Der Reichsmechaniker Zeitung 29. September 1927

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Bremen, 29.September 1927 Yerlagspostanstan Brinkum BYE I un AMTLICHES FACHBLATT DES REICHSVERBANDES DEUTSCHER MECHANIKER r.v. : __ REICHSVERBAND DER MECHANIKER -INNUNGEN. _ REICHSVERBAND DES KRAFTFAHRZEUG-, FAHRRAD-, BÜRO- E LS ; a ES Fi 3 INN (IDI (rin wire „ivw 2 ef dE QI FAHRRAD-KILOMETERZAHLER | BEI JEDEM GROSSISTEN U.HANDLER ERHÄLTLICH E LUDW. LOEWE &rCO+A:-G.+BERLIN N.W.87, N FESSELN fL EESTI TETE EE LITIS inni EF as Fahrrad von hoher Klasse Wir vergeben unsere Verireiung nur an anerkannte Händler. lorddeufsches Fahrradwerk A. G. 5 SEMPER“ Berlin SW.29. II ED) LoCo SO SECC : N Se N ve int DER REICHS-MECHANIKER 465 Evi uE? Trine Million Fahrräder in 30 Jahren Ce ÉE Der berühmie Rennsaliel mit mehreren geschützten Neuerungen Gärichewerken; G. Bielefetd Das anerkannte Markenrad Loh Werke A.-G., Bielefeld. = = ee en für Touren, Sport, Geschäft. EIIININ NIH INIT TTI CHTIS TTT GG IN EŒii0eu GTUauLG. © INNING E zi Be SCHEINWERFER DRP D. R. G. M. 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Einzelne Nummer 0,30 Goldmark. — Anzeigenpreis laut Tarit: Die 6 gespaltene Millimeterzeile 15 Pfg., bei Stellengesuchen 10 Pig. Die Umrechnung erfolgt nach. dem amtlichen Berliner Dollar - Briefkurs am Vortage der Zahlung (1 Dollar — 4,20 M.). Anzeigen auf Textseiten 30% Aufschlag, Anzeigen auf Umschlagseiten nach Vereinbarung. — Bank-Konto: Bremen-Amerika-Bank. Postscheck-Konto: Hannover 58318. Anschrift: Fernruf: Roland 2363/2319. Reichsverband. Telegramm 6. Jahrgang Die Trauerfeier für Otto Berndhauser. Hunderte von Leidtragenden hatten sich am Mittwoch, 21. September 1927, nachmit- tags 51/ Uhr, vor-dem Krematorium Ber- lin-Wilmersdorf, Berliner Str. 103, angesam- melt, um Abschied zu nehmen von ihrem Führer Otto Berndhäuser. Eine große Zahl von Kollegen, unter denen wir die Ver- treter vieler Gaue, Innungen und Bezirke bemerkten, hatte sich neben den Repräsen- tanten der Industrie und des Großhandels zusammengelunden. Wir sahen den Kaiser- preis - Sieger Hans Pundt von den Brennaborwerken, ° den alten Rennfahrer Arthur Heimann von Dunlop, Vertreter des Berliner Nähmaschinenhändler-Vereins, der Berliner Turnerschaft u. a. m. Eine ungewöhnlich große Zahl pracht- voller Kränze mit Schleifen in den ver- schiedensten Landes- und Stadtiarben gab Kunde davon, daß überall im Reiche Anteil an der Feier um den teueren Toten ge- nommen ward. Den Sarg bedeckte ein kost- barer Palmenstrauß, geschmückt mit der Schleife des Reichsverbandes. Abordnungen der Magdeburger Mechaniker-Innung unter Führung ihres Obermeisters Fritz Lebbäus und der Berliner Turnerschaft nahmen mit ihren Fahnen zu beiden Seiten des Altars Auf- stellung. Die Halle war völlig gefüllt, als Herr Oberpfarrer Richter in markigen Worten den Verstorbenen und sein Wesen schilderte. Nicht in fassungsloser Trauer huldige man dem Entschlafenen, sondern indem man seiner zum Kampf geborenen Natur nacheifere und sich bemühe, das Leben zu meistern. Wenn jeder auf dem Platz, auf den er gestellt sei, seine Pflicht tue und nicht locker lasse bei der Be- kämpfung von Schwierigkeiten, dann sei dies die echte, rechte Art Otto Berndhäusers, der als alter Turner Geist und Körper ge- stählt habe. Der Vorsitzende des Reichsverbandes, Koll. Tegtmeyerz Bremen, dankte dem Da- hingeschiedenen, der als Gauvorsitzender und mehrere Jahre als Mitglied des Haupt- vorstandes tätig gewesen sei. Seit über zwei Jahren habe er den aufreibenden Kampf gegen sein Leiden geführt und dessen un- geachtet mit zäher Ausdauer für unser Fach geschafft. Auf niemand besser als auf ihn passe das Wort Scheifels: BREMEN, den 29. September 1927 „Landfahriges Herz, In Stürmen geprüft, Doch diese Größe allein konnte nicht das Im Wettkampf erhärtet feste Band von Herz zu Herz haffeı Und oftmals doch zerknittert von schämigem welches uns alle weit über das Grab u Kleinmut, mit unserem Otto Berndhäuser rbin Aufjauchse in Dank Es ist noch etwas anderes, es ist die Gröl Dem Herrn, der Dich sicher geleitet. des Charakters, die Größe C Seel Du hast eine Ruhe, ein Obdach gefunden, Und das ist das wahrhaft Große an diesem Hier magst Du gesunden.“ Menschen gewesen, daß neben einem hoher Nachdem Herr Berges für die Berliner Turnerschaft einen herzlichen Abschteds- gruß gesprochen hatte, erhob sich die Frauerversammlung, und — indem sich die Fahnen zum Abschied dreimal auf den Sarg neigten, — sank dieser langsam und feierlich in die Tiefe, * Im Anschluß an die kirchliche Feier hatte der Gau Brandenburg zu einer Trauerfeier imi Viktoriagarten, Wilmersdorf, Wilhelns- aue 114—115, eingeladen. Inmitten eines kleinen Hains, aus lebenden Pflanzen er- richtet, war eine Kanzel aufgebaut, die von zwei hohen Leuchtern flankiert wurde. Der stellv. Gauvorsitzende Koll. Waldemar Horn richtete folgende Worte an die Ver- sammlung: „Verehrte liebe Kollegen! Trauergemeinde, Ange- hörige, liebe Es ist schwer, die Empfindungen zu schil- dern, welche in diesen unsagbar traurigen Tagen uns alle bewegen, die wir den teuren Hingeschiedenen in langen Jahren gemein- lich zu empfangen, um seinen notwendigen Samer, treuer Kameradschaft gekannt und Schriftwechsel als Hauptvorstandsmitglied geliebt haben, wie wohl keinen zweiten gewissenhaft zu erledigen, trotzdem das unter uns. Krankenbett sein Arbeitsplatz war. Noch Otto Berndhäuser ist nicht in der allerletzten Zeit brachte er die i Energie auf, eine Gauversammlung zu be- mehr! TS 47 Í suchen und zu den Kollegen zu sprechen Wenn irgend ein Tag in der Geschichte Es war seine letzte Rede, und er hielt sie unseres Reichsverbandes ein Trauertag mit einem Feuer, welches an seine besten heißt, dann ist es dieser Tag, denn einer Tage erinnerte. Sicher war er in diesen unserer Größten und Besten ist von uns wenigen Stunden noch einmal elücklich gegangen. Fürwahr ein Trauertag nicht in den engen Grenzen unseres Gaues, sondern ein Trauertag in den entferntesten Orten deutscher Heimaterde, wo Kollegen wohnen. Ich sagte, einer unserer Größten. Es gibt eine Größe in den Taten eines Menschen, welche ihn über seine Mitmenschen erheben kann überragenden Geist und nie rastender kraft auch eine Seele, ein Herz wohnten welche in ihrer Güte, ihrer Selbstlosigk und Hilisbereitschaft alies, aber auch a verstehen konnten. Wahrhafti Mensch aus diesem Holz werden nicht ale 1 geboren. Glücklich die Gemeinschaft, wek uf einen solchen Führer blicken darf, ewig die Trauer um solche Toteı eil sie unersetzlich sind Und solch ein lebendiger Geist, s € seelische Größe mußten in einem Körpeı wohnen, we’cher:durch eine tückische Krank- heit unterwühlt,; von Jahr zu Jahr in lang samem, qua!vollem Siechtum dahinstert mußte. Hier aber liegt die unbeschreib erschütternde Tragik dieses Menschen schicksals, hier liegt das dritte und letzte was diesen Mann groß machte, seine bei spiellose Größe im Leiden. Eine Größe und und welche ma Ruhm nennen Nummer 13 könnte Tat- Geduld, weiche sich: die Märtyrerkrone ver- hat. Um das den letzten haben. dient ihn in gekannt Der naten im Todeskampf lag, zu verstehen, muß man Monaten seines Lebens Mann, der seit Mo- fühlte sich nicht zu schwach, um jeden Ratsuchenden freund- Denn, was konnte ihn glücklicher machen as Seine Arbeit für den Gau, für den Reichs- verband? Sprach nicht Nur aus jedem weiter seineı mittun um jeden Preis, nur keine Schwäche merken Idealist Worte der Wünsch: lassen. Was für Mann. ein We ir dieser 470 Zahlreiche Beileidsschreiben der letzten Bewunderung und Verehrung der Tote auch in Kreisen der Industrie und des Groß- handels genossen hat. Durch seine sachliche, maßvolie Art hat er es unzählige Male Konflikte abzuwenden einem guten, vereinigen. verstanden, drohende und die Parteien auf Mittelweg zu gang- baren mich nun im Auftrage des ıdenburg Ihnen allen danken füı die herzlichen Beweise Ihrer Teilnahme Der Mensch Otto Berndhäuser ist tot, doch sein Geist wird fortleben unter uns und in seinen Werken Diese fortzusetzen muß ui | ses Streben sein und ist die el nel E unveroeßlichen verdient Treue. Darum las- 11S n: „Allezeit weiter im Geiste Otto Berndhäusers, unserem Stande zum Heiie und unzerem unvergeßlichen Vor- kämpfer zur Ehre!“ o jur unseren S ıngjährigei Mitarbeiter Otto Erd- mann, Mitg des Verwaltungsrats des Handwerk. schichte Jualitätsarbeit ın Industrie und € war das S en Ta S d tschnei 2 St Frank- \ SS 1 1 E Ts zu erwal ısverband S 1 C S SC o Vol ts SE SDI 1at 1 ( seits W N é 9 der Hé SS Ware nerl t Sere I L Set r | SS Das \ ¡ je - rs ü Gü der F zeichnung trug. Das n d f | le ons | 1 S Guß-Stahll X 1300 Ss zeiote d Weit- I 3 Jah 1855 n W 1 Paar Deut I 1 ( l D ( iS ITS und diese kein Sterblicher I en Kriege trotz Z ei rtschaftlichen erband der deutschen ıuf Herstellung von rZ en erhebt, so findet diese las zu erwähnen ist kaum Reichsverbandes Tage beweisen erst jetzt, welche ungeteilte dem Abschied DER REICHS-MECHANIKER schloß sich mit nachstehen- gruß an: „Unser Otto ist gegangen Ptlichterfülit, Ungestillt, In dem Verlangen, Rat zu geben den Kollegen Und die Einigkeit zu pilegen Unermüdlich war Streben, Dem Verband Anerkannt sen Sein Best’ zu geben, Um zu heben seine Stärke, Bis zuletzt war er am Werke Lieber Otto, Deine Treue Uns beweist, Daß Dein Geist Uns aufs Neue Immerdar wird Ansporn geben, Deinem Geiste nachzuieben Wir heut wollen Unsern Dank Frei und frank Dir nun zollen, Ewige woll’n wir Dein gedenken Möge Gott Dir Frieden schenken!“ — Mit „Salonschleichern‘ ım Hochgebirge. vom Fuchs und vom Esel. — Unserm 10t — d Bilieung des Handwerks n vollem Umfange. Dije Qualitätsleistung in der Industrie ist genau so wichtig wie die ı Handwerk, sie ist das Fundament, auf Wirtschaft steht und fälit. Und zwi der Qualitätsleistung und det Handwerks ein Unterschied, der äußerlich Masse der Produktion Form derselben in dem Unsere C h besteht Industric cıen des betrachtet in der und der Art und scheinung tritt eigenartigen Handwerk zwischen Flöllenta.- Begleiteı Berg- Habe ich da kürzlich Wettlauf zwischen Industrie beigewohnt, € ı Wettlauf, Garmisch-Partenkirchen und I stattfand. Während \ trugen beide einem und (Wel der mein keine keine nach Fußbekleidung, die nennen war, mit einer lung mehr zu Wanderung in Hammersbach lan- r besser esagt strandete, zeigten n Sommerschuhe auch nicht Beschädigung. Diese Schuhe, hier die Rede ist, haben mich im Monaten auf allen meinen quer durch Deutschland eite un wenn ich auch seiner Zeit venig erfreut war, als mir mein Schuh- machermeister die Rechnung für diese Maß- ırbeit in Höhe RM. präsentierte, und ich dieser Freude in nicht gerade herz- ichen Worten Ausdruck gegeben habe, mein Temperament saust manchmal mit miı durch so habe ich meinem Schuhmacher- meister doch längst Abbitte. getan Die Qualitätsarbeit hat neben dem Vorzug der Qualität auch den der Billigkeit, wenn der Preis zunächst auch täuschen mag, doch immer wieder aus der Lebens- Ware ergibt. leben im Zeitalteı stellt aus und 10STE enen von 18 und Reisen kreuz von 50, die sich dauer der Wir Alles der Aussteilungen alles wird ausgestellt Hindenburg. Für den Hauptvorstand des Reichsver- bandes sprach dessen stellv. Vorsitzender, Koll. Körner, Naumburg. Er vergüch das menschliche Leben mit der Natur und seine Entwicklung mit den Jahreszeiten. Aus der Arbeit Otto Berndhäusers würde der Kollegenschaft und den Nachkommen rei- cher Segen erwachsen. Bei aller Neigung zum Kampfe, zur unbeirrten Verfolgung unserer Ziele sei er von tiefer Religiosität getragen worden. Er habe ihm einst, als Sein Sohn töd!ich verunglückt seı, die Worte geschrieben: Dort unten ist Friede, dort unten ist Ruh’, Wir gehen gleichen Weg, so ich wie Du. Stürmst Du tausend Schritte vor mir auch — wohlauf! — Dort endet Dein und mein Lebenslauf. Von dort aber führt ein Weg selten schön Zur Herrlichkeit, wo wir uns wiedersehn.‘“ — Im Namen Witwe, der drei Töchter und der übriren Angehörigen übermittelte der Schwiegersohn, Herr Wollenhaupt, einen Dank der kurzen, herzlichen Me itn eden Rund um das Handwerk. — Schuhmacher und Schuster. — Die Ge- Ende September 1927. So zeigte uns denn auch Leipzig — „Messe- stadt Leipzig wie auf dem Hauptbahn- hot zu lesen steht in der Zeit vom 20. bis 22. August anläßlich der dort abge- haltenen Reichstagung der Schuhmacher- meisteı eine Schuhmacherfachausstellung. Die Ausstellung war ausgezeichnet. Was dort im Ringmeßhaus gezeigt wurde, war vor allen Dingen soweit es sich um die wusgestel!lten, handgearbeiteten Schuhwaren und um die Zeichnungen handelte ganz oroßartie, so daß man- nur den Wunsch haben konnte, daß diese Ausstellung nicht nur von recht vielen Angehörigen des: Schuh- macherhandwerks sondern auch von Leuten besucht werden möge, die nicht zur Zunft sehören. Gewiß, die Zahl der Schuh- machereibetriebe ist in den letzten Jahren aut Grund der Fertisfabrikation erheblich zurückgegangen. Dr. Schild, der Syndikus des Verbandes, berichtet über einen Rück- sang von 38000 Betrieben seit dem Jahre 1907. Dennoch aber kann man das Schuh- macherhandwerk nicht schlechthin als „Re- paraturgewerbe‘‘ bezeichnen, wie das hier und dort immer wieder der Fall ist. So liegt die Herstellung orthopädischer Schuh- waren nach wie vor allein in Händen des selbständigen Schuhmachers und auch die Anfertigung von Maßarbeit trägt nicht so!- chen geringen Umfang, wie viele annehmen. Vielfach verkennt man die Arbeitsleistung des Schuhmachers' und das Wissen, daß er be- sitzen muß, um seine Kundschaft befriedigen zu können. Ich bin überzeugt, daß mancher 3esucher der Ausstellung, der das Schuh- macherhandwerk nur dem Namen nach kennt, angesichts der vielen Modelle und Skizzen überrascht sein wird über die An- forderungen, die man an einen tüchtigen Schuhmachermeister in heutiger Zeit stellt. In der Beherrschung dieses Wissens aber RM. 1.— Los: en spielen. Nur für Mitglieder! in Form wertvoller Gewinne (Auto, Motorräder usw.) können Sie erhalten, wenn Sie in der Lotterie RDM mit- Ziehung: 20. November 1927 CRS Eu IL E) ä \ DER REICHS-MECHANIKER 471 unterscheidet sich der Schuhmacher — Schuster. — Es kommt nunmehr die Zeit der langen Abende und damit die Zeit stiller Muße- stunden im engsten Familienkreise. Diese Zeit schafft uns Gelegenheit, in aller Ruhe darüber nachzudenken, wie und wodurch das Wintergeschäft zu heben ist. Die in diesem Sinne aufzuwerfende Frage läßt sich natürsich nicht aligemein beantworten, son- dern nur von Fall zu Fa:l und unter Berück- sichtigung der Art des Betriebes. Wer eine Ware verkaufen will, muß sie anpreisen, er muß Reklame machen. Zu diesem Zwecke stehen uns die verschiedensten Mittel und Wege zur Verfügung; es kommt nur darauf an, Mittel zu suchen und Wege zu beschreiten, die auch wirksam sind. Re- klame! Wie mancher Handwerksmeister glaubt es nicht nötig zu haben, Reklame zu machen, und wie viele verschmähen sie sogar in der irrigen Annahme, daß eine Reklame nutzlos sei. Kennen Sie die Fabe! von dem Esel und dem Fuchs? Nun, ein Esel, der durch einen Wald Jief, fiel in ein tiefes Loch und konnte trotz aller Versuche nicht mehr herauskommen. Beinahe ster- bend vor Hunger sah er end!ich einen Fuchs vorüberkommen, den er dringend um Hilfe bat. „Ich bin zu klein, um helfen zu kön- vom nen“, sagte der Fuchs, ‚aber ich gebe dir einen guten Rat. Nicht weit von hier hält sich ein Elefant auf. Rufe ihn, er wird dir gleich heraushelfen.‘‘ Nachdem der Fuchs fort war, sagte der Esel zu sich selbst: ‚Ich bin sehr schwach, wei! ich schon lange keine Nahrung zu mir genommen habe. |" Hindenburgs Beiſpiel. | Wichtiger als teauernde Brinnerung an vergangene Zeifen oder gläubiges Doffen aufkünftige Schickfalswendung iſt in der Not das opferwillige De= kennfnis zur Gegenwart des Staates. Das lehrt uns Bindenburgs Beiſpiel. Franz von Mendelsſohu, Präſident des Deufſchen Jnduſtrie- und Dandelstages. * Denkt an die Dindenburgfpende! Annahmeſtelle : Deichsverband Deutſcher Mechaniker, | Poſtſcheckkonto: Hannover 5070 jede Bewegung, die ich mache, bedeutet für mich einen Kräfteverlust. Strenge ich meine Stimme an, um den Elefanten zu rufen, so würde ich nur noch schwächer werden. Es ist die Pflicht des Elefanten, zu kommen, ohne daß ich ihn rufe“ So sch!oß der Esel und starb demzufo’ge des Hungers. Lange danach kam der Fuchs vorbei und sah das verblichene Gerippe liegen. „Wenn es Wahrheit wäre, daß die Seele der Tiere in die Menschen geht,‘ so phi!osophierte der Fuchs, „so wird die See’e clieses Esels wirklich in einen jener Kauf- leute fahren, die sich nie entschließen können, zu annoncieren.‘“ Soweit die Fabel! Am 2. Oktober feiert unser deutsches Vo!k den Geburtstag unseres Reichspräsi- denten, unseres Generalfeldmarschalls, un- seres Hindenburg, und auch das Handwerk wird an diesem Tage seines Ehrenmeisters ge- denken, der, ein Bi!d’ treuester Pflichter- füllung, sein Leben Volk und Vaterland ge- weiht hat. Wie ein Feis aus brandendem Meere, so ragt die Gestait unseres Hinden- burg über Vergangenheit und Gegenwart hinaus als Führer des Vaterlandes, as Vater des Volkes und doch zugleich as sein erster Diener. Das Handwerk grüßt Ehrenmeister zum 80. Geburtstage; es flicht in diese Grüße den Dank zugle den es ihm schuldet. Möge Gott uns un Hindenburg noch recht viele Jahre in beugter Gesundheit und in der Frische seineı Kraft erhalten! unge- Hänschen Sachs Reichsmechanikertag in Magdeburg vom 14. bis 18. Juli 1927. Bericht über die Generalversammlung am 16. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, im Wilhelmz-Prunksaal in Magdeburg. Vors. Tegtmeyer: Wir würden jetzt zu dem Vortrag des Herrn Direktor Oester- reicher kommen. Da die Vorbereitungen noch nicht so weit sind, können wir in- zwischen mit dem Punkt 6) Anträge der Gaue und des Hauptvorstandes beginnen. Um die Sache kurz zu machen, empfiehlt es sich vielleicht, den Antrag Nr. 18 (Gau Brandenburg), betr. Radfahrwege, zurück- zunehmen bezw. ihn a!s erledigt zu erklären. Die Aussprache darüber hat bereits statt- gefunden. Wird dazu noch das Wort ge- wünscht? Das ist nicht der Fall. Damit ist der Antrag Nr. 18 erledigt. Wir kommen zum Antrag Nr. 1 des Hauptvorstandes, und zwar Nr. Ta) „In s”1 Nr. 1 wird hinter Satz 1 eingefügt: „Seine Untertitel lauten: „Reichsverband; der Mechaniker-Innungen‘“. Reichsverband des Büro-, Nähmaschinen-, Fahrrad -und Kraftfahrzeughandels.“ Der Hauptvorstand sch!ägt Ihnen vor, die- sen zweiten Untertitel in umgekehrter Reihento'ge aufzuführen. Wünschen Sie eine Begründung zu hören? (Zurufe: Nein!) Wir haben den Gauen die Begründung mit- geteiit. (Redner verjest die den Gauen mit- geteilte Begründung.) Koil. Michels, Hagen: Sehr geehrte Her- ren Kollegen! Wenn ich mich gegen den Antrag wende, so möchte ich doch nicht a!s Innungsgegner angesprochen werden. Wir sind im Begriffe, de Innung aufzubauen und dier Innung zu geben, was der Innung gebührt. Aber Sie alle wissen aus den Verhandlungen, wie schwer es ist, heute alle in die Innung zu bringen, die hineingehören. Sie kennen den Widerstand, den uns die Automobi- listen entgegenbringen, und wenn wir diesen Zusatz in unser Statut aufnehmen, dann wird die Gegnerschaft noch eine viel grö- (Fortsetzung.) Bere sein, denn man befürchtet im al meinen, daß durch die Innungen der Reichs- verband geschwächt wird. Das ist der Fall. Niemand wird mir den Vorwurf machen, nicht 'handwerker- oder innungsfreundlich zu sein und aus dieser Freundlichkeit heraus bin ich ein warmer Befürworter der Innung. Aber man soll uns durch diesen Zusatz die Arbeit an dem Aufbau der Innung nicht erschweren. Man muß uns Zeit lassen. In Hagen und anderwärts sind wir im Begriffe, die Innungen aufzubauen. In Hagen haben wir dabei die größten Schwierigkeiten. Man befürchtet, wenn die Innungen aufgebaut werden, daß dann 2utomatisch die Aufnahme in den Reichsverband fo!gen muß. Wir haben immer wieder darauf hinweisen müs- sen, daß Reichsverband und Innungen zwei getrennte Faktoren sind. Wir müssen also erst Aufbauarbeit leisten und dann läßt sich darüber debattieren, ob allgemein die Innungen in den Reichsverband aufgenom- men werden sollen. Nehmen wir diesen Zusatz in das Statut auf, dann werden wir aut noch viel größere Schwierigkeiten sto- Ben als bisher. Ich bitte diesen Antrag vor- \Aufig zurückzuziehen. (Teilweise Zustim- mung.) Vors. Tegtmeyer: Liebe Kollegen! Das ist ausgeschlossen, weil wir dann verschie- dene Inungen verlieren. Wir wollen an dem Charakter und an der Tätirkeit des Reichs- verbandes nicht das geringste ändern. Wir wollen aber verschiedenen Innungen das Verbleiben im Reichsverband ermöglichen, was lediglich durch diesen Zusatz erreicht werden kann. Die Aufsichtsbehörde verlangt das an verschiedenen Stellen. Koll. Winkelmann, Delmenhorst: Wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß die Sache verfrüht ist. Wir sind erst in der Aufbauarbeit. Ich beantrage ebenfalls, daß die Sache zurückgestellt wird. Koil. Horn, Berlin: Meine Herren! Sie wissen, daß wim auch in Ber'in bezüglich der Innung schwer zu kämpfen haben. Iı einer so großen Stadt, wo noch zahlreich andere Verbände bestehen, die sich Gunst der Kollegen bemühen, haben wir die größten Kämpfe zu bestehen. Wir sind auch bei der Arbeit, unsere Innung neu aufzubauen 1m ] um die Aber wir können den Leuten nicht sagen: Ihr müßt Euch. gleichzeitigo dem Reichs- verband ansch!ießen. Wir wollen alle dafür arbeiten, daß die Innungen ausgebaut wer- den. Diesen Antrag bitte ich jedoch vor- "äufig noch zurückzustellen Koil. Bröggelhoff, Gelsenkirchen: Werte Kollegen! trag des Ich schlage Ihnem vor, dem An- Industriegaues, der vorhin vom Koll. Michels gestellt worden ist, zuzu- stimmen. In Gelsenkirchen, das auch zum Industriegau gehört, liegt ein Antrag zu nächsten Sitzung vor, die Zwangsinnung eine freie Innung umzuwandeln. Es Ist an- zunehmen, daß dieser Antrag durchgehen wird. Vors. Tegtmeyer: Was hat diese Mit teilung mit dem Antrag zu tun? Wenn Sie irgendwo eine Zwangsinnung in eine freie Innung umwandeln, so geht uns das ga nichts an. Der Antrag keiner Weise berührt Kollegen sind uns wird dadurch in Die Mitteilungen des Horn über die Berliner Innung schon länger bekannt. Ich wii! hier nicht untersuchen, wer die Schuld an diesen Verhältnissen trägt Die Berliner Innung hat ihre Aufgabe jedenfalls noch nicht entdeckt. Es ist das geradezu ein Schauspiel. Leider liegt die Führung der Ber- liner Innung nicht in unsern Händen, sonst würde es wohl anders aussehen. Koll: Fischer, Düsseldorf: Die Berlineı Kollegen haben uns von den vielen Ab- gängen erzählt, die die Berliner Innung gehabt habe. darin, daß worden ist. ganda Wir in Die Ursache dafür liegt eben dort nicht richtig gearbeitet Es wird viel zu wenig Propa- gemacht, vor allem auch in Berlin. Düsse!dorf sind auch darüber in- DER REICHS-MECHANIKER FUHREN SIE NUR IM) | FAHRRADREIFEN zufriedene Kunden, erhöhter Iimsatz sind der Erfolg. y - | Ber a m ne Tr mern FAHR NUR E SficenieCou | Herrenrahmen komplett mit la Präzisions-Froböse | Tretlager M.: ha.— Damenrahmen M.: äh.— laHerrenrahmen komplett in allerfeinster Ausführung Marke Bergsieger oder | Bergsteiger M.: än.— | dto la Damenrahmen M.: la Rennrahmen mit Aus- fallenden, buntem Steuer- kopf, prima Verarbeitung, Marke - Bergsteiger oder Bergsieger M.: ät.lg Versand nur Nachnahme. Lieferung nur an Händler, Katalog frei. Machen Sie einen Versuch und Sie werden dauernder Kunde. Josel Kruse, Paderborn Fahrrad- und Fahrradteile Großhandlung. Ga ae Bei Teilzahlung: RM 200. in 12 Monatsraten ä RM 50. Ir $ der grosse Schlager! -3 PS frei von Führerschein und Steuerkarte ‚ 4 PS Tourenmodell \\\ 7 PS Sportmodell Zuverlässigkeit u. 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Wenn Sie einer Meisterprüfung beiwohnen, dann wer- den Sie meistens die Frage des Vorsitzenden an den Prüfling hören: „Nennen Sie mir Ihre Organisationen im Handwerk“. „Innung, Landesverband und Reichsverband der Innungen.“ Das muß der Prüfling wissen. Und wir, die Fachleute, wollen nicht be- schließen, daß der Prüfling in der Lage ist, auf Grund unseres Beschlusses eine solche Antwort zu geben? Sie glauben, daß hinter diesem Antrag irgend etwas anderes steckt. Meine Herren! Es steckt nichts weiter dahinter, als daß wir bei der Re- gierung sagen können: wir sind nicht rück- ständig, sondern unser Handwerk ist in einem Reichsverband zusammengeschlossen. Ich bitte Sie deshalb, dem Antrag zuzu- stimmen. Koll. Winkelmann, Delmenhorst: Es han- delt sich nicht allein um eine Namens- änderung, sondern wenn wir das tun, dann haben wir die ganzen Sachen, die hier noch folgen, mit bewilligt. (Zuruf des Vor- sitzenden: Was denn?) Alles das, was nach diesem Antrage folgt, also die Nummern b), c) usw. Koll. Frehse, Altona: Kollegen! Ich möchte Sie dringend ersuchen, den Antrag anzunehmen. Ich kann Ihnen aus meiner Erfahrung heraus sagen, daß der Antrag = notwendig ist. In Hamburg ist infolge un- = serer Arbeit vor zwei Jahren die Zwangs- innung durchgekommen. Leider kamen wir aber damals nicht in den Vorstand hinein, sondern die Leute vom Zentralverband, die damals die Absicht hatten, sofort auf die Auflösung der Zwangsinnung hinzuarbeiten. Der damalige und auch heute noch bestehen- de Vorstand ist aber im Laufe der Zeit zu “der Einsicht gekommen, daß es zweck- mäßig ist, eine solche Innung zu haben, die große Vorteile für diese Körperschaft mit sich bringt, wenn Reichsverbandsvor- stand und Innungsvorstand intensiv zusam- menarbeiten. Kollegen! Unsere Arbeit ist manchmal nicht so einfach gewesen, und es hat mancherlei Schwierigkeiten gegeben. Zweimal sind sogar Anträge auf Auflösung der Innung gestellt worden, die aber beide Male nicht durchgekommen sind. Und vor acht Tagen ist der Antrag in Hamburg durchgegangen, sich dem Reichsverband kor- porativ anzuschließen. Wir hoffen, daß durch diesen Schritt die Zwistickeiten, die jahrelang bestanden haben, endlich aus der Welt geschafft werden. Man arbeitet aber jetzt schon darauf hin, den Beschluß wieder rückgängig zu machen und man wil das damit motivieren, daß man Sagt, es sei unstatthaft, den Beitrag für die Innung jm Reichsverband mit zu erheben. I Wer hat noch nicht DER REICHS-MECHANIKER Wird der Antrag angenommen, dann geht aus dem Namen klar hervor, daß der Reichs- verband auch der Spitzenverband für die Innung ist und alle. Schwierigkeiten sind damit beseitigt. Wir bitten um Annahme des Antrages. Dr. Bäz, Bremen: Meine Herren! Ge- statten Sie ein paar offene Worte. Der Reichsverband Deutscher Mechaniker ist be- reits ein Reichsverband der Mechaniker- Innungen. Dafür haben Sie doch Jahre lang gearbeitet. Der Reichsverband soll eine Or- ganisation sein, in der auch die Innungen sich zusammenschließen können. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum diese rein juristische Namensänderung z.B. ein Hindernis sein soll für die Neugründung von Innungen. Sie können Innungen grün- den, so viel Sie wollen. Ob sie dem Reichs- verband beitreten oder nicht, ist gleich- gültig. Es handelt sich hier lediglich darum, daß Sie unserer Organisation den richtigen Namen geben. Die ganze Satzung wird sicher in ein bis zwei Jahren grundlegend umgearbeitet werden müssen. Heute aber müssen wir zunächst einmal dafür sorgen, daß wir die richtigen Bezeichnungen in die Satzung hineinbringen. Sie wollen z. B. Deutsche Kraftfahrzeug- Mechaniker - Schule, Chemnitz. Halbjähriger Lehrgang mit Schlußprüfung. Beginn des Wintersemesters 1927/28: 10. Oktober 1927. Zahlungstermine: RM. Anmeldung oder beim die Schule, RM. 75.— zember 1927 und RM. 1. Februar 1928. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Leiter des Lehr- ganges, Direktor Burkhardt, Chem- nitz, Promenadenstraße 2. 75.— bei Eintritt in am 1. De- 50.— am Meisterbriefe herausgeben. Das kann der Reichsverband Deutscher Mechaniker nicht, das kann aber wohl der Reichsverband der Mechaniker-Innungen. Ich möchte Sie des- halb bitten, den Antrag anzunehmen. Dann wird im Namen des Reichsverbandes sowohl die Zugehörigkeit zum Einzelhandel wie zum Handwerk zum Ausdruck gebracht. Koll. Avenstrodt, Warendorf: Das, was ich sagen wollte, ist vom Vorstand bereits dargelegt worden. Es bestand eine Unklar- heit insofern, als man der Meinung war, daß nach Annahme des neuen Namens jede Innung verpflichtet sei, sich korporativ dem Reichsverband anzuschließen Koll. Körner, Naumburg: Meine Herren Kollegen! Ich kann mir nur vorstellen, daß Kollege Miche!s die Auswirkung dieser Namensänderung nicht verstanden hat. Sonst ist mir der Widerspruch von seiner Seite unfaßbar. Wir sind, wie Herr Dr. Bäz ausgeführt hat, der Reichsverband der Mechaniker-Innungen. Wir müssen, das hat sich in der letzten Zeit herausgestellt, diese Tatsache auch in unserm Namen zum Ausdruck bringen. Wenn Sie den Antrag Los: R.M. 1.— seine moralische Pflicht als Reiciisverbands-Kollese erfüllt, die Lotterie RDM durch Kauf zahlreicher Lose zu unterstützen ? Nur für Mitglieder! 173 ablehnen, dann werfen Sie die Arbeit Ihres Hauptvorstandes um ein volles Jahr zurück Ich bitte Sie deshalb, diesem Antrag des Hauptvorstandes zuzustimmen. (Beifall und Schlußrufe.) Vors. Tegtmeyer: Ich lasse jetzt über den Antrag abstimmen. (Der Antrag wird mit allen gegen 9 Stimmen angenommen.) Die beiden Untertitel sind jetzt zu recht bestehend. Wir kommen zum Antrag 1b): „In 8 2 Nr. 1’wird hinter Satz 2 ein- gefügt: „Er bekämpft den unlauteren Wettbewerb in jeder Form.“ ube, damit werden Sie ein (Einstimmigkeit.) lc): an „und Ich 4 sein. Antrag „Ders erhält fol zwar: ganzungen: a) Mechaniker-Innungen, b) Einzelmitglieder. Unter Mechaniker-Innungen sind sowohl freiwillige wie Pflichtinnungen zu stehen. Der Aufnahme hat ein ordnungs- gemäßer Beschluß der Innungsvolliver- VCE sammlung vorherzugehen. Ein in gleicher Weise \'beschlossener Austritt ist nur zum Schlusse eines Geschäftsjahres zulässig und muß spätestens am 1. April ange- zeigt werden. Im übrigen gelten die für die ordentlichen bzw. Einzelmitglieder vorgesehenen Bedingungen in entsprechen- der Weise.“ Ich glaube, dagegen wird sich auch nichts sagen lassen. Wir haben diese Sache ein- mal ordnungsmäßig regeln müssen Es mußte ein Bestandteil der Satzungen werden Ich darf wohl feststellen, daß Sie mit dem Antrag c) einverstanden sind. (Zustimmung.) Dann kommt Antrag 1d): „In 8 3, Nr. 2, Satz 1 heißt es statt „ordentliches Mitglied“ „‚Einzelmitglied.“ Das ist wohl selbstverständlich, also an- genommen. (Zustimmung.) Antrag 1 Nr. e): „In 8 4 Absatz 1 wird hinter Satz 3 eingefügt: „Der Verbandsbeitrag 1 Innungen beträgt jeweilig so. viel tragseinheiten, betreffende Innung Mitglieder fe als die zählt.“ Danach ist schon immer gehandelt worden Das soll jetzt nur in die Satzung aufge- nommen werden. Ist jemand dagegen? Koil. Rosemeyer, Lingen (Ems): Ich weiß nicht, ob das möglich ist. Wir haben bei uns eine Zwangsinnung. Wenn aber in deı persönliches Kollege Georg S. Müller, Fahrradhandlung, Bremen, Bremerhavener Str. 12, kann am 1. Oktober auf das 30 jährige Bestehen seines Geschäfts zu- rückblicken. Er hat es verstanden, sein anfangs kleines Geschäft durch Fleiß und strengste Reellität zu seinem heutigen acht- baren Umfange- auszudehnen Wir wün« schen ihm und seiner Frau viel Glück. Ziehung 20. November a EA Benutzen Sie das neue „BER:KA’ Abschlagszahlungs- | — Es macht Sie unabhängig von jeder Kon: unkeur, erhöht Ihren Umsatz und ihren Gewinn. — Wenden Sie sich an uns direkt oder an unsere Vertreter. LiN-RARLSRUNER INDUSTRIE-WERRE A.-G,, vartenstr, 63/71 KARLSRUHE 1./B. Gaptenair. 63/71 Vertreter: Zerlin C 54: A. Offenberg & Söhne Rosenthalerstr. 40/41 Breslau 10), : Oscar Pabst Reuterstr. 29 Düsseldorf: Wittkamp & Co., C. m. b. H. Kronprinzenstr. 86 Frankfurt a. M.: Heinrich Manns Taunusstr. 45 Hamburg 6: Hugo Suberg Merkurstr. 28 Hannover: Wilhelm Meyer Eckerstr. 18 Königsberg (Pr.): Mertins & Schallock Tragheimerpulverstr. 25 Leipzig: Oswin Fleck Nordstr. 62 Mühlhausen/Thür.: Richard Schreiber Sophienstr. 13 München: Karl Schädlich Nördl. Auffahrts-Allee 67 Nürnberg: P. Güls Scheurlstr. 22 Villingen/Baden: Heinz Ritter & Co. Zweibrücken/Pfalz: Ludwig Wery Kaiserstr. 58 x [ um | [ un. == = « = — DER REICHS-MECHANIKER 175 Generalversammlung ein anderer Beitrag be- enthalten en an set LER Dee an schlossen wird, dann müssen wir den auch‘ jeden Fall den Reichsverbandsbeitrag mI annehmen. Ob das aber gelingen wird, be- enthält. Sie müssen mir schon zutrauen, Fn 26e ThE A zweifle ich. Das gibt dann jedenfalls Kol- daß ich im Innungswesen einigermaßen Be- peak und Gummi 0e 24 lisionen. scheid weiß. So liegen die Dinge tatsäch- a "2 Vors. Testmever: Diese Möglichkeit be- lich, und wir müssen diesen Antrag an- i 8 y ZS S nehmen, wenn wir den Innungen das Recht Mk. Da. netto y Steht überall. Eine Generalversammlung wird selbstverständlich immer Rücksicht auf die finanzielle Lage sämtiicher Mitglieder neh- men müssen, nicht bloß auf die Innungen. Y Ich meine, zu einem erheblichen Teil sind M die Innungen doch unsere Mitglieder und / wir werden diesen doch keine Lasten auf- = bürden, von denen wir wissen, daß sie un- = tragbar sind. i Koll. Winkelmann, Delmenhorst: Ich bin Î Obermeister der Delmenhorster Innung und } die Innung ist korporatives Mitglied des ® Reichsverbandes. Ich bin der Meinung, wir haben ohnehin brauchen nicht behörde durch Aufsichtsbehörden genug und noch eine neue Aufsichts- den Reichsverband. Ich bin vor 14 Tagen zu 50 RM. Geldstrafe ver- urteilt worden, weil ich eine Sache nicht ausgeführt habe, die ich einfach nicht aus- führen konnte, Und so liegt auch hier die Sache. Vors. Tegtmeyer: Die 50 RM., die Du bezahlen sollst, hast Du noch nicht bezahlt ’ und so weit ich Dich kenne, wirst Du sie auch nicht bezahlen. (Heiterkeit) Im übrigen wird der Reichsverband, so weit er = das vermag, dabei behilflich sein, daß die = Strafes niedergeschlagen wird. Wir sind schon öfter von den Behörden gekitzelt = worden. Ich will nur sagen: man braucht noch nicht alles zu tun, was die Aufsichts- behörden verlangen. Koli. Lukas, Düsseldorf: Ich stehe auf dem gleichen Standpunkt wie der Vor- = redner. Wir haben keine weitere Aufsichts- behörde nötig. Dann steht hier in dem An- ‚trag, daß so viel Beitragseinheiten zu zah- len: sind, als die Innung Mitglieder hat. = Stellen Sie sich nun vor, daß 100 Mit- = glieder nicht bezahlen (Widerspruch und = Zurufe) gewiß, man kann sagen, da einigt man sich im Guten. Aber an sich haftet dann doch die Innung dem Reichs- verband gegenüber für die Beiträge. Jeden- falls müssen hier klare und korrekte Ver- hältnisse geschaffen werden, Koll. Körner, Naumburg. Kollegen! Es = hhandelt sich auch hier um eine reine Form- ı sache. In einer Innung-ist ein Mitglied, das sich ‘weigert, den Innungsbeitrag zu bezah- len, weil die Innung korporatives Mitglied ® des Reichsverbandes ist. Die Aufsichtsbe- = hörde entscheidet: der Innungsbeitrag ist Bu zahlen, und der Innungsbeitrag enthält = den Beitrag zum Reichsverband. Voraus- = setzung ist, daß der Reichsverband ein = Reichsverband der Innungen ist, und wei- e tere Voraussetzung ist, daß durch einen = Generalversammlungsbesch'uß der korpora- tive Beitritt zum Reichsverband erklärt = worden ist. (Sehr richtig.) } Wenn jetzt ein Streitfa\i entsteht, vielleicht vor den unteren Verwaltungsbehörden, wie ‚hoch eigentlich der Innungsbeitrag ist, dann muß in den Satzungen des Reichsverbandes geben wollen, ihre Beiträge durch die Ver- waltung hereinzuholen, auch wenn die Beı- träge den Reichsverbandsbeitrag enthalten. Es ist Sache der Innungen, ob sie beitreten wollen oder nicht. Meine Herren Kollegen! Erschweren Sie uns nicht die Arbeit. Nehmen Sie den An- trag an, auch wenn Sie jetzt vielleicht den Sinn noch nicht ganz verstehen. Wir haben die Sache durchgearbeitet, und es ist un- bedingtes Erfordernis, daß Sie dem Vor- stand «das Vertrauen entgegenbringen, daß er Ihnen die Anträge erst vorlegt, wenn er sie ganz gründlich durchgearbeitet hat. Koll. Wende, Görlitz: Auch wir sind dem Reichsverband geschlossen beigetreten, und wir haben es seit Jahren so gehalten, wie es jetzt vom Vorstand vorgeschlagen wird. Deutsche Kraitiahrzeug- Mechaniksr-Schule Stuttgart. Halbiähriger Lehrgang mit Schlußprüfung, sowie Gesellen- und Meisterprüfung. Beginn des Wintersemesters: Herbst d. Js. Schulgeld: M. 200.—, zu zahlen in 3 Raten, M. 75.— bei Anmeldung. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Gau Württemberg-Hohenzollern RDM Ludwigsburg, Vordere Schloßstr 9. Vors. Tegtmeyer: Es handelt sich hier um eine Verpflichtung auf Grund des $ 104a der Gewerbeordnung. Die Verbands- satzungen müssen, wenn- Innungen ange- schlossen sind, eine Bestimmung über die Beiträge enthaiten. Koll. Winkelmann, wird die Generalversammlung in darüber beschließen, weiche Beiträge Innung bezahlen sollen. (Zuruf Vors Rechne das von den 50 RM. ab! Heiterkeit.) Wir wollen die Sache nicht ins Lächerliche ziehen. Ich bin der Ansicht, daß wir durch diese Bestimmung wieder eine neue Organisation schaffen und wieder neue Vorschriften bekommen. Wir wollen ais Innung eine rein örtliche Organisation darstellen. Ich weiß auch gar nicht, wie sich das in Zukunft auswirken wird. Vors. Tegtmeyer: Die Sache wird auswirken, daß hiermit gesagt Also Zukunft wir des Deimenhorst: 1 dis sich so wird: RPE didier mit N. S. U, Freilauf und Gummi für-24 1 26 Räder pass Mk. Lh.— netto i Bahr Garantie Versand nur per Nac 4 Fordern Sie sofort Preisliste Garı Franz Könnecke, Magdeburg 196 Brunbilde-Fahrrad-Manufaktur. eine Innung, die korporatives Mitg Reichsverbandes wird, hat für i 1 ngs- mitglieder genau so viel Beitı [ führen als Reichsverbandsbeitr vie Einzelmitglied. Hier heißt es also: Ok S Recht für alle. Koll. Rosemeyer, Lingen (Ems): Ich b selbst Obermeister der Zw nnung Emslandes. Viele meiner Inn mitglk wohnen auf dem flachen Land D hört viel dazu, einen Beitrag von 24 RN hereinzubekommen Ich w« - haben: wenn hieı erhöhung für den Reichsverl sen wird, dann muß die schlossene Innung auch ei gestellt korp né Beiträge beschließen, die - waltungsbehörde genehmigt we Und wenn die Mitglieder auf dem Lande dazu nicht in der Lage sind, d haben wir die Opposition Vors. Tegtmeyer: War es bisher and Wenn eine Innung verband angeschlossen ist, dan besch die entsprechenden Beiträg F also nichts. Wir nur festsetzen Leuten, die korporat V n Keichs- sie sich doch von werden en unser Fach kennen Koll Rosemeyer, Lingen (Ems): Natür ändert sich so lange nichts an der S wie die Beiträge nicht erhöht Vors. Tegtmeyer: Im übrig st es stets so: wenn die Innung eliedeı Bei- träge nicht an die Innur za so | die Innung auch keine 3 Reichsverband zahlen Die Y nicht für Mitglieder Beiträ wusgeben selbst keine zahlen Koll. Nordhaus, Münster: Wir s korporativ dem Rejichsverband angest sen und haben entsj 161 é 1 Mitglieder die Beiträge an de i I band abgeführt. Im Lau er Zeit s allerdings dadurch Schwierigkei - standen, daß eine Reihe von Miteliederr Beitrag nicht zahlte. Wir haben versu ihn zwangsweise einzuziehen. Nun ist eine Anzahl von Mitgliedern ıpfändb Trotzdem haben wir bisher dies man muß nur eins haben. Gewinnen Sie doch ganz einfach in der Lotterie RDM. Los: RM. 1.— Nur für Mitglieder : Ziehung: 20. November 1927. u 476 DER REICHS-MECHANIKER E A ES = A E 5 daß auf dem Gebiete d. elektrisch. Fahrrad- beleuchtungeineneue Epoche angebrochen ist, denn die 7 Haupt- vorzüge des neuen Fahrradlichtes Buffi p' 28248, bedeuten zusammengefaßt einen solchen Fortschritt, daß sich h ſahrer wird verschließen können. Hier noch einmal jeder Witterung; kein Schl Mantel oder a er Felge; kein Mante Verwe ir € zur Patent Gummi-B Rolle tstär A Gebrauch Sf r Halte e Fo st vo et schön. Das erstk g bei bester Präzisionsarbeit Nicht wahr, diese Tatsachen lassen aufhorchen! BULLI „P“ wird ja Jeder Radfahrer haben wollen. Nun liegt es nur noch an Ihnen, ob Sie bei dem guten Geschäft mit dabei sein wollen. Sie werden die einzig richtige Entscheidung treffen und sofort unsere Angebote und Prospekte verlangen, denn für den guten Absatz garantieren ja die 17.2 4 u; 7 Bullinger Werke Stuttgarè Wittler Qualitätsfahrrad O \ Fabriklager: Wittler &Co.,G.m.b.H Freise & Heidemann Ritterstr. 77/78 arli /. 68 Berlin SW. 6 Schützenstr. 2 Braunschweig Bremen Christian E. W. Müller Doventorssteinweg 28 Breslau 2 Arthur von Lebinski Bohrauer Str. 1/3 Dortmund Wilhelm Thomas Vaerststr. 1 Pillnitzerstr. 50 Taunusstr. 42 Paul Schmelzer Heinrich Taggesell Dresden-A. E Frankfurt a. Main Gera-R. G. W. Scheibe Schülerstr. 14/16 Hamburg 36 Hermann Gottl.Schmidt Dammtho:str. 30 Köln Emil Grewe Venloerstr. 49 Königsberg i. Pr. Gebr. Stadie Königstr. 46 Peter Ludwig Schulstr, 67 hinger Pilgrimstein Mannheim Neckarau Marburg-Lahn Moers a. Rh. München raphöner Rumfordstr. 48 Münster i.W. 1 Ratte Engelstr, 53 9 Nürnberg Georg Hübner Marienplatz Stuttgart Wilhelm Hahn Hauptstätterstr. 13 Willier & Co., G. m. D. H., Bielefeld Ber. b e REN Er / uicht RHEINI/CHE - NADELFABRIKEN AACHEN Alleinige Herstellerin der weltbekannten „FAFNIR“-SPEICHE DER REICHS-MECHANIKER 477 Zi 77 72 CF “LET REED) 2 7 GG 77740 Frei von Führerschein und Steuer / Barpreis RM 365,— / Abzahlungsbedingungen: RM 83,— Anzahlung, Wochenrate RM 6,75 Wenden Sie sih an einen Motorradhändler Ihres Ortes % Stock Motorpflug A.-G. Abt. Motorrad, Berlin-Niederschöneweide Mitglieder den Beitrag an den Reichsver- 3/4, der Mitglieder vor, wenigstens bei der gunsten eines gesunden Föderalismus. Einen band abgeführt. In letzter Zeit haben wir ersten Versamm!ung. (Zuruf: Das bezieht gesunden Föderalismus müssen wir auch im jedoch gesagt: wir entziehen den Leuten sich doch aut den Gau, nicht auf die Reichsverband haben. Ein klein wenig Oppo- die Zeitung und von diesem Tage ab zahlen Innung !) Dann müssen Sie das dabei sition hier und da ist für einen Verband wir auch keinen Beitrag mehr. Wenn uns schreiben. von der Bedeutung unseres Reichsverbandes dieses Recht auch in Zukunft verbleibt x : ; von so außerordentiicher Wichtigkeit, daß i y ee Jr Sstmeyer: der chtige Ver- 1 ; ; Jet x dann habe ich gegen den Antrag nichts | Var Tegtm ht I E die Man den Gauen dieses bißchen Selbständ a SD.“ x y a “eter SIe Sic vo > a B Tr einzuwenden. JandSsVEuLLEtet a SU = keit nicht nehmen sollte. Satzung an, wenn Aenderungen beantragt FE Vors. Tegtmeyer: Es ist natürlich not- werden. Wir wollen verhüten, (daß die Meine Herren Kollegen vom Hauptvor- wendig, daß Sie uns in solchen Fällen die Gaue, wenn sie gerichtlich eingetragen stand! Wir haben gesehen, wie ergiebig Namen der betreffenden Mitglieder mit- sind, das Recht haben, sich vom Reichsver- unter Umständen eine Generalversammlung teilen, damit wir die Zeitung zurückhalten band loszulösen. Nach unserer Organisa- sein kann, wenn man auf die Wünsche und können. tion sind die Gaue unablösbare Teile des Anregungen der mE eingeht, wenn man 1 a x : teichsverbande SS «de sonst vielleicht den guten Willen ot. Und! hie meine Koll. Nordhaus, Münster: Noch eins; Ich Reichsverbandes. Es würde sonst E E "= ee Le möchte noch feststellen, daß derjenige, der einmal möglich sein, daß ein Gericht sich lerren vom ment tand, wäre ein eg, S ll { 5 ; ' : cr Y; a n Standp stellt: ein eingetragener auch Ihrerseits einmal einen guten Willen im dritten Monat eines Vierteljahrs der sn den AA unterstellt en EEE : TER N N 5 re 3 rr SI € S so reIgen. Innung Beitritt, nur für diesen dritten Monat Yerein, auch wenn er Sic den Beitrag zu zahlen braucht, nicht aber Wir vom Gau Frankfurt haben uns bist für die beiden vorhergehenden Monate des Eine hochleine noch nicht zum Wort gemeldet. Aber Vierteljahrs. halten wir uns dazu verpflichtet, und : 5 a 5 Selen R ir Triacs y ınter Vors. Tegtmeyer: Dann kommen wir zur LIMSUSING, einen erk ären, daß wir diesem Antrag unter keinen Umständen zustimmen können Wer ist für Uebung den. Antrag, der lediglich satzungs- Abstimmung. die bisherige mäßig festlegt? (Der Antrag wird mit allen gegen 3 Stimmen angenommen.) Antrag 1 Nr. f): „In 8 8 Nr. 2 wird hinter Satz 1 ein- gefügt: „Sie sind zur Veranlassung der Eintragung desselben in das Vereinsre- gister berechtigt Die Eigenschaft als „E. V.“ soll jedoch auf den Charakter der Einzelmitgliedschaft der betreifenden Einzelmitglieder keinen Einfluß haben. In der Satzung der in das Vereinsregister eingetragenen Unterorganisationen ist vor- zusehen, daß der Austritt aus dem Ver- bande nur bei Anwesenheit von min- destens 5/, der betreffenden Mitglieder einstimmig erfolgen kann.“ Die Begründung für diesen Antrag haben wir Ihnen ebenfalis vorgelegt. Die Stärke des Verbandes, so heißt es in der Be- gründung, liegt in seiner Einheit. Da sich aus juristischen Gründen eine Eintragung ‚der Unterorganisationen in das Vereinsregister empfiehlt, ist auf der andern Seite dafür Sorge zu tragen, daß «derartige Unter- organisationen in verbandspolitischer Be- ziehung nicht von der Willkür der je- weiligen Zusammensetzung insbesondere der Vereinsorgane abhängig sind. Koll. Winkelmann, Delmenhorst: Ich auch gegen diesen Antrag, und zwar des- halb, weil es zum Schluß heißt ,/, der betr. Mitglieder‘. Unser Innungsstatut schreibt bin cffenen Wagen oder, falls Sie keine , Ver- wendung dafür haben, ein rassiges Motorrad, ein Herrenzimmer für eine Mark erhalten Sie neben anderen wertvollen Gewinnen, wenn Sie sich sofort die betreffenden Lose von der Hauptgeschäftsstelle RDM schicken lassen. Zahlen Sie noch heute Mk. 5.— für 5 Lose auf Postscheckkonto Hannover 5070 ein. Das Glück bietet Ihnen die Hand in der Lotterie RD MI Jed. Los RM.1.— Ziehung 20. Novbr. nennt, ist berechtigt, aus dem Reichsverband auszutreten. Einzelmitglieder haben das Recht, immer auszutreten, natür.ich unter Einhaltung der Satzungsvorschriftten. Hier handelt es sich lediglich um die Gaue. Koll. Levy, Hanau: Meine Herren! Wir haben im Interesse des Reichsverbandes so ziemlich alle Selbständigkeit geopfert. Mit diesem vom Hauptvorstand eingebrach- ten Antrag wird uns nun auch der letzte Rest von Selbständigkeit geraubt. In un- serm gesamten Vaterlande macht sich heute eine gesunde Bewegung geltend, die die Zentralisierung zurückdrängen will zu- Vors.Tegtmeyer : Liebe Kollegen! Ich nehme aber an, daß der Gau das gar nicht sagen will. Er hat wahrscheinlich nicht richtig übe ol, was dieser Teil des Antrages be- zweckt. Wenn der Herr Vorredner Sagt, die Gaue haben dem Reichsverband SO ziemlich alle Selbständigkeit ge- opfert, dann kann ich das nicht begreifen. Wie ist denn der Reichsverband entstanden? Wenn man die Geschichte ver- folgt, wird man sich Sagen, daß diese Be- hauptung bestimmt nicht auf Tatsachen be- ruht. W iv wollen den Reichsverba auf starker einheitlicher Grundlage weiterführen und wollen verhüten, daß ein Gau, weil führer mit der Kasse oder weil vielleicht ein der rsammlung t beschließt geben, da muß Die Gaue geschaffen vielleicht der Geschä durchgebrannt ist paar Hitzköpfe in Austritt fordern, Das darf es nicht so leicht ein Riegel vorgeschoben werden. sind vom Reichsverband erst worden, es sind Gaue. Meine verehrten aen «en seine Dr. Bäz, Bremen: ren! Ich bin fest überzeugt, daß dieser Antrag auch von Ihnen angenommen wer- den wird, wenn Sie erst einmal aufgeklärt sind über das, was hier überhaupt ge- spielt wird. Nehmen Sie mir ein offenes Wort nicht übel. Ich glaube, Sie haben die Sache bisher noch nicht ganz richtige ver- standen. Wir haben gesagt: der Reichs- verband hat jetzt verschiedene Arten von Mitgliedern, der Reichsverband hat Einzel- Her- BE Weg mit der Kriegsschuldlüge! DER REICHS-MECHANIKER Verlangen Sie zur bevorstehenden Saison jetzt Offerte für NORMAL- und | ANODEN-Batterien unter Angabe Ihres ungefähren Saisonbedarfes. = 0 FICO : ES , E e var his so heißen die Räder und Rahmen, die dem Händler durch ihre hervorragende Beschaffenheit und niedrigen Preise den geschäftlichen Erfolg bringen. HINT CTC H SHT Gun HH GT TANNINE | A Hersteller: Niedersächsisches Fahrradwerk 9. m. b. 3. Hannover FLTIDELTTIKERERKEE SEILER aroßhandig.:. Fahrrädernu. Fahrradieuen Prompie und vorteilhafte Bezugsquelle zu kaufen bei: Chr. Baumbhöfener, Hannover 26 Lieferung erfolgt nur an anerkannte Händler. 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Diese Eigenschaft soll auf den Charakter der Einzelmitgliedschaft keinen Einfluß haben. Ich Knüpfe hier einmal an die Zustim- mung an, die Sie gestern Herrn Becker- Weimar gegeben haben und sage: wenn diese Zustimmung längst in die Praxis um- gesetzt worden wäre, dann hätten wir auch schon länst ganz andere Erfolge. „Einigkeit macht stark‘ und „Gleiches Recht für alle“, Damit steht und fällt der Reichsvervand. Einzig und allein in diesem Sinne sind diese ganzen Satzungsänderungen zu verstehen. Bei der Innung ist es so: In der Innung Sind gewöhnlich Zwangs- innungsmitglieder. Jeder Kollege muß in die Innung, wenn es eine Zwangsinnung ist. Wenn nun die Mehrheit beschließt, daß die Zwangsinnung dem Rejchsverband beitritt, dann ist der einzelne Koilege auch indirekt Mitglied. So lange die Innung korporativ Mitglied des Reichsverbandes ist, ist es g wissermaßen so, als ob die ganzen Vorteile, die der Reichsverband der Innung und überhaupt seinen Mitgliedern gewährt, die Innung ihren einzelnen Mitgliedern bietet. So bald eine Innung dem Reichsverband beigetreten ist, stehen den Mitgliedern die Einrichtungen des Reichsverbandes, Sterbe- kasse, Rechtsberatung, billige Versicherung, Zeitschrift usw. zur Verfügung. Genügend Aufklärung? (Zustimmung und Zurufe!) Derjenige, der nicht zahlt, be- kommt auch nicht die Leistungen durch die Mechanikerinnung vom Reichsverband. Im übrigen soll der Austritt nur bei An- wesenheit von ınindestens 5/, der betr. Mit- glieder einstimmig erfolgen können. (Leb- hafte Zurufe: Hört, Hört! — Das geht ja gar nicht!) Vors. Tegtmeyer: Wollen wir unsere Gaue verlieren? (Lebh. Rufe: Nein!) Stellen Sie sich yor: Sie beschließen hier einen Haushaltsplan und auf einmal scheiden 500 Mitglieder aus. Damit wird doch der ganze Haushaltsplan über den Haufen geworfen. (Widerspruch und Zurufe.) Dann verstehe ich die Zwischenrufe nicht. Becker, Weimar: Gestatten Sie zu dieser Sache eine ganz kurze Erklärung. Sie dürfen nicht zwei Dinge verwechseln, ein- mal die Innungen und dası andere Mal die Gaue. Ein Teil der Anwesenden scheint der Meinung zu sein, daß auch dasjenige Einzel- mitglied aus dem Reichsverband austreten kann, welches Mitglied einer Zwangsinnung ist. Nein, meine Herren, die Zwangsinnung beruht auf gesetzlicher Grundlage, und alle diejenigen, die der Zwangsinnung ange- schlossen sind, müssen Mitglied' des Reichs- verbandes sein und bleiben, solange die Innung als Zwangsinnung besteht und nicht auf dem vom Gesetz vorgeschriebenen Wege aufgelöst ist. Aber darum handelt es sich nicht, es handelt sich um die Gaue im Reichsverband. Und «da bringt Ihnen Ihr Vorstand einen Antrag dahingehend, daß die Auflösung und Abtrennung der Gaue in ihrer Gesamtheit nicht vor sich gehen kann, wenn nicht 5/, der Gaumitglieder dafür sind. Und darüber streiten wir jetzt schon so lange. Wie Ziehung: 20. November 1927 Preis: RM 1.— Klubsessel, dierungen, Seiten Speck, Lotterie zum Ausbau unserer Fachschulen, Hand- und Lehrbücher u. a. m. | Zur Verlosung gelangen: 1 zeitgemäße Limousine, 1 eleg. Vierzitzer, Motor- | räder, Herrenzimmer, Speisezimmer, Bücherschrank goldene Taschenuhren, | Nähmaschinen, maschinen, Oelgemälde, Kristallwaren, Bremer Brasil-Zigarren, Bremer Ratskeller-Wein, Ost- friesischer Landwein. Ostpreußischer Maitrank, Wein- brand, Tischlampen, Fülifederhalter, Bücher usw. usw. Deutscher Mechaniker E. U. Los Nr. | Nur für Mitglieder, | | | RDM Herausgabe weiterer Zentrifugen, Sprech- | Feldstecher, Kameras, Ra- Ammerländer Schinken, Dauerwurst, Schreibtischgarnituren, | Bremen. | | Reichsverband | | sagt, wenn man eine Tat vollbringen will, muß man einig sein. Heute ‘höre ich, daß Sie nicht geneigt sind, diesem, an’ sich so lo- gischen Antrag zuzustimmen. Sie wollen das Recht haben, wenn Ihnen einmal Un- recht geschieht, zu sagen: jetzt gehen wir geschlossen aus dem Reichsverband. Das soll aber nicht sein, wenn nicht der Deutsche Hrafiiahrzeug- Mechaniker-Schule,Düsseldor!. Halbjähriger Lehrgang mit Gelegen- heit zur Ablegung der Gesellen- und Meisterprüfung Beginn des Wintersemesters: 18. Oktober 1927. Theoretischer Unterricht: 30 Wochenstunden. Werkstattübungen: 12 Wochenstunden. Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an den Leiter der Deutschen Kraftfahrzeug - Mecha- niker-Schule, Direktor Schuth, Düs- seldorf, Charlottenstraße 79 c, an den Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11, oder an den Obmann der ‘Motorgruppe der Mechaniker-Zwangsinnung Düs- seldorf, Josef Fischer, Düsseldorf, Wielandstraße 24. Stimmen dafür sind. Seien Sie sich doch darüber einig; die Einigkeit tut nicht nur dem deutschen Volke not, sondern vor allen auch Ihrem eigenen Stand. „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und - Gefahr.“ Meine Herren! Das muß die Grundlage sein, auf der Sie weiter aufbauen. Ich kann mich auch nicht damit einverstanden erklären, was mein lieber Freund Michels, sagt: wir wollen erst mal abwarten. Das ist ja das Traurige am deutschen Mittelstand, daß er immer wartet und wartet. Es darf nicht mehr gewartet werden, :die Beschlüsse müssen gefaßt und durchgeführt werden. Ich bitte Sie, machen Sie Schluß mit dei Debatte und stimmen Sie einmütig den An- (Zur Richtigs Koil. Michels, Hagen lung): Mein lieber Freund Becl Sachen verwechselt. Ich habe diesen Passus, sondern 3 eins gesprochen. Ich Gegen- teii vollständige dem des vor- liegenden Antrages ssenes Ganzes zu bilden. I kein Mit I hier band schwächen will. Vor Tegtmeyer: Es sind Redner vorgemerkt. Wer ist Aussprache — L Der Schlußantı i Mehrheit angenommen. Wüı vorgemerkten Redner noch zu IST gege hafte Rufe: Zur Geschäftsord Unruhe) Wer ist dafür, daß Redner-noch sprechen? — Ge abgelehnt Koïl. Wiegmann, Brem ordnung) : - Werte Kollege trag ist nicht abgestimmt kann die” Verantwortung nehmen, stil! zuzusehen, w Resolution durchgebracht w und Unruhe.) Ich erkläre digung des Gaues Bremen Termin, also auf Grund unserer | stehenden Satzung, ohne damit zu sag daß ich derjenige bin, der den Gau Brem herausbringen ill Pfwi-Rufe ) Kollegen ! Das aus dem. Reichsverband (Große Unruhe — Lebhafte Vors. Tegtmayer: Liebe Urteil über das, was wir eben gehört haben, wird sich jeder bilden. (Lebhafte Zustimmung.) Wir stimmen Nr. If) ab. (Redner den noch einmal.) Wer für den Antrag ich die Stimmkarte zu erheben — wer den Antrag ist — dagegen sind 9 Stin seibst über den veriiest JETZT Antrag Der Antrag ist damit angenommen. Anschließend hielt Herr Direktor Oester- reicher vom Reichskuratorium für Wirt- schaftlichkeit einen interessanten Lichtbilder vortrag über das zeitgemäße Thema (Fließ- arbeit‘. : können Sie darüber auch nur einen Augen- trägen Ihres Vorstandes zu. (Lebhafter Vors. Tegtmeyer: Meme Herren! Sie blick streiten? Ich habe gestern schon ge- Beitall.) haben den Vortraae von Herrn Direktor 8 Die Fachzeilung milder wei INGO unübertroffen in Qualität und Ausführung. In allen Teilen im eigenen Werk hergestellt. i Lieferung nur an anerkannte Händler. | Siegener Maschinenbau -Aktiengesellschalt | | Abt. 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Sl * = * Nachmittagssitzung. (Wiederbeginn ‘3 Uhr.) Vors. Tegtmeyer: (Nach Bekanntgabe einiger Begrüßungstelegramme.) Wir fahren in der Beratung der Anträge fort. Antrag des Hauptvorstandes Nr. 2: „Die Generalversammlung ermächtigt den Hauptvorstand bzw. den Vorsitzenden zu allem, was notwendig ist, um die Ver- leihung «er Rechtsfähigkeit an den Ver- band i. S. eines Innungsverbandes der 88 104g bis 104n RGO. zu erlangen.“ Wünschen Sie eine Begründung dazu? (Zu- rufe: Nein!) Die Verleihung der Rechts- fähigkeit kostet nichts. Es erhebt sich kein Widerspruch, der Antrag ist einstimmig an- genommen. Antrag des Nr 8: „In die Verbandssatzung wird als neuer 14a aufgenommen: „Erfüllungsort und Gerichtsstand.“ Für alle zivilrechtlichen Forderungen des Verbandes gegen seine Mitglieder ist der Sitz des Verbandes sowohl Erfülliungs- ort wie Gerichtsstand. Wahlweise kann auch am Sitz der Geschäftsstelle des betr. Gaues geklagt werden.“ Diese Forderung entspricht vielen Wünschen, = die uns in den letzten Jahren aus den Gauen zugegangen .sind. Ich glaube, wir können diesen Antrag ohne Aussprache ein- stimmig. annehmen. Es erfolgt kein Wider- Hauptvorstandes S spruch. Der Antrag ist einstimmig ange- nommen. Antrag des Hauptvorstandes Nr. 4: „Die Generalversammlung wolle die Einführung von drei einheitlichen Arbeits- proben: für die ersten drei Lehrjahre be- schließen.‘‘ Das soll kein Zwang sein. Wir wollen den Innungen empfehlen, dafür zw sorgen, daß die einheitlichen Arbeitsproben in den ersten drei Jahren verlangt und ausgeführt werden. Es ‘muß natürlich jedem Gau und jeder Innung überlassen bleiben, dafür einzutreten oder nicht. Das soll kein Bestandteil der Satzungen werden, sondern ist nur ein Be- schiuß der Generalversammiung. Es erhebt sich kein Widerspruch, Antrag 4 ist angenommen. S Antrag Nr. 5 (Gau Hamburg): „Wenn innerhalb eines Gaues Streit- 2 fälle vorkommen, Sollen aus dem Ver- D waltungsrat eine bestimmte Anzahl Per- Kr sonen gewählt werden, die an Ort und E: Stelle die Zwistigkeiten zu schlichten haben.“ Es Koll. Frehse, Hamburg: auch wird mir eben zugerufen: das wird einstimmig angenommen. Wenn Sie dieser Meinung sind, dann schweige ‘ ich. (Zu- stimmung.) Jeder der Herren wird wissen, wir eine Kom- Kollegen! wie notwendig es ist, daß mission ‚einsetzen, um uns vor Schäden nach dieser Richtung zu schützen. Vors. Tegtmeyer: Kollegen! Ich be- bezweifle, daß das einstimmig angenommen wird. Sie müssen die Folgen bedenken. Was mit dem Antrag bezweckt werden soll, liebe Kol\ezen, unterstreichen wir alle. Aber der Weg, der hier gewählt wird, dürfte doch wohl nicht der beste sein. Welche Vorteile erreichen wir durch Annahme dieses Antrages? Ich möchte gerne einmal hören, aus welchem Grunde der Antrag ge- stellt. worden ist. Koll. Frehse, Hamburg: Kollegen! Es ist also notwendig, daß ich doch einige Worte zur Begründung sage. Wir haben die Zwistigkeiten in Pommern gehabt, dann- in Hannover und zuletzt im Rheinland. Sie Sind jedenfalls durch unser Verbandsorgan darüber unterrichtet, wie diese Zwistig- Deutsche Motoren-u. Fahrzeug- Mechaniker-Schule, Bieleieid. Wintersemester 1927. Schulbeginn: 27. September 1927, Schulschluß: 21. Dezember 1927. 1. Tagesvollkursus: 12 Wochen zu je 48 Wochenstunden. Schulgeld: RM. 120.— 2. Abendkursus: ab 1. Oktober 1927 auf 2 Semester unter Erweiterung des Lehrstoffes verlängert. Unter- richtsbeginn: 6. Oktober 1927, abends 7 Uhr. Anmeldungen an das Sekretariat der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Bielefeld. keiten entstanden sind und in welchem Sta- dium sie sich heute noch befinden. Ich nehme natürlich an, daß der Hauptvorstand sich alle Mühe gegeben hat, diese Zwistig- keiten zu schlichten. Wir sind) der Meinung, daß eine Kommission aus dem Verwaltungs- rat, wenn nicht immer, so doch in den meisten Fällen in. der Lage wäre, die Zwistigkeiten aus der Welt zu schaffen. Ich bitte Sie deshalb, unsern nehmen. Antrag anzu- Vors. Tegtmeyer: Ich für meine Person habe aus dieser Begründung nichts heraus- hören können, was mich veranlassen könnte, meine bisherige Ansicht über diesen An- trag zu ändern und dem Antrag zuzu- stimmen. Kollege Frehse hat ausgeführt, daß die Streitigkeiten in den Gauen Pommern, -Hannover und Rheinland die Ver- anlassung zu diesem Antrage gegeben haben, und er kann sich des Eindrucks nicht er- wehren, daß es besser gewesen wäre, wenn nicht «ler Hauptvorstand, sondern jemand anders versucht hätte, die Streitigkeiten zu schlichten. Das war die einzige Begründung. Und das kann auch nur auf das Rheinland zutreffen, wo Koll. Nestler als Mitglied des Hauptvorstandes in Frage ka Aber ch bezüglich des Rheinland t d Sache schon so weit geklärt, daß man 1 { j sagen kann, die Schuld rt l See dN auf Seiteı de jautes oder auf Seiten des K« N ei Koll. Remmel” hat Ausdrücke t ht, die den Gipfel von allem d >] Wır sind der Meinung, daß auch, wenn jemand im Rechte zu sein glaubt, er unmöglich den Boden der Sachlichkeit so weit verlassen darf, wie es hier geschehen ıst. Und die Artikel, die in d H I Zentralverbandszeitung erschi | richten sich bei jedem denkenden # von selbst. Wir haben leider ( 7 des Zentralverbandes vom 20.-März kurzem durch ein Mitglied R bandes zugesteilt bekomm hatte uns schon vor ingere Z beten, ihm diese Zeitung zuzu sie irgendwelche Beleidigung« enthalte. Wir haben- ihm. gé wir die Nummer nicht k« später zugeschickt, 1 wi hatten. Viel mehr als geschehe wir nicht tun. Als d Zwi Frühjahr 1926 zwischen der K r |] und dem Gau Rheinland einsetzt drehte es sich in der Hauptsa nanzielle Angelegenheiten. Die I hat ungefähr 1500 RM. Reicl rbandsbe trag einbehalten. Es ist «deshall ( Rheinland auf Verlangen des H standes Anzeige be Aufs erstattet worden, denn die Innung sonders durch die Personen \ standsmitglieder haftbar, ı dem Wortlaut der Satzung Innung. Dieses Vorgehen hat scheinend Veranlassung zu den Ru ben mit dem Brief des Koll. R geben. Ich habe mich, als Jahr in Köln waren, angelegen zwischen dem Gau Rein 1 Innung eine Verständig Eineinhalb Stunden ha Rheindampfer darüber Innung war durch mehrere |f treten, ebenso der Gau Rh Hauptvorstand, und es sind f aufgestellt worden, d d j Verständigung bilden sollten D I Kö!n hat sich eine Erklärung ebenso der Gau Rheinland. Es ist möglich gewesen, die Innung anlassen, dem Gau Rheinland 5 entgegenzukommen. Man t behalten, das man unrechtmä kommen hatte und wollte i L nicht Mitglied des Reichsverbandes langte aber, daß jede Anme o legen aus Köln durch die Gesc der Innung geleitet werde, ebens tragszahlung. Natürlich waı ünmöglicher Zustand Was den Fall in Hann kann ich sagen, daß die Koll. Lincke losläßt, dem tei!er eine ganze Menge zu sag Ich -bin Ende Oktober auf de R Berlin zur Gauvorstandssitzung in H gewesen. Am Bahnhof wurde ic K legen empfangen, die berichtet der heutigen Sitzung der Verein H Los: RM 1: - Nur für Mitglieder! „Warum denn weinen“, Ziehung 20. November! liebe Kollegenfrau? Weil andere Kollegenfrauen ihre Wohnungs einrichtung durch Gewinne aus der Lotterie RDM so schön verbessern konnten? Noch hat Sie mit einigen Losen zu erfreuen. auch Ihr Mann Gelegenheit DER REICHS-MECHANIKER Y LPP SCHE | |FAHRRADWERKE 5 LSCHöTMaRV LIE ahrräder u. u. ahmen deutsches Modell ES Als Spezialität: Ätennrahmen E in schwarzer u. farbiger Emaillierung © sowie sämtliche Zubehörteile, WAFFENFABRIKEN SIMSONsC., (ou SUHLiTHUR, LA | ABT, FAHRRADWERKE Verlangen Sie Angebot von unserer NiedertassungZ Berlin NW 7 EEE EEE 5 Ul. d. Linden 75/76 6. Haeselbarih & Storm, Zeitz Gegründet 1876 Thuringia -Werk Gegründet 1876 Kinderwagen- und Holzwarenfabrik liefern Kinderwagen, Promenaden- wagen, Klappwagen, Handwagen, Kindermöbel, Selbstiahrer usw, I moderner solider Ausführung Verlangen Sie illustrierten Katalog. @ Lohnender Neben- E artikel für Fahrrad- händler ANNE EN Zu EDA 2 Kaufen Sie FAHRRADTEILE und W.K.C.-RAHMEN nur bei Nr. 140 bester Qualitälssaltel für; Su Berul Gebr. Isringhausen G. m. b.H. 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Es ist, dem jetzigen Gauvorsitzenden, Koll. Mühe, Hildesheim, nicht gelungen, die Vor- standsmitglieder des Vereins Hannover zum Weggehen zu veranlassen. Koll. Lincke er- klärte, es gibt keine Gauvorstandssitzungen bei uns, es gibt nur Mitgliederversamm- lungen und jedes Mitglied hat das Recht, an einer Gauvorstandssitzung teilzunehmen, auch wenn der Gauvorstand das nicht wünscht. Nach einer halben Stunde wurde die Sitzung unterbrochen, um den Vor- standsmiltgliedern vom Verein Hannover Ge- legenheit zu geben, aus der Sitzung zu verschwinden. Dieser Rat ist nicht befo:.gt worden. Koll. Lincke hjeit mehrere Vor- träge, ohne das Wort zu haben. Schließ- lich bin ich aufgestanden und habe gesagt, ich hätte immer geglaubt, daß in Hannover die Kollegialität besonders gepflegt werde, daß Einigkeit und Zusammenhang dort herrsche. Davon hätte ich aber heute nichts gemerkt. „Wenn Sie glauben, Sie können den Gauvorstand durch Ihre Opposition ma- jorisieren, dann bedenken Sie, daß dem Gauvorstand das Recht zustehen muß, unter sich zu tagen, und wenn Sie dieses Recht nicht anerkennen, dann werde ich zum Bahn- hof gehen und meine Reise fortsetzen.“ Darauf sind die Herren dann endlich aus dem Sitzungszimmer herausgegangen. Danach weiß also ungefähr jeder, was in Hannover gespielt wird. Ich habe noch weiter Gelegenheit gehabt, mit dem Verein Hannover zu verhandeln. Man wünschte den Rücktritt des stellv. Gauvorsitzenden, der auf dem Gautag in Stadthagen vom Verein Hannover selbst vorgeschlagen und auch einstimmig gewählt worden war. (Zuruf: Er war von Lincke vorgeschlagen!) Außer- dem wünschte man den Rücktritt des Gauge- schäftsführers Herrn Hartung. Ich habe mich nicht überzeugen können, daß dieses Verlangen begründet erscheint. Vor allen Dingen wurde weiter vorge- schlagen, daß auf dem Posten des zweiten Gauvorsitzenden Herr Gustav Ehrhardt- Hannover nmen sollte. Herr Gustav Ehrhardt hatte früher lange Zeit Herrn Arthur Lincke bekämpft. sind sie jedoch sehr dicke Freunde ge- wörden und, von dem Augenblick an, wo Gustav Ehrhardt stellvertretender Gauvor- sitzender wird, wird der Gau, wie. früher, von Lincke geleitet. Und das muß, da es nicht dem Willen des Gaues entspricht, verhütet werden. Also: was dort gespielt wird, ist ein reines Verlangen nach der Macht. Der Verein Hannover wollte nach wie vor die Führung im Gau haben. Zu weiteren Ausführungen wird der ertreter von Hannover in der Eage sein. Ich darf noch darauf hinweisen, daß zu dem Vorgehen des Koll. Lincke vor allen Dingen auch der von ihm geforderte Ausschluß des Koll. Ebeling-Hannover ge- hört. Koll. Ebeling ist lange Jahre im Vor- stand vom Bremer Bund und vom Reichs- verband gewesen, und wir sollen Koll. Ebe- ling fallen lassen, nur weil es Herrn Lincke paßt. Herr Lincke hat gegen einen Gro- sisten gekämpft, aber er “hat nicht den schlimmsten Grossisten herausgegriffen, son- dern einen kleinen. Koll. Ebeling stand auf dem Standpunkt, daß der Kampf vor allen Dingen gegen solche Lieferanten zu führen sei, die viel mehr ausgefressen haben. Seit einiger Zeit Was Pommern betrifft, so kann ich nur sagen, daß das Verhalten von Dr. Strüwing- Stettin . dem Hauptvorstand. Veranlassung zum Eingreifen geben mußte. Auch neuer- dings tritt Herr Dr. Strüwing wieder mit Hetzereien und Stänkereien in Erscheinung, offenbar weil er um sein Amt kämpft. Es wäre besser, wenn er unsere Kollegen nicht mehr mit seinen Irrtümern beheiligen würde. Unsere Arbeit gegen das Schneeballsystem wird von ihm ausgenutzt. Er allein hätte niemals auch nur einen verschwindenden Bruchteil fertig bringen können. Ich vermisse in den Ausführungen des Koll. Frehse aber die Begründung, weshalb es Mitglieder des Verwaltungsrats sein sol- len, die beauftragt werden möchten, die Schwierigkeiten zu beseitigen. Wie steht es denn in Hamburg? Seit vielen Jahren erleben wir dort die Schwierigkeiten: aut der einen Seite Reichsverband und auf der andern Seite Zentralverband. Wenn die Lage heute eine andere geworden ist da- durch, daß die Innung jetzt den Anschluß an den Reichsverband beschlossen hat, so ist damit dieser Streitfall noch nicht aus der Weit geschafft. Es wäre mir sehr erwünscht, wenn Koll. Frehse etwas über den Gau Deutsche Kraftfahrzeug- Mechaniker-Schule,Aitona-Elbe. Halbiähriger Lehrgang mit Gelegen- heit zur Ablegung der Gesellen- und Meisterprüfung. Beginn des Wintersemesters: Mitte Oktober 1927. Theoretischer Unterricht: 30 Wochenstunden. Werkstattübungen: 12 Wochenstunden. Für den praktischen Unterricht werden zur Zeit Werkstatträume gebaut und neuzeitlich eingerichtet Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an die Deutsche Krafttahrzeug-Mechaniker-Schule Al- tona-Elbe, Fritz-Reuter-Str. 3, oder an den Reichsverband Deutscher Me- chaniker e. V., Bremen, Birkenstr. 11. Hamburg sagen würde. Vielleicht könnte er damit den Antrag mehr oder weniger be- gründen. Wenn wir über einen derart schwerwiegenden Antrag besch!ießen sollen, dann müssen wir alles das, was in Frage kommt, hier einmal erörtern. Koll. Michels, Hagen (Zur Geschäftsord- nung): Ich bin der Ansicht, daß diese Streit- fälle mit dem Antrag nichts zu tun haben. (Oho-Rufe.) Dann möge man eine Kom- mission wählen, um diese Sachen zu er- örtern. Hier steht lediglich der Antrag zur Debatte. Ich möchte aber dem Koll. Frehse empfehlen, den Antrag zurückzuziehen. Wir vertrödeln sonst hier die Zeit mit Sachen, die die Gaue angehen. Vors. Tegtmeyer: Ich kann mir nicht anders denken, als daß das zum Antrag gehört. Das ist sehr wesentlich für. die Einigkeit im Reichsverband, einerlei ob der Antrag zurückgezogen wird oder nicht. (Sehr richtig.) Gaugeschäftsführer Hartung, Hannover geht sodann im einzelnen auf die Differenzen im Gau Hannover ein. (Der Redner spricht von seinem Platze aus und ist für den Stenographen fast un- verständlich.) Stellv. Vors. Körner, Naumburg: Es ist der Beweis zu erbringen, daß Streitigkeiten Wegen dieser Ansicht wurde Koll. Ebeling in den Gauen vom Hauptvorstand nicht er- Verwaltungsrat eine Kommission gewählt werden soll, die in solchen Fällen ein- schreitet. So viel ich weiß, haben wir uns in allen Streitfällen in den Gauen jede nur mögliche Mühe gegeben, diese Streitfälle aus der Welt zu schaffen. Und deshalb hat Koll. Tegtmeyer hier den Beweis erbringen wollen, daß alle vorgekommenen Streitfälle, so weit es überhaupt menschenmöglich war, durch den Hauptvorstand geschlichtet wor- den sind. Meine Herren Kollegen! Ich möchte mich dem Vorschlag des Koil. Michels anschließen, daß Koll. Frehse seinen Antrag zurückzieht Koll. Freise, Hamburg: Kollegen! Ich habe es begrüßt, daß diese Aussprache statt- gefunden hat. Unsere Mitglieder erfahren davon und können feststellen, daß das, was von andrer Seite geschrieben worden ist auf Unwahrheit beruht. Dann graben w den Herren jn agitatorischer Beziehung das Wasser ab, zumal wenn das in die Zei g kommt, was hier bezüglich des Rheinlandes festgestellt worden ist. Was den Zentra verband betrifft, so weiß Koll. Tegtmeyeı ganz genau, wie die Zwistigkeiten entstan- den sind und wie wir den Zentralverband bekämpft haben. Ich habe da aber ruhig weitergearbeitet und immer Fühlung mit den Zentralverbandsmitgiüedern zu haften wver- Bucht. Ich habe es denn auch zuwege gebracht, daß der korporative Anschluß der Innung be- schlossen- worden ist. Daraus können Sie ersehen, daß man auch durch ruhige Arbeit etwas erreichen kann. Koil. Fischer, Düsseldorf: Meine Herren Wenn Sie sagen, die Sachen sind erledigt so muß ich erklären: daß ist nicht wahr, sie sind nicht er.edigt, wenigstens für uns im Gau Rheinland nicht. Ich wiil aber nicht mehr von vorn beginnen, sondern nur er- gänzend einige Bemerkungen Als s. Zt. beschlossen Reichsverbandstag in setzte sofort eine Als wir den Gautaz in wurden wir alle schon an jenen Leuten abgefaßt. Ich herausgehört, was los war. Der frühere Ge- schäftsführer war von den Kölnern laßt worden, Briefe zu schreiben, und diese hinzufügen worden war, den Köln abzuhalten Hintertreppenarbeit € Kevelaer hatten, Bahnhof von habe sogleich veran- Briefe wurden nach Eröffnung der Gau- tagung- den Mitgliedern in die Hand ge- geben. Daraus können Sie schon ersehen wie die Leute gearbeitet haben. Man t versucht, den Koll. Nestler unterzukrieg Aber wir haben uns gesagt, wir werden Sache erst einmal prüfen und durcharbeiten Als «die erste Vorstandssitzung des 1 wählten Gauvorstandes in Bonn stattf sollte, bekamen wir Vorstandsmitg! einen Brief, unterzeichnet von Koll. Ho schue, Aachen, mit der Bitte, wir möchten uns vor Abgang des Zuges nach Köln mit den Herren treffen und den Brief vernichten. In dem Brief wurde dem Koll Nestler Verschiedenes vorgeworfen. Koll Nestler hatte ein Postscheckkonto mit zwei Unterschriften. Er hat sein Geld von ‚dem Konto abgehoben. Ich muß sagen, das waı eine Dummheit, denn das konnte ihm ja nicht genommen werden. Es kam aber bald die Zeit, da man erkannte, daß man dem Koll. Nestler Unrecht getan hatte, und wir Vorstandsmitglieder stellten uns selbstver- ständlich auf seine Seite. Wir haben in Bonn beschlossen, die Geschäftsstelie von Bonn nach Köln zu verlegen. Und das war das, was Köln wollte. Köln wollte die Innungs- geschäftsstelle zur Geschäftsstelle des Gaues machen. Das haben wir abgelehnt. Dann kam aber etwas anderes. Unser Geschäfts- führer hat sich immer nach der Seite geneigt, wo er am meisten be- Dee »Donn 18d DER REICHS-MECHANIKER tu Fahrrad-Motorrad-Laterne, zugleich uE u = | SPRECHAPPARATE = Fahrtrichtungsanzeiger! > SCHALLPLATTEN 3 System: Joseph-Stockmar. zZ U.S.A = D.R.G.M. Auslandspatente a. E SA 3 eu = 3 = © :0 = ZS N Se 5 E o2 = E EN E S E = E ÖS S S È RN = Der Fahrer bedient den Richtungsanzeiger durch 3 = # zwei nette Kettchen von der Lenkstange aus. 3 5 = Selbsttätiges Zurückschnellen des An- = [= S zeigers, sobald die Ketten losgelassen werden, = (5 E Hübsche Ausstattung. Pfeile rot! 5 a = Vertrieb durch Grossisten, wo nicht erhältlich, = $ 3 werden Lieferanten nachgewiesen. zZ B en er R Ar AR z I LS I IN. simon Josen | À | BRETSCHNEIDER &C®2 è C N Lörrach (Baden). = &| LEIPZIG -INSÄLSTR.3T. 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Frehse, Hamburg: Ce dE frag 2800° RM. betrug. Koll, Tegtmeyer durchvist der Gau Rheinland in Schulden G-undlave ziehe ich den Antras zurüd Sprach heute von 1500 RM. Wir wären zu- gekommen. So liegen die Verhältnisse. an TAB HEUT rieden gewesen, wenn wir die 1500, RM. Vors. Tegtmeyer: Zum Gau Pommerı bekommen hätten. Dann hätten wir das Vors. Tegtmeyer: Meine Herren Kol- Möchte ich noch ergänzend bemerken, daß a ndere. gestrichen. Wir haben uns in Bonn jegen! Um auf den Antrag zurückzukom- Pr. Strüwing im Lande herumreist, weil eı gesagt, "solange eine so.che Mißwirtschaft men, möchte ich folgendes sagen: Es wird zugleich Geschäftsführeı ler Wirte-Ver- besteht, sind wir, die Düsseldorfer Innung, das Beste -sein, die Sache so zu regeln: Einigung, ist. Im übrigen geht man mit nicht in der Lage, uns korporativ dem Reichs- Im Bedartsfalle wird der Hauptvorstand ein den Erfolgen des Reichsverbandes krebsen, "verband anzusch! ießen. Es ist ungerecht, oder mehrere ältere Kollegen, die beson- denn die Erfolge, die wir im Schneeball- aß der eine weniger zahlt als der andere. deres Ansehen genießen, mit heranziehen, System erzielt haben, werden dort ohne Es spielt dann noch eine andere Sache. Das dürfte wohl auch im Sinne der Antrag- Namensnennung CES Reichsverbandes = In der Intlationszeit, zur Zeit der Ruhr- Steller liegen. ZG Ca Spider Steh Selbst besetzung, haben wir alle Schaden gehabt. Der Antrag 5 ist erledigt. Antrag ( Aber Koll. Reınmel hat es fertiggebracht, Stellv. Vors. Körnar: Darf ich annehmen, heute morgen schon erledigt wordeı ß er 6000 RM. Ruhrschäden bekommt. daß der Gau Hamburg seinen Antrag nun- Schluß folgt "Aber das ist nicht das Schlimmste. Auf mehr zurückzieht? Der Hauptvorstand hat Sn) r Geschäftsstelle in Köm wurde eine das Versprechen gegeben, daß "in solchen (Eortsetzung.) Ein eigenartig gestalteter, bemerkens- werter Greifer wurde für Morris Lachmann und Edward Kohler in London im Februar 1889 patentrechtlich geschützt. (Abb. 67.) ‘Der bisher bekannte Kettenstich würde durch die Anwendung dieses Greifers wesentlich vervo!lkommnet. Durch eine geringe Abänderung der Form Seiner Nase kann dieser Greifer an Stepp- Stichnähmaschinen "der Wheeler & Wilson- Shen Art angebracht werden, so daß diese Maschinen je nach Bedarf als Steppstich- "oder auch a!s Kettenstichnähmaschinen be- nutzt werden können. Wenn die umgewandelte Maschine ı gewöhnlicher Geschwindigkeit angetritbei ird, wie dies für häusliche 8 genügt, SO volizieht der "Greifer seine Arbeit in befriedigender Weise; wird die Maschine indessen mit ner Geschwindigkeit in Gang erhalten, je dies der fabrikmäßige Betrieb erheischt, so tritt es ein, daß die Fadenschleife, so- bald sie erweitert ist, um die Spitze der herabgehenden Nadel Durchgang zu ge- Währen,. zu schnell von dem. gegaberten ‘Schwanz des Greifers herabgleitet und sn- folgedessen nicht von der Nadel erfaßt wird. Ferner kommt es vor, daß die Nase des Greifers, sowohl die vorhin gebildete Schlinge als auch die neue Schlinge verfaßt und dadurch den Faden zerreißt, oder die alte Schlinge wird: quer über die neue ge- Zogen, die beim Herabgang der Nadel ge- bildete Schlinge wird derartig verändert, der Greifer die neue Schlinge nicht ‚ also. einen Stich ausläßt. Diese Uebe!- Stände, welche bei einem Steppstich ver- hältnismäßig wenig ins Gewicht fallen, sind bei einem Kettenstich von Bedeutung. Es ist dah@t von der größten Wichtigkeit, daB lie alte Schlinge einerseits bis zum Hin- dürchgang der Nadel durch dieselbe zurück- ehalten und andererseits aus der Bahn der Worrückenden Nase des Greifers geführt wird. inrichtungen, welche diesen Zweck in eiriedigender Weise erreichen lassen, bilden Gegenstand der vor.iegenden Erfindung. Bei diesem neu konstrulerten Greifer ist die äußerste Zinke des gegabeiten Schwanzes rzer gestaltet, um der alten Schlinge zu tatten, unmittelbar nach dem Herabgang Nadel I durch die geöffnete Schlinge von ser Zinke abzugleiten. Die innere Zinke des gegabelten Schwanzes ist dagegen längert, * 80 ——d'aß.- -der-- Greifer einen Vollkommenheit entwickelt hat. Von Karl Micks ch. Kettenstich-Nähmaschine. ständigen Ring bildet, innere Zinke an ihrem verjüngt und schwach bogen, daß dieses ferner ist die freien Ende derart nach abwärts Ende außerha!b der und OC- ge Bahn der Nase des Greiiers hinter derselben-lieet. Die Fadenschlinge wird info/gedessen, nach- dem sie von der äußeren Zinke abgeglitten ist, von der verlängerten inneren Zinke so lange gehaiten, bis die Greifernase in die neue Schlinge eingetreten ist. An dem Umfang des Mitnehmers ist ein Vorsprung oder Bügel dergestait angebracht, Wer wünscht ‘ne goldene S Taschenuhr ’ne Schreibtischgarnitur, ’Nen Klubsessel, ’ne Nähmaschine, ‘Ne zeitgemäße Limousine, Wei Dauerwurst, Ostfriesen-Landwein gegen Durst? brand, Zigarren, Der kaufe schnell noch Lose ein, (In Bremen soll’n noch welche sein) Wer wagt, gewinnt! Ein altes Wort Drum "aufe Lose Dir sofort Esdierie RD Los RM. 1.— Ziehung 20. November daß letzterer zwischen der Nase und der inneren‘ Zinke des Greifers "in schräger Richtung steht, so zwar, daß die neue Schlinge zwischen dem Bügel und der Nase und ‚de alte Schlinge zwischen dem Bügel und der inneren Zinke des Greifers Raum zum Durchschlüpfen hat. Dieser Bügel nat to! genden -Zweck: Da die alte‘ Schlinge, so- bald. sie ‘sich auf ‘der. -inneren - Zinke ‘des Greiterschwanzes befindet,-eine nach hinten geneigte Lage hat, so wird, indem der Mit- nehmer seinen Vorsprung oder Bügel gegen diese” geneigte Schlinge führt, die“ letztere über -die vorschreitende Nase des Greifers gehosen und dadurch erreicht, daß die alte Schlinge weder der richtigen Bildung 'eineı neuen Schlinge durch die Nadel Eintrag tun. noch wei der Nase des Greifers erfaßt were = Die Entwicklung der Nähmaschine. Wie sich die Nähmaschine infolge zahlreicher Erfindungen zu ihrer heutigen technisch scheinbar abgeschlossenen (Nachdruck verboten.) noch über dem den ar in Ringes ein Steg innere SINE gebi.det ist, um Schlinge, wenn Zinke des Greif wird, aufzunehmen der Schlinge so die Nadel 1S1 Schließiich ist oberen Ende des Lager erhaltenden bracht, an dessen mise Kerbe Hälfte der die äußere weitert schlüpfen zögern, bis eingetreten otlenen seinem Ul C- eine V-föı die IU letztere: dur erschwanzes und das È ange zu in die Scl Bere sicheı Fr 2 die Vorderansicht des serten Greifers und Fig riß desse/ben dar. Fig & Wilson-Mitnehmer, Bügel Grundriß. Fir.=2 zeıgot verDes- 2 stellt einen Grund- 3 zeigt einen Wheeler mit dem Vorsprung zum Heben der alten Fig und 3c lichen die Konstruktion bzw. Wirkung Steges des den Greifer in seinem | zurückhaltenden Ringes. Fig. 3a ist Grundriß des abgenommenen Ringes, Fig. 3 und 3c sind Vorderansicht, bzw. Grundriß des an dem Greiferiaeer angebrachten Ringes, Fig. 4 ist maschine, welche nebst Mitnehmeı Wheeler & sehen ist, 4 Rg y Oder Schiunge ım 3a.. 3b veranschau- des LOCI Vorderansicht einer Näh- mit dem neuen Greifeı und dem gewöhnlic! Wiisonschen Fadengeber eine el VCT ELAES & FLENTJE 5. MUHLHAUSEN i. THÜR. D ERFAHRUNG i.Fa.C. &F. FORTSCHRITT i.Fa. C.&F. QUALITAT i.Fa.C. &F. sind unsere ständigen Mitarbeiter / | welche rastlos tätig sind - unsere RÄDER zu dem zu machen ‚ als welche sie in der | Fachwelt bekannt sind - zu Qualitäts- Fahrrädern | der Sonderklasse. Gut fährt / wer PFEIL elle PRAZISION Rad fährt. ER REICHS-MECHANIKER Fa.C.&F. CLAES-PFEIL- | 6 IE > a MOTZIPHON ALLEN VORAN! Glänzender Umsatz gestattet uns billigste Preise. Schrankanparati Nr. 770. Wie Abbildung. Höhe des Apparates 106 cm. Breite und Tiefe 45 cm. 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E ist der Greifer, welcher in senkrechter Richtung in dem Lager F ar- VORDER: Apr gp: 723 v. C 19.3. Frg.3 i Mitnehmer, beitet, und G der welcher an dem Ende der in der Längsrichtung deı Maschine unter der Grundplatte gelagerten und passend angetriebenen Hauptweile sitzt. H ist der gewöhnliche Wheeler & Wilson- Fadengeber und Hi die gewöhnliche Faden- Spannvorrichtung. Alle eben genannten nachstehenden Wheeler & Tele haben mit den Ausnahmen die gewöhnliche Wilson-Konstruktion. Der Greifer E ist wie üblich mit Aus- Sparung und Ansatz zur Aufnahme des Mit- nehmers und auch mit einem Steg EI ver- sehen. Dadurch, daß dieser Steg angiewendet wird, ist es unnötig, die Einrichtung des Fadengebers zu verändern, was sonst er- forderlich sein würde. E2 ist das ge- gabelte Schwanzstück, dessen äußere Zinke, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kurz ge- halten ist, damit sie die Schlinge bloß einen Augenblick, während die Nadel durch die Selbe herabgeht, offen hält und dann ab- gleiten läßt, so daß die Schlinge nun aus dem Wege der vorschreitenden Nase "des Greifers gezogen werden kann. Die innere Zinke der Gabel ist dagegen so weit verlängert, daß sie etwas hinter die Nase greift, und das äußere Ende dieser Zinke ist verjüngt, Fig. 2, und schwach exzentrisch gestaltet. Die Verlängerung der Zinke hat ten Zweck, die alte Schlinge in so!cher Lage zu erhalten, daß die äußere Hälfte der Sch!inge mit dem oben erwähnten Bügel des Mitnehmers in Berührung kommen und von diesem Bügzel über die Nase des Greifers "gehoben werden muß, so daß die letztere nicht in die alte Schlinge eintreten kann. Gl, Fig. 3, ist der Bügel oder Vorsprung, welcher auf dem Umfang des Mitnehmers S vorgesehen ist. Dieser Bügel ist so angeordnet, daß er bei fertio montierter Maschine in schräger Richtung zwischen r Nase und der langen inneren Zinke des gezeigt ist. Dieser Bügel erstreckt sich nach aufwärts und ragt etwas über die Nase und die lange Zinke des Greifers vor, so daß die äußere Hälfte der Schlinge von dem Bügel seitwärts geworfen und außerhalb des Bereiches der Bahn der Greifernase geführt wird. Es werden also durch die Anordnung der verlängerten Zinke und des Bügels die oben erwähnten Uebelstände vermieden. FI, Fig. 3a, 3b und 3e, ist der den Greifer in seinem Lager erhaltende Ring, welcher an dem ringiörmigen Lager F durch Schrau- ben F2F2 befestigt ist. F3 ist der ein- gekerbte Steg, in dessen Kerbe der äußere Teil der Schlinge von der kurzen Zinke während der Drehbewegung des Greifers sozusagen eingeklemmt wird, wodurch die Schlinge solange, bis die Nadei in dieselbe eingetreten ist, ausgedehnt erhalten und somit jeder Gefahr des Entschlüpfens der Schlinge unter der Nadel vorgebeugt wird. PB Die versch’edenen Lagen des Fadens bei der Stichbildung sind in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Die Fig. 5 zeiot in Vorderansicht und Grundeiß den Greifer, den Mitnehmer und die Nadel in der Stellung, welche diese Tei’e einnehmen, wenn die vorhin gebildete Schlinge durch den gegabelten Schwanz des Greifers geöffnet isf, um die zur Bildung einer neuen Schlinge herabgehende Nadel aufzunehmen. Diese Stellung der Teile ist in den F 3b und 3c ebenfalls gezeigt, in den Fig. 5 ist der Ring Fi des Greifer- lagers jedoch nicht dargestellt. Es mag hier bemerkt werden, daß der Steg F3 des Ringes FI nur dann nötig ist, wenn «die Maschine mit einer so großen Geschwindigkeit getrieben werden soll, daß sie über 2000 Stiche in «ler Minute macht. Die Fig. 6 zeigt in der Vorder-, Seiten- und Oberansicht dieselben Teile zu der Zeit, wo die Nadel sich nach dem Herabgang in ihre tieiste Stellung wieder hinreichend ge- hoben hat, um eine neue Schlinge auszu- werfen. Die zuvor gebildete Schlinge ist zu dieser Zeit noch auf der inneren Zinke des Greifers und nimmt von dem Nadel- loch der Stichplatte ab eine nach seitwärts und rückwärts geneigte Lage ein. Aus DER REICHS-MECHANIKER 487 Fig. 5, 6 und 7 zeigen in größerem; Greifers steht, wie in den Fig. 5, 6 und 7 diesen Figuren ist ersichtlich, daß die Schlinge durch den Bügel oder Vorsprung C1 des Mitnehmers gehoben worden ist, so daß sie zu dieser Zeit außerhalb der Be- wegungslinie der Greifernase liegt, welche letztere im Begriffe steht, in die neue, von der Nadel ausgeworfene Schlinge ein- zutreten. Auf diese Art ist die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die alte Schlinge von der Nase erfaßt werden kann > —- E Zt Fig. 7 zeigt in Vorderansicht den Greife in der Stellung, in welcher er die Schlin Hilfe e (mit des Steges) auf Länge ausgedehnt hat. Der F hebel steht jetzt im Begriff zu treten, er zieht die Schlinge durch die fernere Drehbewecung des Greif schlaff wird, hoch (während der Gre die in den Fiz. 5 und 6 gezeigten Ste passiert), bis sie von der inneren / ( / 3 Li IS „N GR ai - CTO 73 Er; SR EG N ( N 1M > E 4 N ( des Greiters abgezogen die Vorschiebung des Stoffes wie oe Statt, und durch den nächsten Herabgang der Nadel wird das An- und Festziehen Stiches vollendet, indem hierbei die frei wordene Schlinge durch die Stichplatte nach oben gegen die Unterseite des Stoffes .ge- zogen wird. (Fortsetzung folgt.) Jetzt findet wöhnlich ıst des ge- DER REICHS-MECHANIKER | Dssa-Nähmasthinen seit 1860 als Erzeugnis Deutscher Wertarbeit bekannt von unerreichter Klebkraft Grossisten erhalten lohnenden Vorzugsrabalt Vertreter gesucht e Stöcker & Kamoiz, Gummiwarenfabrik | Hannover A I uaury9sewyuasıa‘ sıapuosaq 'uaFunıynjsnej3goW apusdelloAlaH Fernsprecher: Nord 3975 Systeme: Schwingschiff, Zentralspule, Rundschift, Zickzack, Kettenstich Nähmaschinenfabrik ADOLF KNDCH Aki -Ges. SAALFELD (Saale) / L Ar e TG, : er N Meis sfer Z "a x 5 Versta 15 BE / PCE ORIGINAL MESSE > a Hercules- [3 Räder I seit 41 Jahren weltbe- = E a2 kt fur TA kannt, konkurrieren in 2 E N TZ 34 Qualität und sauberer Fi Î Í . (4 Ausführung. Versand- 8 ; i ES ; Schlossereien E 9 lager an allen FHaupt- . m RI S $ [} plätzen. = Dr Spenglereien tet‘ n | MEER een ee TEE DER REICHS-MECHANIKER 189 1048. 3 Packungen Detektor-Kristall „Fran- kit‘, gestiftet von der Fa. Dr.-Ing. Otto Steinitz, Berlin. 1049/51. Broschüren „Klein-Autos‘, gestif- tet von der Fa. Dr.-Ing. Otto Stei- nitz, Berlin. 1052. Autoschlauch 820 x 120, gestiftet von der Fa. Hessische Gummiwarenfabrik Fritz Peter, Klein Auheim. 1053. Schreibtischuhr, gestiftet von der Fa. Franz Schneider, Dresden. Weitere Lotteriegewinne : 1054/55. Plix-Packungen Nr. 108, je ent- haltend 25 Stück Plix-Fahrradlaternen- brenner, gest. von der Fa. Deutsche Speckstein-Waxalith-Fabrik, Augsburg. 1056. 2 Sortimente ä 6 Stück Reformnetze in Halbseide, gestiftet von der Fa. Heinr. Schulte, Homberg (Rh.). 1057. 12 gestrickte Reformsattekdecken, ge- stiftet von der Fa. Heinrich Schütte, Homberg .(Rh.). Preisausschreiben : 1058. 1 Nähmaschine, gestiftet von der Näh- maschinenfabrik Junker & Ruh A.-G., Karlsruhe. 1059. 1 Bleistiftspitzmaschine „Courant“, gestiftet von der Fa. Eugen Courant, Berlin S 14, Prinzenstraße 59 1060. 3 Paar Rennhaken mit Riemen. 1061. 3 Pallas-Fahrradketten. 1062. 1 Bestecketui 1/, Dtz. Kaffeelöffei, ge- stiftet von der Fa. Berlin-Karlsruher Industriewerke A.-G., Karlsruhe Allen Spendern herzlichen Dank! Wie dekoriere ich zugkräftig mein Schaufenster? Es wird hiermit folgendes Preisaus- schreiben erlassen, um alle Kollegen anzu- regen, auf zugkräftigste Schaufenster-Deko- ration mehr als bisher zu achten und auch dadurch den Absatz zu steigern. Für Licht- bilder der besten Schaufenster-Dekorationen ist eine Reihe von Preisen ausgesetzt wor- den. — Wir fordern alle Kollegen auf, ein gutes Lichtbild des Schaufensters der Haupt- geschäftsstelle einzusenden, mit einer Kur- zen Beschreibung, aus welchen Gründen die Miſa und die Verkauisstellenleiter. Die Leiter der sogenannten Fabrikver- kaufsstellen bekommen jetzt neue Verträge zur Unterschrift vorgelegt. Die Zügel werden fester gezogen. Wer da glaubte, sich mit Mifa nur verlobt zu haben, der merkt nun, daß er sogar verheiratet ist. Es wird vorgeschrieben, wann morgens das Geschäft zu öffnen und wann es abends zu schließen ist. Vorgeschrieben ist die Größe des zu haltenden Lagers, vorge- schrieben, daß jederzeit eine Prüfung der Bücher stattfinden kann, vorgeschrieben... Aus dem selbständigen Händler ist über Nacht ein Angestellter der Mita geworden. O alte Burschenherrlichkeit. Die Man hat ausgerechnet, daß der Aufschlag auf die Taste der Schreibmaschine einer Arbeitsleistung von etwa 20 Metergramm*) entspricht. (Das Zusammenlegen und Ein- spannen des Papiers, die Betätigung der Umschaltung und des Wagens nicht mitge- rechnet.) Da eine Zeile ungefähr 50 Buch- staben hat, so erfordert eine einzige Zeile die Energie von 1 Meterkilogramm*). Eine Schreibmaschinistin leistet also in einem Tage ungefähr 500 Meterkilogramm Körper- arbeit, das sind täglich etwa 100 Meter Schreibmaschinenzeilen, in einem Jahr 30.000 Meter. Die Lebensarbeit einer Stenotypistin beträgt viele tausende Meterkilogramm, ein Band von vielen hunderten Kilometern von Buchstaben. Obzwar diese Arbeit nicht auf einmal geleistet wird, nimmt sie den Körper im Lauf der Zeit stark in Anspruch. Man hat eine Reihe von Verbesserungen erfunden, «ie die schwere Maschinenarbeit *) Metergrämm, Meterkilogramm sind die in der Physik üblichen Maße für die Arbeit. 1 Metergramm bzw. 1 Meter- kilogramm ist die Arbsit, die notwendiz ist, um 1 Gramm bzw. 1 Kilogramm 1 Meter weit zu tragen oder 1 Meter hoch zu heben. Dekoration für besonders zugkräftig gehal- ten wird. Preise: Es werden drei Barpreise von RM. 20,—, 15,—, und 10,— ausgesetzt; außerdem erhält jeder Preisträger einen Satz der vom Reichsverband herausgege- benen Bücher. Einsendungen werden bis zum 20. Oktober 1927 an den Reichsverband Deutscher Me- chaniker e. V., Bremen, Birkenstraße 11, erbeten. Nachschieben von Waren bei einem Ausverkauf. gemeinsamen Schöffengericht in Dresden ist am 19. 8. 1927 der Händler H. wegen täuschender Reklame in Tateinheit mit Nachschieben von Waren bei einem Aus- verkauf zu RM. 80,— Geldstrafe oder 4 Tagen Gefängnis kostenpflichtig verur- teilt worden. Ueber den Anlaß des Ver- kaufes, wie auch über «dessen Umfang hat H. in der Absicht den Anschein eines be- sonders günstigen Angebots hervorzurufen, unwahre und zur Irreführung geeignete An- gaben gemacht, indem er auf Werbezetteln von mehreren zu räumenden Lägern sprach. Er ist demgemäß nach den $$ 4, S in Strafe genommen. Bei der Strafzumessung wurde strafmindernd berücksichtigt, daß sich der Angeklagte zur Zeit der Tat in ungünstigen Vom Drei Vertreter des Hauptvorstandes bilden das Preisgericht. Die mit einem Preise ausgezeichneten Ein- sendungen werden in unseren Zeitschriften „Der Reichs-Mechaniker“ und „Vollgas, die Motorzeitung‘‘ besprochen werden und von dem Lichtbild wird zwecks Veröffentlichung eın Klischee hergestellt. Die Krönung der Preisträger möge An- sporn zur Nacheiferung sein zur Förderung des gesamten Faches. Hauptgeschäftsstelle. wirtschaftlichen Verhältnissen befand, kein Fachmann war, sein kleiner Laden schon an sich nur einen kleinen Umsatz hatte und die Schädigung der mit ihm im Wettbewerb stehenden Händler nur äußerst gering waı — Das wiedergegebene — uns vom Gal Dresden übermittelte — Urteil ist im Int esse des red!ichen Handeis zu begrüßen RDM Tagung der Reichslahrradgrupne. Gau Dresden legt Wert auf Fest- stellung, daß die Budissa-Fahrradwerke ihre letzte Bezahlung mit Fahrrädern nicht im Frühjahr ds. Js., sondern bereits im Jahre 1926 vorgenommen haben, d. h. zu einer Zeit, als die Einigung noch nicht stattge- funden hatte. Vergl. „Reichs-Mechaniker‘‘ Nr. 11, Seite 397, 399. die elektrische Schreibmaschine: erleichtern könnten. 'Geräuschlose Maschinen, Manuskripthalter, hygienische Stühle, ent- sprechende Lampen. — Die neueste Erfindung auf dem Gebiet der Schreibmaschinen-Technik ist die Ma- schine mit elektrischem Motor. Das Aus- sehen, die Handhabung und Bedienung der elektrischen Maschine ist die gleiche, wie bei der gewöhnlichen Maschine. Während man aber sonst die Tasten um 15 Millimeter herunterdrücken muß, damit die Hebel auf- schlagen, beträgt der Tastentiefgang bei der elektrischen Maschine nur 4 Millimeter. Die Tasten werden nicht mehr herabgedrückt (der Buchstabe muß ja nicht mehr durch Aufschlag gegen die Walze geschleudert werden), die Finger liegen fast ruhig auf den Tasten, die nur berührt werden müssen, damit sich ein elektrischer Kontakt schließt. Der faustgroße Elektromotor, der an jede Hausleitung anzuschließen ist, treibt eine mit Nocken versehene Stahlwelle an, durch den geschlossenen elektrischen Kontakt werden die richtigen Hebel automatisch in Be- wegung gesetzt und gegen die Walze ge- schleudert. Erst wenn der erste Hebel zu- rückgekehrt ist, kann sich der nächste in sind Skala Hebelverwicklungen deshalb ausgeschlossen. Mitteis einer kann die Stärke des Anschlags genau der Anzahl der Durchschläge angepaßt werden 20 Durchschläge und mehr können ange- fertigt werden, — das Schriftbild ist immer vollkommen gleichmäßige, denn der Elektr motor arbeitet unermüdlich Bewegung setzen, reselmäßig Die Rationalisierung, die dem ganzen Pro- duktionsprozeß ein neues Tempo gegeben hat, die die Menschenkraft durch Ma- schinen ersetzt, ist aus den Fabrikräumen in die Büros emporgestiegen. Mas mit elektrischen Motor rechnen bereits in der Buchhaltung, schreiben Adressen, sor- tieren, kleben, — elektrische Motoren wer- den jetzt auch Schreibmaschine schreiben Obzwar nur der fünfundzwanzigste Tei des Krafitaufwandes nötig ist, um die gleiche Leistung zu erzielen, wie auf den gewöhn- lichen Maschinen, sind die elektrischen Ma- schinen keine Arbeitserleichterung für die Stenotypistinnen geworden. Die Anforde rungen an die Fingerfertigkeit werden ge- steigert, die Stoppuhr zählt Silben und Auf- schläge. rs E Amid, REDE R, N » re FAREN 490 DER REICHS-MECHANIKER Rechtsfälle des täglichen Lebens. Ehrlich: ‚Guten Tag, Herr Doktor. Ich habe ein paar Fragen auf dem Herzen, die ich Ihnen einmal vorlegen wollte.‘ Dr. Tüchtig: „Nur los, Herr Ehrlich, Sie wissen, ich stehe gern zu Ihrer Ver- fügung.“ Ehrlich: „Ako zunächst eine ganz heikle Sache. Ich habe im vorigen Jahr meine Steuererklärung nicht ganz richtig ab- gegeben. Jetzt habe ich Angst und Sorgen deswegen. Wenn ich selbst dıe Sache an- zeige, bleibe ich dann straffrei?‘“ Dr. Tüchtig: ‚Eine Steuerhinterzie- bleibt straffrei, wenn der betreffende Steuer- pflichtige, bevor er angezeigt oder eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet ist, seine unrichtigen Angaben über die Höhe seines steuerpflichtigen Vermögens, Ein- kommens, Umsatzes usw. selbst berichtigt. Es liegt aber im Interesse des Steuerpflich- tigen, sich den Nachweis der erfolgten Be- richtigung zu sichern. Sie müssen also entweder Ihre Angaben in einem eingeschrie- Briefe vornehmen, oder diese persön- zu Protokoll geben.“ hrlich: „Das will ich natürlich sofort hen. Nun noch eine andere Frage, die m Ibst betrifft. Ich habe vergessen, gegen einen Zahlungsbefehl Emspruch zu erheben. Jetzt wird mir ein Vollstreckungs- befehl zugestellt und gepfändet. Was ist da zu tun?“ Dr. Tüchtig: ‚Sie können auch gegen n Vollstreckungsbefehl Einspruch erheben, ind, falls Sie dem Gläubiger wirklich nichts schulden, den Richter bitten, die Zwangs- ollstreckung vorläufig einzustellen. Falls 1 ichter sich weigern sollte, ohne istung die Zwangsvoilstreckung ein- en, so können Sie ihn ersuchen, daß er als Sicherheit die gespfändeten Möbel achten möge.‘ hrlich: ‚Also auch hier ist die Sache nicht so schlimm, wie ich es mir eigentlich edacht hatte. Wie ist aber der Fall, wenn ich das einmal hier einschieben darf, der ürzlich einem Kollegen passiert ist: Infolge Zahlungsschwierigkeiten konnte dieser sei- nen Lieferanten nur Teilzahlungen leisten Einer der . Lieferanten hat aber sein Voll- streckungsurteil gegen meinen Kollegen in Händen und will ihn zum Offenbarungseid laden lassen. Kann der Lieferant trotz der Teilzahlungen _den Kollegen zum Offen- barungseid zwingen?‘ Dr. Tüchtig: ‚Wenn der Lieferant ein vollstreckbares Urteil in Händen hat, braucht er sich mit Abschlagsummen nicht zu begnügen, sondern kann bei Nichtzahlung der vollen Simme Ihren Kollegen zum Offen- barungseid laden lassen.“ Ehrlich; ‚Schön, Herr Doktor, doch das nur nebenbei. Jetzt einige Fragen, die sich aus dem Verkehr mıt der Kundschaft ergeben. Ein Schuldner von mir hat sein Inzes pfändbares Vermögen für Ein interessantes Zwiegespräch. Von E. Blumenau. einen Spottpreis vor zwei Tagen an seinen Freund verkauft. Ich habe ein vollstreck- bares Urteil gegen den Schuldner. Dieser mußte jeden Tag die Pfändung befürchten! Kann ich Strafanzeige erstatten und wie mache ich das?‘ Dr. Tüchtig: „Gemäß $ 288 des Straf- gesetzbuches können Sie Strafantrag stellen; diesen müssen Sie beim Polizeipräsidium ein- reichen. Der Wortlaut kann folgender sein: Als Gläubiger des Händlers J. M., hier, .....Straße wohnhaft, beantrage ich die Bestrafung des letzteren, weil er bei der ihm drohenden Zwangsvollstreckung Be- standteile seines Vermögens beiseite ge- schafft hat, um die Befriedigung meiner For- derung zu vereiteln.“ Ehrlich: „Der nächste Fall, um dessen Auskunft ich Sie bitten möchte, ist nicht ganz so tragisch, obwohl er mir auch noch genug Kopfschmerzen macht. Ich habe für einen nicht eingetragenen Verein eine Lie- ferung ausgeführt. Den Auftrag hat mir ein Vorstandsmitglied persönlich überbracht. Obwohl die Lieferung gut ausgeführt wor- den ist, gefällt sie dem Verein nicht und „Vollgas“,die Motorzeitung anstelle des „Reichs-Mechaniker“ ohne Berechnung für Mitglieder. Probenummer kostenlos. Wir bitten um Ablorderung! soll nicht abgenommen werden. Wie komme ich zu meinem Geld?“ „Die bei.Ihnen bestellten Waren muß Ihnen derjenige bezahlen, der die Waren bestellt hat. Wenn die Bestel- lung von dem Vorstandsmitglied des Ver- eins erfolgt ist, haftet Ihnen der Besteller persönlich. Ob die Lieferung dem Verein ge- fällt oder nicht, ist belanglos. Hauptsache ist, daß Sie die Bestellung so geliefert haben, wie sie der Besteller wünschte.“ Dr. Tircchtie: Ehrlich: ‚Ja, das habe ich auch getan, aber ich werde jetzt, wie Sie mir raten, gegen den Besteller vorgehen. Darf ich nun noch einige Fragen an Sie richten, die Haus- angelegenheiten betreffen ?“ Dr. Tüchtig: ‚Nur zu, Herr Ehrlich, Sie wissen doch, wer zu mir kommt, muß mit einem klaren Kopf wieder fortgehen können.“ Ehrlich: ‚In meinem Hause wohnt ein Angestellter, der mit der Zahlung der Miete über ein Jahr ım Rückstand ist. Ich habe diesen Mieter jetzt herausgeklagt, er will am 1. Oktober fortziehen. Kann ich mich an den Möbeln schadlos halten?“ Dr. Tüchtig: „Sie haben als Vermieter an den ihren Mietern gehörenden Möbeln ein gesetzliches Pfandrecht. Setzen Sie sich sofort einmal mit einem Gerichtsvollzieher in Verbindung, der Ihnen die weiteren Schritte, die Sie zu unternehmen haben, angeben wird.“ : Ehrlich: ‚Von Geschäftsfreunden bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, daß einem vauf besonderen Antrag die Hauszinzsteuer gestundet werden kann. Ich habe zwar schon oft darüber gehört, aber ich bin mir nicht ganz klar darüber, an wen ich diesen Antrag richte und, falls er ab- gelehnt wird, wo ich hiergegen Beschwerde einzulegen habe.“ Dr Buchtie.: „Anträge auf Stundung, Erlaß und Niederschlagung von Hauszins- steuer sind in allen Fällen zunächst bei den Gemeindebehörden zu stellen. Gegen die Entscheidung der Gemeindebehörden ist die Aufsichtsbeschwerde gegeben, die bei dem Vorsitzenden des zuständigen Grund- (Katasteramt) einzubrin- gegen dessen Ent- Vorsitzenden des (Regie- steuerausschusses gen ist. Beschwerden scheidung sind an den Grundsteuerberufungsausschusses rung) zu richten. Erst, wenn die Ent- scheidung dieser Stelle erfolgt ist, kann 3eschwerde bei dem Finanzminister, «der endeültio entscheidet, erhoben werden. Die unmittelbare Vorlegung solcher Ge- suche bei den Ministerien bedeutet eine für den Antragsteller häufig empfindliche Ver- zögerung in. der sachlichen Behandlung, da diese Anträge ohne weiteres an die zu- nächst zuständigen Behörden abgegeben werden.‘ Ehrlich: „Schönen Dank, Herr Doktor. Zum Schluß, es ist bestimmt die letzte Frage heute, noch etwas rein Privates. Ich besitze ein Sparkassenguthaben. Wenn ich etwas abheben will, muß ich das’ vereinbarte Stich- wort sagen. Wie kann ich bei meinem Tode erreichen, daß meine Mutter sofort für meine ‚Beerdigung und ihren Lebensunterhalt Gelder. abheben kann? Ist ein Erbschein erforderlich ?“ Dr. -Tüchtig: „Im allgemeinen ist ein Erbschein erforderlich. Sie Können aber das Sparkassenguthaben außer mit ihrem Namen noch init dem- Ihrer Mutter versehen lassen und bei der Sparkasse eine Vollmacht hinterlegen, nach der Ihre Mutter auch über Ihr Guthaben verfügungsberechtigt ist. Diese Vollmacht kostet nur 1,50 RM. Stempel und macht den viel teureren und nur umständ- lich erreichbaren Erbschein überflüssig. Sor- gen Sie nur dafür, daß Ihre Mutter weiß, wo Sie Ihr Sparkassenbuch liegen haben, damit Sie bei Ihrem Tode dieses der Sparkasse vorlegen kann.“ Ehrlich: ‚Herr Doktor, Sie haben mir durch Ihre Auskünfte viele Sorgen ge- nommen, denn Sie wissen doch, wir Ge- schäftsleute können uns in den juristischen Spitzfindigkeiten nicht immer auskennen. Emuaillier- und Becnictlungswert Winkelmann & Prasuhn, Deimenhorst, releton 2475. Ausführung sämtlicher Rahmenreparaturen. 3 E 2 : 5 1 # TE rt DER REICHS-MECHANIKER 491 Für die Praxis Das Durchschneiden von Messingblech dem mit Gewalt durchgeführt, dann kann abgebrochene Feile, jeder Feilenstumpf ein- läßt sich leicht bewerkstelligen, wenn man durch den übermäßigen Druck, welchen der gesetzt und durch leichtes Anziehen der = an der betreffenden Stelle eine 20 prozentige Stempel unter diesen Verhältnissen auszu- Spannschraube sicher und unbedingt gerade == Lösung von Quecksi.bernitrat aufträgt. Zu halten hat, letzterer sich stauchen oder festgehalten wird. Aber nicht bloß für ab- = diesem Zweck zieht man mit einer Feder- gar brechen. Das Klemmen kann verursacht gebrochene, sondern auch für ganze Fei'en spule, die man in die Lösung; eingetaucht werden durch zu stumpfe Stempel, ferner und Raspeln sind diese sogenannten Dauer- = hat, einen entsprechenden Strich. Nachdem durch schief oder locker sitzende Abstreifier. Feilenhefte verwendbar, sowie für viel = die Lösung eine kurze Zeit auf das Blech Stempel und Matrize müssen glatte und po- andere Werkzeuge, wie Reibahlen, = eingewirkt hat, wird es sich leicht in der lierte Flächen haben. Oder hat der Stempel Schraubenzieher, Stichel, Schaber u. dergl. 8 Richtung des Striches brechen lassen. Auf nicht die richtige Härte bzw. ist er zu weich, Ein Fortwerfen abgebrochener oder be- |S diese Weise lassen sich besonders Stücke, dann kommt ein Klemmen oder Stauchen schädigter Werkzeugstücke ist also nicht = zu welchen man mit der Blechschere schlecht vor. Vor allem muß der Stempel den rich- mehr nötig. Die Hefte passen für. jede dazu kann, mühelos entfernen. tigen Durchmesser zur Lochgröße der Form und Größe. * Matrize und zu der Stärke des zu lochenden E Was versteht man unter „Faulenzer- Materials haben. Man rechnet hierbei so, Verzogene Gußstücke transport‘? er Se ohrung GEL Matrize u em sind meistens unbrauchbar geworden, weil (Nachdruck verboten.) le A E LE SE ein Nachrichten mit dem Hammer nicht Diese Benennung, auf die man hin und messer. ‚Beispiel: Sen Dellirehmesser möglich ist, will man nicht Gefahr laufen, [wieder stößt, ist vielfach unbekannt. Im 10 mm, Materialstärke 5 mm, erfordern eine den Gegenstand durch die Hammerschläge M allgemeinen wird hierunter verstanden eine Matrize von 10,5 mm Lochdurchmesser. zum Bersten zu bringen oder mit Rissen "Einrichtung zur selbsttätigen Fortbewegung : A zu behaften. Trotzdem gibt es eine Mög- des Werkzeugschlittens bzw. der Supports. lichkeit, derartige Gußstücke wieder in die Der Support ist die Vorrichtung bei Dreh- Die Verwendung abgebrochener Feilen gewünschte „Form zu bringen, indem Mb änken oder Hobelmaschinen zur festen oder die sonst an der Angel beschäftigt °'“ gleichmäßig schwach rotwarm n sicheren Einstellung und Führung des Werk- sind, ist bei den allgemein üblichen Feilen- und die an al einem >= 7 zeugs oder Arbeitsstahles. Bewegt sich'diese heften nicht möglich. In solchen Fällen ist Wen ruck eS une Vorrichtung automatisch, dann spricht man es ancebracht, Feilenhefte . mit Spann- anlangen EuSDLE end] Schwere CIECHE von einem „Faulenzertransport‘‘. Bei schwe- schraube zu benutzen. Diese Feilenheite, Co’ zen kann. Ist das Stück dadurch gerade ren Drehbänken alten Systems geschieht aus Holz oder aus entsprechend starkem CSO ESI eS SSSI COO dieses beispielsweise vermittels Stellscheibe, Draht schlaufenartig gebogen, sind an zu entfernen. Auf diese Art vermag man man- "Kette und Sperrad. Bei den neueren Dreh- ihrem unteren Ende mit einer Spannschraube ES LE Wedel een EU Ebänken erfolgt der Transport der Supports die in einer länglichen Hülse sitzt, welch „stand zu versetzen. Auch für kleine Ab- "automatisch durch Leit- und Zugspindeln. letztere gleichzeitig als kräftige Zwinge en on US wand: SE * wirkt, ausgestattet, Durch Drehen "der ade ee Sf ES Klemmen beim Ausstanzen von Blechen Spannschraube wird die Einstecköffnung er- 5 "nd nicht gewaltsam auszuiunren. ist zu vermeiden. Wird das Lochen trotz- weitert, so daß jede beschädigte oder B. zi —— 3 EEE R E Fahrrad-Laiernen Elektrische Fahrradiampe, Mod. 1927 Lohmann Werke A. 0, eher Deutscher Mechaniker,Bremen, Birkenstrasse 11, Aus Industrie, Handwerk u. Handel Preiserhöhung der Opel-Räder. der Opel-Räder um Brennabor-Werke, Phänomen-Werke ımaschinen-Werke, A.-G. Kronprinz A.-G. für Metallindustrie, Fords in den Weltgumm AD N REN DER REICHS-MECHANIKER an, jedoch die teueren Modelle 10° Sättel und schen werden jetzt teurer, wenn das nicht beim Erscheinen d und voraussichtlich auch Reifen schon ‚ser Zeilen eingetreten sein sollte, Verschiedenes Die Firma Alfred Hoehne, Hannover, hat infolge asselbe von Ludwigstr Ausdehnung ihres Geschäfts und 23 nach Grü 2 verlegt, wo Ihr mehr 1000 qm Lagerräume Zur Verfüg stehen Aus sem Grunde hat die Firma gleich ste herausgebracht, die I steht Taschenlampen-Batterien. Die Batteriesaison steht der Türe, vie Aerger und Verdruß bringt dieses schäft mit sich, wenn Sie billige markenlose vertreiben. Mache einen Versuch mit unseren Jahrer m .In- und Auslande eingeführten Schloß Hilde und Schloß Gold, e zufriedene ure und bedeutende Erhöhung Ihres itzes, ı gemäß auch ein größerer Verdienst Folge sei Unsere Bat werden von den erste Fachleute de Branche Verwendung des beste unterliegen einer S icht mit der sogenanı Dur sondern stellen Qua. sich mit a S € ] } Batt S Ja F rei infolge 6 € LQ E 1 € LEN bert, de E e Ware S B EF er ( [ Er I ende I Be 1 a [ el er veise D A é N € ew H L A D b u Kla Fa > P 8 t Sch Hi S ITC om 1 € A € S t K Inter te 1 1 l e N ) V H I2.S t Indi Harz Wieder neue Möllersiege! W ga A Ts etzte Erich Möller € Ha C € y D Dür I 1 Ma Y Ì Hi 0 ( 1 1 1 K À r r € € e D 1 est Fahre ß t C Uet l H l ( hlagenc Fi ( I e We € rc Liínart, Krewe Weltrel B er I Dan at M l mal bewiese daß ı Recht das Schlagw Wer siegen will, muß Dürkopp fahren! „Obeta“-Radio-Schaltskizzen. Diese bekannten Schalt kiz der Firma Oskar Böttcher G. m. b. H., Berlin W 57, gen u in neuer Auflage und A D beträcht e Vermehrung der € f 48 u d verbundene Erhöhun ler S zal auf 24 erforderte € d Auflage eine Hefte Quartformat bîgen festem ug erscheine zu lasse neue W noch stärkerem Maße wie rgänger « y e Kunden-Werbemittel dic ein ( umfassende Zusammenstellung imtlicher Ra haltskizzen wird « dem Bastler i lem Fa möglichen, die Í eine persönlichen Wü h Frage kommende Schaltung zu wählen Die Oskar Böttcher druckt die Firma de Händlers k ! n da Titelblatt de vollkommen neutralen Heftes beim Bezug von 100 Exemplaren ein. Der Prei das vy tändige Heft beträgt 75 Pfenn brutt« enthält 48 Schaltungen über Empf -, Sende-, anschluß- und Ladegeräte sowie über Mehrfachröhre Eine Zusammenstellung des für die Schaltunge: forderlichen Materials, sowie der empfehlenswerten ren und des für die Ausführung einer bestimmten ung in Frage kommenden Preises vervollständigt Exemplar Zur Ausführung der itig eine neue Preis- teressenten zur Verfüg Batterien Zatterien dank- „Obeta“-Schaltungen erforderlich, wenn auch von den sind keine Spezialteile ‚‚Obeta“-Radio-Einzelteile bevorzugt meisten Bastlern die Ei Die Skizzen, sowie Preisliste und Material werden Fachhändler geliefert. erder Kraftfahrzeug-Mechaniker-Schule Altona. Der Bau des Werkstattgebäudes der neuen Kraftfahrzeug-Mechaniker- Altona nähert sich der Vollendung. Infolge werden nur an anerkannte Schule in = s weitgehenden Entgegenkommens aller in Frage kom- Stellen konnten Räume geschaffen werden, deren tattung mit maschinellen Hilfsmitteln Ende Oktober wird die Schule mindestens dreijährige Lehrzeit menden Größe und Aus llen Ansprüchen genügt. eröffnet werden Eine \ ls Mechaniker, Schlosser, Schmied usw. ist Vorbedin- tür die Aufnahme. ‘Nach Beendigung des Lehr- eine Abschlußprüfung statt; ebenfalls kann oder Meisterprüfung abgelegt werden ganges findet die Geselle Die Wirtschaft Institut für Konju ft zur Konjunkturforschung über die Kon- im Stadium der Hochkonjunktur. Das kturforschung gibt in seinem zweiten ihrshe = Ende August 1927 folgenden zusammenfassenden Ueberblick: Ende Mai 1927 konnte die Konjunkturl: sich nähernde Aufschwung ıls eine der Hochspanı - ha geke eichnet werden. Inzwischen ist der Ein- ti tt in die Hochspannung erfolgt Bei verhältnis- näßie hohem Beschäftigungsgrad die Arbeitslosigkeit y H Erwerbstätigen Ende Januar 1927 A 6 y Ende urückgegangen sind sehr ırke. Spannungen in allen Teilen der Wirtschaft fest teifen. Da t zunächst vom Zahlungs- und Kredit erkehr Während d Depositen zurückgehen, steige Wechselziehunge und die Wirtschaftskredite de Notenbanke Die Geld sät sind sta in die Höl pe € Die E L und noch mehr ‘d Effekten t weiche u k Die Warenpreise er höhe t vie hneller jedoch und dar egt fre ( entspannendes Moment die Ware umsät Gleichzeiti haben die Nominal- und Re eink N € 1g € nmen la die Preise aber stärl eige bein Reallohn demnächst leicht « L C ret Die Spannung hat sich zum grof I uch au d Güterseite der Wirtschaft üb I Verhält € Produktivgüter zur V brauch gu ißert ch dies darin, daß P V lustrie ler Beschäftigung vo I Liquid ıbe urückbleiben Die V ahm heint jedoch hinter I t er no rückzustehen Die E Auß ( t auf c weiter S ırkt Ein eine eitere Erhöhung der Aktivität wä ¿ch dem Stande der Vor Ve de Warenumsätze Ware ben. Im inzen aber n K € Maximun Ueber die D H [ \ ) Form, in der 1 € ren Phase h vollziehen t r kr hafter Abschwung E Rt Die genormte Schreibmaschine. Der Deutsche Nor t icht leichte, aber iL Arbeit Angriff genomme Ma teme, also im we I den Anschlag E tt r w. zu vereinheitli | estrebt tliche Tastaturen gl À 1 16 f allen Schreibmaschi E Z € auf n gleichlic eb t Man hierfür Ab € V ( f eine Standard-Maschine K ine Weiter will die Schre À é A ung Größe und Dic 1 u vas besonder wesentlich eint eZ zahl de Schaltrades und die Zeil bst einheit festlegen Schließlich sollen a Wacl haube l hutz der Maschinen t werde I zwar 1 4 Typen entsprechend d H re i C 1 vorgesehen. Bei der we V ( We e die Schreibmaschine in den k t Jahre ef len hat, da sie ich längst nicht me auf d geschäf ( Verkehr beschränkt, sondern a 1 ’rivatkorr Z angewendet wird, C eir t ssarbeit besonders zu | De Herbsttagungen des Handwerks. Am 24. und 25. A hat beka Deutsche Handwerks- und Gewerb kammertag in München getagt Außer einer Vorstan tzı hat eine eschlossen« Mitgliederversammlu und d ’ifentliche Vertreterversammlung stattgefund« Oegenstand der Beratungen waren die inneren Verw angelegenheiten und verschiedene größere Tag: tragen, wie Verwaltungsreform, rationellere Gestaltu der Oemeinschaftsarbeit im Handwerk und die Proble! der Steuervereinheitlichung Neben den Verhandh en de Kammertage iefen noch. Sitzungen einzelr t Iwerk ja ksgruppen einher. So tagte“ in München n e On C iruppe der Handwerkerbünde, die der Gewer vereine und des Verbandes der Krankenkassen fün s< TTE m nn DER REICHS-MECHANIKER 493 ständige Handwerker. Daneben nahm die Besichtigung ken dieser Anstalt von erheblicher Bedeutung sein wird | der Ausstellung des Bayerischen Handwerks die Zeit Im Anschluß daran wird auch die Gruppe der wirt- = der Besucher stark in Anspruch. Weitere Sitzungen schaftlichen Organisation im Handwerk tagen. Die par- Kollegen! Pfaff Fe zur Vorbereitung der Winterarbeit, die durch die schwe amentslose Zeit ist und wird mithin na:h Kräften aus- = Redner auf den Standpunkt, daß nicht Abbau, sondern Anı Jur zu d K Aufbau zu erfolgen habe und daß die unvermeidlichen pätesten an da F fitut l Kosten hierfür getragen werden müßten. Am näch- i Sf g n Ha ver Kar K t ) sten Tage trat der gemeinsame Ausschuß für Berufs- standspolitik und für das Lehrlingswesen zusammen Gebrauchsmuster und Warenzeichen erh Der überaus starke Besuch bewües das große Inter- esse an der Tagesordnung, die insbesondere die Hand- werkernovelle und das Berufsausbäldungsgesetz zum Gegenstand "hatte. Die eingehenden Beratunge gen Grund 20jähriger Praxis i Gh: vom tedhen‘ Morgen ‘bis m Sa A Abend hin. 2 Inhallsverzeichnis D 14. September diente der Behandlung des Steuer- m Vereinhellltähungegaseizent Der Steuer anssehuh Kata F. Lunow, Hamburg, Lübeckersir. 15, benden Gesetzesvorlagen gegeben üst, haben in den genutzt, um dem kommenden Dingen erüstet letzten Tagen in Hannover stattgefunden. Am 12. Sep- überzustehen Zu hoffen tember tagte ‘die Gruppe der Fachverbände im Reichs- vielen aufgewendeten Arbeit und Zeit entsprechen möge verband des deutschen Handwerks. Sie beschäftigte Leicht wird es das Handwerk und seine Vertreter im ae beireibi Filialen. = sich außer mit den schwebenden Gesetzentwürfen auch kommenden Winter sicher nicht haben. RH — Frage resse der Kostenersparnis - y E E RE a Gé [ f mit der Frage, ob im Interes e der Kostenersparnis eine Abhaltung eines betriebswirtschaftlichen Kursus beim Hr È , Einschränkung der Aufgaben der Spitzenverbände des Forschungs nstitut für rationelle. Betriebsführung’ im Hand- Fachgebiete « Handwerks erwünscht und möglich sei. In der mehr w I re E als zweistündigen Aussprache stellten sich sämtliche CESEN ZAC E OEL RET TE ER FESTEN IT B III ( erwirkt und verwertet auf um Die € O B (T so schwierigere Arbeit, als bekanntlich die Begründung Rat und Auskunft kostenlos. Rund Ha (H S ) zu diesem letzten Entwurf immer noch nicht herausge mechanik M 1 2 kommen list: Auch hier dauerte die Beratung den ganzen E RESA ve Berich r die Ge ılversa g [ Tag und stellte an die Teilnehmer und ihre Aufnahme- werk in Karlsruhe vom 17.—21. Oktober 1927. Es ist D: Entwick der Nähma (V k M fähigkeit starke Ansprüche. Demnächst wird nun beabsichtigt, in der Zeit vom 17.—21. Oktober d. ] Weitere Lotteriegew Preisa > x noch eine Beratung der Spitzenverbände der Wirtschaft in Karlsruh den 6. betriebswirtschaftlichen Kursus zu dekoriere ich zugkräflig S über den Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches folgen veranstalten. Ziel des Kurses soll sejn, solchen Herren, und die Verkaufsstelle t N und ‘gegen Ende des Monats fündet eine Tagung des die bereits über die allgemeinen Grundlagen einer wirt- bei einem Ausverkau Tag R „Werkbundes“ in Mannheim statt, welche Probleme der schaftlichen 3etriebsführung im Handwerk orientiert grup, Die «elektrisch Schre À Handwerkswirtschaft behandeln wird. Im Laufe des sind, eine Vertiefung der betriebswirtschaftichen Kennt- fälle des täglichen Leb (V E B Monats Oktober wird eine Hauptversammlung des For- nisse und Erfahrungen geben und sie insbesondere die Praxis Aus Industrie, Handwer H * schungsinstituts für rationelle Betriebsführung im Hand- mit den neueren Ergebnissen betriebswirtschaftächer Er- Verschiedenes Verbandsmitteilungen. A werk in Karlsruhe stattfinden, die für das weitere Wir- kenntnisse bekanntzumachen. Es sollen water dem des Reichsverbandes Aus den Gauen. 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Verbandszeitschriften: Mitglied erhält nach Wahl eine Zeitun und Flugschriften stehen jedem Kollegen zur Verfügung. Wer kennt den Aufenthaltsort des Arbeiters Fritz Wipper, der zuletzt bei dem Steinsetzmeister Julius Schmidt, Magdeburg, arbeitete und Magdeburg, Rogätzerstr. 181l, wohnhaft war? Wipper ist spurlos verschwunden und hat das Janus-Herrenrad Nr. 6804 unter- schlagen Hauptgeschäftsstelle. Abtl. Kreditschutz RDM. Wer kennt den Aufenthaltsort des Reisenden Paul Schwiegh, früher Frankfurt a. O., Breite- straße 5, und des Tischlers Otto Lootze, früher Frankfurt a. O., Roßsträße 5, wohn- haft? Die Ehefrau des Schwiegh wohnt n Guben, Damaschkestraße 3. Schwiegh und Lootze sind - nach Kauf eines Gaus- Rades Nr. 21492 bzw. eines Torpedo-Halb- renners Nr. 378931 spurlos verschwunden Zweckdienliche Mitteilungen erbittet Koll Richard Walter, Frankfurt a. O., Berlineı Straße 3/4 Hauptgeschäftsstelle Voiksbuch: „Reichspräsident Hindenburg“. Der Verlag von Otto Stolberg (Verlag für Politik und Wirtschaft, Berlin SW 68) hat mit Unterstützung des Büros des Herrn Reichspräsidenten zugunsten der Hinden- burgspende das als Volksbuch gedachte Buch „Reichspräsident Hindenburg“ heraus- gegeben. Die Kollegen werden gebeten, hiervon Kenntnis zu nehmen, und durch möglichst umfangreiche Verbreitung des Buches beitragen zu wollen, daß der Spende ein voller Erfolg beschieden wird. Neue „Bestellscheine“ mit Eigentums- vorbehalt. Um allen berechtigten Wünschen, ins- besondere auch der sächsischen und mecklen- burgischen Kollegen gerecht zu werden, sind von der juristischen Abteilung deı Hauptgeschäftsstelle neue „Bestellscheine“ in Heftform fertiggestellt worden. Diese treten anstelle der bisherigen sogen. „Kaufverträge‘ mit Eigentumsvorbehalt und sind auch in den genannten deutschen Ländern stempel- bzw. steuerfrei. Vielfache Anerkennung hat bewiesen, daß die vom RDM angebotenen Verkaufsformulare sich in der Praxis be- währt und die Interessen des Fachhändlers bestens gewahrt ‚haben:- Der Preis beträgt unverändert für Bestellscheine in Heftiorm für 100 Stück RM. 5.—, für 500 Stück RM. Puschke-Braunsberg È “ wö i die Der Reichsmechaniker‘‘ wöchentlich, „Vollgas, kostenlos, die zweite gegen 3 M. je Vierteljahr. Motorzeitung‘‘ 14tägig. Jede Anmeldekarten mit ES PES EEE 2250, für 1000 Stück RM. 40 HS Verkaufspreisliste tür Fahrradteile. Porto und \ erpackung E ut ndrucl Die Liste kann zum Preise von RM. kostet je 1000 Stück RM Hauptgeschä ee Hauptgeschäftsstelle., Deutsche Nähmaschinen-Mechaniker-Schule, Zee BielelEld. Preisermäßigung für Flugblätter. — 10 für das Stück zuzüglich Postgebühr von uns bezogen werden. 10 Schüler der Nähmaschinen-N Ker Wir sind in der Lage, den Preis für Flug- Schule, die Ende September die Schu VET bitter zum N die Firma lassen, suchen zum 1. Oktober stellung. Mifa ab 7. 7. 27 auf RM. 4,50 für das Angebote bitte ich an die N SCHNEE Tausend zu ermäßigen. Firmeneindruck: Schule zu richte E : RM. 2,— je Tausend. Pr Voernle Hauptgeschäftsstelle EEE TUE ENT TITEL Cr E; m u: 2 O f M 2 WUUI CAIRNS Neuheit! zum Stop lem Stopfapparat auf der Nähmaschine Richtig und gut für Seider f pfe usw. in 23 modernen Strumpffarben. Liefe Art. 226 ichtel mit 10 Holzrollen zu je 100 Meter nach Auch farbig sortiert in 2 Sortimenten mit n Farben. Listenpreis RM. 1.15 mit Art. 357 Verkaufskasten mit 60 Holzrollen mit sämtlichen Fa Sortiments, Der Kasten ist von starker Pappe, chwarz überzogen. Kastengröße: 301/,X17xX3 cm. Listen- preis RM. 6 mit bekanntem Rabatt. Gebr. Woll, Neukirchen-Pleiße Fabrik für Baumwollgarne aller Art in vollendeter Veredelung. O |S DER REICHS-MECHANIKER Beitrag. Der Beitrag für das 2. Vierteliahr des Geschäftsjahres 1927/28 ıst fällig. — Nach wie vor beträgt der Beitrag 24 Mark für ein Jahr zuzüglich des an die Innungen bzw. an die Gaue zu zahlenden Sonderbeitrages. Soweit die Gaue nicht selbst kassieren, bitten wir, die 6 Mark alsbald auf das Post- scheckkonto des Reichsverbandes Deutscher Mechaniker 5070 Hannover zuzüglich 1. des auf der diesjährigen Generalversammlung für die wesentliche Erhöhung des Sterbe- " geldes beschlossenen jährlichen Sonderbei- trages von 2 RM. je Mitglied, der bereits im ersten Vierteljahr 1927/28 fällig war, =2. sofern noch nicht gezahlt, des auf der vorjährigen Generalversammlung beschlos- Fsenen einmaligen Sonderbeitrages von Ml RM. je Mitglied (zur Bekämpfung des Schneeballsystems usw.) einzuzahlen. Dort, wo der Gau selbst kassiert, wolle man den “Beitrag ungesäumt an die Gaukasse ab- führen. Jeder Kollege, der es mit seinem nicht abzu- Stande ernst meint, sollte es sich nehmen lassen, seinen Beitrag sofort jühren. Jede Mahnung kostet der Haupt- "geschäftsstelle überflüssiges Geld und Ar- "beit und macht den Mitgliedern Kosten. Hauptgeschäftsstelle. peuische Kraitlahrzeug - Mechaniker-Schule. Düsseldorf. Der Beginn des Winter-Semesters ist auf Be 18. Oktober ds. Jahres vormittags) 10 Uhr angesetzt. Der Lehr- und Betriebsplan wurde in Nr. 1 veröffentlicht. - Anmeldungen werden an den Schulleiter, Herrn Direktor Schuth, Düsseldorf, Char- lottenstraße 79 c, baldigst erbeten. Hauptgeschäftsstelle. Ermäßigte Preise tür Singer-Flugblätter. Ab 12. 9. 26 werden unsere Singer-Flug- blätter auf weißem Papier mit verschiede- “nem Wortlaut in zwei Ausführungen zum Preise von 2,50 RM. für das Tausend, N irmeneindruck: 2,— RM. je Tausend, ab- gegeben. Wenn bei den Bestellungen nichts anderes angegeben ist, werden beide Flug- blätter je zur Hälfte” gesandt. Hauptgeschäftsstelle. Bekanntmachung 54. Vor Eingehen einer Geschäftsverbindung Bao 2 = mit nachbenannten Firmen empfiehlt es sich, unter Beifügung eines. Freiumschlages ver- trauliche Auskunft bei der Hauptgeschäfts- | ek Bremen einzuholen. Auskünfte werden ausschließlich an Mitglieder erteilt. E: Reichsverband Deutscher Mechaniker e. V. — Amelung, Wittig & Co., Duisburg. Ardie-Werk A. -G., Nürnberg VII. Bauer & Co., Klein-Auheim. eerend & Co., Hamburg. Beiner, Max, Zürich und München. Bohne, Friedrich, Spedition, Bremen. Brodowsky & Zander, Rostock-Hamburg. Coppel, Alexander, Hilden. Diekmann-Renner G. m. b. H., bei Bielefeld. Duisburger Fahrradfabrik Schwalbe, burg. x Eisen- u. Metall-Industrie G. m. b. H, Düsseklorf. Emmerich jr., Max, Remscheid. Erlethaler Maschinenfabrik, Erlau. Fahrradfabrik Zimmer, Jena. Fahrradwerke Union, Nürnberg. Glückauf-Werke, Oberschaar b. Freiberg. Göthe, Arthur, G. m. b. H., Meißen. Hamburger & Co., Berlin. Hartje, Herm., Hoya a. d. Weser. Hartwich & Petrak, Finsterwalde N.L. Heidemann & Co., G. m. b. H., Bielefeld. Isensee sen, Max, Dresden (Verkaufsbüro der Komet-Fahrradfabrik). Köhler & Co. G. m. b. H., Altona. Köhler-Werke A.G., Altona. Kubicki, Wesermünde. Lange, Fritz A., Leipzig. Lange, Oskar, Bonn. Lindcar-Fahrradwerk, Berlin. Lloyd-Handelskontor, Hamburg. Martens, Julius, Simara). Märka Fahrräder- und Nähmaschinen-Gesell- schaft m. b. H., Berlin. Menschau, B., Düsseldorf. „Mestro“ Fahrrad- u. Motorradfabrik, Rosa Husack, Neukirch. Mitteldeutsche Fahrradwerke, Sangerhausen u. Berlin. Mros, Friedrich, Dresden. Nagel, Bernhard, Stettin. Nelson Fahrradbau G. m. b. H., Berlin. Nevermann & Co., G. W., Hamburg. Norfa Fahrradindustrie G. m. b.H., Hamburg. Pfaff, Nähmaschinenfabrik, Kaiserslautern. Polonia-Fahrzeug-Industrie, Altona. „Sar‘“ Automobil-Ges., Charlottenburg. Silva-Fahrrad-Gesellschaft, - Köln. Stricker, E. & P., Fahrradbau, Brackwede- Bielefeld. Stennulat, Ing. P., dukte, Berlin. Sturmvogel, Gebrüder Grüttner, Vesting, B., Werne, Weinland & Co., N irnberg. Wiesenhütter, Oswahkl, Schönau. Wölber, Hermann, Hamburg. Wurrmann, Paul, Hamburg. Brackwede Duis- Sa Hamburg (Lieferant von chem.-technische Pro- Berlin. Zenith-Fahrrad-Werk, Verkaufsges., Berlin. Zentralwerk für Matrizen- Pressebau, Auma i. Thür. Garantiescheine. 100 Stück Garantiescheine für Fahrräder 2 Mark. Hauptgeschäftsstelle. Der Preis sagt nie, ob die Ware billig ist, aber die Ware sagt später, ob der Preis billig war. Reichsverband Deul- scher Mechaniker e.V. Reichsverband des Büro-, Nähmaschinen-,Fahrrad-u. Kraftfahrzeughandels. Sitz Bremen. Dieses Werbeplakat in Größe von 32, 525 Zentimeter ist zum Preise von je 10 Pfg. ausschließl. Postgebühren zu beziehen von der Hauptgeschäftsstelle. Auskunftei des Reichsverbandes Auskunft Rat Gutachten Anfragen an: Reichsverband Deutsch. Mechaniker Bremen, Birkenstraße 11. Auskünfte werden nur an Mitglieder und nur gegen Freimarke gegeben. Kleine Auskünfte kostenlos gegen Freimarke, Gutachten je nach Größe durchschnittlich Mk. 2.— bis Mk. 5.—, umfangreichere Arbeiten laut Abrede. AnfragenohneFreimarke werden mit Rücksicht auf die schon am H. 8. eingetretene Erhöhung der Postgebühren von unserer Äus- kunftei grundsätzlich nicht mehr beantwortet. Mit der Erhöhung wurde von der Magdeburger Generalversammlung erst für den I. 10. gerechnet. Briefkasten. O. N. Das am 7. Okt. beginmende Wint der Deutschen Nähmaschinen-Mecha schon mehr als besetz Wer semen Sommerhalbjahr 1928 anmelde will, wird 1b | möglichst bis zum 1. Januar Jesorger W Verbandsmütglieder Anmeldur spät «inreicl bleibt der Sc ja ılleitung ï g, als N verbandsmitgliedern etwas egenz D Deutsche Motoren- und Fahrzeug-Mecha S Bielefeld, ist für das Winterhalbjahr ebenfa besetzt. Es ist allen unseren Schulen v die Verbandsmitglieder Anmeldungen s g g lich einsenden * Fragekasten. Frage Nr. 624. „Standard-Motorenwerke.“ Wer die Anschrift? Frage. Nr. 625. Glasaufsätze für Ladentische. Wer Hersteller oder Lieferant? Frage Nr. 626. „Schade-Waschmaschinen“‘. We Hersteller oder Lieferant? Frage Nr. 627. Teppichmatten für Nähmaschinen- fußtritte. Wer ist Hersteller oder Lieferant? FS VERTRIEBS- GESELLSCHAFT u as -SINGEN-HOHENTWIEL Pisa FIRE Td e Bedienung! Fahrradteilen, Motorrad-Zubehör Leistungsfähigste Bezugsquelle für anerkannte Händler! Großhändlung in. Fahrrädern, Nähmaschinen, EIER TER) ad 3 u 2 4 1 RL Gau Mecklenhurg Am Mittwoch, den 5. Oktober 1927, nachmittags Uhr, findet in Güstrow, Mundt’s Restaurant, am Markt, unsere Generalversammlung statt. Hierzu laden liesen ge € n Y Versammlung der Mechaniker-Zwangsinnung zu Mitglieder und gend ein. Für S Punkte vorgesehen Prot g träge, 4. Berechnung der Verschiedenes Wir hoffen bestimmt, daß, auch diesmal die Kollegen rscheinen werden Der Besuch der ht Der Gauvorstand Ott Schlüter A ner un 1 V I Di Einladungen Gau Bamberg -Hol Mechaniker-Zwangsinnung Coburg. Dienstag, den 4. Oktober 1927, ach ttags ® Gol Kreu Hi alversammlung statt D I t Mit I 1 Ne o \ 1 P \ \ K ( Gau Breslau Bezirk Breslau. n 23. Oktober, Besichtigung unseres Rundfunksenders Sg Ve t ( K C 26 Nov. H j S Wintervergnügen, F t E r X Gau Würtiemberg-Hohenzollern Herbstgeneralversammlung als Stuttgart Montag, 10. Oktober, tta 10 1 Nic F 25. 3V F E Wa \ } \ 1 H F H 2a, M.) Ww ll Gau Dresden Einladung Dienstag, 11. Okt. 1927, I l ı- Gasthof Weiß Taube a E ıungsversammlung, F N Vertrete A Den erscheinen. Unentschuldigtes Ausbleiben und Zuspätkom mäß geahndet ($ 22) Arbeit ist und, denn Arbeit hat jeder men wird satzun kein Entschuldig Mechaniker-Pilichtinnung in der Amtshauptmannschaft Döbeln. Ferdinand Dubec, Obermeister Gau Bremen Wir machen hiermit bekannt, daß die Gaugeschäfts stelle unseres Gaues sich ab 1. 10. nicht mehr im Reichsverbandshause, Birkenstraße 11, sondern zunächst vorübergehend im Hause des 1. Vorsitzenden, Nord- straße 150, Telephon: Roland 863 befindet. Als Gau- geschäftsführer ist Herr Wegener angestellt, wohnhaft Goethestraße 34, Telephon: Hansa 6172. Wir machen schon heute darauf aufmerksam, daß nach Einarbeitung des neuen Gaugeschäftsführers die Gaugeschäftsstelle in ein neues Geschäftslokal verlegt wird. Anfragen sind Vorsitzenden direkt zu s auf weiteres an den 1. richten. gez. Wiegmann, gez. Zuchhold, 1. Vorsitzender. Geschäftsführer. Gau Brandenburg PS E E RE e a ERE] Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen sagen wil allen herz\ichsten Dank Gau Brandenburg Geschäftsstelle DEE STRO N Nachrul für Kollegen Berndhäuser. A \ Otto Beradhäuser liegen bleiben Trotzdem wünschte er von allen den Reichsverband betreffenden Ange :genheiten stets unter- richtet zu sein, und noch wenige Tage vor seinem Tode diktierte er für einen Kollegen einen meihrseitigen Brief an eine Innung mi dem Erfolg, daß der be- anfangs verweigerte Zulassung treffende Kollege die zur Meisterprüfung erhielt. Mit ihm ist aus unseren Reihen ein Kollega ge schieden, dessen Name der Geschichte des Reichs. nvergeßlich bleiben wird. Allseitig erkannt verbandes I ‚ ein Mann mit großen geistigen Fähigkeiten, wählte n ihn im Jahre 1921 nach‘ kurzer Mitgliedschaft zum Vorsitzende des Gaues Brandenburg. Ein Jahr später schon wurde er in den Hauptvorstand' des Reichsverban- des grewählt, und beide Aemter bekleidete er bis zu Tode u Allgemeinen Zufriedenheit. Seine Reichsverband' und unseren Beruf sind i Ga Brandenburg hinaus bis an die Grenzer Deutsche Reiches weit und breit bekannt Auf Ger lv C UT ung des Reichsverbandes 1925 jn Berlin wurde er mit der höchsten Auszeichnung, di hat, der Reichsverband zierte seine Brust di« erbandes. Es waren aber 2 ihm zu diesen Auszeich 3 o ıben Dazu gehörte auch € Charakte ı besaß er im wahlsten Sinr W ieben Otto Berndhäuser ste hr A eıke behalten Gau Brandenburg. D Ge häftsstelte M aviar M. Krause, \ Geschäftsführer Viktoriagarten : Wilmer H vorstand RDM von dessen stellv. V Itene Gedächtnisrede } G durch das Land | B ist tot Wir haben « ır er mehr Trotzden C Manne nachsagen iter Mensch gew E iuser meh Ein Kämpfer für unsere Z I I u ausgezeichnet Handwerker befeindet zu w Natur zu ihrem E Blatt, Noch einmal scl Fa 1, und bald E halt Reïche Ernte b Z 4 unser ieb r I Zeit der utten F Arbeit tun Sein H V für ı deutschen Mitte itgehört zu orge At eine Führernatur wurde ve lene Worte welche er Fruchtschwe n Körper hlicher Kraft jahrelang n Schaffen un C nicht du einen Arbeit Tod, der tärker ist W at ihn ur aber nicht ein Sterben, a ein V Wir glauben an ein I V 1 t ler Re 1osıtat wär I er und unser Glaube j [ t er mit ihm zusammen. Eı Erdenarbeit, er hinterkßt eine I ı wird, er wird l unersetzbar sein. Schlaf Freund ( Du hinaufgingst zu H Und nun darf ich Ihnen ieber Verstorbener an ei (V die in dem heut | € Die Trauerfeier für Otto Berndhäuse Worte lie von der tiefen Refigio E beredt Zeugnis ablegen.) Schütze Deine Zeilschrift, indem Du beim Einkauf unsere Inserenten berücksichligst. IP den nter- nem Ff igen be- Sung ge ichs- annt ählte zum Jater ban- zu EINE sind nzer Auf DER REICHS-MECHANIKER 197 Am 30. September verlege ich mein Geschäft von Ludwigstraße 10 und 23 nach meinem wesentlich grösseren Geschäftshause Grünstraße 2. Die neue Oktoberpreislisfe isfi erschienen und wird anerkannten Händlern auf Wunsch franko zugesandt. Geschäftsverlegsuns. | Alfred Hoehne, Hannover. Sprechmaschinen, Maärkenfatrikate, Pariophon und Polyphon in allen Preislagen prompt abL ager lieferbar. Platten, Marke Beka, Parlophon und Derby in reichhaltiger Auswahl am Lager. Man verlange unsere Vorrats-Kataloge. Colonia Fahrrad- und Masch.-Ges. m. D. H. Köln, Perlengraben 80/84. RIEMANN! 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Der Reichsmechaniker Zeitung 29. September 1927


Von
1927
Seiten
40
Art
Zeitung
Land
Deutschland
Marke
Der Reichsmechaniker
Quelle
Gerhard Eggers
Hinzugefügt am
09.02.2020
Schlagworte
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