firma Hilmann Herbert & Cooper, die englische
Arbeiter in ihre Werkstätten nach Nürnberg über-
führen, sehr getadelt, mit dem Vorgeben, dass diese
Arbeiter die englischen Fabrikations-Geheimnisse zur
Kenntniss der Deutschen bringen würden. In Wirk-
lichkeit wird dieser Tadel wohl ziemlich grundlos
sein, da der deutschen Fabrikation weniger an den
englischen Geheimnissen liegen dürfte als an
geschickten Arbeitern, und die Anzahl der hinüber-
gesandten eine verhältnissmässig so geringe ist,
dass hierdurch die deutsche Fabrikationsmacht gegen-
über der englischen wohl wenig gestärkt werden
dürfte.
In hohem Grade erheiternd wirken die Anstren-
gungen die hier von verschiedenen Seiten gemacht
werden, Colonnen bewaffneter Radfahrer
zum Kriegsdienst zu verwenden, und die vor einiger
Zeit abgehaltenen Freiwilligen-Manöver boten eine
Gelegenheit zu dem in Deutschland wahrscheinlich
kaum zu begreifenden Experiment, Radfahrer-
Schlachten aufzuführen, die jedenfalls in ihrer Art
vereinzelt in der Weltgeschichte stehen werden.
Unbegreifiich wird es immer bleiben, dass ein Lehrer
der Tactik an einer königlich englischen Kriegs-
schule, welcher die Zusammen-Trommelung dieser |
freiwilligen Kriegsradfahrerschaar veranlasste und |
dieselbe auch anführte, der Ansicht sein kann, dass |
es möglich sei, irgend eine Truppe Fi T
Kanıpfe so zu verwenden, dass sie bei
Bewegungen sich niemals von fahrbaren Stı
entiernen braucht, unbegreiflich selbst,
bedenkt, dass in englischen Augen die M tent-
wicklung einer Compagnie schon ein bedeuteı
militärischer Factor ist. So bestar
den Kampf bestimmte Radfahrer-Abt} p
nur aus einer Anzahl von etwa 100 ft
und wenn alle Umstände günstig gew
hätten sich vielleicht mit diese r kle g
trotz der Unmöglichkeit, von einer (
das Feld auf eine andere g g
Erfolge erreichen lassen, zum Unglück spie
auch das Wetter den bösen Stre
in solchen Zustand zu versetzen, dass ht ein-
mal Erfolge in Bezug auf schnell g
Marschbewegungen zu verzeichnen waren,
Hälfte dieser freiwilli Krieg S e L
dem Wege gemütl zu S
Abtheilung dann, als sie ins Gefecht kam, ver-
mindert war, dass das Fias« vollständig
Ihre Leser werden gewiss elaut en, dass ich M
erzähle, wenn ich hinzufüge, dass d sicht -
standen hatte, eine Kanone auf einen gens da-
zu gebauten Fahrrad mit ins Gefecht ringen
dass die Absicht -nun aufgegeben werder ısste
weil an der Maschine gleich im Anfang etwas zer-
brach, und das Instrument in Folge T
Eisenbahn nach Haus gesandt werden musste.
Ob in Zukunft hier in
Radfahrer-Abtheilungen für militär
mehr die Rede sein wird? Man darf es bezweifeln,
denn Fahrradfabriken werfen nach wie vor durel
Annonciren von waffentragenden Fahrrädern die
Angel nach heldentoddurstigen Radfahrern aus; be-
klagenswerth ist diese Kriegs-Spielerei jedenfal
im Interesse der Einführung des Fahrrads in die
Heere der continentalen Staaten, die leicht durel
diese unsinnigen Experimente von der
des Fahrrads für den militär
richtendienst, wozu ja Fahräder si
fel gut eignen werden, ganz g
können. Alb:
fes a —-
TE
3 70 =
A LI Winkelhebel auf zwei mit einander fest verbundene Schliess
PA ¡TU
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
EN.
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
No. 42315
Waldemar Schröter in Delitsch.
Vorrichtung zum selbstthätigen Auslösen der
Lenkstangen an Fahrrädern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1887 ab.
Ausgegeben den 9. Februar 1888,
Um bei der im Haupt-Patent No.
41145 bezeichneten Ausrückvorrich- Fig. 1
tung eine Lenkstange verwenden zu
können, welche nicht zusammenge-
schlagen zu werden braucht, sondern
starr bleibt und bei eintretendem Sturz
sich von dem Kopf loslöst, so dass
sie der Fahrer beim Sturz in der Hand
behalten kann, kommt die an der Vor-
derachse angebrachte Einrichtung zur
Anwendung. Nur ist die Einrichtung
der Befestigung der Lenkstange am
Kopf der Fahrradgabel eine etwas
andere, wie dies in den Fig. ı bis 8
dargestellt ist.
Der Kopf u der Gabel ist nach
oben ausgeschlitzt und bildet für die
Lenkstange bezw. für den mittelsten
Theil ein Lager und ist zu diesem
Zwecke die steife Lenkstange mit zwei
Bunden o versehen. Innerhalb der
Bunde ist der sonst runde Theil der
Lenkstange mit den Ausschnitten p
versehen, in welche die mit Ausschnit-
ten r, Fig. 5, zum Durchlassen der
Lenkstange versehenen drehbaren Schlussringe H eingreifen.
Die aufgeschnittenen Schlussringe H sind durch einen Blech-
streifen oder eine Schiene J mit einander verbunden, drehen
sich also gemeinschaftlich. An einem der Ringe oder an
dem Verbindungsstück J befindet sich Hebel q, welcher mit
dem von der Auslösevorrichtung kommenden Zugstange f
in Verbindung steht.
In geschlossenem Zustande der Lenkeinrichtung greifen
die Enden s der offenen Schlussringe in die Einschnitte p
der Lenkstange; sobald aber die Auslösevorrichtung an der
Radachse in Wirkung tritt, wird Hebel q bewegt, die Ringe
werden verdreht, die Lenkstange von letzteren freigelassen
und durch die angebrachten Federn t aus dem Lager im
Gabelkopf herausgehoben, so dass sie ler Fahrer beim Sturz
in der Hand behalten kann.
Auf diese Weise wird jedes Verbiegen der Lenkstange
beim Umfallen des Fahrrades vermieden und auch der Sturz
völlig gefahrlos,
PATENT-ANSPRUCH:
An der durch das Haupt-Patent No. 41145 geschützten
Vorrichtung zum selbstthätigen Auslösen drehbar angeord-
neter Lenkstangen die Abänderung, dass die an der Fahr-
radachse angebrachte Auslösevorrichtung anstatt auf einen
|
|
|
|
|
|
|
ringe H wirkt, welche die steite, durch Federn t beeinflusste
und mit zwei festen Bunden o versehene Lenkstange so
lange festhalten, als die Auslösevorrichtung ausser Thätigkeit
bleibt.
No. 42531
Joseph Estner in Rosenheim
(Bayern).
Fahrrad.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. September 1887 ab.
Ausgegeben den 28. Februar 1888.
Dieses Fahrrad soll hauptsächlich in bergigen Gegenden
und auf unebenem Boden zur Verwendung gelangen.
Es ist im Wesentlichen ein dreirädriges Fahrzeug, welches
aber nach Bedarf mit einem Zweirad verbunden werden und
Fig. 3. Scan EN (Re 0
M 42315.
Radmorkt
alsdann, von zwei Personen in Bewegung gesetzt, zum Trans-
port von kleineren Lasten dienen kann.
Fig. ı und 2 veranschaulichen die Einrichtung des Fahr-
rades. A und B sind die Laufräder eines dreirädrigen Fahr-
rades. An Stelle des Lenkrades ist hier nun das Treibrad
C eines Zweirades an das Gestell D gekuppelt.
Dieses Rad ist mit der nach vorn ausgebogenen Gabel
E versehen, um eine gewisse Elasticität zu erreichen und
um das Rad selbst zu schützen. Der Sattel ist hier fast
senkrecht über der Achse angebracht, um das Gestell zu
entlasten. Die Bank S, welche nach Belieben entfernt werden
kann, dient als Sitz für eine oder zwei Personen, auch können
auf derselben Packete oder andere zu befördernde Gegenstände
befestigt werden. Soll das Fahrzeug als einfaches Dreirad
benutzt werden, so schraubt man das Rad C los und befestigt
an Stelle desselben in der Muffe M das kleine Lenkrad C!,
Fig. 4. Die Bewegung der hinteren Räder A B erfolgt
durch die Fusstritte P P, welche der Fahrende sowohl
stehend wie sitzend antreiben kann. Man betreibt das Fahr-
zeug im Stehen, sobald Steigungen zu überwinden sind,
wodurch das Körpergewicht des Fahrenden vollständig mit
zur Wirkung kommt. Der Fahrende hält sich dabei an einer
in zweckmässiger Höhe am Gestell angebrachten Stütze Q.
Unterhalb der Stütze ist an einer Querachse J der Sitz oder
Sattel T angebracht, welcher derart construirt ist, dass er
nach Belieben vor- und zurückgeschlagen werden kann, In
einem auf der Querachse J in einem T-förmigen Stutzen sich
drehenden Rohre R bewegt sich die Sattelstange s, mit dem
Stellring r versehen, welch letzterer durch eine Kette k mit
der Stütze Q verbunden ist. Will der Fahrende den Sattel
Ring r in
benutzen, so klappt er denselben, nachdem der
passender Höhe festgeschraubt ist, nach unten; durch das
Gewicht des Fahrenden wird alsdann die Stange s bis zum
Ring r in das Rohr R gedrückt, wobei die Spiralfederf dem
Sitze genügende Elasticität sichert, während die Keftek den
Sattel festhält. Sobald der Fahrende den Sattel verlässt,
schnellt derselbe mit Hülfe der um die Querachse J befestig-
ten Federn f! in den Hülsen h, Fig. 3, nach aufwärts in die
in Fig. ı punktirt angedeutete Lage.
PATENT-ANSPRUCH:
Ein Fahrrad, bestehend aus dem vorderen auslösbaren
und durch das Laufrad C! zu ersetzenden Triebrade C eines
Zweirades mit dem zweitheiligen elastischen Bügel E iu
Verbindung mit den am Gestelle D befestigten hinteren Lauf-
rädern A B eines dreirädrigen Fahrrades, sowie mit dem an
der Stange s angebrachten Klappsitze T nebst dem Stellringe
r, der Kette ,‚k und den Federn f f! zur Sicherung der
Elasticität.
No. 42588
Joh. Baum in Solingen.
Hinterrad-Bremse für zweirädrige Fahrräder.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. September 1887 ab.
Ausgegeben den 23. Februar 1888.
Die Anordnung der Bremse bei zweirädrigen Fahrrädern
am WVorderrade weist folgende Nachtheile auf: Dadurch, dass
durch die Bremse die Drehung des grossen Vorderrades ge-
hindert wird, aber das Hinterrad ungehindert fortläuft, liegen
der Unterstützungspunkt, die Achse des Vorderrades, und
der Belastungspunkt, der Sattel, beim Bergabfahren nahezu
senkrecht über einander, oder der Sattel liegt bei grosser
Abschüssigkeit noch vor dem Unterstützungspunkt. Die
Folge davon ist, dass das Fahrrad leicht nach vorn über-
schlägt, welche Gefährlichkeit noch erhöht wird, wenn sich
+
ER; I»
ein Steinchen zufällig zwischen } 5 R and zZ
und somit jede Dret tzli
Bremsen schiebt sich m
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dadurch ebenfalls Dr I
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m liegt in dem hohlen Rü 1
Haken (Fig. 7), welcher in d i
Bremslöffels q befestigt ist. Y
e.
l durch Druckfeder t von
hängt an dem Hänge
Hängewinkel r ist an
o Druckfeder t.
TE
haben die Oeffnung w zum Durchlassen des nach der Oese | schaffen. Dies sind eben nur die Wenigen, die
x führenden Verbindungsdrahtes m (Fig. 6 und 7). Ausdauer und Mittel besitzen. Die Meisten legen,
OC CSSC n e Sa CSE SO entmuthigt durch negative Resultate, ihr Amt als
wird durch das freie Ende von Bremshebel c in dem Schlitz A ‘ x 3 a ; Y
d der Winkelhebel e von der Vorderradgabel h abgedrückt, Amateur-Photograph auf Lebenszeit nieder. R. W.
BADER?
A
2 | Der Winkelhebel e nimmt die Kette n mit, welche wiederum |
3 | den Verbindungsdraht m nach sich zieht. N Durch Verbin- | A uszu g
WB ı dungsdraht m wird der Stiel p des Bremslöffels b gehoben
| und letzterer gegen den Reifen des Hinterrades u gedrückt, aus der
| e: 8
en ae. A tent-Liste d. Kaiser], Deutschen Patentamts
Wird Bremshebel c losgelassen, so hebt Druckfeder t
den Bremslöffel q und Druckfeder i drückt den Winkelhebel (25. März bis 30. April 1888.)
e an. Wäre Verbindungsdraht m zwischen der Vorderrad- >
gabel h hindurch unmittelbar an dem Winkelhebel e befestigt, Angemeldet.
so würde sich der Verbindungsdraht m beim Bremsen während A E
| y = 5 N » aile zweirädrio ahr.-
einer Drehung zwischen Radrand und Vorderradgabel klemmen LXIll. H. 7856. Neuerung an zw eirädrigen Fahr
A
und somit die Bremse nicht wirken. Um daher die Bremse rädern. — Hillman Herbert & Co oper Limited
auch während des Drehens mit Sicherheit benutzen zu können, in Premier Works, Coventry, England: Vertreter:
S825: ie Rolle k mit der iden Seite r V rade . QUT
| ist die Rolle k mit der zu beiden Seiten der Vorderradgabel Carl T. Burchardt in Berlin SW.
| vorbeigehenden Kette n eingeschaltet. Der Verbindungsdraht Ba : y
| m ist übersponnen, um ein Klappern während des Fahrens LXIII. H. 7793. Sicherheitsvorrichtung gegen das
| zu vermeiden. Vornüberstürzen der Fahrräder. — Johann
PATENT-ANSPRUCH: Havlik in Prag 824 — 11. und Franz Kohout
. > R IB 7 \ in r-Prao nC DIBA RER oT). Y a
Hinterradbremse für zweirädrige Fahrräder, bestehend nu Smichow-Prag Nr 352; Vertreter: Rud. Schmidt
aus dem durch Bremshebel ce bewegten Winkelhebel e mit in Dresden.
der Rolle k und Druckfeder i in Verbindung mit der Kette ( N: | > VG
b ar N s —- 7 . N » 2ın aus e m aaT ZWelsitz S
n nebst dem im Fahrradrücken liegenden Verbindungsdraht m. LXIII. E. 2169 Ein aus eine Paar" zwei ZIST
| Zweiräder zusammengesetztes Vierrad. — Josef
| £ Estner in Rosenheim.
| Einsendungen.
$. 4135. Vorrichtung zur Sicherstellung der
Radfahrer-Photographie, \ n er mn n
St Steuergabel von Fahrrädern für das Fahren in
Mit grösstem Interesse las ich 2 der No. 46 gerader Richtung. — Arthur Siebel in Düssel-
| des Radmarkt das mit .‚Ergo’’ unterzeichnete „Ein- dorf.
Zweirad-Laterne. — Beisser &
Fliege in Chemnitz i. S.
| - gesandt,“ das die Amateur-Photographie in Rad- |
| fahrerkreisen zu befürworten re E LXIII. B 8291.
Ich möchte jedoch erwähnen, dass das Sparen
bei Anschaffung eines photographischen Apparates a
sehr schlecht angebracht ist, denn da eine wirklich Ertheilt.
| vorzügliche Landschaftslinse für 9X12 cm. 18—30 | LXIll. Nr 43548. Dreirädriges, durch Geh.
| Mk. ein Aplanat (eine Linsen-Einrichtung, um Vorder- | bewegung betriebenes Fahrrad. — Dr. phil. A.
| und Hintergrund gleichmässig scharf erscheinen zu Vietor und R. Lindemannin Osnabrück.
lassen) aber 50— 60 Mk. kostet, ist es klar, dass Vom 26. August 1887 ab. s
man den completen Apparat, womöglich noch mit E
|
| Chemikalien und Zubehör, nicht mit ca. 50 Mk. tirloschen.
| liefern kann, falls er ernsten Zwecken dienen soll. | LXIII. Nr. 4289 Neuerung an dreirädrigen Fahr-
Es ist natürlich kein Beweis gegen diese Behaup- rädern
tung, wenn man auf div. Annoncen hinweist, in LXIll Nr.40197 Handtriebvorrichtung für Fahr-
welchen complete Apparate mit 12 Mk. 50 Pfg. räder Y
| angeboten werden. Es ist dies eben eine vom ge- ” Nr 42316. Antriebvorrichtung mittelst Frik-
| schäftlichen Standpunkte vielleicht entschuldbare tionsräder für zwei- bezw. dreirädrige Fahrräder
[ES ? TR: $ ;
| Speculation auf eine gewisse Sorte von Menschen
| die bekanntlich nicht alle werden. Nur schade,
| . .
| dass dadurch der Ausbreitung der genussbringenden Nach Schluss des Blattes eingegangen :
|
I
|
Amateurphotographie der Weg versperrt wird, denn Cassel, den 29. April 1888.
die Jammerbilder, welche mittelst solcher Instru- In der heute hier stattgehabten Commissions-
mente günstigsten Falles herzustellen sind, können Sitzung wurde beschlossen, von der Bildung eines
den Appetit zur Nacheiferung gründlich verderben. grösseren Händler- und Fabrikanten-Vereins vor-
Es ist hohe Zeit, dass das Publikum durch die | läufig Abstand zu nehmen, sondern nur eine Ver-
Presse vor solchem Zeug gewarnt wird, Ich selbst einbarung sämmtlicher Fabrikanten und Engros-
kenne allein hier in Teipzie mehrere Herren, die | Händler zum Zweck des Entgegenwirkens gegen 2
nichtsahnend auch auf den Leim gegangen sind, um das Offeriren von Rabattsätzen an Privatpersonen
sich später doch noch einen guten Apparat anzu- anzuregen.
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Herrn Heinrich Kleyer, Frankfurt a. M. und Hamburg
nunmehr auch den alleinigen Vertrieb unserer Fabrikate für ganz
——— 0esterreich-Ungarn
ertheilt haben und bitten, alle Anfragen und Ordres für unsere Fahrräder dieser Firma zuzuwenden.
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General-Vertreter von Singer & Co., Coventry, für Deutschland u. Oestreich-Ungarn
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|
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Flugblatt gedruckt. — Wirksamstes Mittel zur Erleichterung | verkaufte, hat jetzt eine neue Fabrik in Berwick
des Verkaufs von Damendreirädern Tweed unter der Firma J. Devey & Co. erricht
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DiorDeuekeren des Radmarko a ae mataisen.
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Fahrrad-Rennen‘“ wird in Kurzem eine Ab-
Siehe den betr, Artikel in Nr. 46 des „Fachblatts‘‘, handlung von T, H. S. Walker & 6. Lacy Hillier
I: 2 . 8 fy =.
E m NZ NZ DFZ OTE OTE DCN BIT in deutscher, englischer und französis
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erscheinen. Die Herausgabe des Buc
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Firmennotizen. | langjährige Wettfahrer bekannten Verf si
er | zu entsprechen in der Lage sein di
I. M. Dumstrey, welcher durch sein jahrelanges, zu entspreche = 5 ®
systematisches Reisen vermittelst des Fahrrades den
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8 sc adfahrer d Händler 3 5
meisten deutschen Radfahrern und Händlern nicht | Briefkasten
nur als guter Tandemfahrer sondern auch als Capaci- |
a: N a : : | Mühlhausen. R. G. Sicherheitszweiräder
tät im Fahrradwesen bekannt ist, hat nach seinem Tü 2 E - :
Austritt aus der früheren Firma Dumstrey, Siemens | mit augwerhzelbaren ge er EL SS
& Walker mit dem in Berlin als tüchtige Kraft | Veränderung der Uebersetzung werden von Marriot
geschätzten Ingenieur, Herrn A. Jungck, unter der RS nenn on as = Ben
Firma Dumstrey & Jungek eine mechanische Werk- | gebracht. DS u runs a
stelle in Berlin Markgrafenstrasse 27 gegründet, | IE etten age ig nn ug SEE Eu tEEENdE und zwar
welche ihres Gleichen sucht. Die Uebernahme des
Alleinverkaufes der Fabrikate von Singer & Co,,
Coventry Masch. Co. und H. Kleyer werden der | Bericht von Ihnen; dürfen wir Sie hierdurch um
neuen Firma, da das Dreiradfahren nun in Berlin |
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denselben gebeten haben?
Dumstrey hat auch in seiner Gründlichkeit das | New-York H. Z. Depesche erhalten. Besten
System Rothgiesser studirt und s. Z. bei einem | Dank. — Wir erwarten bald einen Artikel für den
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Bielefeld, den 16. Mai 1888.
Das ‚Fachblatt“ erscheint am 1.
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Abonnementspreis halbjährlich 2 Mk.,
ganzjährlich 4 M., vorauszahlbar an die Expedition, E. Gundlach, Bielefeld.
Verantwortlicher Redacteur: Georg Rothgiesser, Bielefeld.
(Nachdruck ohne besondere Erlaubniss
des Verlegers verboten.
nn a ern mn men m u uns
Die Freigabe des Dreiradfahrens in
Berlin.
war
Bekanntlich bisher die
Fahrrads für die Berliner dadurch sehr erschwert,
Benutzung des
dass das Fahren jeglicher Art von Fahrrädern in
den sämmtlichen Hauptstrassen der Reichshauptstadt
polizeilich verboten war. Wenn durch diese Polizei-
verordnung dem Radfahrsport in Berlin schon sehr
stark Abbruch gethan wurde, indem die Ausübung
desselben durch die gezwungene Nothwendigkeit
des „Schiebens’” auf langen Strecken im Innern
Berlins natürlicherweise sehr erschwert war, So
konnte von einer Benutzungdes Fahrradszu Verkehrs-
zwecken bisher absolut keine Rede sein, obgleich
die vollständig ebene Lage der Stadt und die grosse
Anzahl asphaltirter Strassen die Benutzung des
Fahrrads für den Verkehr geradezu herausfordern. —
Für die Beseitigung der bisherigen Polizeiverordnung
ist seitens der Berliner Radfahrer seit zwei Jahren
alles aufgeboten und eine Freigabe des Dreiradfahrens
wurde bereits seit langer Zeit erwartet al sher
vergebens, zum Schaden derjenigen Hän nd
Fabrikanten, welche ihre Disp nach deı
nach der Freigabe zu erwartenden bedeutenden
Mehrkonsum in Fahrrädern getro
Endlich ist die Freigabe alleı
für alle Strassen durch eine neue Polizeiver
die wir an anderer Stelle bringen, erfolgt, und die
endliche Einzug des Fahrrads in die Friedrich
ist nicht nur vom berliner sondern vom allgem:
Standpunkte mit Freuden zu begrüssen, denn der
Consum in Fahrrädern, der nach allen Ve
der Millionenstadt
daselbst ein höchst bede
hätte sein müssen, ist bisher künstlich zurückgedämmt
I
gewesen, wird sich aber nunmehr voraussicht
sehr bald
Berlins merkbarer Weise entwickeln; auss
in auch für die Fabrikanten a
ısserhall
zu erwarten, dass die günstigen Erfahrun
die man in verkehrspolizeilicher Hinsicht «
mit dem Dreirad machen wird, bald a
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Freigabe, wenn nicht aller Zweiräder, s0 doch
wenigstens der Sicherheitszweiräder veranlassen
wird. Wer einmal Londoner Strassenverkehr und
die vollständig freigegebene Benutzung von Fahr-
rädern daselbst gesehen, weiss, dass die Benutzung
aller Arten von Fahrrädern für den Verkehr ohne
jede Gefahr für irgend Jemanden gestattet werden
kann.
Radfahrer-Boote.
Wasserfahrrad (Water-Cycle) nennt man ge-
wöhnlich ein durch Menschenkraft fortbewegtes
Boot, bei welchem die Ruder durch eine mechanische
Vorrichtung ersetzt sind bestehend aus einem Paar
Schaufelräder oder einer Propellor-Schraube in Ver-
bindung mit einer Kurbel- und Pedaleinrichtung.
Es ist also ein Boot, das für Radfahrer, die an die
Kurbelbewegung gewöhnt sind, eingerichtet ist und
daher ist der Nahme Wasserfahrrad genau genommen
unrichtig; Radfahrer-Boot oder Kurbel-Boot wäre
bezeichnender.
Es fragt sich, ob derartige Fahrzeuge jemals
eine erfolgreiche Zukunft im Wettbewerb mit den
Ruderbooten haben werden, denn ebensowenig wie
es angebracht ist, die Ruderbewegung für die Fort-
bewegung von Fahrrädern auf dem Lande anzuwenden,
da für Radfahrer die aufrechte Stellung zweckmässi-
ger ist, ebensowenig können wir im Prinzip einen
Vortheil darin erblicken, an einem Boot die Ruder-
bewegungen durch die Radfahrer-Bewegungen zur
Entwicklung der erforderlichen Kraftäusserungen zu
ersetzen, denn auf dem Wasser hat die liegende
Stellung des Fahrers ohne Zweifel viele Vortheile
vor der aufrechten, indem die letztere zur Her-
stellung der nöthigen Sicherheit gegen Umschlagen
entweder einen grösseren Tiefgang oder eine grössere
Breite des Fahrzeuges benöthigt, beides Factoren,
die der grösstmöglichen Schnelligkeitsentwickelung
im Wasser in hohem Grade hinderlich sind. Es ist
ausserdem zu berücksichtigen, dass die Kurbel und
Propellor-Einrichtung stets ein bedeutend grösseres
Gewicht haben wird, als die einfache und überaus
leichte Rudervorrichtung, während allerdings dem
Ruderboot (mit Ausnahme des einrudrigen Skiffs)
der Mangel anhaftet, dass für die Steuerung die
Belastung durch eine besondere, sonst unthätige
Person (den Steuermann) nothwendig ist, weil die
rudernde Mannschaft das Gesicht nicht nach vorn,
sondern nach rückwärts gewandt haben muss,
Die Frage, ob mittelst der Ruderbewegung von
einer Person ebensoviel Kraft entwickelt werden
kann, wie von einer anderen gleich kräftigen mittelst
der Tretkurbelbewegung, müssen wir jedenfalls
bejahen, beide Bewegungs-Arten gastatten ohne
Zweifel die Entwickelung der ganzen dem mensch-
lichen Körper innewohnenden physischen Kraft, ein
Ersatz der Ruder- durch die Radfahr-Bewegung
schliesst daher an sich keinen Vortheil ein; ebenso
erscheint es uns als sehr fraglich, ob durch Anwen-
dung von Schaufelrädern oder Propellor-Schraube
an und für sich eine bessere Kraftausnutzung
als durch die Rudervorrichtung ermöglicht werden
könnte. Trotzdem ist es ja nicht vollständig aus-
geschlossen, dass ein Radfahrerboot construirt werden
könnte, das unter möglichster Verringerung der
oben erwähnten unvermeidlichen Nachtheile und
unter Benutzung des Vortheils, der sich aus dem
Wegfall des Steuermanns ergiebt, ebensogut und
eventuell bessere Resultate in Bezug auf Schnellig-
keit erzielt, als das Ruderboot, eine besonders grosse
Wahrscheinlichkeit zu Gunsten dieser Annahme
liegt jedoch nicht vor.
Wenn man indessen von Entwickelung ver-
hältnissmässig grosser Schnelligkeit absieht, möchte
sich dennoch vielleicht ein gut gebautes Radfahrer-
boot für zwei oder drei Personen für Sport oder
oder auch Verkehrszwecke einführen lassen, weil
in der aufrechten und nach vorn gewandten Stellung
des Fahrers Manche einen Vortheil in Bezug auf
Annehmlichkeit erblicken werden.
Neuerdings werden Versuche zur Construction
von Radfahrer-Booten gleichzeitic von Wien und
London gemeldet, Ein Herr Bilda in Wien, und
ein Mr, Hall in London haben Versuchsexemplare
gebaut und in Benutzung genommen ; über die dabei
erzielten Resultate werden wir eventuell später
Berichte bringen.
Hebel-Antrieb für Fahrräder.
Verschiedene Constructeure und Fabrikanten
behaupten, dass auf- und abgehende Bewegung der
Pedale an Fahrrädern der rein kreisförmigen Be-
wegung der gewöhnlichen Kurbel vorzuziehen seien.
| Theoretisch ist natürlich nicht zu entscheiden, ob
|
diese Behauptung begründet ist oder nicht, und die
praktischen Erfahrungen die man mit dem Hebel-
pedal gemacht hat (unt. Anderem an dem „Facile“
“>
AR in een
475
und dem „Extraordinary‘‘) haben nichts zu Gunsten
aber auch nichts zu Ungunsten der Behauptung
ergeben.
Durch Verbindung des Hebelpedals mit der
auf Seite 20 des „Fachblatts‘‘ beschriebenen Con-
struction der Zahnradkurbel ist es nun möglich ge-
worden, die Hebelconstruction gleichzeitig für eine
Schnelligkeits-Uebersetzung zu verwenden, die sonst
bei den gewöhnlichen Sicherheitszweirädern und
Dreirädern durch die Kette und zwei verschieden
grosse Kettenräder erreicht wird. Indem nun die betr.
Fabrikanten von der Voraussetzung ausgehen, dass
die Kette eine grosse Menge Reibung, also Kraft-
verlust bedinge, bringen sie Maschinen auf den
Markt, die durch Vereinigung des Tritthebels mit
der Zahnradkurbel jede gewünschte Schnelligkeits-
Uebersetzung gestatten, ohne einer Kette zum An-
trieb zu bedürfen. Derartige Maschinen sind das
„Geared Facile“ und die „Claviger“ Maschinen, von
welch’ letzteren wir Abbildungen zur Ansicht bringen.
Wie ersichtlich sind bei dem Zweirad sowohl
wie beim Dreirad die Zahnräder an der Kurbel auf
der Triebaxe durch staubdichte Kapseln verdeckt, die
Hebel-Construction ist einfach und zweckentsprechend
ausgeführt. Die „Claviger“ Maschinen sollen in
England verhältnissmässig gute Resultate erreicht
haben, doch sind sie bisher den Beweis, dass die
Construction wirklich weniger Reibung als die ge-
wöhnliche bewährte Kettenübersetzung bedinge,
schuldig geblieben.
Die im vorliegenden Hefte des Fachblatts ver-
öffentlichte Patentliste des Deutschen Patent-Amts
weist eine Anmeldung der „ÜOlaviger. Cycle (
auf, die sich auf die oben abgebildeten Maschineı
beziehen dtirfte.
Gummirollen-Befestigung
an Pedalen.
Beka ruht Z p -
struction eines Pedals nicht zu g g
darin, dem Fusse eine möglichst feste Lage
Treten zu geben, was im Allgemeir
Anbringung von Gummi als
erreicht wird, indem eylindrische mit Lä
dass sich diese
wodurch Ik
herbeigeführt werden kann, ein Umst
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vollkommen; von
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gezogen, und um diese vollk zj
dem Stift und also auch an P z Li
festigen, wendet William Bown die folgend erläu- E
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Stift drehen kann. sold Sc 1 j
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t in das Gummi hineindrückt. Die Scheibe a nt u
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ERENTO TERN
da der Stift b auch fest in dem Pedalblech ange-
bracht ist, erscheint ein Drehen des Gummis in
dem Pedal vollständig ausgeschlossen.
Polzei-Verordnung, betreffend das
Fahren auf Drei- und Vier-Rädern
in Berlin.
Auf Grund der $. $. 5 und 6 des Gesetzes
über die Polizei-Verwaltung vom 11. März 1850
(:Gesetz-Sammlung Seite 265:) und der $. $. 143
und 144 des Gesetzes über die allgemeine Landes-
verwaltung vom 30. Juli 1833 (:Gesetz-Sammlung
Seite 195:) wird von Ortspolizeiwegen nach Zu-
stimmung des Gemeinde-Vorstandes für den Polizei-
Bezirk von Berlin, was folgt, verordnet:
SER
Das Fahren auf Drei- und Vier-Rädern ist auf
den dem Fuhrwerksverkehr freigegebenen öffentlichen
Strassen und Plätzen iunerhalb des Polizei-Bezirks
von Berlin Personen, welche das 15. Lebensjahr
vollendet haben, gestattet.
872.
Jedes Drei- oder Vier- Rad muss eine Lenk-,
Hemm- und Klingel-Vorrichtung und eine Laterne
haben welche während der Dunkelheit, d. h, wärend
der Zeit, in welcher die Strassenlaternen brennen,
genügend erleuchtet sein muss.
8.3:
Das Fahren auf Drei- und Vier-Rädern ist nur
denjenigen Personen gestattet, welche sich im Besitze
einer polizeilichen Fahrkarte befinden.
Jeder Radfahrer muss die Fahrkarte während
der Fahrt bei sich führen und dieselbe auf Ver-
langen den Aufsichtsbeamten einhändigen.
Den Anordnungen der Aufsichtsbeamten haben
die Radfahrer unbedingt Folge zu leisten,
8. 4.
Die Fahrkarten werden von dem Kommissariat
für öffentliches Fuhrwesen auf den Namen des In-
habers und für die Dauer des Kalenderjahres kosten-
frei ausgestellt und müssen bei demselben im De-
zember jeden Jahres von den Inbabern persönlich
zur Erneuerung vorgelegt werden.
Fahrkarten, von denen der Inhaber nicht mehr
Gebrauch machen will, sind dem Kommissariat für
öffentliches Fuhrwesen abzuliefern.
Die für den Fuhrwerksverkehr geltenden Be-
stimmungen finden auf das Fahren mit Drei- und
Vier- Rädern sinngemässe Anwendung,
8. 6.
Uebertretuneen dieser Polizei-Verordnung wer-
den mit Geldbusse von 3 bis 30 Mark oder im
Falle des Unvermögens mit Haft bestraft.
Se
Diese Polizei- N SHONE tritt 14 Tage nach
ihrer Verkündigung in Kraft und findet von diesem
Tage ab die Polizei- Verordnung vom 24. März
1884 nnr noch auf Zwei-Räder (:Bicycles:) An-
wendung.
Berlin, den 24. April 1888.
Der Polizei-Präsident
gez.) Richthofen.
Schröter’s Sicherheitslenkstange.
Eine Lenkstange am hohen Zweirad, die bei
jedem Sturz der Maschine sich selbstthätig auslöst
und dadurch die Gefährlichkeit des Sturzes für den
Fahrer erheblich abschwächt, ist ohne Zweifel eine
gute Waffe in dem Vertheidigungskampfe des hohen
Rads gegen den Ansturm des niedrigen Sicherheits-
rads. Die neue Schrötersche Construction scheint
in der That alles zu leisten, was man von einer
solchen Einrichtung füglich erwarten darf.
In seiner neusten Construction verlässt der Er-
finder die ursprüglich von ihm angewandte Zugstange
von der Nabe her, welche die Auslösung in Wirk-
samkeit setzte, sobald die Gabel sich in verkehrter
Richtung an dem Rade vorbeibewegte, und adoptirt
anstatt dessen eine der Bierau’schen ähnliche Ein-
richtung eines Hebels unter der Lenkstange, welcher
durch das Bein des Fahrers beim Sturz nach vorn
bewegt wird und die Auslösung der Lenkstange
bewirkt. Die Construction wird durch die folgenden
zwei Abbildungen erläutert:
H Die Lenkstange a liegt in
| einer Einfrässung im Kopfe x,
|b sind 2 Ringe, welche auf den
| gedrehten Augen der Lenkstan-
genlagerung drehbar, sonst aber
| fest verschraubt sind. Diese
| Verschlussringe b sind oben
| ausgefrässt, damit die Lenk-
| stange in die Einfrässung des
-— Kopfes gelegt werden kann.
Bei Drehung der Ringe
7
b greifen dieselben über die
Fig. 1. Lenkstange a und drücken
Letztere fest in das Prisma
des Kopfes.
| fr
N
SCIES
An dem
> Verschluss-
EZ)
ring rechts
fbefindet sich
| ein Lappen
Be d, an dem-
gelben eine
Spiralfeder f,
(siehe Fig. 2.) welche die Verschlussringe unge-
hemmt blitzschnell aufzieht.
Fig. 2.
An der linken Seite der Lenkstange ist ein
Hebel h drehbar angebracht, welcher in eine Ver-
tiefung des linken Verschlussringes eingreift, und
ein Rückwärtsgehen der
gestattet.
Der Hebel h liegt 1 Centim. unterhalb und
ebensoviel vor der Lenkstange, so dass der Fahrer
Verschlussringe nicht
beim Sturz den Hebel h berühren muss, bevor er
die Lenkstange 1 berühren kann; wird aber der
Hebel h berührt, so tritt derselbe aus der Vertiefung
des Verschlussringes und die Feder wird ein schnelles
Auslösen der ganzen Lenkstange bewerkstelligen.
Bietet aber die Lenkstange dem Fahrer beim
Sturz nach vorn keinen Widerstand, so ist es klar,
Zu be-
obachten ist dabei, dass der Fahrer nicht zu hohe
dass derselbe auf die Beine kommen muss.
Absätze an den Schuhen hat, da ein Hängenbleiben
an den Pedalen leicht stattfinden kann.
Nun könnte es vorkommen, dass der Fahrer
den Hebel beim Fahren aus Unvorsichtigkeit berührt
oder beim Suchen der Pedale von denselben hoch-
geschleudert wird, und müsste dann die Lenkstange
auch ausrücken; das nun zu inhibiren, ist der Zweck
folgender Einrichtung:
An der Lenkstange oben befindet sich ein Hebel
n, leicht drehbar, derselbe hat unten einen Schwer-
punkt: g und in der Mitte eine Verlängerung r.
Der Hebel n hat das Bestreben, seinem Schwerpunkt
g zu folgen. Bei der Fahrt steht (wie leicht er-
sichtlich) die Verlängerung r unter dem Hebel h
und wird derselbe an seinem Austritt gehindert.
Trifft der Fahrer nun ein Hinderniss, welches
den Sturz desselben zur Folge hat, so wird der
Hebel n in Folge seines Schwerpunktes g bedeutend
nach vorn geschleudert und derselbe kann frei aus-
treten. Stürzt man langsam, so folgt der Hebel n
seinem Schwerpunkt g und muss der Hebel h, bevor
der Fahrer denselben berührt, frei sein.
Auszug
aus der
Patent-Liste d, Kaiser), Deutschen Patentamts
30. April bis 14. Mai 1888,
Angemeldet.
LXlıl. ©. 2432. Neuerung an Fahrrädern. —
„ Ihe Claviger Cycle Company Li
in Manchester;
„ R. 8507. Vorrichtung zum Spannen und Locl
der Triebkette an Fahrrädern. — William B n
in Summer Lane, Birmingham, England: Ver-
treter: C. Fehlert & G. Loubi
in Berlin SW., Anhaltstr. 6.
„ H. 7562. Neuerung an In.
Hochapfel in Kassel, Grosse Friedrichstrasse 5.
„L. 4725. Doppelbremse für Zweiräder mit selbst-
thätiger Sperrung. — Julius Lang in München,
3riennerstrasse 32.
72.3697
tung für Fahrräder. — Franz
Güterbahnhofstrasse,
LXXXVI. M. 5346. Verstellbarer Schrauben-
schlüssel. — Simon Mura in Storkenhausen bei
Wesserling, Ober-Elsass.
Sicherheitsbremse mit
Ertheilt.
LXIII. Nr. 43,609. Fahrrad mit Zugthierkörper
und Lenkrad. — P. Schmahl i
a. d. R. Vom 11. November 18
„ Nr. 43610. Dreirädrige
antrieb und schwingendem Sitze.
Stephan und R. Southertonin
9 Chandos Road, Highgate Road;
Fehlert & G. Loubier, in Firma C.
Berlin SW., Anhaltstr. 6. Vom
1887 ab.
„ Nr. 43640. Zweirädriges Fahrrad. — J. Asbury
in Cheylesmore, Coventry, England; Vertreter:
F. E. Thode & Knoop in Dresd
strasse 3. Vom 12. August 1887
Nr. 43735. Durch Tritthebel und Kurbel-
schleife betriebenes Zweirad. — C.
Wien I., Freiung Nr. 6; Vertreter:
R. Deissler in Berlin C
co =
Alexanderstrasse
Vom 15. November 1887 a
Erloschen.
LXIll. Nr. 39 817.
‚ Nr. 40387.
‚Nr. 40898. Falırrad, dessen zwei Hinter-
Vorderräder zu einem Rade
werden können.
Sattel für Fahrräder.
Stellbarer Antrieb für Fahrräder.
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—3 78
(An dieser Stelle veröffentlichen wir sämmt-
liche auf Fahrräder bezügliche Patentschriften des
deutschen Patent-Amts mit den dazugehörigen Zeich-
nungen, in der Reihenfolge wie sie ausgegeben
werden.)
No. 42587
Franz Louis Rödel, in Firma
Rödel & Seidel in Elsterberg i. V.
Verschiebbare Fahrradkurbel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. August 1887 ab,
Ausgegeben den 2. März 1888,
Die Erfindung besteht in einer verschiebbaren Kurbel
für Fahrräder, welche von dem Fahrenden, ohne dass er
anzuhalten oder abzusteigen braucht, verlängert und wiedeı
verkürzt werden kann. Diese Einrichtung hat den Zweck,
je nach der Steigung der Fahrstrasse ein entsprechendes
Moment durch die Kurbel auf das Fahrrad ausüben zu
können,
Dementsprechend fährt man Steigungen mit langer,
ebenen Weg mit kurzer Kurbel. Im letzteren Falle braucht
der Fahrende die Beine weniger zu strecken und anzuziehen ;
er wird also bei Benutzung di Kurbel weniger schnell
ermüden, was besonders bei längeren Fahrten von Wiichtig-
er Y
Keit ıst,
Auf der Zeichnung stellt Fig. ı die Vorderansicht, Fig.
2 die Ansicht von der Seite, Fig, 3 einen Längsschnitt der
zusammengeschobenen Kurbel dar. Fig. + zeigt die Kurbel
verlängert und Fig. 5 ein eigenthümliches Gleitstück,
Die Kurbel besteht, Fig. ı bis 3, aus einem Grundkörper
a, welcher auf der Radachse b des Fahrrades befestigt wird.
Auf a verschiebt sich, in Sı hlittenführungen ce cı geführt,
ein Schieber d, in welchem bei e der Fusstritt eingeschraubt
ist. Die Bewegung des Schiebers d wird begrenzt durch
den Stift f einer auf der Rückseite von a befestigten Feder
g welcher durch a hindurchgreift und sich, je nachdem die
Kurbel kurz oder lang gestellt ist, in die rechte« kigen Löcher
h bezw. hı des Schiebers d einlegt.
Die Löcher h und hı sind durch einen Schlitz mit ein-
ander verbunden. In dem Schlitz verschiebt sich eine an
beiden Enden abgeschrägte Platte i eines Gleitstückes K, Fig.
5, welches mit seinem oberen rahmenartigen Theil 1 den
Verlängerungsschieber d umfast und hiermit, sowie mittelst
des unteren, cylindrisch geformten Stückes m, das durch
einen Vorsprung n des Schiebers d greift, auf letzterem
verschiebbar gelagert ist,
| Oberhalb des cylindrischen Stückes m befindet sich eine
knieartige Einbiegung o, Auf die schrägen Schenkel wirkt
| die Nase p eines Hebels pı, auf den die Feder q drückt,
| bei stattgehabter Verschiebung derart, dass sie bei oı zur
Ruhe kommt, wodurch das ganze Gleitstück I< gegenüber
| dem unter ihm liegenden Verlängerungsschieber d so eingestellt
wird, dass die schrägen Kanten iı und i: der Platte i in
gleicher Entfernung von den Löchern h und hı stehen.
Zwei Ansätze r und rı dienen dem Fahrenden bei einer
vorzunehmenden Verschiebung zum Aufsetzen des Fusses.
Die Kurbel functionirt folgendermassen: Soll dieselbe ver-
längert, also aus der Stellung Fig. ı in die Stellung Fig. 4
überführt werden, so drückt der Fahrer mit seinem Fuss auf
den Ansatz r und verschiebt das Gleitstück ix. Die Platte
! den Haltstift f der Feder g
ws dem Verlängerungschieber d, und letzterer wird von dem
Gleitstück I< soweit verschoben, bis sich der Arretirungsstift
in h1 einlegt,
i drückt mittelst der Kante i
Soll die Kurbel verkürzt werden, also aus der Lage in
‘ig. 4 in die in Fig. ı zurückgeführt werden, so drückt der
Fahrer mit dem Fuss auf rı. Die Kante i» der Platte i
drückt jetzt den Arretirungsstift f allmälich aus d, der
Schieber Ix stösst an d an und schiebt es so weit zurück,
sich der Stift in den Ausschnitt h einlegt.
Die beweglichen Theile werden von einer Schutzkappe
umgeben, welche dieselben zusammenhält und vor Feuchtigkeit
und Staub schützt,
PATENT-ANSPRUCH:
Eine verschiebbare Fahrradkurbel, bei welcher auf einem
Grundkörper (a) ein den Fusstritt tragender Verlängerungs-
schieber (d) mit den durch einen Schlitz verbundenen Aus-
schnitten (h und hı) gleitet, in welche abwechselnd ein Stift
f) einer Feder g sich einlegt, je nachdem ein auf dem Rücken
des Schiebers gelagertes Gleitstück (12) mittelst Drückens
auf seine Ansätze (r bezw. rı) bewegt wird, welches mittelst
einer doppelt abgeschrägten Platte (i) zunächst den Stift (f)
zurückgedrückt, hierauf dan Schieber so bewegt, dass der
Stift (f) sich in h (bezw, hı) einlegt und dadurch die Ver-
längerung bezw. Verkürzung der Kurbel herbeiführt, wobei
ein auf die knieartige Einbigung (o) des Gleitstückes (15)
einwirkender Hebel (p) mit Feder (q) das Gleitstück stets
wieder so einstellt, dass die Platte (i) in der Mitte zwischen
den Ausschnitten (h und hı) steht.
No. 42757
Friedrich Tanner in Lobositz
Verstellbarer Fahrrad-Sattel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1887 ab.
Ausgegeben den ı5. März 1888,
Beim Radfahren auf unebenem Boden erscheint es oft
nöthig, den Sattel des Fahrzeuges der Strassenneigung ent-
sprechend zu verstellen, um eine sichere Schwerpunktlage zu
bewahren. Zu diesem Zwecke ist der nachfolgend beschrie-
bene Sattel construirt, mit dessen Hülfe der Radfahrer den
Sattel je nach Bedarf nach vorn oder nach rückwärts ver-
stellen kann, ohne erst absitzen oder den Sattel anders an-
schrauben zu müssen.
Der Sitz des Sattels kann beliebiger Art sein, Die Blech-
unterlage desselben ist durch das Führungsstück a, Fig. I
EBD)
und 4, mit. Federn ce cı und durch die Ansätze b bı mit
dem Querstück dverbunden, und zwar ist c und cı innerhalb
a verschiebbar, während die Ansätze b bı scharnierartig mit
d zusammenhängen und und mittelst dieses Querstückes d
auf den Spiralfedern e eı aufliegen, Fig. 6. Die Führungs-
bolzen der letzteren führen sich in dem Querstück d und
endigen auf der entgegengesetzten Seite in Scharnieren, welche
Hülsen f fı tragen. Letztere, Fig. ı, 4 und 6, sind auf Stan-
gen g gı, Fig. 7, verschiebbar während diese durch Schellen
h auf dem Rücken oder der Tragstange R des Fahrrades
festgeschraubt werden. An den Drehpunktender Scharniere von
f und fı greifen Schienen 1 lı Fig. 4, an, welche an den Ver-
bindungsschienen der beiden Führungen a und i der Federn
ce und cı drehbar befestigt”sind und ihrerseits den Angriffs-
pnnkt zweier aus Gelenkstücken zusamınengesetzten Glieder-
scheeren k kı bilden, durch die das Vor- und Rückwärts-
stellen des Sattels bewirkt wird.
42757. | )
RADMARKT
.
Die Veränderung und die Fixirung der Lage des Sattels
erfolgt mit Hülfe eines Sperrmechanismus. Dieser ist an der
Vordersäule S, Fig. ı, des Fahrrades befestigt und besteht
aus einem sowohl am Umfange, als auch an der einen Sei-
tenfläche verzahnten Sperrad m, in das vorn ein durch Hand-
hebel r bewegter Sperrkegel sı eingreift, während zur Seite
ein mit Sperrdaumen v versehener federnder Bügel n, Fig. 2
und 3, gegen das Sperrad m drückt. Auf der Achse des
Sperrades m sitzen zwei Kurbeln o o:, Fig, ı und 8 fest, de-
ren Zapfen Schienen z zı tragen, die mit je einem Endschen-
kel der Gliederscheeren k kı verbunden sind und an welchen
Zapfen Gegenkurbeln p pı mit den beiden anderen freien
Schenkeln der Scharnierhebelverbindungenk kı verbunden sind.
Die Gliederscheeren k kı finden ihren Drehpunkf auf dem Trag-
bolzen t, welcher an dem Gestell R des Fahrrades befestigt
ist, den Sperrmechanismus trägt und mittelst der vorn zu La-
gern geformten Ausläufern c» cy3 der Feder cı die Belastung
des Sattels auf das Hauptgestell der Maschine überträgt, wäh-
rend die Feder c, Fig, 1,
stück d und
4 und 6,,einerseits an dem Quer-
anderseits an der Führung befestigt ist.
Das Sperrrad m, Fig. 4 und 8, ist sowohlan seinem Umfan-
ge, als auch an der Seite mit Zähnen versehen, in welche
Sperrklinken eingreifen. Die Zähne auf seinem Umfange ha-
ben entgegengesetzte Richtung wie diejenigen der seitlichen
Verzahnung; infolge dessen kann die Bewegung des Sperrra-
des m mittelst des Hebels r und der Klinke s nur erfolgen,
wenn der Daumen v des federnden Bügels n ausgeklinkt ist.
Dies erfolgt durch Niederdrücken des Stellhebels u, welcher
unter den Bügel n greift und dadurch den Daumen v aus-
klinkt
Die Verstellung des Sattels während der Fahrt erfolgt
in der Weise, dass beim Bergabfahren der Daumen v durch
Niederdrücken des Hebels u ausgeklinkt wird, wodurch die
Hülsen ffı auf den Stangen g gı infolge deren geneigter Lage
und des vom Fahrenden ausgeübten Druckes zurückrutschen
können, während die Scharnierhebelverbindungen k kı unter
Zurücklaufen des Sperrades m ihre gestreckte Lage einnehmen.
Um dagegen den Sattel nach vorn zu verschieben, was beim
|
Fahren bergaufwärts nötig wird, fasst man die
gleichzeitig,
st damit die Sperrfeder n aus ieht
Drehung des Schaltrades m mittelst des Hebels r die S
des Scheerenmechanismus k 1 I
per beim Niederg
Hebel r nieder
Sammer
zurückzieht, ıs so lange wi r
genug nach vorn gerückt ist,
PATENT-ANSPRUCH:
dutch d g ( -
re k k f
in der L r r
verschoben
nachdem
und Geg
den, nach
den Sperrwerl
"Nmirn
No. 42316
Bernhard Blank in Schlottwitz
bei Weesenstein.
Antriebvorrichtung mittelst Frietionsräder für
zwei- bezw. dreirädrige Fahrräder.
Patentirt im
Deutschen Reiche vc
Ausgegeben den 17. März 1883.
äg unter di
beansprucht werd
ıteren Acl
ıtung nothweı
sind, welche das L
Da di
jeregte g
n, nur dar
Frictionsräder rı
werden
SET
sie ist
lichen Erschütterungen des
Während in F
Antriebvor
Sg
ee
ee ie He
RE
ren ut.
Sr
Ka
he ne
in ns
ee
unteren Deckel der Kugellager l angegossenen Arme h Blatt-
federn b tragen, an deren anderen Enden Körnerspitzen an-
geordnet sind, zwischen denen die untere Achse läuft. Die
Körnerspitzen drücken vermöge ihrer federnden Halter b, so
lange das Fahrzeug schwebend gehalten würde, d. h. nicht
mit den Rädern auf dem Boden stehen würde, die untere
Achse mit mässiger Kraft gegen die obere, nur eben soviel
um eine Berührung der Frictionsflächen zu unterhalten,
N 42316.
ADMARKT
Alle diese Lagerungsarten haben den Zweck, bei einer
Belastung des Gefährtes die volle Last (oder sofern die obere
Achse schräg über der unteren liegt, eine Componente der
Last) zwischen den Frictionsflächen zur Erzeugung nützlicher
Reibung wirken z Lagern der unteren
dliche Zapfenreibung zu
u lassen und in den
Achse so viel wie möglich eine schä
vermeiden.
Fig. 5 stellt Einzelheiten des zwei- bezw. dreirädrigen
Fahrrades dar. Sie veranschaulicht die untere Achse az.
Zunächst für das Zweirad betrachtet, denke man sich die
Linie y-y als Symmetrielinie und die linke Hälfte der Skizze
als Spiegelbild nach rechts übertragen Die Verlängerung kı
der Schraube k sei punktirt gezeichneten
Theile aber vorhanden, dann erkennt man in bı den Kopf
mit Körnerspitze der oben beschriebenen Feder b. Das kleine
Schräubchen s dient als Schraubensicherung für k. Für das
Dreirad fällt b fort, ebenso s, und es gilt das Gesammtbild
der Fig. 5 ohne Rücksicht auf die Simmetrielinie x-y.
fortgedacht, die
Die Verlängerung kı reicht etwa bis zur Mitte der Achsen-
länge, wo sie vermöge eines mit dem Achsrohr verbohrten
Stiftes den Zweck einer Schraubensicherung bezüglich k erfüllt.
Es verdient hervorgehoben zu werden, dass die beiden in
der aus der Figur ersichtlichen Weise mit einander verschraub-
ten Räder r2 und r3 lose auf der Achse sitzen, was beim
Befahren von Curven mit diesem Fahrzeug von hohem Werth
ist, wo das nach der convexen Seite desselben gelegene Rad
eine grössere Winkelgeschwindigkeit als das andere hat.
Die Frictionsräder sind entweder cylindrische oder sie
sind mit anderswie gestalteten Frictionsflächen ausgestattet,
wie in Fig. 6, oder mit seitlichem Zahnkranz, wie Fig. 7 zeigt.
PATENT-ANSPRUCH:
Eine Antriebvorrichtung mittelst Frictionsräder für zwei-
bezw, dreirädrige Fahrräder, welche gekennzeichnet ist durch
folgende, gleichzeitig zur Ausführung kommende Theile: Zwei
senkrecht oder nahezu. senkrecht über einander gelagerte
Achsen aı und a2, von denen die obere durch das Gewicht
des Radfahrers direct belastete Achse aı mit zwei Frictions-
rädern rı versehen ist, welche durch einen bekannten Kurbel-
antriebmechanismus in Umdrehungen versetzt, letztere auf
die lose auf der Achse a2 sitzenden Frictionsräder r2 über-
tragen, wodurch ein bezw. zwei mit r2 fest verbundene und
ebenfalls lose auf a2 sitzende Laufräder r3 des Fahrrades in
Umdreungen versetzt werden. Die Frictionsräder rı und r2
sind an ihrem Umfange entweder glatt oder keilförmig
gestaltet (wie in Fig. 6) oder mit Zähnen versehen (wie in
Fig. 7).
Schutzmarken-Eintragungen.
Leipzig. Als Marke ist eingetragen zu der
I {
Firma: Linley & Biggs zu London in England
nach Anmeldung vom 31. März 1888, Mittags
12 Uhr 15 Minuten, für Fahr- BRETT:
räder (Velocipede) aller Art Ei zT
unter Nr. 4225 das Zeichen: LR
Leipzig, am 7. April 1888.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib.
Französische Fahrrad-Ausstellung.
In Bordeaux wird vom 27. Mai bis 3, Juni
d. J. eine Fahrrad-Ausstellung, auf der auch eng-
lische Fabrikate ausgestellt sein werden, abgehalten
werden. Das Unternehmen geht von dem „Veloce-
Club Bordelais“ und der Zeitung „Le Veloce Sport“
Festlichkeiten und Wettfahren
demselben verbunden sein. — Anmeldungen werden
aus; werden mit
entgegengenommen von der Redaction des „Veloce-
Sport“ 206 Cours Victor Hugo, Bordeaux.
Leipziger Fahrard Austellung 1889.
Das Comit& dieser Ausstellung hat in seiner
letzten Sitzung beschlossen, dass eine Prämiirung
der Aussteller (weder -durch Medaillen noch durch
Diplome) mit der Ausstellung nicht verbunden wer-
den soll. Aus den in einem früheren Artikel näher
dargelegten Gründen können wir diesen Beschluss
nur durchaus billigen. —
en --
RAD-MARKT
OFFERTEN-BLATT
der Fahrrad-Industrie.
Diese Zeitung erscheint am ı. und ı6. jeden Monats. Die Zusendung erfolgt an alle deutsch
sprechenden Fabrikanten, Händler und Agenten der Fahrrad-Branche in Deutschland, Oesterreich
Ungarn, Schweiz, Dänemark, England, Schweden, Norwegen, Russland, Frankreich, Italien etc
frei und kostenlos,
und zwar regelmässig jede Nummer.
Insertionspreis: 12 Pfg. pro Millimeter Höhe (halbe Blatt-Breite) Grössere Inserate nach besonderem Tarif.
Herausgeber und verantwortlicher Verleger: E. Gundlach, Bielefeld.
Bielefeld, 1. Juni 1888.
un = = -
Í E Radreifenstahl ‘>: - 1° >73
Patent-Hohlstahlreifen FB
zm Hohle Rücken und Gabeln zw
Nahtloses Stahlrohr
Er . MEE Fertige Tric.-Achsen BE
Special-Biegmaschine. 8 :
Achsen- und Lenkstangenstahl
Fertige Kugellager und Naben
j em Beste Gussstahlkugeln mmm
i Speichendraht
Grösstes
Lager!
Neuestes und Bere
Rover-Safety-Gestell
: de yd complet vorräthig,
glatt und in allen / n sowie auch die eiuzelnen Hohl-
Pi e c x» <L und Presstheile z. Selbst-
acons. Hd 8 Bi Construction laut Prospeet.
Erheblich ER wS „geb ee
reducirte © ed
B reise!
SIRENGTHENER
Prima
Reifengummi
und Kitt.
BELLED TUBE
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FS S E
Z (M Sämmtliche gepresste Rohtheile “ger Leicht und doch
4 aus Stahl und Eisen. vorzüglich haltbar.
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Der Herausgeber bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bestellungen auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl.
auf den „‚Rad-Markt‘‘ berufen zu wollen.
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fast sämmtlich besonders a Originalzeichnungen, erschienen seit Anfang dieses Jahres in dem
ABlaLAT
(dem aan Theil des „Radmarkt‘“),
dessen niedriger Abonnementspreis (Mk. 4,— jährlich) in keinem Verhältniss steht zu dem Werth, den dieses
Blatt für jeden Händler und Fabrikanten der Fahrrad-Branche hat.
E. Gundlach, Bielefeld.
Man abonnire sofort bei der Expedition
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x „King of the Road“ Laternen k
32 sowie billiger Laternen der verschiedensten Art. QQ
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ZS Grosse Auswahl der besten Sorten Glocken, Schlüss8el, Oelkannen, 25
DZ Schlösser und Ketten und anderer Artikel für Radfahrer, 3
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v2 welche sowohl von den grösseren deutschen Händlern bezogen werden können, wie direct ‘%
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e Little King St, BIRMINGHAM. 2
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Der Herausgeber bittet freundlichst, bei Anfragen oder Bestellungen auf Grund einer der obigen Inserate sich gefl, auf
den „Rad-Markt’” berufen zu wollen,
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unübertroffenes Fabrikat,
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